RE: Zuglänge, verfügbaren Raum und allgemeine Verzweiflung

#26 von Plastik Rennstaubsauger , 13.08.2024 20:32

Zitat von acecat im Beitrag #24
Moin,

vielleicht reicht ja schon eine Anhebung des Anlagenniveaus auf Augenhöhe bzw. auf etwa 140-145cm über Fußboden? So kann man unter der Anlage Werkstatt, Arbeitsplatz o.ä. unterbringen.

Glaube mal nicht, dass du mit Ep. III oder Ep. IV weniger Platz/Gleisnutzlängen benötigst. Ein VT 11.5 hat beim Vorbild die stolze Länge von ca 130 m. Ein verstärkter Touropa Halbzug hat fünf Wagen + Halbspeisewagen. Da sind wir bereits bei über 180 cm + Lok. Ein Touropa Ganzzug besteht aus insgesamt wenigstens neun Wagen (8 Touropa Wagen + Speisewagen) plus Lok. Kurz waren dagegen mit Ausnahme des Rheingold die blauen F-Züge mit maximal vier Vorkriegsschnellzugwagen plus Lok. Für die glaubhafte Nachbildung eines Durchgangsgüterzuges sollte man nicht unter 12-15 Wagen anfangen. Ok, die Wagen früherer Epochen sind kürzer als die heutigen Bauarten. Im Endeffekt heißt das aber auch, dass du kaum nennenswert weniger Platz benötigen würdest, wenn du auf eine andere Epoche umsteigst, mit deren Vorbildauswahl du vielleicht weniger anfangen kannst als mit deinem bereits vorhandenen Rollmaterial.

Wenn du wirklich möglichst vorbildgerecht in H0 in der Wohnung bauen willst, so bleibt nur der Umstieg auf H0e. Bei Minimalradien von 80 m beim Vorbild lässt sich bei deinen Platzverhältnissen sogar maßstäblich bauen. Die Züge einer Schmalspurbahn in Nordwestdeutschland sind in der Regel kurz, was sich auch in den Bahnhofslängen widerspiegelt.

Ist nur mal so ein Denkanstoß zur Expansion des Denkbaren.

mfg
acecat


Moin,
das stimmt in Epoche III und IV gab es auch viele lange Züge, allerdings hätte ich mich bei einem Epochenwechsel eher auf die Nebenbahn fokusiert. Sprich: Frau100 mit 3-4 Wägelchen. Das geht dann auch schon in die Richtung Feldbahn, allerdings ist diese nicht mein Steckenpferd.

Viele Grüße und Danke für den Einwurf mit den Zuglängen in früheren Epochen
Henrik


 
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RE: Zuglänge, verfügbaren Raum und allgemeine Verzweiflung

#27 von Bimbino , 13.08.2024 21:12

Ich gebe auch mal meine unbedarften Gedanken dazu.

Bist du Mitglied in einem Örtlichen Verein der eine eigene Große Anlage hat? Dann könntest du Zuhause mit gekürzten Zügen fahren und im Verein die Garnituren mal komplett.

Ich werde, um meine (sowieso gekürzten Züge) Züge mal etwas Strecke fahren zu lassen runter bis zum Boden fahren können und dann Optional über eine Teppichbahn.

Nur mal so. Wie steuerst du die Anlage? Digital? Mit Software oder Fahrpulten?

Es wurde ja darüber gesprochen, dass man vielleicht kern richtigen Sbf baut. Da möchte ich die Train Safe Systeme in den Raum werfen.


