Da auf der Anlage "Günthersbronn" bereits ein langer Ganzzug von Rübenwagen, gezogen von einer 044 verkehrt, waren nunmehr einige Wagen übrig. Diese habe ich für den Verkauf patiniert. Leider sind einige Fotos -auf meiner Terrasse aufgenommen nicht so ganz befriedigend.
Erneut habe ich bei diesen Arbeiten feststellen können, dass das Auftupfen von Farben, die sich nur in Nuancen untereinander unterscheiden, ein besseres Bild an den Außenwänden abgeben.
Wie grundsätzlich bei den Patinierungen sind Schattenstellen auch als solche mit Schmutz zu unterstreichen, um diese besser darstellen zu können. Ich habe da Trockenpigmente, bestehend aus schwarz, grau und braun entsprechend gemischt.
Nach Besserung des Wetters auch eine andere Sicht......
Auch hier zeigt es sich, dass die Darstellung von Ausbesserungen an den Wagen wohl bereits vor längerer Zeit vorgenommen worden, deren Farbgrenzen nunmehr im Laufe der Zeit sich mit dem neuem Schmutz verwischen.
Besonders schwierig ist die Darstelluing des bei dieser Wagen Gattung vorherrschenden hölzernen Wagenbodens.
Hier verwende ich flüssige Farben, um zunächst mit weißgelb das frische Holz nachzustellen. Danach kommt eine eigene Mischung aus braunschwarz zur Anwendung. Diese wird mit einem fast kurzhaarigen trockenen Pinsel in Richtung der verlegten Bohlen aufgetragen.
Mein Gruß in die Runde
vps