Man muss sich eine kreative Lösung einfallen lassen; oder den Strom über die Kupplungen von der Lok holen. In blauer Farbgebung gab es die aber nicht. Heris hatte die andere Sorte der Dostos in blau.
Zitat von supermoee im Beitrag #5Hallo .... stromführende Kupplung eingebaut. Strom bekommen sie von der Lok. Die normalen Massefedern passen ja drunter Gruss Stephan
Hallo,
ja, die Masse kann ich an jedem Wagen einzeln abnehmen.
Auch stromführende Kupplungen sind vorgesehen und kein Problem.
Aber ein einziger Wagen aus dem Verbund benötigt unbedingt einen Schleifer..... Sonst würde alles daran scheitern.
Steuerwagen haben / hatten doch ein Drehgestell mit Schleifer. Vielleicht findest Du ein passendes und kanst es als Ersatzteil erwerben und austauschen. Ansonsten sei kreativ, nutze ggf. den 3D Drucker um eine entsprechende Halterung zu bauen. Zur Befestigung wurde mir 2 Komponenten Kleber in einem ähnlichen Fall empfohlen.
ich habe Wagen von Liliput / Fleischmann / Roco etc. tlw. mit Eigenbau-Konstruktionen ausgerüstet. - Distanzstück anfertigen und mit dünnem Federbronzeblech bekleben - vorher an dem Blech ein (dünnes - Dekoder...) Kabel anlöten - Loch 2 mm Durchmesser durch Distanzstück und Blech bohren - Distanzstück an Drehgestell kleben und mit 2 mm Schraube und Mutter IM Wagen befestigen (das Loch ist ja schon vorhanden - Vorteil gegenüber alten Fleischmann / Liliput / Roco Wagen). - Mutter mit etwas 2-K-Kleber fixieren - Wenn alles trocken und fest, Schraube lösen und Schleifer mit der Schraube anschrauben. Auf gerade Ausrichtung achten. Kontakt erfolgt über das Blech. Funktioniert 1a - ich habe immer die kurzen Schleifer der "alten" 44 (3047???) verwendet.
ich verwende ausgediente Gitarrensaiten als Radschleifer - hohes E (in meinem Fall extra-light-Gauge). Ausrollverhalten ca. 80% ohne Radschleifer.... Und Kleben des Schleifers geht auch - ich kann zwar wechseln - habe es aber noch nie gemacht.....
ich habe Wagen von Liliput / Fleischmann / Roco etc. tlw. mit Eigenbau-Konstruktionen ausgerüstet. - Distanzstück anfertigen und mit dünnem Federbronzeblech bekleben - vorher an dem Blech ein (dünnes - Dekoder...) Kabel anlöten - Loch 2 mm Durchmesser durch Distanzstück und Blech bohren - Distanzstück an Drehgestell kleben und mit 2 mm Schraube und Mutter IM Wagen befestigen (das Loch ist ja schon vorhanden - Vorteil gegenüber alten Fleischmann / Liliput / Roco Wagen). - Mutter mit etwas 2-K-Kleber fixieren - Wenn alles trocken und fest, Schraube lösen und Schleifer mit der Schraube anschrauben. Auf gerade Ausrichtung achten. Kontakt erfolgt über das Blech. Funktioniert 1a - ich habe immer die kurzen Schleifer der "alten" 44 (3047???) verwendet.
Hallo Klaus,
das hört sich doch an wie Musik
Kannst du bitte ein Bild von einem Drehgestell mit dem Selbstbau Schleifer einstellen?
da muß ich suchen, ob ich noch so einen Wagen im Bestand habe. Denn - wie Du vielleicht an anderen Threads von mir lesen kannst, habe ich vor ca. 15 Jahren meinen Wagenpark bevorzugt auf T4T - Kupplungen umgestellt und Schleifer und Radschleifer entfernen können. Und die Steuerwagen, die ich noch im Einsatz habe, sind schon mit der Option Mittelschleifer ausgestattet (Märklin / Fleischmann). Evtl. bei meinem Fleischmann 614 - aber da ist die Konstruktion etwas anders. Die wenigen Roco-Wagen, die verblieben sind, habe ich auf Ms-Drehzapfen umgebaut (Rohr mit M2-Gewinde oben und unten bzw. Drehteil, das mir ein Freund angefertigt hat).
Die Woche wirds auf jeden Fall nichts mehr - vielleicht komme ich nach Pfingsten dazu.
Viel war erst mal nicht zu machen. Habe einfach mit einer 1,5mm Schraube und einer 3mm Hülse einen ganz normalen Flüsterschleifer durch das vorhandene Loch geschraubt und fertig ist die Stromabnahme...
Na ja. Das ganze war noch recht wackelig bzw. der Schleifer hat sich seitlich verdrehen lassen. Deshalb habe ich ebenfalls durch vorhandenen Öffnungen das ganze mit normaler Nähseide am Drehgestell festgenäht. Alles einfach und vermutlich auch funktionstüchtig. Das Drehgestell ist absolut leichtgängig.
Von oben hält das ganze eine kleine selbstsichernde Mutter, die zufälliger weise genau in das vorhandene Loch gepasst hat.
Jetzt geht es erst mal an das testen. Bin schon sehr gespannt.
Habe mal ausgiebige Testfahrten gemacht. Der Schleifer funktioniert tadellos über alle weichen und Radien. Auch Knicke im Übergang zu Steigungen und Gefälle waren kein Problem. Was mich schon etwas überrascht hat.
Die Wagen sollen laut Hersteller erst ab R2 eingesetzt werden. Meiner fährt mit Schleifer anstandslos über den Industrie Radius !!!
Wozu da die Begrenzung auf den R2 verstehe ich nicht wirklich…..
Jetzt geht es an die Innengestaltung und das Licht.��
vermutlich weil die Tritte an den Wagenenden sehr ausladend sind und das Lichtraumprofil verletzen. Bei meinen Wagen habe ich diese abmontiert, da diese an den Bahnsteigen am gebogenen Gleis touchierten, obwohl die Bahnhofsgleise 1.8m!! Bogenradius haben.
Zitat von Rirarunkel wieder da im Beitrag #22... Die Wagen sollen laut Hersteller erst ab R2 eingesetzt werden. Meiner fährt mit Schleifer anstandslos über den Industrie Radius !!!
Wozu da die Begrenzung auf den R2 verstehe ich nicht wirklich….. ...
Laut Märklin gehen die über den 360mm-Radius (also Märklin R1) mit Einschränkungen im Lichtraum - Brückengeländer, Oberleitungsmasten usw. - siehe dazu https://www.maerklin.de/de/produkte/details/article/43597. Ab R2 tritt das nicht mehr auf. Im DC-Bereich solltet ihr beachtren, dass R2 (z.B. Roco) dort 358 mm Radius hat.
Ich wünsche allen Freude an ihrer Modellbahn Joachim