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RE: Zuglänge, verfügbaren Raum und allgemeine Verzweiflung

#28 von Plastik Rennstaubsauger , 14.08.2024 11:09

Moin @Bimbino ,
Mitglied bin ich noch nicht aber vielleicht sollte ich mich mal ernsthaft auf die Suche nach einem Verein machen. Das wäre ein guter Kompromiss.
Ich steuer die Anlage Digital mit Handreglern, wobei ich mir da selber noch nicht sicher bin auf was ich mich festlege... Angefangen hat es vor ca. 10 Jahren mit der Roco Multimaus, mit dieser bin ich aber nicht ganz zufrieden da die Nullstellung sich auf Dauer abnutzt. Dann habe ich auf Loconet gewechselt mit der Piko Smartcontrol Light, liegt gut in der Hand, einfache Bedienung - Gefällt mir. Nun habe ich mir vor einiger Zeit noch eine Piko Smartcontrol (ESU basiert) ergattert... mit der bin ich auch zufrieden, ich könnte mir also eine Erweiterung mit der ESU Ecos in Zukunft vorstellen. Vielleicht kann ich die Piko Smartcontrol light Handregler mit einem Loconet Converter auch an der Ecos betreiben. PC Steuerung hat mir weniger zugesagt, das habe ich auch schon ausprobiert.

Zu den Train Safe Röhren: Geniales System aber recht teuer in der Anschaffung. Aber ist denke aufjedenfall kein schlecht investiertes Geld wenn man disese kauft.
Ich habe auch schon einige Beiträge zum Eigenbau gelesen, ob es viel billiger ist kann ich nicht sagen.

Viele Grüße
Henrik


 
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RE: Zuglänge, verfügbaren Raum und allgemeine Verzweiflung

#29 von iwii , 14.08.2024 11:36

Zitat von Plastik Rennstaubsauger im Beitrag #28
Dann habe ich auf Loconet gewechselt mit der Piko Smartcontrol Light, liegt gut in der Hand, einfache Bedienung - Gefällt mir.


Das Teil ist die Uhlenbrock Daisy II und sie lässt sich mit allen Uhlenbrock Produkten kombinieren und ausbauen.

Gruss, iwii




Bauthread meiner Anlage im Forum: Ge(l)dern - Oberwald


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RE: Zuglänge, verfügbaren Raum und allgemeine Verzweiflung

#30 von TKK-Modellbahner , 14.08.2024 13:20

Zitat von Plastik Rennstaubsauger im Beitrag #1
Ich (20 Jahre jung) habe eine relativ große Sammlung an Epoche VI Fahrzeugen, da es für mich sehr spannend ist das aktuelle Vorbild möglichst realitätsnah nachzubilden.


Hallo Henrik,
du solltest dich davon verabschieden, zu meinen du kannst die Realität nach bilden.
Was geht, ist klar eine Arangement zu finden, mit welchem du den Eindruck erweckst das könnte real sein.
Da du jung bist hast du ja auch noch andere Möglichkeiten sprich den Maßstab zu verkleinern.
In Spur N schrumpft damit ein 6 m langer Zug auf knapp 3m zusammen.
In Spur Z auf knapp 2 m runter.

Nachdem du Jung bist wirst du mit dem kleinen Maßstab kaum Probleme haben. Der Vorteil der kleinen Maßstäbe ist ja auch noch, das du auf dem vorhanden Raum auch noch viel Landschaft darstellen kannst.
Weiterer Vorteil dabei ist, das wenn du lange Züge fahren sehen willst ist das leichter, weil 3m zu überschauen ist wohl einfacher als 6m das ist sicher.

Zitat von Plastik Rennstaubsauger im Beitrag #28
Zu den Train Safe Röhren: Geniales System aber recht teuer in der Anschaffung. Aber ist denke auf jedenfall kein schlecht investiertes Geld wenn man disese kauft.


Naja das kommt auf die Betrachtungsweise an. Wenn man mehr Modelle haben will als auf einer Anlage platzen haben kann man diese in passende Schränke oder eben TrainSafe verwenden.
Vorteile des sicheren Transportes sind nicht von der Hand zu weisen. Auf der anderen Seite besteht jedoch die Gefahr, das man zuviel Zugmaterial kauft, welches dann nur in den Vitrinen zur Schau gestellt wird.
Wer darin einen Sinn findet darf das gerne machen.
Auch Schattenbahnhof würde ich mir sehr gut überlegen, denn willst du den Zügen beim fahren zusehen oder nur hören das sich etwas bewegt?

