Guten Abend,

bezüglich der beginnenden Diskussion in diesem Beitrag hier

und den nachfolgenden Beiträgen

Zitat von V100 Fanboy im Beitrag Märklins zweites Set des FD Mozart # 42894 in Auslieferung!

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Zitat von Manolo im Beitrag Märklins zweites Set des FD Mozart # 42894 in Auslieferung!

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Hi,
ich behaupte auch überhaupt nicht, dass du mit deiner Wahrnehmung alleine bist,
aber wenn ich im Laden eine Lok für z. B. 400 Euro kaufen möchte, dann wird die vorher ausgepackt und angesehen!
Wenn sie mir zusagt, stellt sie der Freundliche auf das Testgleis, lässt sie fahren und leuchten (manchmal noch mehr),
danach nehme ich sie mit.
- gelegentlich nehme ich aber doch begründet vom Kauf Abstand
- ob vor mir jemand schon die Lok präsentiert bekommen hat oder sie selbst ausgepackt hat, dann aber nicht gekauft hat... Muss man mit leben!

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Hallo Manolo,
ich möchte da jetzt nicht drauf rumreiten, finde es aber teilweise doch befremdlich, was offenbar teilweise als "ganz normal" erachtet wird,
womit ein Dritter (der Betroffene) dann einfach zu leben hat, ohne das er etwas davon weiß.

- Grundsätzlich kauft denke ich jeder von uns Artikel die deutlich mehr als 400€ kosten, ohne direkt diesen Artikel davor angesehen zu haben.
Dafür gibt es Vorführmodelle, anhand derer macht man sich ein Bild. Wenns zuhause anders, defekt, kaputt ist - dann bringt man es zurück.

Im speziellen Fall reden wir von Insider-Artikeln.
Jeder kriegt anhand, soweit ich weiß, "verbindlicher" Bestellungen nur ein Set!
Du hast also im Laden nicht nur "Dein" Set geöffnet, das Dir aufgrund der Bestellung gehört, sondern genaugenommen die Sets von 12 Moba-Kollegen, die ebenfalls verbindlich Ihre Bestellung abgegeben haben.
Da hast Du gar kein Recht dazu, und wenn Dich der Händler das einfach machen lässt,
finde ich auch das Händlerverhalten hier sehr schräg - das wäre nicht mehr mein Händler!
(ob der Händler jetzt Bestellscheine gehortet, kopiert oder von Nicht-Interessierten genommen hat und die Sets gar nicht vorbestellt sind, wissen wir nicht, aber ich möchte auch keine Grauzonen beleuchten, sondern muß vom Regelfall ausgehen).

Mag sein das ich mit meiner Meinung da recht alleine bin, aber das ich damit leben muß, das jemand anders meine verbindlich vorbestellte Ware schonmal auspackt, inspiziert und bei Gefallen mitnimmt, und ich dann evtl. den eigentlich für "Ihn" bestimmten Artikel bekomme, den er davor schonmal ausgepackt hat aber nicht wollte, gefällt mir gar nicht und finde ich auch nicht in Ordnung!

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Zitat von Manolo im Beitrag Märklins zweites Set des FD Mozart # 42894 in Auslieferung!

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Zitat von V100 Fanboy im Beitrag Märklins zweites Set des FD Mozart # 42894 in Auslieferung!

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- Grundsätzlich kauft denke ich jeder von uns Artikel die deutlich mehr als 400€ kosten, ohne direkt diesen Artikel davor angesehen zu haben.

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Hi,
ich bin ein absolut friedlicher Zeitgenosse und will auch gar nicht streiten,
aber allein bei dem Satz von dir bin ich schon raus!
Wenn ein Händler erwartet, dass ich einfach die 400 Ocken auf den Tisch lege - und dann zuhause alleine staunen soll, was alles fehlt/nicht geht...

Du hast also recht, so verschieden sind die Leute mit ihren Erwartungen!
Frag doch mal deinen Händler, ob er andere Kunden an die Loks/Wagen lässt. Wenn er dich kennt, wird er gewiss "Aber nein, niemals!" sagen!

