RE: Das Siegenburger Bockerl - Eine Lokalbahn in der Hallertau

#226 von MatzeP10 , 13.04.2025 17:28

Hier noch eine Variante.

Kombirampengleis mittels EKW angeschlossen. Dann wäre die Breite wieder OK. Allerdings könnte es zu eng bei der DKW zugehen. Weiß nicht... eventuell das Gleis ein wenig kürzen. Dann hätte immer noch ein einzelner Wagen Platz.

Aber rein optisch finde ich diese Variante sogar besser als die mit halben Hosenträger.


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RE: Das Siegenburger Bockerl - Eine Lokalbahn in der Hallertau

#227 von MatzeP10 , 15.04.2025 14:08

Servus beinand,

zwei Neuzugänge haben den Weg nach Siegenburg gefunden.

Zuerst die "gebrauchte":




Die Güterwagen waren natürlich auch dabei. Vor allem der Rungenwagen mit der Torfladung ist toll und eine super Ergänzung! Man beachte die Stangenpuffer an der E 52.

Die zweite war ein Neukauf aber zu einem Sonderaktionspreis zu dem ich nicht nein sagen konnte.



Hier noch alle zwei in voller Pracht. Habe zwar beide schon in DB-Ausführung aber meine DRG-Flotte konnte schon noch Zuwachs gebrauchen. Noch dazu sieht das Grau einfach fantastisch aus!



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RE: Das Siegenburger Bockerl - Eine Lokalbahn in der Hallertau

#228 von Rheingold 1928 , 15.04.2025 15:09

Hallo Matthias
Du wirst den Kauf nicht bereuen mit der E52,tolle Fahreigenschaften,schon vom Werk aus und ich bin mit dem Sound zufrieden aber dein anderer Neukauf fehlt mir noch,muss mal schauen aber auch die Güterwagen sind toll.
Viel Spaß damit und es grüßt dich Thomas


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RE: Das Siegenburger Bockerl - Eine Lokalbahn in der Hallertau

#229 von SupmaKni , 15.04.2025 15:37

Hallo Matthias.
Da hast du dir zwei schöne Exemplare gegönnt, gratuliere!
Ist die E91 die von Piko? Die habe ich neulich auch z ueinem wirklich guten Kurs gesehen...
Gruß Heiko


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RE: Das Siegenburger Bockerl - Eine Lokalbahn in der Hallertau

#230 von MatzeP10 , 15.04.2025 16:42

Servus Heiko,

Zitat von SupmaKni im Beitrag #229
Ist die E91 die von Piko? Die habe ich neulich auch z ueinem wirklich guten Kurs gesehen...


ja von Piko. Vor einiger Zeit gab es die Aktion die DCC-Variante zu bekommen für einen Preis der unter dem der analogen Version liegt. Bei meinem "Haus-und-Hof-Lieferanten" ist diese Aktion längst vorbei aber auf Ebay konnte ich noch ein Exemplar ergattern. Sprang mir praktisch ins Auge als ich nach der E 52 Ausschau hielt.


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RE: Das Siegenburger Bockerl - Eine Lokalbahn in der Hallertau

#231 von MatzeP10 , 15.04.2025 17:15

Servus,

möchte hier nochmal einen Plan des Endbahnhofs Siegenburg vorstellen. Diesen könnte ich mir als final vorstellen.

Das zusätzliche Modulstück (49x24,5cm) nicht an der linken Seite sondern bei der Ausfahrt platziert.

Damit ist ein größerer BW-Bereich möglich der ähnlich wie bei einem vorherigen Vorschlag mittels halbem Hosenträger angeschlossen ist. Darum ist auch ein zweigleisiger Lokschuppen denkbar. Dazu auch eine Bekohlung und für spätere Epochen eine kleiner Dieseltank.

Am linken Ende kommt eine größere Rampe hin die beim Gleis 3a als Seitenrampe und bei Gleis 4 als Kopframpe fungiert. Das Gleis 2b und somit die DKW bleibt. Dieses dient dann weiterhin als Sägewerksanschluss. Das Sägewerk selbst ist aber nicht dargestellt sondern befindet sich quasi hinter der Hintergrundkulisse im "OFF".



Was ist Eure Meinung dazu?


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RE: Das Siegenburger Bockerl - Eine Lokalbahn in der Hallertau

#232 von SupmaKni , 15.04.2025 17:34

Hallo.

Zitat von MatzeP10 im Beitrag #230
Sprang mir praktisch ins Auge als ich nach der E 52 Ausschau hielt.

