Hier nochmal die beiden oberen Abdeckungen der Drehgestellle in Arbeit.


So richtig Spaß zu machen fängt das Ganze erst an wenn man vom 2D-Modus in den 3D-Modus wechselt.


Da ich nun erst einmal alles doppelt bauen muß, dauert es natürlich auch etwas länger.


Ich muß dazusagen, daß das "Innenleben" der Drehgestelle wahrscheinlich mit dem Original wenig zu tun hat, da mir nur unvollständige Pläne, praktisch keine Fotos und nur unvollständiges Material anderer Modelle vorliegt. Also viel Eigeninitiative, gemischt mit Stabilisierung und ein paar Fetzen Originalität. Eigentlich ja egal, da später nicht mehr sichtbar. Überrascht bin ich über die Stabilität der Gestelle. Kann mich voll drauf abstützen und sie biegen sich nicht. Erstaunlich, wenn man bedenkt, wie biegsam die Teile vor der Montage waren.

Nun muß ich das zweite Drehgestell verschleifen, an beide noch ein paar Details anbringen bevor es an die erste Grundierung geht.

Zitat von Lokbauer im Beitrag #26

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Überrascht bin ich über die Stabilität der Gestelle. Kann mich voll drauf abstützen und sie biegen sich nicht. Erstaunlich, wenn man bedenkt, wie biegsam die Teile vor der Montage waren.

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Nun geht es an die ersten Details die ich gleich mit dem Rahmen mitlackieren will. Auch wenn es sehr viel mehr Schleifarbeit bedeutet, wird das Endergebnis um einiges sauberer als wenn ich sie im Nachhinein ranklebe.
Zuerst die Sperren under den Achslagern.


Angeklebt! Die Schrauben kommen allerdings erst nach der Grundierung drauf.


Als nächstes machte ich mich an die seitlichen Führungen der Achslager. 6 Achsen = 12 Achslager = 24 Hälften. Ich hab ne kleine Holzvorrichtung gebastelt damit diese einigermaßen rechtwinklig werden.


Fertig!


Hier entsteht die Basis der Achslager. Nachdem ich kein 13mm Holz zur Verfügung habe klebe ich sie aus 3 Schichten zusammen: 2x 5mm und 1 x 3mm. Da muß man natürlich die Kanten sauber glattschleifen.

Hi
Das ist ja wie am Fließband bei dir.
Richtige Fleißarbeit.

Gruß Thomas

Nun sind die Achslager aufgeklebt. Der Metallstift dient nur zum zentrieren. Später wird hier ein 10mm-Loch gebohrt um die Achse aufzunehmen.


Und so langsam nehmen die Drehgestelle Form an.


Dann habe ich die beiden hinteren Schutzvorrichtungen der Drehgestelle gebaut


und montiert. Dazu kamen noch einige Auflagen für die ganze Federungsanlage.


Eigentlich wäre jetzt der Zeitpunkt gekommen das Ganze zu grundieren. Teile dieser Größe kann ich nur im Freien lackieren, doch leider spielte das Wetter die letzten Tage nicht mit.
Also habe ich damit begonnen, die Blattfederpakete zu bauen. Hier sieht man den Prototyp in Arbeit


Und hier habe ich schonmal sämtliche Holzleisten für die Massenfertigung geschnitten.

So sehen die Drehgestelle nach der ersten Grundierung aus. Danach war ich fast eine Woche mit schleifen beschäftigt.



Dann kam die zweite Schicht Grundierung drauf. Sieht schon viel sauberer aus. Nun muß man auch nicht mehr so viel schleifen. Ein Drehgestell pro Abend. Als nächstes werde ich die Schrauben und Muttern anbringen.

Nach vielen weiteren Stunden Schleifarbeit habe ich die 3D-gedruckten Schrauben und Muttern angebracht. Damit die nicht alle irgendwann mal wieder abfallen, habe ich alle von hinten 1mm angebohrt und einen Drahtstift angeklebt. Damit wurde alles schön stabil.


Auch die Puffer habe ich befestigt.


Und damit waren sämtliche Vorarbeiten für die Lackierung getan. Die Lackierung stammt aus der Spraydose. Bin sehr zufrieden. Wie man deutlich sehen kann, habe ich mir bei der Innenseite nicht ganz so viel Mühe gegeben. Wozu auch? Wird ja eh nicht sichtbar sein.






Inzwischen habe ich die Arbeiten an den Federpaketen wieder aufgenommen. Ich hoffe, daß die diese bis zum Ende der Woche fertig bekomme.

Anmerkung: Auch wenn größtenteils nur ein Drehgestell auf den Fotos sichtbar ist, werden alle Arbeiten doppelt für das zweite Drehgestell durchgeführt.