EDIT: Kurz nachgedacht habe ich wirklich schon bei diversen Händlern den Satz gesagt: "Darf ich mir den mal anschauen?!" Kann mich an keinen einzigen Händler erinnern, der dann gesagt hätte: "Nein, das geht nicht!" oder "Moment, ich werde das für Sie machen!" Jeder hat mich fummeln lassen.
Was noch hinzu kommt: In München hat wer in einem Laden XY mitgeholfen. Der konnte die Loks und Wagen weder aus- noch einpacken. Schlimm!
Aber die Katze im Sack kaufen wollte ich echt nie!

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Hallo,

Nun beim meinem Händler ist es anders. Märklin hatte mal den „Ruckel-Sinus“. Seit dem führt meinem Händler jedem Kunden das Modell vor. Es gab häufiger Kunden die kauften unbesehen, bemängelten den Antrieb und hatten schon beim Auspacken etwas verbogen, gerne zum Beispiel Gestänge bei Dampfloks. So wird dem Kunden nun dsss sorgfältige Auspacken, eventuelle Funktionen wie Spielwelt oder Pantos erklärt,…
Kunden, die dass nicht wünschen können natürlich die Lok ohne Test erwerben. Jedoch fast alle Kunden wünschten den Test, auch für Loks anderer Hersteller.

Bei Wagen, egal welcher Art oder welchen Herstellers nie ich jedoch komplett bei Dir.

Nabend Leute.



Manche Händler fragen ob sie die Ware vorführen sollen und manche nicht. Ich finde es als schöne Geste des Händlers gegenüber dem Kunden.
Als ich im März bei Modellbahn Union waren, fragte mich einer der Verkäufer ob er das Modell der Vectron Dual Mode von Märklin vorführen soll. Und dazu sagte ich ja bitte.
Und der Verkäufer zog sich extra weiße Baumwollhandschuhe an.

LG Veit

Halt, stopp! So einfach ist das nicht!

Zitat von Miraculus im Beitrag #1

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Wer z.B. geht in den Mediamarkt um sich nen Fernseher oder Multimediasystem zu kaufen, packt das vor Ort aus, begutachtet das Zeuugens und testet es? Ich gewiss nicht, und hab ich auch noch nie erlebt. Man schaut die Ausstellungsstücke an, entschließt sich zum Kauf und lässt sich ein originalverpacktes Warenstück geben. Erst zu Haus wird ausgepackt und getestet, oder? Warum also ist das bei der Modellbahn anders?

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Hallo zusammen

Da antworte ich auch gerne und übernehme gleich die Struktur von Manuel (tolle Vorlage!)

Hier mein Voting:

- Schaut ihr euch die Modelle im Laden ganz genau an?
Manolo: Möglichst genau, ja! Ja, auf jeden Fall - doch meist kommen meine Modelle per Post... LS Models versiegelt die Verpackungen ihrer Loks in aller Regel sogar... Das Vertrauen in die Händler ist dabei so gross, dass ich da keine Bedenken habe!

- Fummelt ihr selbst dran herum?
Manolo: Ja, aber natürlich maximal vorsichtig! Ja, aber deshalb (vorsichtig) nenne ich das auch nicht "fu..."

- Sprich nehmt ihr die Modelle in die Hand, dreht und wendet sie, um sie von allen Seiten zu betrachten?
Manolo: Ja, klar doch! Aber fachmännisch und nur dann, wenn sich die Gelegenheit gibt (siehe 1. Frage)

- Würdet ihr die Modelle kaufen, wenn ihr wüsstet, dass diese zuvor von mindestens einer händlerfremden Person, evtl. sogar unsachgemäß, betatscht wurde?
Wenn ich eine andere kriegen könnte, eher nicht - sicher würde ich mir ein Modell dann doppelt genau anschauen (eben weil es unter den unser Hobby Ausübenden aus meiner Sicht eine hohe Zahl an "Spezialisten" hat....)