Ich hoffe ich konnte dir ein paar Denkanstöße geben.

Grüße Thomas


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RE: Zuglänge, verfügbaren Raum und allgemeine Verzweiflung

#31 von Plastik Rennstaubsauger , 14.08.2024 16:33

Hallo Thomas,
ich bedanke mich für deine Denkanstöße,

Zitat von TKK-Modellbahner im Beitrag #30
du solltest dich davon verabschieden, zu meinen du kannst die Realität nach bilden. Was geht, ist klar eine Arangement zu finden, mit welchem du den Eindruck erweckst das könnte real sein.

Den Eindruck erwecken können das könnte real sein finde ich gut gewählt. Es wird sicherlich kein Meistermodellbahner die Realität perfekt nachbilden können, da irgendwo immer Kompromisse eingegangen werden müssen.
Sei es zum Beispiel bei der Länge eines Bahnhofs oder Brückenbauwerks (dafür bräuchte man in vielen Fällen eine ganze Turnhalle). Dennoch wird er mit Sicherheit den Eindruck erweckt haben: "Das könnte real sein!".
Und wenn nicht einmal ein Meistermodellbauer es schafft wieso sollte ich es dann schaffen.

Also, weniger Nieten zählen und mehr die Fantasie Ergänzen lassen, da wo der Eindruck entstanden ist: Das könnte real sein.

Ein Spurwechsel klingt nach einer der vernünftigsten Konsequezen nachdem ich mein Problem geschildert habe, aber dann müsste ich erneut andere Kompromisse eingehen die ich bei H0 nicht eingehen muss. Dazu ist mir die Halbe Null zu schön.
Es gibt auch wunderschöne Anlagen in kleineren Spuren, diese sehe ich mir auch gerne an, aber eine Spur H0 Lok in der Hand fühlt sich genau richtig an
Dann lieber kürzere Züge.

Die Tendenz läuft schon defintiv auf eine Anlage ohne Schattenbahnhof aus, da ich auch schon die Erfahrung gemacht habe das die Züge 80% der Zeit im nicht sichtbaren Teil der Anlage verkehren.

Viele Grüße
Henrik


 
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RE: Zuglänge, verfügbaren Raum und allgemeine Verzweiflung

#32 von kartusche , 14.08.2024 16:44

Ohne Schattenbahnhof (aka versteckte Abstellmöglichkeit) wird es m.E. schnell langweilig, da immer die selben 2 Züge kreisen…..ausser du hast vielleicht ein sehr langes Fiddle Yard, wo du bequem lange Züge zerlegen und zusammenstellen kannst.


Gruss, Ralf
—————————
RE: Personenwagen im Bau: Meine Eigenbauten nach Vorbild der DR


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RE: Zuglänge, verfügbaren Raum und allgemeine Verzweiflung

#33 von TKK-Modellbahner , 14.08.2024 17:01

Zitat von kartusche im Beitrag #32
(aka versteckte Abstellmöglichkeit) wird es m.E. schnell langweilig, da immer die selben 2 Züge kreisen…..ausser du hast vielleicht ein sehr langes Fiddle Yard,


Hallo Kartusche,
warum gehst du davon aus, das da immer die selben zwei Züge kreisen werden?
Du kannst ja gerade mal einen Zug ordentlich verfolgen, wie dann zwei? Oder reicht es dir einen Zug zu sehen und den anderen kreisen zu hören?
Ich habe mir unzählige YT Vids angeschaut. Da bringen es die Leute fertig ewig zu labern und lassen dann auf der Anlage drei.. vier Züge kreisen. Die meiste Zeit sieht man die nicht man hört sie nur.
Und ganz schlimm ist das, wenn die Züge ewig in Wendeln verkehren. Man ist zwar dabei irgendwie aber ist das noch spielen? Oder Züge mit Karte zusammen stellen und zustellen?
Übrigens kommen da seltenst viel neue Züge dabei auf die Oberfläche. Ach ja man hört die Züge die meiste Zeit nur, kann man das hören, wenn ein Zug durch einen anderen ersetzt wurde?

