Bullfrog Snot verdünnen - wie?

#1 von h0-freak , 12.06.2024 16:42

Servus alle miteinander,
ich habe vor ein paar Jahren Bullfrog Snot als Haftreifenersatz verwendet.
Das Döschen stand längere Zeit unbenützt rum. Heute wollte ichs mal wieder benützen, aber der Snot hat sich zu einem cremigen Zustand verändert.
Weiß jemand, womit man das Zeug wieder flüssig bekommt?
Modellbahnerische Grüße aus Bayern
Peter


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RE: Bullfrog Snot verdünnen - wie?

#2 von X2000 , 13.06.2024 12:56

Am besten läßt man so etwas dort, wo es ist- in der Dose. Niemals käme ich auf die Idee meine Räder damit zu versauen. Am besten noch bei DC Modellen, die dann sicher eine bessere Stromabnahme haben.


Gruß

Martin


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zuletzt bearbeitet 13.06.2024 | Top

RE: Bullfrog Snot verdünnen - wie?

#3 von brigadier , 13.06.2024 12:59

Hallo Peter,

ich habe Wasser genommen - das sollte, sofern die Mixtur immer diesselbe war/ist, passen.

Grüße aus dem Spreewald

Thomas


 
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RE: Bullfrog Snot verdünnen - wie?

#4 von GSB2001 , 13.06.2024 13:19

Weil ich davon noch nie gehört hatte und mich das Thema einfach interessierte, hab ich grad mal gegoogelt und bin auf dieselbe Lösung gestoßen wie #brigadier: Wasser!

Wat dat all gift.


Gruß
Thomas


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RE: Bullfrog Snot verdünnen - wie?

#5 von silz_essen , 13.06.2024 15:07

Hallo zusammen,

und das sehe ich 180° anders als mein Namensvetter (X2000). Bullfrog Snot ist DAS Mittel um auch kleinen Loks Zugkraft zu geben, ohne eine Rille für einen Haftreifen fräsen zu müssen. Das Zeug funktioniert bei mir wunderbar, und gerade bei Dreileiterfahrzeugen, die naturgegeben doppelt so viele Masseabnahmpunkte haben wie Zweileiterfahrzeuge. Ich möchte auf das Zeug nicht verzichten müssen.

Gruß
Martin


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RE: Bullfrog Snot verdünnen - wie?

#6 von h0-freak , 13.06.2024 16:06

Danke an alle
Grüße
Peter


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RE: Bullfrog Snot verdünnen - wie?

#7 von X2000 , 13.06.2024 17:17

Zitat von silz_essen im Beitrag #5
Hallo zusammen,

und das sehe ich 180° anders als mein Namensvetter (X2000). Bullfrog Snot ist DAS Mittel um auch kleinen Loks Zugkraft zu geben, ohne eine Rille für einen Haftreifen fräsen zu müssen. Das Zeug funktioniert bei mir wunderbar, und gerade bei Dreileiterfahrzeugen, die naturgegeben doppelt so viele Masseabnahmpunkte haben wie Zweileiterfahrzeuge. Ich möchte auf das Zeug nicht verzichten müssen.

Gruß
Martin


Bringst du Morgen zum DoIT einmal so eine Frosch-Lok bitte mit. Gut, bei Dreileiter ist das etwas anderes als bei N oder Z. Ich stelle mir dennoch vor, dass es zu unrundem Lauf kommt. mag sein, dass ich mich irre. benötigen tue ic es nicht, da alle meine Loks gute Traktion haben.


Gruß

Martin


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RE: Bullfrog Snot verdünnen - wie?

#8 von GSB2001 , 13.06.2024 17:21

Grad im 1:160 Forum wird das Mittel anscheinend sehr positiv gesehen.

Ich bin AC-Fahrer und hab da so zwei Kandidaten, die aufgrund des geringen Gewichtes etwas Schwierigkeiten haben...ich denk, ich werd das tatsächlich mal ausprobieren.

Gruß
Thomas


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RE: Bullfrog Snot verdünnen - wie?

#9 von Kali , 14.06.2024 12:24

Ich habe es bei "Z" auch gerne eingesetzt. Die Haltbarkeit war aber meist nicht sooo lang, aber besser als garnichts. Wenn man es ordentlich macht, zb. Zahnstocher, dann saut auch nix rum.

Mittlerweile ist die Dose leider etwas ... unflüssig geworden.


Schöne Grüße
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RE: Bullfrog Snot verdünnen - wie?

#10 von Stahlblauberlin , 14.06.2024 13:15

Meine Erfahrungen mit dem Zeug sind eher durchwachsen, ich habe damit bei N und Z experimentiert. Zugkraft-Plus auf jeden Fall, aber: die Stromaufnahme leidet massiv, wie bei jedem Haftreifen. Auch wenn das Zeug nur vielleicht 0,05 mm dick aufträgt stehen gerade kleine Loks nicht mehr sauber genug auf dem Gleis. Auch bei vorher perfekt entfetteten Rädern war die Haltbarkeit nicht gerade pralle, nach zwei-drei Stunden waren die "Haftreifen" weg, die Reste im Gleis verteilt.
Auch bei kleinen Zweileiter-Dreischienen-Loks ist die Stromaufnahme immer kritisch, vor allem solange die Hersteller keine ordenliche Dreipunktlagerung des Fahrwerkes hinbekommen. Das ohnehin geringe Gewicht von Schienenflöhen plus Schleifer tun ihr übriges. Nachdem ich in der letzten Zeit diverse Märklin-Modelle digitalisiert habe war ich über die teilweise üblen "Leistungen" kleinerer Loks bezüglich der Stromaufnahme ziemlich verwundert, bevor ich mich intensiver mit Märklin beschäftigt habe war mein ursprünglicher Glaube an die vermeintlich sicherere Stromaufnahme Geschichte. Das die Schleifer zusätzlich derartig viel Zugkraft kosten hatte ich auch nicht auf dem Schirm. Meine "übelste" Zweischienen-Zweileiterlok Roco E69 ist im Originalzustand nicht unbedingt das Stromaufnahmewunder kommt bei polarisierten Herzstücken aber gut klar und zieht ohne Murren vorbildliche Garnituren. Die auf Dreipunktlagerung umgebaute lässt sich auf halbwegs sauberen Gleisen auch ohne polarisierte Herzstücke sehr gut fahren. Eine Märklin-3604 (BR80) obwohl ziemlich schwer ist da unzuverlässiger und bringt kaum mehr Zugleistung obwohl zwei Haftreifen vorhanden sind. Dadurch bleiben ihr nur noch zwei echte Massepunkte zum Gleis, liegt das nicht perfekt eben nur noch einer...


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