Hallo ich möchte mir eine neue Anlage aufbauen.
Nun welches Plattenmaterial verwendet man hier am besten?
Ich denke Spannplatte ist zu hart?
Wegen Schrauben von den Schienen.
Welche Stärke solle man verwenden?
Vielen lieben Dank
Hallo ich möchte mir eine neue Anlage aufbauen.
Nun welches Plattenmaterial verwendet man hier am besten?
Ich denke Spannplatte ist zu hart?
Wegen Schrauben von den Schienen.
Welche Stärke solle man verwenden?
Vielen lieben Dank
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Hallo,
richtig.
Jede Form von Spanplatte ist ungeeignet.
Am Besten ist Sperrholz was ausreichend verstärkt wird durch eine Rahmenkonstruktion. Je nach Gleisplan ist eine klassische Platte zu schwer oder unpraktisch.
Vielleicht magst Du mehr erzählen, wie groß das Projekt wird usw.
Denke daran das im Falle eines Falles die Anlage auch transportiert werden muss.
Peter
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Meine Anlage soll 3 x 1.50 werden.
Also nicht so groß
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Hallo zusammen,
die Modellbahn ist teuer genug, und da sollte man nicht beim Baumaterial am verkehrten Endc sparen. Ich benutze Tischlerplatten als Grundplatten. Wie dick die sein sollen, hängt ganz extrem von der Unterkonstruktion ab. Bei mir sind das Beine von Schwerlast-Regalen, die ich sowohl als Stützfüße, als auch als horizontale Unterkonstruktion nutze. Darauf liegen bei mir 19mm-Tischlerplatten. Damit ist die Anlage zur Not "voll begehbar". Unter 16mm Dicke würde ich nicht auch bei kleineren Anlagen nicht gehen.
Gruß
Martin
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Hallo Markus,
verwende für Rahmen und Beine Birke Multiplex.
Für Trassen 10 MM Pappelsperrholz.
Ab hier kannst Du sehen wie ich es gebaut habe.
Viele Grüße Peter
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Was habt ihr Rollschränke unter der Anlage verbaut?
Oder alles offen?
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DIN Euro Stapelboxen 60x40cm
mit Rollerplatte und Deckel
Mit freundlichen Grüßen: Ulf
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Meine Anlage
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Zitat von 8erberg im Beitrag #2
Jede Form von Spanplatte ist ungeeignet.
Gruß
André
Hauptsponsor der Mb B Museumsbahn Büttenwarder
Vorbildtreue ist mir egal, wichtig ist, dass es mir gefällt.
Hier gibt es Kein "echtes" Diorama zu sehen.
Und hier gibt es Whiskey in the jar
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Zitat von ClassicGolfer im Beitrag #8
Darf ich fragen warum das so ist?
Bau meiner Anlage | Videos | TT Modelle EP I+II
Zitat von 8erberg im Beitrag #2
Jede Form von Spanplatte ist ungeeignet
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Moin Moba-Gemeinde,
die ewige Frage nach dem "richtigen" Holwerkstoff.
Man kann natürlich auf Nummer sicher gehen und direkt die Multiplex-Variante wählen, aber muss das immer sein? Ist auch die teuerste Variante.
Bei transportablen, zerlegbaren Anlagen würde ich auch eine Rahmenkonstruktion (dann aus Multiplex / Sperrholz) wählen, aber in anderen Fällen eher nicht.
Wird z.B. eine stationäre Anlagen gebaut, dann bietet sich auf jeden Fall auch OSB als kostengünstige Variante an. Die üblichen OSB-3-Platten sind mindestens genauso resistent gegen Feuchtigkeit, oder sogar mehr als Multiplex, besitzen auch eine hohe Biegesteifigkeit und sind deutlich günstiger. Jeder gesparte Euro kann dann in die Gestaltung oder den Fuhrpark gesteckt werden.
In modernen Gebäuden werden OSB-2-Platten für den Innenausbau und für tragfähige Zwischendecken (als Holzbalkendecken) verwendet und wenn's etwas feuchter werden kann verwendet man OSB-3-Platten für den Aufbau einer Dachkonstruktion. Materialien, die diesen Anforderungen genügen, sollten ausreichend sein.