- Also ich halte es da wie bei verderblicher Ware im Supermarkt: Das Berühren der Figüren mit den Pfoten ist verboten!
Manolo: Ja, da fummle ich auch NICHT dran rum, aber leider halten sich viele andere Leute nicht daran! Genau!

- Denn sollte sich zu Haus ein Fehler oder Defekt herausstelle, wozu gibt es Garantie oder Gewähleistung?
Dann rufe ich an und/oder schreibe ein nettes und vor allem klares Mail und alles kommt gut... (ganz nach dem Motto: "So wie man in den Wald ruft, kommt es zurück".)

Hallo

Nein. Ich nehme die Teile so mit. Geöffnet wird zu Hause und bis jetzt bin ich praktisch fast immer gut gefahren.
Wenn etwas nicht gut ist, schicke ich das zur Überarbeitung in den Kundendienst ein.
Ist beim Online Kauf auch nicht anders und praktisch beim einzigen Händler, bei dem ich noch vor Ort einkaufte, wollte man keine Verpackung öffnen. Die Argumentation war, dass wenn die Verpackung geöffnet wird, das Produkt auch nicht mehr neu ist, was durchaus auch verständlich ist.
Wenn man ein Smartphone heute kauft steht es sogar in der Kurzanleitung drin, das man drauf achten soll, dass die Verpackung versiegelt sein muss sonst diese ausgetauscht werden muss. Und beim Smartphone ist es wie bei der MoBa. Das Äussere muss makellos sein, nebst natürlich der Funktion.

Gruss

Stephan

Servus,
beim Modellbahnhändler im Laden kenne ich es so: Es gibt Vitrinen, da kann ich mir zumindest Loks ansehen. Habe ich mich für ein Teil entschieden, greift der Händler ins Regal, packt die Ware vor mir aus und zeigt sie mir. Bei Lokomotiven gibt es einen kurzen Funktionstest auf dem Testgleis. Begrapschen tue ich die Sachen nicht und der Händler würde das glaube ich auch nicht gut finden. Ob er aber bei Kunden die das tun eingreifen würde?
Im Online Handel sieht die Sache natürlich ganz anders aus. Da weiss man bei unversiegelten Produkten nie, was man bekommt, wer das Teil schon zum ausprobieren hatte. Bei Modellbahnartikeln hatte ich bisher Glück, da war ich wohl immer der "Erstbesitzer". Flau ist mir dabei aber bei hochpreisigeren Dingen schon.
Denn bei Fotoartikeln habe ich üble Erfahrungen gemacht, mit Aufwand und Diskussion verbunden, den Kauf rück abzuwickeln. Da kann es schon sein, dass man in Beweisnot gerät, nicht selbst die Schäden herbei geführt zu haben. Teure Fotoartikel kaufe ich nur noch vor Ort im Fachgeschäft.

Nun lebe ich nicht am Puls der Modellbahn, einiges liefert dann doch der Postbote zu mir. Auch offensichtlich unbegrapschte Neuware kommt leider immer öfter mit Fehlern aus der Produktion zu mir, zum Kunden. Das nervt, auch wenn die Abwicklung mit dem Händler letztlich immer gut funktioniert hat.

Beste Grüße,
Thomas

... wenn ich dem Personal meines Fachhändlers zuschaue... bekomme ich aufstehende Nackenhaare und bin angespannt wie ein Flitzebogen!
Wenn ich nicht schon graue Haare hätte... würde ich welche bekommen.
Da bin ich mir sicher das über 90% der Kunden das besser machen...
Wenn ich beispielsweise ein vorbestelltes Modell abholen gehe, weiß der inzwischen dass ich es gar nicht mag wenn sein Personal da anpackt...
Besonders wenn es um ein Spur 1 Modell geht, bin ich da sehr sensibel...

Gruß Uwe

Ich habe meine letzte Lok im Laden vor rund 30 Jahren erstanden. Seit es das Widerrufsrecht im Onlinehandel gibt, mache ich mir keinen Stress mehr vor Ort und prüfe die Ware in aller Ruhe zu hause. Wenn etwas nicht passt, geht das Teil zurück an den Absender.

