(Erledigt) Zentralen-Upgrade Erwägungen

#1 von rainynight65 , 10.09.2023 11:38

Hallo zusammen,

ich denke darüber nach, meine DR5000/YD7001 gegen etwas anderes auszutauschen. Der Hauptgrund dafür ist, dass ich auch nach dem Umbau auf YD7001 immer noch hier und da unerklärliche Probleme habe (Verbindungsabbrüche, verzögerte Befehle). Es spielen aber auch andere Faktoren eine Rolle, wie unten beschrieben.
Meine Randbedingungen sind:

  • DCC, Zweileiter (grösstenteils ESU-Decoder)
  • LocoNet (damit ich meine bestehenden Rückmelder weiterverwenden kann)
  • Physische Handregler integriert oder als Zubehör verfügbar; ich steuere zwar über iTrain und will damit auch Automatikbetrieb erreichen, aber ich würde gern auch für meine Frau und Tochter Spielbetrieb ermöglichen, und da machen sich physische Regler einfach besser
  • Unterstützung durch iTrain
  • Keine Einsteigermodelle (z.B. z21, Piko SmartControl) oder Selbstbauzentralen
  • Nicht mehr als zwei Züge gleichzeitig im Spielbetrieb, aber bis zu 7 Züge im Automatikbetrieb

Unter Betrachtung dieser Faktoren hätte ich folgende Optionen:

  1. ESU ECoS 50210
  2. Roco Z21
  3. Uhlenbrock Intellibox 2neo
  4. Tams MC2
  5. Zimo MX10

Tams und Zimo habe ich bereits verworfen, da sich die MX10 preislich jenseits von gut und böse bewegt, und mir die Handregler bei beiden Herstellern nicht besonders gefallen.

ECoS

Die ECoS reizt mich wirklich, und hätte viel zu bieten. Bei den 6A Maximalleistung brauche ich wahrscheinlich auch keinen Booster, und für LocoNet gibt es ein Zusatzgerät. Die Benutzeroberfäche sieht gut aus, und für den Spielbetrieb wäre alles in einem Gerät verfügbar, inklusive Gleisbild. Mir gefällt die Möglichkeit, Lokbilder einzubinden und Decoder auf dem Hauptgleis auszulesen. Ausserdem liest es sich hier und anderswo so, als seien diese Geräte für die Ewigkeit gebaut. Allerdings ist die Zentrale fast schon etwas Overkill, und ja, ich könnte damit auch Automatikbetrieb machen, aber ich habe mich nun mal schon sehr tief in iTrain eingearbeitet.

Fragen zur ECoS:
- Wie gut funktioniert der L.Net-Konverter für den Betrieb von Loconet-Rückmeldern?
- Die Tachoanzeige der ECoS zeigt die aktuelle Geschwindigkeit der Lok an - woher weiss/wie lernt die ECoS, wie schnell eine Lok bei einer gegebenen Fahrstufe fährt? Im Handbuch habe ich dazu ausser einem vagen Hinweis auf das Datenformat des Decoders keine konkreten Details gefunden.

Z21

Bei der Z21 müsste ich eigentlich nicht lange überlegen. Mit der Funktionsweise der App bin ich dank der DR5000 bestens vertraut, und bei Verwendung der WLanMaus als Fahrregler kann ich immer noch das Ipad mit der App danebenstellen, um die Weichen zu schalten. Als Bonus könnte ich damit auch noch zumindest ausgewählte Zimo-Decoder mit Sound beschicken und somit meinen ESU-Sounddecodern noch eine Alternative zur Seite stellen. Allerdings sind die WLanmäuse derzeit nur schwer zu kriegen. Preislich ist die Z21 zwar günstiger als die ECoS, aber wenn noch ein Booster und zwei Handregler dazukommen, gleicht sich das schnell wieder aus.

Frage: Bei den Roco-Boostern muss man die Netzteile immer separat kaufen. Kann man hier auch andere als die von Roco bereitgestellten Netzteile verwenden, z.B. Meanwell?

Intellibox 2neo

Die Intellibox hätte Loconet ohne Verrenkungen, Handregler ohne Zusatzanschaffungen, und mit 3.5A vielleicht sogar genug Saft, um ohne Booster auszukommen. Allerdings haben Uhlenbrock nicht den besten Ruf, zumindest bei Decodern, und ob mir das Display auf der Intellibox gefällt, weiss ich auch nicht. Allerdings kann ich auch hier die Z21 App danebenstellen. Allerdings bewegt sich die Zentrale preislich nahe an der ECoS, kann aber bei den interessanten Features nicht mithalten.

Frage: Gibt es etwas, wo die Intellibox gegenüber den Alternativen die bessere Wahl wäre?

Gibt es sonst noch Sachen, die ich bei den jeweiligen Geräten wissen sollte? Manches kriegt man ja erst im Langzeitbetrieb raus. Direkt ausprobieren geht bei mir leider eher nicht, bei den Händlern hier kann ich froh sein, wenn sie das Gerät nicht erst noch aus Europa bestellen müssen.