So stell ich mir Modelleisenbahn nicht vor. Aber das darf und kann ja jeder so sehen wie er will.

Grüße Thomas


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RE: Zuglänge, verfügbaren Raum und allgemeine Verzweiflung

#34 von Plastik Rennstaubsauger , 14.08.2024 17:11

Zitat von kartusche im Beitrag #32
Ohne Schattenbahnhof (aka versteckte Abstellmöglichkeit) wird es m.E. schnell langweilig, da immer die selben 2 Züge kreisen…..ausser du hast vielleicht ein sehr langes Fiddle Yard, wo du bequem lange Züge zerlegen und zusammenstellen kannst.

Hallo Ralf,

genau das war die Überlegung, sonst wird es sehr schnell sehr Öde.

viele Grüße
Henrik


 
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RE: Zuglänge, verfügbaren Raum und allgemeine Verzweiflung

#35 von RC-Flieger , 14.08.2024 17:13

Hi
Also ich denke da hat jeder andere Vorstellungen. Ich z.B. finde es ganz schön wenn ich an der Anlage bastele oder an der Werkbank sitze und was schaffe, das mich ein Zug auf der Werkstattrunde umkreist. Ich habe 3 Abstellmöglichkeiten für lange Züge. Gut ohne Lok sonst Gleis zu kurz, aber das passt schon weil ich mir beim Zug Wechsel eben die Lok aus der Schublade hole die ich grade fahren sehen will. Und bei ner kleinen Kippenpause kann man so vor sich hin sinnieren und Zügle gucken.
Wenn da so ne 01 mit 6 Schnellzugwagen über die Strecke rauscht....... das hat schon was. Oder ne 44 mit 2m Güterzug.
Da braucht's keinen Schattenbahnhof, nur Strecke.

Gruß Thomas


RE: " Einmal rund um die Werkstatt " Dioramen mit Verbindungsgleisen
Vorbildloser Eigenbau in H0
" Langenauer Museums Bahn "


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RE: Zuglänge, verfügbaren Raum und allgemeine Verzweiflung

#36 von Thinkle , 14.08.2024 17:45

Auch noch schnell mein Senf dazu!

Du hast ja 5,5m + ~ 2,5m Kantenlänge plus die Anlagentiefe.
Grundidee: du lässt jeglichen Bahnhof in der Tat weg und verzichtest auch komplett auf Wendel, anstatt dessen baust du ~7-8m Paradestrecke von einem zum anderen Ende auf der Oberfläche, dann folgt eine große Wendeschleife und an der Vorderseite eine genau so lange Rampe wieder zurück abwärts zum SBH. Du hättest dann also schon mal ~15m sichtbare Paradestrecke, die du schon durch die Steigung räumlich getrennt hast, die dann über eine Wendeschleife in den Schattenbahnhof unter der Anlage führt. Zusamen mit den Wendeschleifen dürfte die sichtbare Rampe eben auch so 7-8m haben und bei 2% Steigung wären das ~15cm. Der Schattenbahnhof hat am anderen Ende auch eine 180° kehre und führt über eine verdeckte Rampe zurück zum anderen Ende an den Start der Anlage.

Es ist also eigentlich bloß ein großes, zweigleisiges Oval mit einem verdeckten SBH im Untergrund und sonst "nichts". Es muss also durch die Gestaltung und die Wirkung der langen Züge wirken.

Der Oberbau der Landschaft müsste recht leichtgewichtig und abnhembar sein, weil man sonst nie wieder an den SBH dran kommt und wie genau das geometrisch im Untergrund alles klappt? Keine Ahnung, ist nur eine Idee!


Besucht uns doch mal:

http://www.mec-bergheim.de/
https://www.gillbachbahn.de/wordpress/

Also im echten Leben, nicht nur die Homepage!


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zuletzt bearbeitet 15.08.2024 | Top

RE: Zuglänge, verfügbaren Raum und allgemeine Verzweiflung

#37 von Mobatheoretiker , 14.08.2024 19:16

Hallo Henrik

Jetzt gebe ich auch noch meinen Senf dazu...