Manchmal darf man auch Glück haben

Zitat von MatzeP10 im Beitrag #231
Was ist Eure Meinung dazu?

Hast du schonmal überlegt das ganze weiter Richtung Hintergrund zu verschieben und die Gebäude ggfs. als Halbrelief darzustellen? Der hintere Platz ist quasi "verschwendet" im vorderen Bereich mit der Ladestrasse könnte der Platz mit kleinen Ladeszenen "gewürzt" werden.
Die Erweiterung für Lokschuppen + Bekohlung finde ich gut, ich würde aber vermutlich auf einen 1-ständigen Lokschuppen zurückgreifen, dann lassen sich auf dem "offenen" Gleis auch ein paar schöne Szenen darstellen.
Das war jetzt mal so "drauf los" geschrieben was mir dazu einfällt

Gruß Heiko


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RE: Das Siegenburger Bockerl - Eine Lokalbahn in der Hallertau

#233 von VT 798 , 15.04.2025 17:49

Hallo Matthias,
dein letzter Entwurf gefällt mir bisher am besten. Noch zwei Anregungen:

Im Bereich des Lokbahnhofes könntest du auch mit einem Dreieck als Ansatzteil arbeiten. Bringt mehr Bewegungsfreiheit und eine Ecke zum Wehtun weniger. Der Lokschuppen tarnt gut die enge Einfuhrkurve.

Die DKW in der Einfahrt überzeugt mich nicht. Kenn ich vom Vorbild her nicht und hätte ich Bedenken wegen der Betriebssicherheit. Evtl. eine einfache Weiche aus Gleis 1 dafür verwenden und das Anschlussgleis mehr dem Streckengleis folgen, damit der enge Radius nicht so auffällt?

VG
Dieter


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RE: Das Siegenburger Bockerl - Eine Lokalbahn in der Hallertau

#234 von Pico , 15.04.2025 18:24

Wie würde Dir dieses Original gefallen.


Unweit des Bahnhofs befindet sich ein Gipswerk

Kann man ja auch zu einem Sägewerk machen ...

Bei mir sieht der Plan so aus


Liebe Grüße
Helmut


Ich betreibe ein Point to Point-Anlage die digital durch eine IB II gesteuert und mit Fremo Fredis und Daisy II geregelt wird.
Das Thema Meine Anlage "Puchberg" spielt in den Epochen II & III. Also dürfen ÖBB Dampf- und Dieselloks die Nebenbahn (Localbahn) und auch Deutsche Bundesbahn Lokomotiven befahren.


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RE: Das Siegenburger Bockerl - Eine Lokalbahn in der Hallertau

#235 von MatzeP10 , 15.04.2025 18:30

Servus Helmut,

Zitat von Pico im Beitrag #234
Wie würde Dir dieses Original gefallen.


Mir gefallen viele Originale. Das von Dir hat auch seine Vorzüge. Ich habe eine umfangreiche Sammlung über bayer. Lokalbahnen. Da gibt es sehr viele interessante Vorbilder die auch gut ins Modell umzusetzen wären. Allerdings, wie so oft, sind dem Modellbahner Grenzen gesetzt. In meinem Fall darf der Endbahnhof maximal 294 cm Länge haben. Inklusive Ausfahrtskurve! Nicht viel um das meiste unterzubringen was für mich wichtig ist. Selbst so ein kleiner Endbahnhof wie Rottenburg a. d. Laaber, Aidenbach bei Vilshofen oder Hauzenberg, welche meine absoluten Favoriten sind, wären zu lang wenn man sie einigermaßen original umsetzt. Daher ist mein Siegenburg auch komplett frei erfunden. Prototyp-Freelance welches Du mit Sicherheit kennst denn Du bist ja auch im MAPUD-Forum. Dort habe ich auch dein Projekt bereits gesehen.


Gruß aus Niederbayern
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zuletzt bearbeitet 15.04.2025 | Top

RE: Das Siegenburger Bockerl - Eine Lokalbahn in der Hallertau

#236 von K.Wagner , 15.04.2025 20:06

Hallo Matthias,
ich finde den Entwurf stimmig. In meiner Erinnerung gibt es auch einen Bahnhof, dessen Einfahrtsweiche ebenfalls eine Einfach- oder Doppelkreuzweiche war. Vielleicht kommt Die Erinnerung noch.....
Beim Sägewerk würde ich den Kran etwas vom Rand entfernen und einen Teil des Geländes als Verladebereich des Werkes gestalten. Die Front kannst Du auf die Kulisse kleben....Den Rest zeichnerisch a la MZZ darstellen.
Ich selber würde die platzierten Gebäude nicht als Halbrelief ausführen, der Hintergrund ist eh "platt".
Aber das ist meine Sichtweise mit der ich meine Anlage geplant habe....und mit der ich immer noch zufrieden bin.


