Um folgendes Fahrzeug handelt meine Frage: Bemo Berninatriebwagen ABe 4/4 47 mit Esu Sounddecoder der 4. Generation. Wenn ich mit dem Triebwagen fahre, stockt er immer wieder an den Stellen, wo es leicht schmutzig ist oder bei manchen Weichen. Von einem technischen Problem gehe ich nicht aus, da er auf einer ganz sauberen Strecke normal fährt. Jedoch ist das Problem, dass man eine Anlage nie komplett sauber halten kann, womit sie dann immer wieder stoppt. Bei einer anderen Lok besteht dieses Problem eigentlich nicht, sie hat aber auch den Sounddecoder der 5. Generation. Nun stellt sich die Frage eines Einbaus eines Esu Powerpacks. Jedoch bin ich mir unsicher, ob ich das mini oder maxi wählen sollte. Es müssten nur kleine Verschmutzungen überwunden werden, max. 7-8 cm. Nun zu der Frage: Reicht ein Esu Powerpack mini um max. 10 cm bzw. kleinere Verschmutzungen überbrücken zu können oder sollte ich besser zum teureren Esu Powerpack maxi greifen? Welche Erfahrungen habt Ihr mit den Powerpacks von Esu?
Moin, ich habe Power-Packs von ESU, Zimo und Lenz im Einsatz. Wenn es eine Auswahlmöglichkeit nach Größe gibt, dann würde ich immer die leistungsfähigsten nehmen, die vom Hersteller für den Decoder empfohlen werden und die in den verfügbaren Einbauraum passen. Nicht jeder Decoder ist leistungsfähig genug, um mit jeder Speichergröße zu harmonieren. Die ESUs funktionieren standardgemäß, d.h. bei Kontaktunterbrechung zur Schiene puffern sie so lange, bis der Speicher leer ist, bzw. solange wie über die Decodereinstellung vorgesehen ist. Das Fahrzeug fährt dabei entsprechend der letzten Einstellung weiter und ist im Gegensatz zum Lenz-System in dieser Phase aber nicht steuerbar (*). Die ESU Decoder haben eine CV, mit der die Überbrückungszeit eingestellt werden kann. Du kannst also die Zeit gegebenenfalls verkürzen, falls der Baustein zu lange puffert und es Probleme mit gewollten Unterbrechungen, z.B. im Schattenbahnhof gibt. Eine Überbrückungsstrecke von ca. 10cm ist schon ne ganze Menge, und die traue ich dem Mini gerade auch bei langsamer Fahrt nicht unbedingt zu.
(*) Nur für den Fall, dass jemand das mit der Steuerbarkeit als Blödsinn abtut: Auf der Lenz (Digital Plus) Seite ist das beschrieben, Stichwort USP
Die Frage ist erst mal was bitte ist ein "Bemo Berninatriebwagen ABe 4/4 47"? Baugröße? N,H0 oder Größer? Laut ESU ist der ESU PowerPack Maxi ist als kraftvolle Ergänzung zum LokSound L V4.0 / LokSound 5 L entwickelt worden Also eher für Loks größer als H0 in denen auch ein große ESU Decoder sitzt
Gruß Jürgen Ex US-Bahner seit 1975 (N). H0 und DCC 1998 Jetzt Neustart in DB und Privatbahn angelehnt an die OHE ca. 1950 - 1960 (III) Als Kind hatte ich das Glück das mir meine Eltern Trix-Express kauften. Ansonsten siehe hier, Link funktioniert jetzt. Auch ein jetzt ex US-Bahner möchte sich mal vorstellen Digital: Z21 schwarz. Programmer ESU, ZIMO, PIKO und für alles Andere DecoderPro
Zitat von Rhb02 im Beitrag #1Welche Erfahrungen habt Ihr mit den Powerpacks
immer die Lösung mit der größten Kapazität, die gerade noch Platz hat ohne optisch zu stören und elektrisch/elektronisch mit dem Decoder kompatibel ist...
MfG
vik
im Übrigen - Märklin am liebsten ohne Pukos, z.B. als Trix
Zitat von chessyger im Beitrag #3Die Frage ist erst mal was bitte ist ein "Bemo Berninatriebwagen ABe 4/4 47"? Baugröße? N,H0 oder Größer? Laut ESU ist der ESU PowerPack Maxi ist als kraftvolle Ergänzung zum LokSound L V4.0 / LokSound 5 L entwickelt worden Also eher für Loks größer als H0 in denen auch ein große ESU Decoder sitzt
Wenn ich einen Powerpack verbaue, dann den Mini. Und dieser war bisher immer ausreichend. Die Streckloks bekommen keinen Powerpack, nur Rangierloks. Bei den langsamen Rangierfahrten kommen am ehesten Probleme hoch. Die Hauptstrecke ist eigentlich frei gefahren.
Bisher konnte ich alle H0 Loks mit dem Mini zur Überbrückung allfalliger Kontaktprobleme bewegen. Gemäss den Angaben von ESU kann auch der Maxi "nur" 3 Sekunden überbrücken, aber eben mit mehr Strom.