RE: Stadt Hintergrund: Der Hafenbahnhof

#26 von Hepcat , 03.09.2024 22:05

Sehr schöner Gebäudeselbstbau und Vorbildtreue! Das inspiriert...


Built. Not bought!


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RE: Stadt Hintergrund: Der Hafenbahnhof

#27 von AlexanderJesse , 04.09.2024 09:46

Absolute Spitzenleistung bis jetzt! Ich bin platt.

Zitat von Thomas Tram im Beitrag #17
@H0er

Danke Gottfried,

Eine Klingenwechsel wird wahrscheinlich helfen. Finnpappe ist hart für die gesamte Klinge und nicht nur für die Spitze. Ich muss wohl etwas weniger sparsam sein - obwohl ich Beamter bin!

BG Thomas

Habe es selbst noch nicht ausprobiert, aber mis ist die Doku über einen Barber in den Sinn gekommen. Beim Klingenrasieren muss die Klinge ja auch rasiermesserscharf sein und die harten Jaare sind ein Problem.... was macht er: streicht die Klinge über ein Lederband

Vielleicht könnte diese Technik eine Beruhigung für Deine beiden Seelen sein: Klingen sparen, in dem Du sie dauernd nachschärfst und gleichzeitig die Perfektion des Schnittes erreichen kanst.

Interessant wird dann sicher noch der Übergang zum Hintergrundbild werden


Gruss
Alexander
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RE: Stadt Hintergrund: Der Hafenbahnhof

#28 von AlexanderJesse , 04.09.2024 09:51

Du musst ja nicht den Schweden die ganze Langboot Bauerei überlassen. Vielleicht sollte in einem dänischen Hafen ein Denkmal eines Langbootes an die Vergangenheit des Hafens erinnern


Gruss
Alexander
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RE: Stadt Hintergrund: Der Hafenbahnhof

#29 von Badenbahner , 04.09.2024 10:01

@AlexanderJesse

Stimmt, meine Stemmeisen ziehe ich auch immer mit einem Stoßriemen und etwas Polierpaste ab 🤔 Auf die Idee das mit den Klingen zu probieren bin ich aber nie gekommen 🙈

Gruß
Marco


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RE: Stadt Hintergrund: Der Hafenbahnhof

#30 von Thomas Tram , 05.09.2024 21:33

Moin zusammen,

@AlexanderJesse und @Badenbahner : Vielen Dank für den Tipp mit den Klingen. Vielleicht sollte ich das ausprobieren. Andererseits kann ich für denselben Preis wie einen Stoßriemen 200 Klingen kaufen.

Schweden und Wikinger? Pff, die sind doch nur Ersatz-Wikinger!

Aber es könnte was dran sein, mit einem Schiff weiterzukommen – nur eben nicht mit einem Wikingerschiff. Stattdessen habe ich an der Fähre für meinen Hafen weitergearbeitet. Hauptsächlich, um die Größe einzuschätzen und den besten Weg für den Bau zu finden.



Das Vorbild ist eine neue Elektro-Fähre, die zwischen Esbjerg und Fanø verkehrt. Es ist eine Autofähre, bei der meine Version auch ein Eisenbahngleis haben wird, das zwei Güterwaggons aufnehmen kann. Die Fähre wird 40 cm lang, was etwas kürzer ist als die 52 cm, die sie in H0 sein sollte. Es liegt nicht daran, dass ich Platz sparen will, sondern weil ich zu faul war, mehrere Platten zusammenzufügen. Die Breite ist mit 13 cm wie beim Vorbild, und sie wird so hoch wie ein fünfstöckiges Haus.

Es wird spannend zu sehen, wie sie im Hafen aussehen wird. Allerdings wird sie kleiner sein als das 80 cm lange Offshore-Versorgungsschiff, das auch im Hafen liegen soll.



Die Methode zum Bau des Schiffsrumpfs besteht darin, 8 Stück 3-mm-Schaumplatten zu laminieren, die in grober Form zugeschnitten werden. Der Rumpf wird also massiv. Anschließend wird er mit Streifen von 180 g Papier verkleidet, damit er wie geschweißte Platten aussieht. Vom unteren Teil des Bugs wird man nicht viel sehen, also wird das wohl passen. Der Aufbau wird aus 1 mm Graupappe gefertigt, während mehrere Details wie die Kommandobrücke, Treppen, Geländer usw. aus Karton-Schiffsmodellen im Maßstab 1:100 stammen. Diese Modelle sehen gut aus, wenn sie detailliert und lackiert werden. Das Deck wird aus 1 mm Plastikplatte bestehen, damit es möglich ist, Löcher für Zurrösen und anderes zu bohren.




Ich habe noch nicht herausgefunden, wie der Übergang von der Schiene auf der Fähre zur Landklappe gestaltet werden soll. Hat jemand eine Idee, wie ich einen präzisen Übergang hinbekomme?

Zum Schluss noch ein paar weitere Bilder von dem Bahnhof, der das Vorbild für meine Hafenstation ist. Und Steine vom Vorbild zum drucken.






Wir haben den alten Bahnhof gerade neu renoviert. Wie man auf dem Bild vor der Renovierung sehen kann, war es eine Menge Arbeit. Er ist jetzt zu verkaufen. Jemand?



Mehr über den Schiffsbau am Wochenende.

Denkt daran, in der Hitze genug zu trinken!!


Grüße Thomas

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RE: Stadt Hintergrund: Der Hafenbahnhof

#31 von Badenbahner , 05.09.2024 21:49

Hallo,

ich hab was günstiges von Amazon, ich bin ja nur Hobby-Schreiner. Für mich reicht das, ich schärfe ja nicht jeden Tag.

Riemen: https://www.amazon.de/dp/B07941KX8R
Paste: https://www.amazon.de/dp/B085F2BVGJ

Aber ja, nur für die Cutterklingen rechnet sich das nicht.

Das mit dem Schiff sieht gut aus. Du könntest ja einen Wikinger als Logo aufkleben

Gruß
Marco


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RE: Stadt Hintergrund: Der Hafenbahnhof

#32 von Thomas Tram , 06.09.2024 05:46

@badenbahner

Moin Marco,

Die Fähre wird natürlich von der Rederei Wiking Line betrieben.

Thomas


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RE: Stadt Hintergrund: Der Hafenbahnhof

#33 von eutin-lübeck , 07.09.2024 12:46

Zitat von Thomas Tram im Beitrag #15
@H0er
Ich habe tatsächlich Finnpappe auf Lager in 1, 1,5 und 2 mm. Ich habe früher versucht, 2 mm Finnpappe für Außenwände zu verwenden, aber ich fand es zu schwierig zu schneiden. Jede Linie erforderte 4-5 Schnitte. Also bin ich zum Graupappe zurückgekehrt, obwohl es schwierig ist, scharfe Kanten zu bekommen und es schwierig zu bemalen ist.



Ich verwende auch Finnpappe und mache auch 4-5 Schnitte (mit nur leichtem Druck).

Für scharfe Kanten habe ich noch einen Tipp: Ich streiche die Finnpappe mit wasserverdünntem Holzleim ein. Die Oberfläche der Pappe wird, nach dem trocknen, dadurch sehr hart und man bekommt gut scharfe Schnitte hin. Die Schnittkanten bestreiche ich danach auch noch mit dem Holzleimgemisch.


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