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RE: Das Siegenburger Bockerl - Eine Lokalbahn in der Hallertau

#237 von Bockerl , 15.04.2025 22:16

Servus Matthias, servus beinand,

Zitat von MatzeP10 im Beitrag #231


Was ist Eure Meinung dazu?


Der Plan gefällt mir so gut, dass ich spontan angefangen hab, im Kopf zu rangieren.
Ich würde das Grundkonzept auf alle Fälle beibehalten. Jedes Gleis hat seine Berechtigung.

Ein paar Anmerkungen hab ich:
1) Ich hab Schwierigkeiten, den Bereich hinterm Hausbahnsteig neben dem EG vernünftig zu gestalten.
1a entweder als Parkplatz - dann passt die Epoche nicht, außerdem müsste irgendwas weggerissen worden sein, um Platz für den Parkplatz zu schaffen. Evtl. kann dort auch noch ein Gleisrest liegen.
1b die rechte Weiche auf Gleis 1 zur Ausfahrt hin wird eine EKW, dann kann dort ein (angeschnittener) Güterschuppen Platz finden. Der große Schuppen links wird zur reinen Hopfenhalle oder Privatanschließer.
1c oder auf dem Stumpf Gleis 1a halten Triebwagen.

2) Den Kran zum imaginären Sägewerk würde ich auch ein paar Zentimeter vorziehen. Den ganzen Zwickel bis zum Einfahrgleis hin könnte man schön mit Schnittholzstapeln ausgestalten. Übrigens waren in der Hallertau in der Epoche 2c an mehreren Stationen Holzlager ohne Sägewerk. In Langenbach, Haag, Kratzerimbach etc. - alle paar Kilometer. Nach dem Krieg wurden die nach und nach wieder aufgelöst.

3) Bekohlung und Tankstelle würd ich tauschen. In dem Bereich zwischen den Gleisen hat ein Kohlebansen Platz. Belieferung erfolgt über das linke Lokschuppengleis, wobei nicht ausgeschlossen werden kann, dass auch mal ein Wagen auf den Weichen zu den Gleisen 2, 3 und 4 zur Entladung steht und damit den Bahnhof ziemlich blockiert
3a dann könnte man auch die Ecke an dem Anbaustück wegnehmen. Das gibt am Oberschenkel ein paar blaue Flecken weniger

4) Prinzipiell fehlt dem Bahnhof ein Aufstellgleis zum Zusammenstellen der abgehenden Güterzüge. Man kann sich aber dadurch behelfen, Gleis 3 dafür zu nutzen und Güterwagen an der Rampe dann einfach nicht mitzunehmen.

5) Mir missfällt die überbreite Rampe und der große Gleisabstand zwischen Gleis 3 und 4. Entweder
5a das Gleis 4 vom halben Hosenträger (der auch nicht symmetrisch sein muss) her bis zur Rampe nach hinten drücken, bis die Rampe wieder normale Breite hat. Das hätte den Vorteil, mehr Platz für die Ladestraße zu haben und Gleis 4 muss auch nicht parallel zu den anderen liegen.
5b irgendwo zwischen der Gleiswaage und der Rampe ist eine Waggondrehscheibe. Das ist der Grund für den großen Gleisabstand. Damit könnte man im beliebigen Winkel ZEITWEISE weitere Modulkästen anschließen. Ich denke da an Mainburg https://www.bockerl.de/bf_mainb.htm Da war auch eine Waggondrehscheibe vor der Rampe. Über die Drehscheibe war das Baustoffgeschäft Schwarz & Sohn angeschlossen. Vorteil wäre die gute Erreichbarkeit vorne.

6) Ich plädiere weiter dafür, dem Gebilde zumindest einen Hilfsrahmen zu spendieren. Irgendwo müssen unten die Verkabelung und Weichenantriebe ja hin. Die Option, den Bahnhof transportabel zu machen und ggf. auch Stützbeine anbauen zu können, würde ich mir keinesfalls verbauen.