Grüsse aus Australien

Alex

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zuletzt bearbeitet 18.09.2023 | Top

RE: Zentralen-Upgrade Erwägungen

#2 von Bahnchef , 10.09.2023 12:42

Moin Alex,
enge Deine Auswahl auf ECoS 50210 und Z.21 ein.
Und wenn ich Deine Argumente so lese, dann setze auf die Z.21
Wobei Du mit einer ECoS 50210 auch nicht viel falsch machen kannst.
Gruß
Bahnchef


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RE: Zentralen-Upgrade Erwägungen

#3 von Gelöschtes Mitglied , 10.09.2023 12:59

Hallo Alex,

die Z21 ist sicherlich eine gute Wahl 😀! Sie deckt deine Anforderungen ab. Fahren und steuern geht über den PC mit entsprechender Software, mit den Multimäusen und per WLAN über Smartphones und die Z21 App. Zu den Netzteilen kann ich nichts sagen, ich verwende das Steckernetzteil von Roco.



RE: Zentralen-Upgrade Erwägungen

#4 von wassi , 10.09.2023 13:28

Hallo Alex,

die TAMS mc2 solltest Du nicht vorschnell verwerfen.

Es gehen sowohl loconet- (z.bsp. Daisy2) als auch xpressnet-(z.bsp. Multimaus) Handregler an ihr zum Steuern von Loks und Weichen.

Nur wenn man über den Handregler direkt Programmieren möchte (CV ändern) dann brauch man etwas mit Easynet

und mit BIDB am zukunftssichersten

Gruß wassi


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RE: Zentralen-Upgrade Erwägungen

#5 von Modelleisenbahnfan , 10.09.2023 13:53

Hallo,

Zitat
Die Tachoanzeige der ECoS zeigt die aktuelle Geschwindigkeit der Lok an - woher weiss/wie lernt die ECoS, wie schnell eine Lok bei einer gegebenen Fahrstufe fährt?


Nein, die ECoS zeigt nicht die Istgeschwindigkeit der Lok an, sondern die am Regler eingestellte Fahrstufe.
Der Nutzer kann über die Konfiguration des jeweiligen Datenbankeintrages in der ECoS einstellen, daß anstelle der Fahrstufe eine umgerechnete Geschwindigkeit angezeigt wird. Dazu ist einzugeben, welcher Geschwindigkeit die höchste Fahrstufe entsprechen soll.
Diese Anzeige der Sollgeschwindigkeit entspricht also nur dann der tatsächlichen, umgerechneten Istgeschwindigkeit des Modells, wenn das Modell korrekt eingemessen wurde und z. B. bei höchster Fahrstufe auch tatsächlich die entsprechende Geschwindigkeit erreicht und eine lineare Kennlinie gewählt wurde.

Freundliche Grüße
Jürgen


rainynight65 und BR180 haben sich bedankt!
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zuletzt bearbeitet 10.09.2023 | Top

RE: Zentralen-Upgrade Erwägungen

#6 von Railwolf , 10.09.2023 20:12

Zitat von Bahnchef im Beitrag #2
Moin Alex,
enge Deine Auswahl auf ECoS 50210 und Z.21 ein.
Und wenn ich Deine Argumente so lese, dann setze auf die Z.21
Wobei Du mit einer ECoS 50210 auch nicht viel falsch machen kannst.
Gruß
Bahnchef


Hallo,

Es war zwar nicht meine Frage, aber: welchen Wert hat diese Aussage bar jeder Begründung?
Keinen.
Denn es ist nicht erkennbar, ob für dich handfeste Gründe gegen die IB sprechen oder nur eine diffuse Meinung über den Hersteller.


Mit vielen Grüßen

Wolf 🐺


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RE: Zentralen-Upgrade Erwägungen

#7 von Bahnchef , 10.09.2023 21:20

Zitat von Railwolf im Beitrag #6
Hallo,

Es war zwar nicht meine Frage, aber: welchen Wert hat diese Aussage bar jeder Begründung?
Keinen.
Denn es ist nicht erkennbar, ob für dich handfeste Gründe gegen die IB sprechen oder nur eine diffuse Meinung über den Hersteller.


Hallo Railwolf,
wen meinst Du mit "Dich"?
Ich jedenfalls würde mir bei einer anstehenden Zentralen-Neuanschaffung nicht für eine IB entscheiden.
Da ich aber die Frage nach einer Neuanschaffung nicht gestellt habe und auch hier nie stellen würde, möchte ich das auch nicht näher begründen.
Der gute Geschmack ist eben sehr unterschiedlich ausgeprägt.
Von Uhlenbrock habe ich aber andere Produkte am Laufen, und die würde ich auch immer wieder kaufen.
MfG
Der Bahnchef


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RE: Zentralen-Upgrade Erwägungen

#8 von moppe , 10.09.2023 21:33

Zitat von rainynight65 im Beitrag #1

LocoNet (damit ich meine bestehenden Rückmelder weiterverwenden kann)


Welche Rückmelder?

Zitat von rainynight65 im Beitrag #1

Nicht mehr als zwei Züge gleichzeitig im Spielbetrieb, aber bis zu 7 Züge im Automatikbetrieb


Wie viel Strom nimmt deiner Anlage, wenn 7 Züge fahren gleichzeitig?


Zitat von rainynight65 im Beitrag #1

Mir gefällt die Möglichkeit, Lokbilder einzubinden und Decoder auf dem Hauptgleis auszulesen.


