Hallo zusammen, hat jemand von euch schon mal mit der C-Gleis-Schablone geplant und seinen Plan auch umgesetzt? Gab es große Differenzen zwischen dem Gezeichneten/Erwartetem und dem realen Nachbau? Ich setze natürlich möglichst genaues Arbeiten mit der Schablone voraus. Sollte dies schon mal Thema gewesen sein, danke ich für den Hinweis/Link.
ich habe zwar nicht die Antwort auf Deine Frage. Ich will aber darauf hinweisen, dass die Schablone keine großen Radien (R4,R5) und keine schlanken Weichen enthält. Ich wollte ursprünglich auch mit Schablone planen, bin dann aber auf wintrack umgestiegen.
Hallo Martin, ja weiß ich. Ich hab ja die Schablone; mit schlanken Weichen brauch ich nicht arbeiten und die großen Bögen könnte ich in den Zirkel nehmen. Mir geht es hauptsächlich um die Umsetzbarkeit einer gezeichneten Idee.
Hallo! Also da es ja vor gut 30-40Jahren noch kein WinTrack gab, weiß ich von meinem Onkel das mein opa eine große Anlage gebaut hat mit schablonen geplant! Wenn ich den Plan finde kann ich ihn dir villeicht reinstellen´!
in den Vor-Computerzeiten habe ich auch mit Schablone geplant - erst mit M- und später auch mit K-Gleis.
Die Ergebnisse waren zwar brauchbar, aber trotz größter Sorgfalt hat es hier und da schon geklemmt, so dass mitunter zusätzliche oder andere Ausgleichsstücke vonnöten waren als geplant. Beim M- und K-Gleis gab bzw. gibt es genügend verschiedene Längen, so dass eine Anpassung meistens relativ einfach möglich war bzw. ist. Und beim Bau mit K-Flexgleis geht nun auch (fast) alles...
Anders beim C-Gleis: Hier ist aus meiner Sicht eine exakte Planung erforderlich, da man sonst hinterher ziemlich auf dem Schlauch stehen kann und an die Grenzen der C-Gleis-Geometrie stößt, insbesondere dann, wenn man Gleisfiguren außerhalb der starren, langweiligen Katalog-"Norm" aufbauen will. Die Geometrie ist zwar logisch und ähnlich dem M-Gleis (bei Standardweichen), aber die Auswahl der verfügbaren Ausgleichsstücke zu dürftig! Wenn man nicht sägen will, muss man daher schon genau planen - auch wenn es nur um eine "Machbarkeitsstudie" geht.
Ich würde nie mehr mit Schablone planen - im Gegenteil. Für die Planung meiner jetzt im Bau befindlichen Anlage habe ich meiner WinTrack-Version extra noch ein Upgrade von 5.0 auf 8.0 verpasst.
Gerade wenn man mal was kurz ausprobieren will, geht es am PC viel schneller, ein paar Gleise virtuell "zusammenzustecken" und wieder "wegzuradieren", falls es nicht klappt. Aber auch das Verschieben einer kompletten Gleisanlagenbausteins (z. B. Drehscheibe inklusive Schuppengleisen) geht ganz fix. Auf dem Papier fängt man da fast wieder von vorn an, nur weil z. B. der Bahnhof vielleicht ein halbes Gleisstück lang an einer falschen Stelle liegt und es deshalb an einem anderen Ende klemmt...