Trotzdem: Der Bahnhof gefällt mir schon recht gut!
Die DKW an der Einfahrtskurve stört mich nicht. Es gibt nix, was es nicht gibt. In Geisenfeld war es beispielsweise eine Doppelweiche (Dreiwegweiche), obwohl der Platz für normale Weichen ausgereicht hätte. Nur mit lauter Halbreliefgebäuden hinten könnt ich mich jetzt auch nicht anfreunden.


Viele Grüße
Alois
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RE: Das Siegenburger Bockerl - Eine Lokalbahn in der Hallertau

#238 von K.Wagner , 15.04.2025 22:37

Hallo Alois,
Ein Aufstellgleis für Güterzüge ist bei so einem Bahnhof m.E. nicht nötig. Gleis 3 reicht voll. Bei uns in Franken diente mitunter auch eines der Bahnsteiggleise dafür.
Beim Kohlebansen kann man so verfahren wie Du vorschlägt, aber für die Entladung kann sicherlich eines der Schuppengleise dienen....
Die Dieseltankstelle ist "eigentlich " unnötig....in keinem der mir bekannten Endbahnhöfe gab's eine . Die Loks hatten diesbezüglich deutlich größere Reichweite als die Dampfer....
Aber....ich habe in meinem Endbahnhof auch eine, auch die von Kibri, weil sie so schön ist.
Wichtig ist da nur die Auffangwanne - und die Möglichkeit von der Kesselwagen für den Nachschub. Deswegen habe ich ein separates Tankgleis neben dem Lokschuppen. Ehrlich gesagt etwas oversized....aber mein Bahnhof ist auch ein Kurort a la Kissingen.....mit dem Bahnhofsgebäude von Hersbruck l.d.Peg.
Und natürlich nicht maßstäblich.....


Gruß Klaus


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RE: Das Siegenburger Bockerl - Eine Lokalbahn in der Hallertau

#239 von MatzeP10 , 15.04.2025 23:53

Servus beinand,

Zitat von Bockerl im Beitrag #237
den Bereich hinterm Hausbahnsteig neben dem EG vernünftig zu gestalten


Ich dachte da an eine Bahnhofsrestauration oder evtl eine Post.

Zitat von Bockerl im Beitrag #237
Stumpf Gleis 1a halten Triebwagen.


Von Stumpfgleisen die nur für Triebwagen da sind, bzw. nur dafür gebaut wurden, halte ich persönlich nicht viel. Bei Vorortbahnhöfen oder Hauptbahnhöfen für den Vorortverkehr denkbar finde ich allerdings für Neben- und Lokalbahnen wage ich es zu bezweifeln das es so etwas gab. Zumindest sah ich so ein Triebwagengleis nirgends in meinen Büchern aber wems gefällt.

Zitat von Bockerl im Beitrag #237
Prinzipiell fehlt dem Bahnhof ein Aufstellgleis zum Zusammenstellen der abgehenden Güterzüge.


Auch hier sah ich nur selten bei Bahnhofs-Gleisplänen auf Lokal- und Nebenstrecken (in Bayern) ein extra Aufstellgleis. Ausnahmen gibt es klar, z. B. dort wo eine Industrie angesiedelt war die ihre Güter mit Ganzzügen abfuhr (Schotterwerke bspw.). Ich nehme dafür einfach das Gleis 3 dafür her. Umsetzgleis beim Rangieren ist dann Gleis 1. Auf Gleis 2 steht der angekommene Güterzug. Neue Wagen für Gleis 3a können zuerst zugestellt werden und erst dann die abgehenden auf Gleis 3 gesammelt werden. Das habe ich bereits getestet und funktioniert recht gut. Falls in der Zwischenzeit ein Personenzug kommen sollte dann muss das Rangieren aufhören und Platz gemacht werden. Besser wäre wenn der Fahrplan es vorsehe das in der Zeit wo der NG in Siegenburg ist kein P-Zug eingeplant ist. Und wenn der NG verspätet fertig rangiert hat dann hat eben der P-Zug Verspätung und muss in Biburg warten. Wäre alles "Salz in der Suppe" des Modellbetriebs.

Zitat von Bockerl im Beitrag #237
Mir missfällt die überbreite Rampe und der große Gleisabstand zwischen Gleis 3 und 4


Die Rampe im Plan ist eigentlich ein Bahnsteig. Im Planungsprogramm gibt es leider keine Laderampen. Ob die Rampe wirklich so breit wird weiß ich noch nicht. Der große Gleisabstand kommt von der Kreuzung im Hosenträger. Ohne S-Kurve sehe ich keine Möglichkeit trotz des Hosenträgers den Gleisabstand wieder zu verringern. Andererseits muss auch noch ein Lademaß Platz haben. Allein dafür muss schon der Gleisabstand breiter sein als der zwischen Gleis 2 und 3.
Ohne Hosenträger hätte ich den Abstand ebenfalls leicht verbreitert eben wegen dem Lademaß.

