Hallo zusammen, da ich Analogfahrer (H0) bin, habe ich eine Frage an die Forianer die Digtal/Analog fahren. Aus dem Nachlass meines Bruders habe ich einige Analog, sowie Digitallok`s erhalten (Spur N). Leider habe ich nur einen kleinen Analogtestkreis zur Verfühgung. Desshalb meine Fage, kann ich Digitallkos auf den Analogkreis fahren um die Laufeigenschaften fest zu stellen, ohne das ich etwas "Vermurkse"? Gruß Otto
Moin Otto, wenn der Decoder so eingestellt ist, dass der analoge Betrieb (auch) zugelassen ist, dann geht es. Ist der analoge Betrieb im Decoder (in den Einstellungen) nicht zugelassen, hast Du keine Chance.
Schöne Grüße Johannes
Spur G im Garten, H0m im Hause. Lenz LZV100 mit Rocrail auf RasPi, Manhart-Funky und RocoWLM.
Zu allererst: kaputt geht da bei einem normalen Fahrregler für Modelleisenbahnen nichts. Entweder sie fährt oder sie fährt nicht.
Das ist im Decoder eingestellt, das ist eine individuelle Sache deiner Lok. In der Anleitung steht irgendwo, wo man das Feature ein oder ausschalten, aber deswegen weiß sie alleine natürlich nicht, was in deiner speziellen Lok eingestellt. Möglicher Weise ist es aber irgendwo noch notiert, manche Menschen machen das.
Der Decoder kann auch nachgerüstet sein und muss kein Verkaufsbestandteil der Lok sein, weswegen die Anleitung der Lok möglicher Weise nichts mit dem Decoder zu tun hat.
Das einzige, was wirklich hilft, ist eine Zentrale, um den Decoder auszulesen.
Es gib - Lokdecoder die mehr oder weniger analog laufen - Lokdecoder die auf Analogmodus eingestellt werden müssen (alte rein-Selectrix Decoder) -Lokdecoder die nicht analog betrieben werden können
Weißt Du welche Zentrale Dein Bruder eingesetzt hat?
Peter
Spur N Digital Selectrix/DCC Spur 1 Teppichbahning Selectrix/MM
Du kannst es probieren, wenn sie gar nicht fährt, muss sie wie oben beschrieben nicht kaputt sein. Digitalloks fahren übrigens häufig deutlich später an, weil der Decoder erstmal eine Mindest-"Arbeitsspannung" benötigt. Im N-Bereich ist ein Digitalprotokoll namens Selectrix verbreitetet, weil es da lange Zeit die kleinsten Decoder gab. Heute können das nicht mehr so viele Digitalzentralen. Das müsstest du beachten, wenn du zu jemandem "testen" gehen willst.
Was verbaut ist, lässt sich meistens übrigens auch anhand eines Fotos vom Inneren herausfinden, falls du dir zutraust die kleinen Dinger zu zerlegen. Die Decoder sind meist gut an der der Anordnung der Bauteile und der Beschriftung zu erkennen. Damit wissen wir nicht was konkret in deinen Decodern eingestellt ist, aber vielleicht hilft ja auch zu wissen, was der Decoder grundsätzlich kann.
Hallo zusammen, ich möchte mich bei allen, die mir geantwortet haben bedanken Ich werde eine DIGITALLOK auf meinem Testkreis einfach mal ausprobieren. Irgendetwas wird schon passieren Gruß Otto
Zitat von ottoder1 im Beitrag #3Hallo Johannes, danke für deine schnelle Antwort. Kann ich das aus den zu den Lok`s vorhandenen Anleitungen entnehmen? Gruß Otto
Moin Otto, wenn es ein DCC (das ist eine Protokollsprache) ist, sollte das in der Beschreibung zu CV29 (CV = Konfigurations-Wariable, also eine Stelle, wo man Einstellungen des Decoders speichern kann) zu lesen sein. Andere Protokolle (Selektrix, Motorola etc.) kenn ich nciht.
Schöne Grüße Johannes
Spur G im Garten, H0m im Hause. Lenz LZV100 mit Rocrail auf RasPi, Manhart-Funky und RocoWLM.