Von den Vorrednern ist ja schon einiges gesagt worden, aber ich denke daß eine fest aufgebaute Anlage in Deinem Alter nicht unbedingt das beste wäre.
Ich kenne Leute die zwischen ihrem 20sten und 40sten Lebensjahr bis zu 8 mal umgezogen sind.
Im Falle eines Umzugs würde das zum Abriss und Neubau der Anlage führen.

Vielleicht wäre der Modulbau auf FREMO-Basis etwas für Dich: https://www.fremo-net.eu/modulsysteme/baugroesse-h0
Du kannst dann Deine eigenen Module in Deinem Modellbahnraum aufbauen und mit kürzeren Zügen Betrieb machen.
Du kannst aber auch an Modultreffen teilnehmen und dort mal richtig lange Züge fahren lassen.
Bei einem Umzug lassen sich die Module bequem mitnehmen.

Gruß, Sascha


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RE: Zuglänge, verfügbaren Raum und allgemeine Verzweiflung

#38 von Plastik Rennstaubsauger , 15.08.2024 17:30

Zitat von Thinkle im Beitrag #36

Grundidee: du lässt jeglichen Bahnhof in der Tat weg und verzichtest auch komplett auf Wendel, anstatt dessen baust du ~7-8m Paradestrecke von einem zum anderen Ende auf der Oberfläche, dann folgt eine große Wendeschleife und an der Vorderseite eine genau so lange Rampe wieder zurück abwärts zum SBH. Du hättest dann also schon mal ~15m sichtbare Paradestrecke, die du schon durch die Steigung räumlich getrennt hast, die dann über eine Wendeschleife in den Schattenbahnhof unter der Anlage führt. Zusamen mit den Wendeschleifen dürfte die sichtbare Rampe eben auch so 7-8m haben und bei 2% Steigung wären das ~15cm. Der Schattenbahnhof hat am anderen Ende auch eine 180° kehre und führt über eine verdeckte Rampe zurück zum anderen Ende an den Start der Anlage.



Danke für deine Idee, ich denke mal der Verzicht auf einen Bahnhof macht für solche Zuglängen am meisten Sinn, da die Züge auf freier Strecke am besten zur Geltung kommen, 15 Meter Paradestrecke ist schon eine Ansage.

Zitat von Mobatheoretiker im Beitrag #37

Von den Vorrednern ist ja schon einiges gesagt worden, aber ich denke daß eine fest aufgebaute Anlage in Deinem Alter nicht unbedingt das beste wäre.
Ich kenne Leute die zwischen ihrem 20sten und 40sten Lebensjahr bis zu 8 mal umgezogen sind.


Ja, da gebe ich dir recht. In jungen Jahren ist man schon noch etwas dynamischer und flexibler was den Wohnort betrifft, da macht eine fest aufgebaute Anlage weniger Sinn. Jedoch verfüge ich aktuell bereits über einen festen Rahmen, und ich habe das große Glück, dass das Elternhaus das Einverständniss gibt, dass die Anlage selbst nach einem Auszug weiterhin bestehen bleiben darf, so macht es eventuell mehr Sinn diesen doch weiter zu Nutzen und damit leben zu müssen das die Anlage eines Tages abgerissen wird. Ich glaube kaum, das ich jetzt mit 20 Jahren immer noch die gleiche Vorstellung einer Modellbahnanlage habe wie mit 50 Jahren.

Zitat von Mobatheoretiker im Beitrag #37

Du kannst dann Deine eigenen Module in Deinem Modellbahnraum aufbauen und mit kürzeren Zügen Betrieb machen.
Du kannst aber auch an Modultreffen teilnehmen und dort mal richtig lange Züge fahren lassen.
Bei einem Umzug lassen sich die Module bequem mitnehmen.


Das klingt auch nach einem guten Kompromiss. Vielen Dank für den Vorschlag.

Viele Grüße
Henrik


 
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