Hallo, ich habe eine Frage.
Ich überlege mir eine Steigung in meine Anlage zu bauen.
Ich verwende Märklin H0 Metallschienen.
Nun die Frage, welche Gradzahl ist hier die beste, damit der Zug gut die Steigung passt.
Vielen Dank für Eure Antworten.
Hallo, ich habe eine Frage.
Ich überlege mir eine Steigung in meine Anlage zu bauen.
Ich verwende Märklin H0 Metallschienen.
Nun die Frage, welche Gradzahl ist hier die beste, damit der Zug gut die Steigung passt.
Vielen Dank für Eure Antworten.
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Hallo
max 3%. Im Bogen deutlich weniger.
Gruss
Stephan
Der Trend geht deutlich zur Zweitanlage hin.
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Mit kurze Züge ist 6 mm pro Schienenstück, entspricht 33‰ ganz problemlos.
Das ist normale Steigung mit M-Gleis Brückenpfeiler.
Henrik
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Moin,
je länger die Züge sein sollen, je geringer sollte auch die Steigung sein, aber 3% ist mit den meisten Garnituren kein Problem.
Ich selbst habe es auf 1,2% max Steigung gebracht, dort laufen auch Züge mit 7-8 m Länge noch zuverlässig.
Viel wichtiger als die Steigung selbst, sind aber die Übergänge, die Steigung darf nicht abrupt beginnen sondern schön langsam ausrunden.
Und ansonsten ausprobieren, Erfahrungen sammeln, zur Not vorher auf Fußboden.
Grüße Birk
Mein Projekt: Altenbonn, lange Züge im Weserbergland
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Hallo zusammen
Wenn ausschliesslich kurze Züge verwendet werden (max. 3-4 Schnellzugwagen) dann dürften auch 7mm pro gerades Gleis kein Problem sein. Das gibt dann 3.9% Steigung. In den Kurven würde ich aber auf eher auf 6mm zurückgehen. Bei längeren Zügen aber unbedingt etwas weniger (z.B. max. 6 + evtl. 5 mm = 3.3 + 2.7%).
Und ein sanfter Übergang in die Steigung auf jeder Seite ist wichtig. Dort könnte man deshalb auch halbe Schienen nehmen.
Gruss Bernhard
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Hi
Sanfter Übergang ist wichtig. Ansonsten probiere es bitte aus. Ich habe 6,7 cm/m Steigung. Auf der Geraden und einem 1/4 Kreisbogen R1. Märklin M-Gleis. Das schaffen auf der Pendelstrecke die Märklin BR89 und die KLVM . Jeweils mit 3 Blechdreiachsen. Die KLVM hat übrigens nur 1 angetriebene Achse. Die Züge fahren da ohne durchzudrehen mit vorbildgetreuer Dampfzug Geschwindigkeit rauf.
Ich würde sehen wie viel Platz du hast und was fahren soll. Und dann ausprobieren ob's vernünftig geht. Die 3% sind so ne Normstandartempfehlung hier und mögen für die modernen filigranen Digiloks richtig sein. Aber alte Märklin Gussloks können noch etwas mehr ab.
Gruß Thomas
RE: " Einmal rund um die Werkstatt " Dioramen mit Verbindungsgleisen
Vorbildloser Eigenbau in H0
" Langenauer Museums Bahn "
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Noch eine kleine Ergänzung: in Grad arbeitet eigentlich niemand im Mobasektor, weil man die nicht besondrs gut messen kann. Was sich hingegen recht einfach messen lässt, ist die Steigung, also Höhengewinn pro Laufmeter, angegeben in %. 1% sind eben 1cm Höhengewinn pro 100cm Strecke und 3,5% sind 3,5cm pro Meter, also sind zum Beispiel 2% bei 2,5m Rampe 5cm Höhengewinn.