Wie bei Z21


Zitat von rainynight65 im Beitrag #1

Allerdings sind die WLanmäuse derzeit nur schwer zu kriegen.


Von meiner wissen: Chipkrise - sie kommt.
Aber warum vergleichen du ein ECoS mit ein Z21 mit WLANmaus?
ECoS, hab kein drahtloser Handregler, bis du ein externer Handregler kaufen - und in vergleich mit ihn sind der WLANmaus billig.....


Zitat von rainynight65 im Beitrag #1

Preislich ist die Z21 zwar günstiger als die ECoS, aber wenn noch ein Booster und zwei Handregler dazukommen, gleicht sich das schnell wieder aus.


Handregler (mit Kabel) für Z21 gibt es wie Sand am Meer. Und mit Z21 kannst du alle multiMAUS ein upgrade geben bis heutigem software.

Zitat von rainynight65 im Beitrag #1

Frage: Bei den Roco-Boostern muss man die Netzteile immer separat kaufen. Kann man hier auch andere als die von Roco bereitgestellten Netzteile verwenden, z.B. Meanwell?


Es ist immer möglich ein billiger Netzteil zu kaufen - auch die selber als Roco verkaufen.
Aber hab der Stromversorgung ein Fehler (kann passieren) und zerstört der Z21 booster, ist es einfacher beide an deiner Händler/Roco zu senden.
Der extra Geld ist "Versicherung".


Zitat von rainynight65 im Beitrag #1

Die Intellibox hätte Loconet ohne Verrenkungen, Handregler ohne Zusatzanschaffungen, und mit 3.5A vielleicht sogar genug Saft, um ohne Booster auszukommen. Allerdings haben Uhlenbrock nicht den besten Ruf, zumindest bei Decodern, und ob mir das Display auf der Intellibox gefällt, weiss ich auch nicht.


Intellibox ist (in meiner Augen) ein ganz stabiler Produkt, nehmen du nicht ein Z21, empfehlen ich ihn ein IB.


Zitat von rainynight65 im Beitrag #1

Allerdings kann ich auch hier die Z21 App danebenstellen.



Es gibt immer - mit die "Parasitzentralen" der "Chance" das Z21 schließt seiner App für andere Zentralen als seiner eigenen....


Klaus


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zuletzt bearbeitet 10.09.2023 | Top

RE: Zentralen-Upgrade Erwägungen

#9 von iwii , 10.09.2023 22:08

Zitat von rainynight65 im Beitrag #1
Frage: Gibt es etwas, wo die Intellibox gegenüber den Alternativen die bessere Wahl wäre?


Eines meiner Hauptkriterien war das Bedienkonzept mit richtigen Tasten. Zudem sind die Boxen langlebig und solide. Außerdem ließen sich in der Vergangen neue Techniken oft intern oder extern nachrüsten, ohne eine neue Box kaufen zu müssen. Der Reparaturservice funktioniert und ist verhältnismäßig preiswert (musste ich selbst schon in Anspruch nehmen). Auf der anderen Seite wirken die Boxen im Vergleich etwas altbacken und Firmwareupdates sind selten (kann man so und so sehen).

Gruss, iwii




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RE: Zentralen-Upgrade Erwägungen

#10 von rainynight65 , 11.09.2023 01:20

Hallo Klaus,

Zitat von moppe im Beitrag #8
Welche Rückmelder?


Das mit den Rückmeldern muss ich noch mal überdenken. Genaueres Studium der ESU-Dokumente hat ergeben, dass viele herkömmliche Loconet-Rückmeldemodule Probleme mit RailCom haben, und das ist bei der ECoS nun mal schwer entbehrlich. Meine Eigenbau-Rückmelder (Arcomora ArLoco) wären davon auch betroffen. Aber die verwendbaren ECoS-Rückmelder sind schweineteuer.

Zitat von moppe im Beitrag #8
Aber warum vergleichen du ein ECoS mit ein Z21 mit WLANmaus?
ECoS, hab kein drahtloser Handregler, bis du ein externer Handregler kaufen - und in vergleich mit ihn sind der WLANmaus billig.....


Ich vergleiche diese Optionen, weil es die sind, die im Rahmen meiner Umstände in Frage kommen. Ein drahtloser Handregler ist absolut kein Muss, mir gefällt das Konzept der ECoS und IB mit stationären Reglern sehr gut. Meine Anlage ist klein genug, dass man sie vom Bedientisch aus überblicken kann, und wenn man aufsteht, sind die Hände frei, ohne dass man irgendetwas irgendwo ablegen muss.

Und wie gesagt, bis ich bei der Z21 einen Booster und mindestens einen, wahrscheinlich aber zwei Handregler dazugelegt habe, ist das Preisniveau der ECoS auch erreicht.

Was mich an der ECoS wirklich reizt, ist, dass sie für den Spielbetrieb allein ausreichen würde. Da wäre alles drin, Fahrbetrieb und Weichenstellung mit Gleisbild, und irgendwann auch noch Signale, das Ganze grafisch ansprechend, ohne dass ich noch irgendwas danebenstellen muss. Für meine Frau und Tochter wäre das das Beste.