Gruss, iwii

Moin,

Entschuldigt bitte meine Antwort / Ausdrucksweise, aber ich halte das für einen ziemlichen Quark.

Welcher Hersteller liefert ab Werk Modelle mit einem Siegel, verschweißter Verpackung?
Mancher Versandhändler packt sie vor dem Versand in Folie, aber ob vorher schon jemand anders bereits das Modell hatte und es lediglich neu in Folie verpackt wurde, kann man nicht prüfen. Es gibt auch Personal im Fachgeschäft, das unbedacht beim Auspacken vorgeht. Ich habe es schon mehrfach erlebt, das beim Auspacken Zurüstteile raus-/runterfielen oder schon fehlten. Welcher Händler kann es sich heute noch leisten, Vorführmodelle zu jedem Modell zu haben?

Bei RÖWA-Waggons gab es mal versiegelte Plastikboxen, bei Loks fällt mir keiner ein. Man kann es auch übertreiben.

Zitat von iwii im Beitrag #9

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Ich habe meine letzte Lok im Laden vor rund 30 Jahren erstanden. Seit es das Widerrufsrecht im Onlinehandel gibt, mache ich mir keinen Stress mehr vor Ort und prüfe die Ware in aller Ruhe zu hause. Wenn etwas nicht passt, geht das Teil zurück an den Absender.

Gruss, iwii

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Hallo klein.uhu

Zitat von klein.uhu im Beitrag #10

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Welcher Hersteller liefert ab Werk Modelle mit einem Siegel, verschweißter Verpackung?

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Zitat von Manolo im Beitrag Märklins zweites Set des FD Mozart # 42894 in Auslieferung!

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Zitat von V100 Fanboy im Beitrag Märklins zweites Set des FD Mozart # 42894 in Auslieferung!

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- Grundsätzlich kauft denke ich jeder von uns Artikel die deutlich mehr als 400€ kosten, ohne direkt diesen Artikel davor angesehen zu haben.

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Hi,
ich bin ein absolut friedlicher Zeitgenosse und will auch gar nicht streiten,
aber allein bei dem Satz von dir bin ich schon raus!
Wenn ein Händler erwartet, dass ich einfach die 400 Ocken auf den Tisch lege - und dann zuhause alleine staunen soll, was alles fehlt/nicht geht...
...

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Hallo Rainer,
so auf die Schnelle fallen mir Schuhe, Hosen und Jacken ein. Die probiert man im Laden an. Wenn sie passen, bekommt man doch auch keine originalverpackten Modelle selber Art, oder?!
Und: Stört es dich da, dass da evtl. schon wer seine Möffelsocken reingehalten hat?!

Zum TV: Wenn man wüsste, dass es - wie bei dem Speisewagen aus dem Märklin-Set 42893 - einen Fehler bei der Beschriftung gab, würde man sehr wohl sein Gerät im Laden auspacken. Damit man sich den Weg wieder zurück ins Geschäft spart: Vor Ort nachsehen (lassen), ob mit der Beschriftung alles passt. Dann erst ab nach Hause.
Wetten, uns fallen noch mehr Dinge ein, die man vor Ort in Augenschein nimmt - und nicht einfach so unbesehen kauft und nach Hause trägt?!

Zitat von klein.uhu im Beitrag #10

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Moin,

Entschuldigt bitte meine Antwort / Ausdrucksweise, aber ich halte das für einen ziemlichen Quark.

Welcher Hersteller liefert ab Werk Modelle mit einem Siegel, verschweißter Verpackung?
Mancher Versandhändler packt sie vor dem Versand in Folie, aber ob vorher schon jemand anders bereits das Modell hatte und es lediglich neu in Folie verpackt wurde, kann man nicht prüfen. Es gibt auch Personal im Fachgeschäft, das unbedacht beim Auspacken vorgeht. Ich habe es schon mehrfach erlebt, das beim Auspacken Zurüstteile raus-/runterfielen oder schon fehlten. Welcher Händler kann es sich heute noch leisten, Vorführmodelle zu jedem Modell zu haben?

