Hallo Moba-Freunde,
wie prognostiziert ihr die Zunkunft des Hobbys "Modell(eisen)bahn" und die damit verbundene Zukunft der Modellbahn-Hersteller?
Einleitung dazu:
Ich habe versucht, meine Spur N-Anlage mit komplettem rollenden Material, Gebäuden und der Technik, nacheinander, einigen Heranwachsenden (ab 10 Jahre), als Hobby schmackhaft zu machen, um in das Hobby (evtl. mit dem Vater oder Opa) einzusteigen. Ich wollte es verschenken.
Ergebnis: Kein Interesse, dass Smartphone oder die Ballerspiele am PC waren wichtiger.
Ich habe es dann aufgegeben und das Material an einen sehr netten Moba-Freund verkauft.
Voraussage meinerseits für die Zukunft:
Das Modell(eisen)bahn-Hobby wird es wohl noch lange gegeben. Aber, nicht mehr so in der Menge. Viele lebensältere Moba-Freunde (ich auch) werden irgendwann naturgemäß die "Segel" streichen. Dann kommt aber kaum noch was nach, d.h., dass junge Leute das ursprüngliche Moba-Hobby nicht mehr für sich entdecken werden.
Das wird dann auch ein Problem für die Modellbahn-Hersteller sein. Diese müssten sich um- oder anders aufstellen, um junge Leute für das Modellbahn-Hobby zu gewinnen.
Ich könnte mir vorstellen, dass es die "Modell(eisen)bahn zum Anfassen und Basteln" in 15-20 Jahren so nicht mehr oder kaum gibt. Die Hersteller werden dann wahrscheinlich überwiegend Software-Pakete anbieten, wo man sich eine virtuelle Modell(eisen)bahn am PC oder Laptop zurechtklicken kann.
Das bedeutet, man bastelt, installiert, konfiguriert und spielt, nur noch am PC/Laptop. Und, bei der "Gold"-Version, kann man sich sogar als Loksführer in den Lokführerstand setzen.
Ich bin mal gespannt auf eure Meinungen/Prognosen.
Gruß
Kersten