Zitat von moppe im Beitrag #8
Es ist immer möglich ein billiger Netzteil zu kaufen - auch die selber als Roco verkaufen.
Aber hab der Stromversorgung ein Fehler (kann passieren) und zerstört der Z21 booster, ist es einfacher beide an deiner Händler/Roco zu senden.
Der extra Geld ist "Versicherung".


Ich frage deshalb, weil sich Roco die Netzteile fürstlich bezahlen lässt - 140 Euro für den einfachsten Booster und dann gleich noch mal 100 Euro für das passende Netzteil. Die Meanwell-Netzteile habe aber einen guten Ruf, sind also kein Billigramsch.

Zitat von moppe im Beitrag #8
Es gibt immer - mit die "Parasitzentralen" der "Chance" das Z21 schließt seiner App für andere Zentralen als seiner eigenen....


Wenn es Roco wirklich daran gelegen wäre, andere Zentralen von der App auszusperren, hätten sie das meiner Meinung nach schon längst getan. Die DR5000 hat als erste Anlage die Z21-Kompatibilität integriert, mittlerweile machen das auch Zimo und Uhlenbrock, von den Z21-Emulationen in gängiger Software wie iTrain und RocRail mal abgesehen. Und die Eigenbau-Z21 von PGahtow gibt es auch noch. Roco haben das Protokoll offengelegt, und ob sich der Aufwand des Aussperrens von Fremdzentralen lohnt, bezweifle ich. Falls es mit einem offenen Protokoll überhaupt möglich ist.


Grüsse aus Australien

Alex

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RE: Zentralen-Upgrade Erwägungen

#11 von Railwolf , 11.09.2023 09:14

Zitat von Bahnchef im Beitrag #7
Zitat von Railwolf im Beitrag #6
Hallo,

Es war zwar nicht meine Frage, aber: welchen Wert hat diese Aussage bar jeder Begründung?
Keinen.
Denn es ist nicht erkennbar, ob für dich handfeste Gründe gegen die IB sprechen oder nur eine diffuse Meinung über den Hersteller.


Hallo Railwolf,
wen meinst Du mit "Dich"?
Ich jedenfalls würde mir bei einer anstehenden Zentralen-Neuanschaffung nicht für eine IB entscheiden.
Da ich aber die Frage nach einer Neuanschaffung nicht gestellt habe und auch hier nie stellen würde, möchte ich das auch nicht näher begründen.
Der gute Geschmack ist eben sehr unterschiedlich ausgeprägt.
Von Uhlenbrock habe ich aber andere Produkte am Laufen, und die würde ich auch immer wieder kaufen.
MfG
Der Bahnchef


Hallo Bahnchef,

natürlich meinte ich dich.

Warum hast du eigentlich auf die Frage von @rainynight65 was geschrieben, wenn du bewußt sagst, "ich würde keine IB kaufen, aber warum, das sag ich nicht"? Das hilft ihm doch genau NULL zu seiner eigenen Frage.
Das erinnert an weiland Quirin Hans seine Grete (dem Schlosser Fritz sei Dochder - der Fritz hat bis am End mit die Päärd gepflügt...), die ihm auf der Landwirtschaftsmesse gesagt hat, nein, kauf nicht den Lanz, kauf den Allgaier!
Der Hans hat sie Kaffee trinken geschickt und seinen Traktor allein gekauft.
Und Grete hat ein Gesicht gezogen, als der Hans im Herbst den Lanz bekam.
Ja, sagt der Hans, warum hätt ich denn den Allgaier nehmen sollen? Der ist nur halb so stark wie der Lanz!
Sagt die Grete, ja, aber der Lanz ist so langweilig blau, und der Allgaier so hübsch orangerot...


Mit vielen Grüßen

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RE: Zentralen-Upgrade Erwägungen

#12 von Stahlblauberlin , 11.09.2023 11:44

Zitat von rainynight65 im Beitrag #1
Frage: Bei den Roco-Boostern muss man die Netzteile immer separat kaufen. Kann man hier auch andere als die von Roco bereitgestellten Netzteile verwenden, z.B. Meanwell?

Roco verwendet Meanwell-Netzteile, z.T. nicht mal mit anderem Label.... Aus offiziellen Quellen bezogen spricht nichts dagegen, bei extrem günstigen Angeboten zweimal hingucken. Manchmal sind das Restposten originaler Meanwell-Netzteile, das ist OK, aber manchmal auch Fälschungen zweifelhafter Qualität.


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RE: Zentralen-Upgrade Erwägungen

#13 von Lokführer01 , 11.09.2023 14:55

Zitat von rainynight65 im Beitrag #1
ich denke darüber nach, meine DR5000/YD7001 gegen etwas anderes auszutauschen. Der Hauptgrund dafür ist, dass ich auch nach dem Umbau auf YD7001 immer noch hier und da unerklärliche Probleme habe (Verbindungsabbrüche, verzögerte Befehle)


Auf welcher Strecke hast du diese Probleme? Von der Zentrale zum Gleis? Das wäre erst mal interessant.


Gruß Andreas

Wer glaubt hört auf zu denken.