Bei RÖWA-Waggons gab es mal versiegelte Plastikboxen, bei Loks fällt mir keiner ein. Man kann es auch übertreiben.

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Zitat von 2ndreality im Beitrag #15

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Schon mal einen neuen Esu Decoder gekauft?
Es gibt genug Ware, die nicht ohne Beschädigung eines Sicherungsaufklebers geöffnet werden kann.

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Zitat von 2ndreality im Beitrag #15

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Es gibt genug Ware, die nicht ohne Beschädigung eines Sicherungsaufklebers geöffnet werden kann.

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Na, hier geht es um Modellbahnartikel!

Die Vorstellung, beim Kistenschieber packt ab sofort jeder seinen Fernseher zur Prüfung aus, hat allerdings was Der ganze Laden voll mit geöffneten Verpackungen...

Zitat von iwii im Beitrag #17

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Zitat von 2ndreality im Beitrag #15

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Es gibt genug Ware, die nicht ohne Beschädigung eines Sicherungsaufklebers geöffnet werden kann.

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Dann geht der Rückläufer halt zurück an den Hersteller und der macht einen neuen Aufkleber drauf. Deswegen ist das Teil in der Schachtel noch lange nicht "unberührt".

Gruss, iwii

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Zitat von 2ndreality im Beitrag #19

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Jetzt wird es dann wirklich albern...

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Hallo Leute,

ich wohn bestimmt nicht hinterm Wald ....aber ich muss mindestens 50 km fahren wenn ich zu einem Moba Händler will der mir ne Lok vorführt. Deswegen kommen meine Sachen "orginal verpackt" per Versandhandel.
Natürlich weiss ich nicht wie oft da umgepackt, ausprobiert und wieder eingepackt wurde...nur das weiss ich beim Händler vor Ort auch nicht...bzw das Risiko dort ist sogar höher, weil das manche Kunden das ja so machen wollen.

Aber vor einigen Jahren hab ich tatsächlich ein paar Mal "vor Ort" gekauft. 2 Kaufereignisse sind mir in Erinnerung geblieben....

1.) Märklin Baureihe 50 Kabinentender... vorgeführt beim Händler in 50 km Entfernung ....toll alles super, mitgenommen, gefreut. Dann zuhause, nach wenigen Wochen, rast die Lok los, stottert, fährt vor und zurück ....der Dekoder rastet völlig aus.....macht er leider nur nicht immer. Getresst fahr ich wieder 50 km und hoffe inständig dass die Lok den Fehler beim Händler auch zeigt. Er untersucht das Ding aber sie funktioniert...schweissperlen auf meiner Stirn...doch dann, Gott sei Dank, passiert es doch. Er schickt sie ein, Wochen später kann ich sie wieder holen...in Summe 200 km sinnlos rumgefahren.

2.) Anderer Händler, ein paar Jahre davor, nur 30 km weit weg, aber inzwischen Pleite. Habe die BR85 bei Ihm bestellt und möchte sie feierlich abholen. Er holt die Packung mit sportlicher Akrobatik aus dem Regal und knallt sie vor mir auf den Tisch. Dass er nicht mit Ihr jongliert hat war ein Wunder. Ich habe tatsächlich das immer wieder beschriebene, zelebrierte Auspacken und Vorführen erwartet und hab mich auch darauf gefreut. Stattdessen wird die Lok mitsamt Verackung wie ein Fussball behandelt...gut der Kerl verkauft tatsächlich auch Fusbälle....ich hab das Ding ungeöffnet mitgenommen weil ich sie haben wollte. Die Lok war o.k. sie läuft bis heute ohne Probleme aber ehrlich, dafür muss ich nicht bei einem Spielwarenhändler 20% mehr zahlen.