Zudem werden unsere Konstruktionen immer (?) auch mit irgendwelchen Rahmen-Lattenkonstruktionen ausgesteift, da kann sich eh nix verbiegen (wenn man's richtig macht).
Zum Thema "Befestigung der Gleise" würde ich auf Schrauben verzichten. Eine elastische Befestigung bringt meiner Meinung nach weniger Anfälligkeit gegen einen eventuellen Verzug der Unterkonstruktion. Es kommt aber hier natürlich auch auf das verwendete Gleissystem an.
Gruß
Vossi
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Mobavossis Planung Spur N: Gleiswald-Hohenkleinern Hbf als Paradestrecke
Hallo Bastler 2!
Zitat von Bastler 2 im Beitrag #1
Hallo ich möchte mir eine neue Anlage aufbauen.
Nun welches Plattenmaterial verwendet man hier am besten?
Ich denke Spannplatte ist zu hart?
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Hallo die Anlage soll 3 x 1.50 m werden.
Mit Schattenbahnhof.
Und mit einer Rampe, Bergfahrt.
Bahnübergang und Drehscheibe.
Ich bin noch am überlegen wie viel Trafo ich verwenden soll.
Ich baue auf Analog.
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Hier würde ich mal zuschlagen. Der Preis ist seht gut: https://www.ebay.de/itm/387057093536?_nk...3cAAOSw27Rmfzx~
Mitglied im 1. MMFC ... (Mark Michingen Fan Club) 😁
Natürlich führ´ ich auch Selbstgespräche. Warum? Na,manchmal brauche auch ich eine Expertenmeinung!
Gruß Kai 🍺
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Also ich kenne das so, daß Sperrholz bereits das Mittel der Wahl war, als noch jede Mark Mehrausgabe für das teurere Sperrholz richtig weh getan hat und Preßspanplatten
noch wenig gebräuchlich waren.
Heute sind Preßspanplatten zwar allgegenwärtig, aber Sperrholz ist m.E. als Anlagenplatte immer noch das erste Mittel der heute viel größeren Auswahl.
Nur bei der Unterkonstruktion bin ich umgestiegen von früher Rahmenschenkel auf heute überwiegend Metall- Lochschienen (Regalsystem).
Varg
Märklin HO und beim Hobby auch mal Fünfe gerade sein lassen. Vorsätzlicher Nicht-Nietenzähler.
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Zitat von mobavossi im Beitrag #11
......Wird z.B. eine stationäre Anlagen gebaut, dann bietet sich auf jeden Fall auch OSB als kostengünstige Variante an. Die üblichen OSB-3-Platten sind mindestens genauso resistent gegen Feuchtigkeit, oder sogar mehr als Multiplex, besitzen auch eine hohe Biegesteifigkeit und sind deutlich günstiger.......
Viele Grüße Peter
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Moin Peter,
Zitat von Peter BR44 im Beitrag #18
OSB biegt sich bei hohe Luftfeuchtigkeit genauso wie eine Spanplatte.
Die Grobspäne quellen in der Regel dann grob auf. Die führt zwangsläufig zur Wellenbildung der Platte.
Da es sich aber um OSB 3 Platten handelt (wasserfest verleimt), gehen sie nicht auseinander.
Gruß
Vossi
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Hallo,
ich möchte hier noch Dickschicht-Nadelsperrholz ins Spiel bringen. Unter dem Handelsnamen " Wisa Spruce" gibt es das Produkt wasserfest verleimt. Es ist vom Gewicht bei gleicher Stärke vergleichbar mit einer Fichtenstabplatte, also mit das leichtest mögliche, allerdings wesentlich günstiger und man muß aus statischen Gründen nicht auf die Richtung der Mittellage achten.
Multiplex halte ich für deutlich zu schwer, bei einem fast 2mal so hohen Qm-Preis. Wenn man BMP in 2. oder 3. Wahl angedreht (der Baumarkt grüßt) bekommt, hat man nicht selten zuhause krumme Bananen mit denen das bauen keinen Spaß macht.
Beste Grüße,
Thomas
Im Aufbau befindlich.........