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RE: Zentralen-Upgrade Erwägungen

#14 von Instandsetzung , 11.09.2023 20:39

Hallo zusammen,

möchte noch ein paar Argumente einstreuen . . . . um noch für mehr Verwirrung zu sorgen.

Für die Ecos gibt es im Übrigen einen kabellosen Handregler. Der heißt Mobile Control II und hat die Nummern 50113 / 50114.
Der ist allerdings nur aktuell nicht lieferbar.

Die für rainynight wichtigste aller Fragen ist allerdings noch gar nicht beantwortet worden:
Mit welcher der angefragten Zentralen funktionieren die Arcomora Rückmelder ?

Dazu kann ich jetzt z.B. überhaupt nichts sagen, da mir zwar die meisten der hier angesprochenen Zentralen zur Verfügung stehen, aber kein einziger Arcomora Rückmelder.
Man müsste nun wissen, wie sich der Arcomora Rückmelder, im Verhältnis zu anderen Rückmeldern ( Hersteller / Modell ) verhält.

Was nun die Z21 angeht, so kenne ich mehrere MoBahner, die mit der Z21 die 2-Leiter Rückmelder 63320 von Uhlenbrock betreiben.
Die 3-Leiter Variante 63330 darf hingegen an der Z21 nicht betrieben werden.

Wir haben zwar auch irgendwo eine Ecos, aber keinen L-Net Adapter, weshalb ich das nicht "mal eben" nachprüfen kann.

Und vielleicht ist einem bei dem Begriff L-Net Adapter auch aufgefallen, daß das Ding eben nicht LocoNet Adapter heißt, sondern "nur" L-Net Adapter .
Das liegt wohl daran, daß es eben nicht 100%ig LocoNet kompatibel ist.

Ich kenne nun auch keinen Ecos Nutzer, der LocoNet Rückmelder nutzt.
Von denen, die eine Ecos haben, nutzt nur einer Rückmeldemodule, und der hat dann natürlich die von ESU selber.

Dann noch ein Hinweis zur Stromversorgung Deiner MoBa:
Die 5 oder 6 Ampere, die die Ecos macht, kann man nutzen, aber nur bei Gartenbahnen !
Mehr als 3 bis 3,5 A bei H0 ist gefährlich, da die Kurzschlussströne da sonst zu groß werden können.
Bei 7 gleichzeitig fahrenden Zügen, wirst Du um einen Booster nicht herum kommen.
Ich habe leider das Foto eines Roco Personenwagens nicht auf schnell gefunden, der auf einer polarisierten Weiche stehen geblieben ist. Das war eine Anlage, bei der die Züge mit 6 A gebraten worden sind. Bei dem Wagen waren Drehgestell und Teile des Wagenbodens weggeschmolzen ! ! !

Und dann die Frage, wofür brauchst Du RailCom ?
Wenn die Arcomora Rückmelder anscheinend damit sowieso nicht klar kommen.
Und für den automatisierten Betrieb mit den Rechner und einem Steuerungsprogramm, braucht man es erst recht nicht. Bei manchen Programmen wird sogar kolportiert, daß es kontraproduktiv wäre.

Mfg Oliver


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RE: Zentralen-Upgrade Erwägungen

#15 von alexus , 11.09.2023 23:14

Hallo zusammen

Zitat von Instandsetzung im Beitrag #14
Dann noch ein Hinweis zur Stromversorgung Deiner MoBa:
Die 5 oder 6 Ampere, die die Ecos macht, kann man nutzen, aber nur bei Gartenbahnen !
Mehr als 3 bis 3,5 A bei H0 ist gefährlich, da die Kurzschlussströne da sonst zu groß werden können.
Bei 7 gleichzeitig fahrenden Zügen, wirst Du um einen Booster nicht herum kommen.
Ich habe leider das Foto eines Roco Personenwagens nicht auf schnell gefunden, der auf einer polarisierten Weiche stehen geblieben ist. Das war eine Anlage, bei der die Züge mit 6 A gebraten worden sind. Bei dem Wagen waren Drehgestell und Teile des Wagenbodens weggeschmolzen ! ! !


Beim Einsatz und Verwendung der max. Leistung solch starker Zentralen im Bereich H0 (auch die Tams mc² kann bis zu 6,5A) würde ich auf jeden Fall den Tams Power Splitter verwenden.


Alexander aus dem südlichsten Allgäu
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RE: Zentralen-Upgrade Erwägungen

#16 von rainynight65 , 12.09.2023 00:19

Zitat von Instandsetzung im Beitrag #14
Für die Ecos gibt es im Übrigen einen kabellosen Handregler. Der heißt Mobile Control II und hat die Nummern 50113 / 50114.
Der ist allerdings nur aktuell nicht lieferbar.


Der kabellose Handregler ist auch nicht Bedingung. Das Mobile Control kenne ich, aber wenn ich das Geld für die ECoS ausgebe, reichen mir sehr wahrscheinlich die beiden integrierten Regler.

Zitat von Instandsetzung im Beitrag #14
Die für rainynight wichtigste aller Fragen ist allerdings noch gar nicht beantwortet worden:
Mit welcher der angefragten Zentralen funktionieren die Arcomora Rückmelder ?


Sie sollten an jeder Loconet-Zentrale funktionieren, allerdings gab es Hinweise, dass sie mit RailCom Probleme haben können.