Allerdings möchte ich noch erwähnen, dass es für ein paar wenige Jahre tatsächlich in nur 6 km Entfernung einen reinen Mobaladen gab bei dem der Einkauf wirklich Spass machte. Gute Beratung, Vorführung wenn gewünscht und ganz passable Preise wenn man danach fragte. Leider gibt es Ihn nicht mehr....

Gruß Mike

... vielleicht hängt es ja auch damit zusammen dass die Qualität, wo die Hersteller da in die Schachreln stecken heute einfach zu oft Murx ist?
Also ich habe den Glauben an die Hersteller verloren dass, das was das Werk verlässt geprüft ist und tadellos funktioniert.
Das war mal früher so!
Könnt ihr euch an die unsäglichen Kipper letztes Jahr von Märklin erinnern wo 2 von 3 schon mit Abbrüchen in der Verpackung steckten oder jetzt gerade ganz aktuell die 218er von Roco wo bei 8 von 10 Loks die Lackierung beschädigt ist weil die bescheuerte Verpackung nicht passt?
Sicherlich sind unsere Ansprüche auch gewachsen aber dies doch auch nur adäquat zu den Preisschildern!
Es bleibt dir als Kunde doch gar nix anderes übrig als die Ware beim Händler auf Herz und Nieren zu prüfen...
Ich habe vor drei Jahren bei einem führenden Fachgeschäft in der Schweiz eine
Lematec/Modelbex Spur 1 Ae6/6 bestellt und per Vorkasse bezahlt (... müssen)
Als ich die Lok dann abgeholt habe, oh sie hat nicht funktioniert!
Und das für über 4.000,- CHF, das ist schon beschämend.
Es war dem Herrn der mit bediente äußerst peinlich, vor allem sie hätten über 4 Wochen Zeit gehabt das Stück zu prüfen...
dann kam der Punkt was tun?
Glücklicherweise hatte der Händler noch weitere Maschinen zufällig gerade aus CN bekommen obwohl diese eigentlich schon seit Jahren ausverkauft waren.
Es war kein Thema dass ich mir ein andere Lok aussuchen konnte... wir haben 5 weitere ausgepackt und getestet... bis wir endlich Eine gefunden hatten die keine offensichtliche Mängel hatte und ich spreche nicht von
"Fliegenschissen".
O.k. in dieser Preisklasse könnte man sagen ist es o.k. so einen Aufwand zu treiben, ich sage das ist falsch!
Als Kunde habe ich ein Recht darauf dass ich ein mängelfreies Exemplar erhalte, egal aus welcher Preisschublade es kommt.
Es ist verdammt nochmal die Aufgabe des Herstellers die Qualität seiner Ware zu gewährleisten und nicht die des Kunden diese zu erprüfen!!!
Bei der billigsten Unterhaltungselektronik wirst du vom Hersteller nicht so behandelt wie von den Herstellern von Modellbahnen.

Gruß Uwe

Moin,

das Konzept mit dem Funktionstest beim Händler funktioniert .......... mal so leidlich, mal gar nicht. MäTrix hat ja nach der " Sieber`schen Übernahme " alle seine Händler verpflichtet, eine Funktionskontrolle aller Modelle durchzuführen ( steht geduldig auf dem Vertragsoriginal beim Händler ). Papier ist ja bekanntlich geduldig. Nun bekommt der arme Händler einen Karton mit 15 Loks und 10 Steuerwagen, da hat der arme Mann den ganzen Tag mit Kontrolle zu tun, macht er das denn wirklich ??

Im Gegenzug konnte damals in 2012 Märklin seine netten Mädels in der QS Kontrolle " wegrationalisieren " oder intern an anderer Stelle einsetzen. In der Produktion, nicht nur bei den Göppingern schleichen sich immer mehr Fehler ein, dies gilt auch für die anderen Hersteller. Bei mir ist besonders PIKO negativ aufgefallen, von 10 neuen Loks in 1:87 musste mein Händler 4 gleich wieder zurücksenden, meist waren die Decoder nicht in Ordnung. Piko benötigt (wegen Personalmangels) bis zu 20 Wochen für eine Garantie-Reparatur.

