Hallo zusammen,
das Thema ist ein kurzer Abschnitt einer städtischen Hochbahn. Ich verbinde mit der Hochbahn viele Erinnerungen an meine Studienzeit in Berlin und an meinen Geburtsort Köln. Es muss ein kurzer Abschnitt sein, weil ich nur wenig Platz für die Bahn habe.
Es ist letztendlich nur ein ganz schmaler Gang. Zum Glück haben die Schränke Schiebetüren oder sind offen. Und ich baue die Anlage auf einer Höhe von etwa 165 cm, weil meine Frau 1,60 groß ist und die Bahn dann genau auf meiner Augenhöhe liegt .
Der Gleisplan sieht wie folgt aus:
Ganz links fängt zunächst einmal alles an mit einem Fiddleyard. In H0 habe ich etwa 15 Züge, die auf solchen Fiddleyard-Elementen lagern könnten. Die Fiddleyard-Bretter wären etwa 1,5 Meter lang, hätten drei Gleise für zwei Züge und könnten an dieser Stelle der Anlage eingehängt werden. Die Fiddleyard-Bretter lägen demnächst mit Zügen bestückt über und unter der Anlage im Regal. Ich habe mir als Fahrkonzept gedacht, den ersten Zug aus dem Fiddleyard auf die Hochbahn fahren zu lassen (zweiter Teil der Anlage) und dann dreht der Zug hinten um (dritter Teil der Anlage), um zurück über die Hochbahn in den Fiddleyard zu fahren. Dann kann der zweite Zug starten. Ich bräuchte also etwa sieben bis acht Bretter, oder fünf Bretter, wenn ich vier Gleise pro Brett verlegen würde.
Es ist also eine reine Präsentationsbahn.
Ein kleiner Teil der Hochbahn ist fertig. In der Seitenansicht unter dem Gleisplan kann man die geplante Entwicklung sehen, na ja, erahnen. Links fängt die Hochbahn mit Arkaden an, dann kommt eine Brücke, dann ein Bahnhofsmodul ohne Halle, ein Bahnhofsmodul mit Halle (das ist fertig), dann wieder eine Brücke und ein Arkadenmodul.
Euch fällt sicher auf, dass die Anlage keine Weichen hat. Das liegt an dem Umstand, dass der größte Teil meiner H0-Sammlung aus Trix-Express-Modellen besteht. Zum einen sind die Weichen hässlich (sehr steil) und zum zweiten haben andere Modelle (Trix International, Lima, Märklin Hamo, Roco...) Schwierigkeiten, die Weichen zu befahren.
Das Ganze ist nicht in Stein gemeißelt. Wenn Ihr Ideen habt zur Gleisplanung, Fiddleyard, Züge wenden am anderen Ende, etc., freue ich mich, sie zu lesen.
Viele Grüße
Paul