Zitat von Instandsetzung im Beitrag #14
Und dann die Frage, wofür brauchst Du RailCom ?
Wenn die Arcomora Rückmelder anscheinend damit sowieso nicht klar kommen.
Und für den automatisierten Betrieb mit den Rechner und einem Steuerungsprogramm, braucht man es erst recht nicht. Bei manchen Programmen wird sogar kolportiert, daß es kontraproduktiv wäre.


Bei der ECoS ist zumindest das automatische Anmelden von neuen Loks (meine haben fast alle ESU-Decoder, Lokpilot/LokSound 4.0 und aufwärts) interessant, aber das macht man auch nur einmal pro Modell. Und so oft kriege ich keine neuen Modelle, da kann man ggf. RailCom im Betrieb auch komplett abschalten. Für Rückmeldezwecke wollte ich RailCom eh nicht einsetzen, da man dafür bei allen Zentralen noch spezielle Module braucht, und die gehen ins Geld.

Zitat von Instandsetzung im Beitrag #14

Ich kenne nun auch keinen Ecos Nutzer, der LocoNet Rückmelder nutzt.
Von denen, die eine Ecos haben, nutzt nur einer Rückmeldemodule, und der hat dann natürlich die von ESU selber.


Die ECoSDetect Standard Module könnte ich vielleicht gerade so noch im Budget unterbringen (ich bräuchte zwei davon), aber das sind keine Stromfühler, da brauche ich noch irgendetwas anderes davor, um sie als Stromfühler einsetzen zu können. Was genau das ist, habe ich noch nicht herausbekommen können. Die 'vollwertigen' ECoSDetect Module sind mit 200 Euro pro 16 Rückmelder einfach mal viel zu teuer.

Zitat von Instandsetzung im Beitrag #14
Dann noch ein Hinweis zur Stromversorgung Deiner MoBa:
Die 5 oder 6 Ampere, die die Ecos macht, kann man nutzen, aber nur bei Gartenbahnen !
Mehr als 3 bis 3,5 A bei H0 ist gefährlich, da die Kurzschlussströne da sonst zu groß werden können.


Es sind bei der ECoS doch auch 'nur' bis zu 4A, jedenfalls wenn man nach der Bedienungsanleitung geht. Die Produktbeschreibung auf der ESU-Webseite redet von bis zu 6A. Auf jeden Fall danke für die Hinweise re Kurzschlussströme, das muss ich mir gut merken.

Zitat von alexus im Beitrag #15
Beim Einsatz und Verwendung der max. Leistung solch starker Zentralen im Bereich H0 (auch die Tams mc² kann bis zu 6,5A) würde ich auf jeden Fall den Tams Power Splitter verwenden.


Vielen Dank für den Hinweis, das Gerät werde ich auf die Merkliste setzen.

Und um etwaige Konfusionen in Sachen Budget auszuräumen (denn ich selbst würde mir auch die Frage stellen: der Typ will das Geld für 'ne ECoS/Z21 ausgeben, aber knausert an der Peripherie?): ich suche grundsätzlich nach der günstigsten Lösung für meine Probleme. Das *muss* nicht die 'billigste' Lösung sein. Bei Weichenmotoren sind das z.B. Servos, ebenfalls mit Decodern von Arcomora - wesentlich günstiger als vorgefertige Weichenantriebe oder Decoder, aber super zuverlässig und für mich einfach zu implementieren. Die Arcomora-Rückmelder sind auch so eine Sache, sind halt ein bisschen Bastelei, aber dann pro Rückmelder wesentlich günstiger als Fertigmodule, und sie haben einen guten Ruf. Ich habe mein eigenes Budget, aber grössere Modellbahnanschaffungen (und gelegentlich auch Modelle, die wir beide haben wollen) werden aus der Haushaltskasse finanziert.

Bei der Frage nach der Zentrale geht es mir aber darum, für meine Frau und Tochter einen möglichst reibungslosen Spielbetrieb zu ermöglichen. iTrain ist klasse für den Automatikbetrieb, aber für einfaches Spielen macht es nicht mal mir Spass. Die Reibung kommt aber auch bei anderen Sachen ins Spiel, z.B. was man mit ins Bahnzimmer bringen muss (Tablet/Laptop) und wie alles zusammenspielt - oh, das iPad hängt noch am Haus-WLAN und muss erst umgestellt werden? Das sind Sachen, die meine Familie vom Spielen abhalten, und wo ich gern eine möglichst einfache, komplette Lösung suche. Die darf dann gern auch was kosten, sofern ich meine Frau davon überzeugen kann - aber übertreiben kann ich es auch nicht.


Grüsse aus Australien

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RE: Zentralen-Upgrade Erwägungen

#17 von vikr , 12.09.2023 01:44

Hallo Alex,

Zitat von rainynight65 im Beitrag #1
Wie gut funktioniert der L.Net-Konverter für den Betrieb von Loconet-Rückmeldern?
der L-Net-Konverter unterstützt keine Loconet-Rückmeldung, ist im L-Net-Konverter nicht spezifiziert.
Die ECoSStandardDetektoren sind Massemelder. An der ECoS lassen sich aber auch die sechspoligen S88-Module anschließen z.B. auch die Märklin 60882 (mit Adapterkabel 60884) oder vergleichbare S88-Stromfühler.