Immerhin, lt. einem Werbevideo (Märklin TV) gibt es in Göppingen einen QS Manager, der sogenannte Qualitäts-Stichproben durchführt, bevor ein Modell dann in die Serie geht, hoffentlich hilft es. Bei Roco, Rivarossi, ACME & Co. muss man sehr genau hinsehen und testen, bevor man einen Kaufvertrag abschliesst, die aktuelle Fehlerquote finde ich sehr hoch.

Ich habe hier an meinem Wohnort noch 5 aktive MHI Händler, daher kaufe und teste ich ausschliesslich beim Händler, hoffentlich gibt es diese Händler noch lange.
Einzig der Hersteller LS models lieferte in den letzten 2 Jahren - an mich - einwandfreie Ware. Lt. Herrn Piron macht LS Models auch interne QS Kontrollen, bevor die Ware zum Importeur oder zum Händler versandt wird.

Gruss - Elokfahrer160/Rainer

Ich stelle mir gerade vor, das ich zum Händler gehe um MEIN neues, vorbestelltes Insider-Set abzuholen.
Dort angekommen, steht vor mir ein Kunde der sich gerade mit 3 oder 4 oder x... ausgepackten Sets beschäftigt.
Nichts böses denkend, möchte ich vom Händler höflich mein Set haben und gleich wieder gehen.

Antwort A: Moment bitte, ich muss Ihnen erst wieder eines einpacken (und nimmt dem anderen eines weg).
Antwort B: Moment bitte, der andere Kunde ist noch nicht fertig sich eines (das beste) herauszusuchen.
Antwort C: Leider haben alle Sets diverse Mängel und müssen beim Hersteller reklamiert werden, ich kann keines ausgeben.
usw.
usw.

Antwort C wäre die einzige, die ich akzeptieren könnte, (trotzdem würde ich mich fragen, warum machen die beiden einfach MEIN Set auf?). Bei allen anderen Antwortmöglichkeiten die mir gerade einfallen, wäre ich sicher das letzte Mal in dem Laden gewesen.

Und um auf den Mozart zurückzukommen, reden wir hier NICHT von anerkannten Mängeln, (ausser es ist mir entgangen, das Manolos Händler die 12 anderen Sets alle zu Märklin zurückgeschickt hat), sondern von Dingen die als Reklamation offenbar nicht anerkannt werden, und der Kunde damit leben muss (und jeder kann entscheiden ob das für Ihn zumutbar ist oder nicht; aber "Perlenfischerei" empfinde ich da sehr egoistisch).
Das, und der Umstand das wir hier von persönlich, verbindlich vorbestellten Sets reden, sind für mich 2 entscheidende Eckpunkte, die bei einer Meinungsbildung zu dem Thema erschwerend berücksichtigt werden müssen.

Moin,

einfach mal die jeweiligen Hersteller Kataloge /PDF Neuheiten cplt. durchlesen, hier der Link zu den Märklin NH - Sommer 2024:

https://streaming.maerklin.de/public-med...in_sonh2024.pdf

Was steht da auf der Seite 47 - aha die Märklin Garantiebedingungen ........... und auf der Seite 48 kann jeder nachlesen , dass Märklin für sogenannte Irrtümer /Druckfehler nicht haftet , alle Daten und Massangaben erfolgen ohne Gewähr .................., damit kann jeder Modellbahn Hersteller juristisch produzieren und herstellen, was er will. Der Hersteller bestimmt also, ob es sich um einen Druckfehler handelt - oder eben auch nicht.

Ich darf noch einmal an die NH 2018 ( das SBB Rangierkrokodil 14 267 ) erinnern, damals war ein Deckel auf dem Kroko Vorbau falsch herum / seitenverkehrt produziert, verbaut und ausgeliefert worden, Märklin hatte damals die Produktion gestoppt, richtige Vorbau Deckel nachproduziert ....... und seinen Händlern einige Deckel zu Tauschen zur Verfügung gestellt. Na also, geht doch in Göppingen

Gruss - Elokfahrer160/Rainer