Zitat von Bockerl im Beitrag #237
Die DKW an der Einfahrtskurve stört mich nicht. Es gibt nix, was es nicht gibt.


Mich mittlerweile auch nicht mehr. Erstens hast Du Recht das es so etwas auch gab und zweitens muss ich nur langsam einfahren damit nichts passiert. Und eine Einfahrt in einen Endbahnhof sollte generell langsam sein. Ich denke da an maximal 30 km/h oder sogar weniger in meinem Fall.

Zitat von Bockerl im Beitrag #237
In Geisenfeld war es beispielsweise eine Doppelweiche (Dreiwegweiche)


Es gibt noch ein paar "Sonderfälle". Wie oben bereits geschrieben gehören z.B. Rottenburg a. d. Laaber (mein Avatar-Bild) und Aidenbach zu meinen absoluten Lieblingsbahnhöfen. Rottenburg hat ein Bahnsteig- und Umsetzgleis. An ihrem Ende steht ein zweigleisiger Lokschuppen (siehe z.B. Schliersee). In Aidenbach wurden ursprünglich drei (!) Doppelweichen verbaut. So gesehen eine gute Möglichkeit Platz zu sparen. Allerdings bräuchte man dafür trotzdem mindestens 4m Länge. Noch dazu da als Verlängerung des Hausgleises über einen Bahnübergang hinweg ein BayWa-Gelände angeschlossen wurde. Übrigens hat Aidenbach auch einen zweigleisigen Lokschuppen. Ob Zufall oder nicht aber das EG, Nebengebäude und Lokschuppen in Simmelsdorf (Franken), welche von Müllers Bruchbuden angeboten werden, unterscheiden sich von denen in Aidenbach nur im kleinen Detail. Für einen Nachbau von Aidenbach also beste Vorraussetzungen. Hätte ich statt knapp 3 m mindestens 4 oder 4,5 Meter für meinen Endbahnhof gehabt...


Gruß aus Niederbayern
Matthias

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RE: Das Siegenburger Bockerl - Eine Lokalbahn in der Hallertau

#240 von Bockerl , 16.04.2025 07:22

Guten Morgen Matthias, guten Morgen Klaus,

mit dem Gleis 3 als Aufstellgleis gehe ich mit.

Dieseltankstellen gab es beispielsweise in Greding und ich glaub auch in Mainburg. Nachdem Siegenburg nicht weit weg ist, könnte man sich diese auch sparen, stimmt.

Bei Gleis 4 hätt ich mich etwas genauer ausdrücken sollen. Keine S-Kurve, sondern einfach 1-2 Grad mehr, so dass das Gleis 4 nicht mehr parallel liegt, sondern nach hinten zur Rampe hin näher an Gleis 3 kommt. Schöner Schachtelsatz. Das Lademaß macht nicht all zu viel aus. In Enzelhausen war z.B. das, was es von Weinert als Bausatz gibt. Alternative wäre eventuell, den Hosenträger etwas zu bearbeiten und im Uhrzeigersinn leicht gedreht einzubauen.

Bahnhofsrestauration oder Post - nicht schlecht. Ich gehe gleich einen Schritt weiter und denk mir einen großen Biergarten da hinten rein. Damit hätte der Bahnhof ein ziemliches Alleinstellungsmerkmal , zumindest als Modell. Schierling oder Haag kann als Vorbild dienen. In Haag gab es sogar KdF-Sonderzüge zu diesem Biergarten...


Viele Grüße
Alois
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RE: Das Siegenburger Bockerl - Eine Lokalbahn in der Hallertau

#241 von K.Wagner , 16.04.2025 07:54

Bin auch für Gaststätte mit Biergarten 😉. Post in der Nähe des Bahnhofs ist auch nicht schlecht, aber bei Nebenbahnen war der Bahnhof meist außerhalb angelegt....und die Post war meist mitten im Ort, wo halt auch die Kutsche hielt. Schaut Euch mal die Lage der vielen "Gaststätte zur Post" auf Maps an. 😉
Nur bei größeren StatIonen hat man dann auch neue Postgebäude in der Nähe des Bahnhofs gebaut, da die Post inzwischen meist mit der Bahn kam.


Gruß Klaus


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