Der ECoS-Detektor 50098 hat vier Stromfühler mit jeweils zusätzlichem RailCom-Detektor. Der Vorteil ist, dass Du Dir im Gleis-Bild der Lok sowohl die Belegungen der Stromfühler (rotes Gleiselement oder roter Strich im Blocksymbol) und im Blocksymbol ggf. zusätzlich die Adresse des Railcom fähigen Decoders, bzw. den Namen der Lok anzeigen lassen kannst. Siehe z.B.:
MäTrix Decoder 60996 - Erfahrungen? Railcom unter mfx!


Wenn Du aber mit einem Rechner gestützte Programm fahren willst, ist die schwarze Z21 vermutlich die günstigere Lösung.

MfG

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zuletzt bearbeitet 12.09.2023 | Top

RE: Zentralen-Upgrade Erwägungen

#18 von rainynight65 , 12.09.2023 02:28

Zitat von vikr im Beitrag #17
der L-Net-Konverter unterstützt keine Loconet-Rückmeldung, ist im L-Net-Konverter nicht spezifiziert.


Das erklärt die Anleitung des L/Net-Converters anders, aber es kann gut sein, dass da eine Divergenz zwischen Anleitung und Realität vorliegt.

Zitat von vikr im Beitrag #17
An der ECoS lassen sich aber auch die sechspoligen S88-Module anschließen z.B. auch die Märklin 60882 (mit Adapterkabel 60884) oder vergleichbare S88-Stromfühler


Danke für den Hinweis. Ich weiss auch, dass die neuen YamoRc-Module funktionieren würden, die bräuchten auch den gleichen Adapter. Es gab auch einen Adapter von Digikejs (DR60886), aber von dem gibt es nur noch Restbestände.

Zitat von vikr im Beitrag #17
Der ECoS-Detektor 50098 hat vier Stromfühler mit jeweils zusätzlichem RailCom-Detektor. Der Vorteil ist, dass Du Dir im Gleis-Bild der Lok sowohl die Belegungen der Stromfühler (rotes Gleiselement oder roter Strich im Blocksymbol) und im Blocksymbol ggf. zusätzlich die Adresse des Railcom fähigen Decoders, bzw. den Namen der Lok anzeigen lassen kannst.


Das ist durchaus interessant, mir aber ehrlich gesagt das Geld nicht wert, das ich hier ausgeben muss, um diese Funktionalität zu bekommen

Zitat von vikr im Beitrag #17
Wenn Du aber mit einem Rechner gestützte Programm fahren willst, ist die schwarze Z21 vermutlich die günstigere Lösung.


Wie gesagt, ich möchte halt beides. Meiner Frau ist der Automatikbetrieb egal, das ist eher mein Wunsch.


Grüsse aus Australien

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RE: Zentralen-Upgrade Erwägungen

#19 von rainynight65 , 12.09.2023 04:49

Zitat von Lokführer01 im Beitrag #13
Auf welcher Strecke hast du diese Probleme? Von der Zentrale zum Gleis? Das wäre erst mal interessant.


Das ist für mich nur schwer zu lokalisieren. Ich vermute, dass das WLan nicht ganz stabil ist oder irgendwelche Störungen erfährt. Ich sehe halt immer wieder mal, dass die Zentrale aufhört, auf Befehle von iTrain zu reagieren, aber zuverlässig reproduzieren konnte ich diesen Zustand bis jetzt noch nicht. Konkrete Fehlermeldungen gab es auch keine.

Meinem Upgradewunsch liegen aber auch noch andere Überlegungen zugrunde als nur die Stabilität der Zentrale. Daher schaue ich erst mal, wohin die Reise geht. Wenn meine Frau das Ansinnen abschmettern sollte, kann ich mich immer noch auf Fehlersuche begeben.


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RE: Zentralen-Upgrade Erwägungen

#20 von vikr , 12.09.2023 07:34

Hallo Axel,

Zitat von rainynight65 im Beitrag #18
Wie gesagt, ich möchte halt beides. Meiner Frau ist der Automatikbetrieb egal, das ist eher mein Wunsch.
dann solltest es Dir wirklich viel wert sein,, dass Deine Frau weiter mit Spaß dabei bleibt....

MfG

vik


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RE: Zentralen-Upgrade Erwägungen

#21 von Lokführer01 , 12.09.2023 08:42

Zitat von rainynight65 im Beitrag #19
Ich vermute, dass das WLan nicht ganz stabil ist oder irgendwelche Störungen erfährt. Ich sehe halt immer wieder mal, dass die Zentrale aufhört, auf Befehle von iTrain zu reagieren, aber zuverlässig reproduzieren konnte ich diesen Zustand bis jetzt noch nicht.



Genau das hatte ich gedacht.
Auch wenn du dich jetzt auf eine ander Zentrale dein Augenmerk lenkst, wirst du das Problem mit der Verbindung nicht lösen. Du solltest wirklich erst mal sehen,wie du eine stabile WLAN-Verbindung herstellst.