Aktuell wenig attraktive, stationäre Testanlage mit C-Gleis, per Servo gestellte Weichen. Tams MC2, Lodi System, CC-Schnitte, Gleisbox mit MS2, CDB Rückmelder, Esu Schaltdecoder, Steuerung mit Rocrail.
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Hallo Vossi,
dann habe ich fast fünfzig Jahre als gelernter Tischler, Holzkaufmann und Forstwirt was verpennt bzw. nicht mitbekommen.
Viele Grüße Peter
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Hallo mobavossi, mag sein das du ein Gartenhaus draus gebaut hast, alles gut und schön. Da kommt es aber auch nicht drauf an ob es sich um ein paar mm verzieht und entsprechend der Witterung und Temperatur arbeitet. Als Holzlaubenbesitzer weiß ich wovon ich spreche, da bewegt sich Holz doch ganz arg zum Teil, auch nach vielen Jahren. Bei der Moba kann dir so ein Verhalten Gleise bescheren wie bei der kubanischen Zuckerrohrbahn. Allerdings fährt die kaum mehr wie Schrittgeschwindigkeit. Im Modell sicher nur toll wenn du genau das nachbauen willst, ansonsten halt murks
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Hallo an alle! Ich bin nicht der Meinung, daß Sperrholz das ideale Material ist, denn es hat einen Nachteil: Es ist in sich hart und damit ein idealer Resonanzkörper - sprich: es ist zu laut and muß daher aufwendig schallgedämmt werden! Meine Anlage besteht in der Unterkonstruktion aus 18 mm Birke Multiplex und die Trassenbretter aus MdF! Ja, Ihr habt richtig gelesen! MdF (= Mitteldichte Faserplatte) ist nichts anderes als viele Lagen gepresstes Papier und hat daher eine extrem hohe innere Dämpfung. Aus diesem Material werden Lautsprechergehäuse gebaut, die ja möglichst schalltot sein müssen. Und ganz wichtig: Auf diesem Material müssen die Schienen unbedingt verschraubt werden, da dadurch der Schall vom Gleiskörper in den Untergrund transportiert und dort in Wärme umgewandelt wird! Hier spricht man vom Prinzip der akustischen Diode. Dieser Begriff kommt aus dem Lautsprecherbau. Dort verwendet man Spikes, um den Körperschall der Lautsprechergehäuse in den Untergrund abzuleiten! Dadurch werden weniger Resonanzen in Gehäuse hörbar und dadurch der Klang verbessert! Dieses läßt sich in ähnlicher Form auf die Modellbahn übertragen: Der Schall, der vom Rollmaterial erzeugt wird, wird in den Untergrund geleitet und dort unschädlich gemacht! Dadurch spart man sich aufwendige Schalldämmungsmaßnahmen! Wenn Feuchtigkeit im Mobazimmer keine Rolle spielt, ist MdF die erste Wahl! Das Material hat natürlich auch Nachteile: Es ist etwas empfindlich gegen zu starkes Biegen und läßt sich schlecht bohren, da die einzelnen Papierschichten verleimt sind. Außerdem ist es teurer als Sperrholz. Aber die Vorteile überwiegen! Meine Anlage ist dadurch sehr leise und durch die Unterkonstruktion extrem stabil - da könnte ein Elefant Samba drauf tanzen!
Schöne Grüße
Jochen
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Zitat von zottolino im Beitrag #23
.......Unterkonstruktion aus 18 mm Birke Multiplex und die Trassenbretter aus MdF! Ja, Ihr habt richtig gelesen! MdF (= Mitteldichte Faserplatte) ist nichts anderes als viele Lagen gepresstes Papier und hat daher eine extrem hohe innere Dämpfung. Aus diesem Material werden Lautsprechergehäuse gebaut, die ja möglichst schalltot sein müssen. Und ganz wichtig: Auf diesem Material müssen die Schienen unbedingt verschraubt werden.....
Viele Grüße Peter
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Hallo Peter!
Zitat von Peter BR44 im Beitrag #24
wer hat dir das gesagt, dass MDF aus mehreren Lagen Papier besteht?
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