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Hallo Zusammen,
ich möchte zu dem bereits geschrieben noch folgedes ergänzen. Meine alten Metallgleise die ich nur noch im Schattenbahnhof verwendet habe sind bezüglich Toleranz am Schienenstross deutlich weniger genau als die K-Gleise oder C-Gleise.
Eine Steigung die z.B auf einem K-Flexgleis noch funktioniert kann auf einer Metallgleisrampe Ärger machen.
Ich habe dieses Problem bei mir leider so vor 25 Jahren eingebaut. Die Abfahrt in einen Schattenbahnhof ist aus Metallgleisen und hat 3,4 % Steigung, berechnet nach Witrack....real stellenweise um die 4 % wegen Toleranzen beim Bauen.
Typische Drehgestell Loks mit 1,5 m Zug kommen da hoch, die eine oder andere Dampflok bleibt bereits mit ganz wenigen Wagen hängen...je nach Fahrwerkskonstruktion. Durch Knicke durch die Höhentoleranz der Metailgleise heben einzelne Achsen ab...wenn da der einzigste Haftreifen sitzt ist Feierabend.
Meine Rampe ist definitiv zu steil, viel zu steil ....aber ich fahr meistens nur runter und an einer anderen gemässigten Stelle wieder hoch.
Gruß Mike
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Zitat von alpenfan im Beitrag #8
Meine Rampe ist definitiv zu steil, viel zu steil ...
Märklin HO und beim Hobby auch mal Fünfe gerade sein lassen. Vorsätzlicher Nicht-Nietenzähler.
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Zitat von alpenfan im Beitrag #8
Typische Drehgestell Loks mit 1,5 m Zug kommen da hoch, die eine oder andere Dampflok bleibt bereits mit ganz wenigen Wagen hängen...je nach Fahrwerkskonstruktion.
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Hi
Da muß ich Thomas, TKK -Modellbahner, wiedersprechen. Auf meiner 6,7% Rampe mit Kurve verkehren einerseits Märklin auf M-Gleis, andererseits parallel dazu Fleischmann Loks auf Fleischmann Modellgleis. Und die Fleischmann Dampfer der Baureihen 70, 89 und 94 haben keine Haftreifen. Und sogar die BR 70 mit nur 2 Treibachsen schaft ihre 3 Donnerbüchsen ohne Schlupf da hoch. Ohne Anlauf und nicht im Renntempo.
Gruß Thomas
RE: " Einmal rund um die Werkstatt " Dioramen mit Verbindungsgleisen
Vorbildloser Eigenbau in H0
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Servus,
die 3% sollte man beherzigen. Man weiß ja nie, was an rollendem Material noch dazu kommt. Bei 3% hat eine Piko VT798 3er Garnitur da schon ihre Probleme, wenn in der Steigung noch ein R2 verbaut ist. Anfahren unmöglich, steht ein Wagen noch in der Kurve. Da müssen die Preiserlein aussteigen und schieben.
Empfehlen kann man mehr als 3% Steigung guten Gewissens nicht. Wer mehr braucht, sollte ausgiebig testen, bevor er fest verbaut. Und wie schon erwähnt, ein gewissenhaftes ausrunden ist die halbe Miete. Das verlängert dann die Gesamtlänge der Steigungsstrecke deutlich. Das Gleis muss entsprechend angeformt und je nach Gleismaterial auch eingeschnitten werden.
Beste Grüße,
Thomas
Im Aufbau befindlich.........
Aktuell wenig attraktive, stationäre Testanlage mit C-Gleis, per Servo gestellte Weichen. Tams MC2, Lodi System, CC-Schnitte, Gleisbox mit MS2, CDB Rückmelder, Esu Schaltdecoder, Steuerung mit Rocrail.
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Zitat von RC-Flieger im Beitrag #11
Und die Fleischmann Dampfer der Baureihen 70, 89 und 94 haben keine Haftreifen.
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Meine H0 GFN 94 der letzten Serie hat Haftreifen auf der zweiten Kuppelachse.
Mit freundlichen Grüßen
Reinhard Peters
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