Gruß Andreas

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RE: Zentralen-Upgrade Erwägungen

#22 von rainynight65 , 12.09.2023 08:57

Zitat von Lokführer01 im Beitrag #21
Genau das hatte ich gedacht.
Auch wenn du dich jetzt auf eine ander Zentrale dein Augenmerk lenkst, wirst du das Problem mit der Verbindung nicht lösen. Du solltest wirklich erst mal sehen,wie du eine stabile WLAN-Verbindung herstellst.


Ich vermute, dass zu viel Gleis und Kabelkram zwischen der Zentrale und dem Bedientisch sind (ca 5m Abstand), die das WLAN u.U. stören. Es kann auch an der WLAN-Karte in meinem alten Windows-Laptop liegen, das MacBook scheint mir stabiler zu sein.

Wenn es bei der YD7001 bleibt, dann steige ich wahrscheinlich auf eine Verbindung mit Netzwerkkabel anstelle von WLAN um.


Grüsse aus Australien

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RE: Zentralen-Upgrade Erwägungen

#23 von E 44 , 12.09.2023 09:40

Moin Alex,

kannst du den W-Lan Router, falls der vorhanden ist, so aufbauen, das er "freien Lauf" hat und durch nichts gestört wird?

Ich habe zwar nur eine z21 (weiß) mit Kabel MultiMaus. Aber fürs Tablet brauche ich dann doch W-Lan. Der Router dafür steht im Wohnzimmer, aber die Leistung reicht im Nebenraum vollkommen aus.
Die z21 muss trotzdem mit einem Lan-Kabel angeschlossen werden.
So kann dann ein Update direkt ausgeführt werden, ohne Umweg über das Maintenance Tool. Das braucht man aber dann wieder fürs update der MultiMaus, zumindest für die Kabelgebundene.

Einige Zentralen sollen eine Regler Begrenzung haben, welche das jetzt genau sind, kann ich nicht sagen, weil mich das auch nicht wirklich interessiert hat. Die z21 und die Z21 haben keine Begrenzung der nutzbaren Handregler.
Zudem kann man ein Stellwerk in der Z21 App aufbauen, welches ich durchaus für gelungen halte. Ich hab da aber nur den Gleisplan selber, ohne Schaltmöglichkeiten gezeichnet. Das kann man hinterher immer noch machen.
Dabei ist es Egal ob Android oder iPadOS genutzt wird.


Liebe Grüße aus der Südheide
Raimund

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RE: Zentralen-Upgrade Erwägungen

#24 von WiBu , 12.09.2023 10:27

die z(Z)21 haben kein eigenes WLAN Modul.
Ein Repeater mit einem rj45 Eingang und schon ist man von der örtlichen Nähe zu einem Router befreit.
So kann man sie auch leicht ins eigene Hausnetz integrieren, falls gewünscht


LG Wilfried


 
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RE: Zentralen-Upgrade Erwägungen

#25 von rainynight65 , 12.09.2023 12:11

Hallo Raimund,

die DR5000/YD7001 hat WLAN eingebaut. Ich könnte auch einen separaten WLAN-Router etwas günstiger im Raum positionieren und die Zentrale daran entweder per WLAN oder Kabel anschliessen. Dergleichen Ausrüstung habe ich mehr als genug rumliegen. Das geht aber nicht ohne Verrenkungen und Verlängerungskabel. Ins Hausnetz eingebunden kriege ich die Zentrale nicht, da sich die Modellbahn in einem separaten Gebäude befindet (Ich habe zwar die 40m Luftlinie mit einer raffitückischen Punkt-zu-Punkt-WLAN-Verbindung überbrückt, und in dem Gebäude befindet sich ein Zugangspunkt meines Mesh-Systems, aber auch der ist von der Zentrale zu weit entfernt). In dem Sinne wäre dann eine Kabelverbindung zwischen Rechner und Zentrale besser, und ich könnte WLAN ggf. ganz abschalten, aber da bliebe dann das Tablet aussen vor. Selbiges ist aber eben auch ein Familiengerät, welches üblicherweise am Hausnetz hängt. Ich habe auch in letzter Zeit nicht getestet, ob und wie gut das Tablet mit der Z21-App in dem Raum funktioniert.

Erschwerend kommt auch noch hinzu, dass ich im Bahnzimmer grundsätzlich alles stromlos schalte, wenn ich fertig bin und rausgehe, und zwar direkt an der Steckdose. Hier in Australien sind Steckdosen grundsätzlich mit Schaltern versehen, und da weiss ich, dass alles aus ist. Das heisst aber dann, dass beim Einschalten erst mal alles hochfahren muss, und wenn das nicht in der richtigen Reihenfolge passiert, klappen ggf. die Netzwerkverbindungen nicht. Jedes Extragerät erhöht die Komplexität und Wahrscheinlichkeit, dass irgendwas nicht richtig läuft. Also nix mit einschalten und losfahren. Nach der Arbeit ins Bahnzimmer gehen, aber statt Züge zu fahren erst mal zehn Minuten fummeln, weil irgendwas nicht richtig hinhaut, das macht nicht mal mir Spass Ohne Extraausgaben kriege ich das nicht bereinigt, und dann frage ich mich halt, ob ich mir nicht einfach mal statt einer Bastellösung ein Rundum-Sorglospaket hole.


Grüsse aus Australien

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