Filamentdrucken: Probleme mit Passbohrungen

#1 von Hobbyprog , 29.08.2024 14:20

Hallo,

ich habe seit ein paar Tagen ein Filametdrucker. Damit möchte ich überwiegen eigene Modelle drucken, die ich mit FreeCad gemacht habe.

Jetzt habe ich ein Problem. Wenn ich z. B. eine 2 mm Bohrung und ein zugehörigen Bolzen definiere, passt das nach dem Drucken nicht zusammen.
Also habe ich die Bohrung einfach 2,2 mm gemacht. Das funktioniert dann auch bei 0,8 mm Materialstärke, Aber bei 1,2 mm ist die Bohrung wieder zu klein. Kann mir jemand einen Tipp geben, was ich eventuell falsch mache. Habe eine 0,2mm Druckdüse eingebaut.

Hier mein HO Projekt wie es mal werden soll.



Die STL Daten werde ich kostenlos zum Download stellen, wenn ich das fehlerfrei Drucken kann.

Viele Grüße Martin


 
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RE: Filamentdrucken: Probleme mit Passbohrungen

#2 von Zweistein , 29.08.2024 16:12

Glückwunsch zum eigenen FDM-Drucker. Welcher ist es denn geworden?

Zitat von Hobbyprog im Beitrag #1
Das funktioniert dann auch bei 0,8 mm Materialstärke, Aber bei 1,2 mm ist die Bohrung wieder zu klein.


Meinst du hier 0,8 mm Layerhöhe? Das geht nicht mit einer 0,2er Düse. Oder meinst du hier eher 0,08 mm bzw. 0,12 mm?

Bei Löchern mußt du nicht nur beachten, daß du in FreeCAD und auch bei allen anderen 3D-CAD-Programmen beim STL-Export eine Einstellung wählst, womit Rundungen sehr fein abgestuft exportiert werden, also die Rundheit sehr fein ist und die Rundung nicht eckig wird. Ein Objekt in einer STL besteht aus Dreiecken, und je kleiner diese Dreiecke sind, besto eher bekommst du eine Rundung in der STL (und später beim Druck) und nicht eckig, also etwas was wie ein Vieleck aussieht. Wo die Einstellung in FreeCAD zu finden ist weiß ich nicht.
Bei Löchern ist das ganz wichtig, denn je eckiger das Loch in der STL exportiert wurde, desto kleiner ist der effektive Innendurchmesser, da die Rundung ja auch viele Geraden Stücken zusammengesetzt wird.
Deshalb muß man bei Löchern immer etwas dazugeben, damit ein Stift paßgenau in ein Loch paßt. Wieviel größer ein Loch werden muß, hängt von davon ab wie exakt die Mechanik des Druckers ist und auch von den Profileinstellungen. Das muß man ausprobieren. Mach am besten eine Testreihe an einem Probestück.
Was zusätzlich zum oben genannten auch passieren kann, ist daß die Naht im Loch zu dick ist (Profileinstellungen) oder daß sich Blobs (Überextrusion) bilden oder Stringing (Retract und Feuchtigkeit) im Loch drin ist. Da muß man etwas experimentieren mit den Profileinstellungen.
Ganz wichtig für einen guten Druck ist auch neben der Qualität des Filamentes, daß das Filament trocken ist. Selbst neu gekaufte, noch eingeschweißte Filamente können feucht sein. Das kommt vom Herstellungsprozeß der Filamente. Und dann gibt es einen unsauberen Druck und Stringing nimmt zu.


Gruß
Siggi


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RE: Filamentdrucken: Probleme mit Passbohrungen

#3 von Enkelbahner , 29.08.2024 16:13

Hallo @Hobbyprog ,

ich hatte ja in Deinem Signal-Trööt schon bei den Leitkegel auf das Problem hingewiesen.

Zu Deiner Frage in diesem Fall:

Möglichkeit 1:
Das hat auch vorher nicht gepasst, aber das dünne Material hat nachgegeben.

Möglichkeit 2:
Dein Drucker pumpt zu viel Material heraus, dann quillt der Block mit jeder Schicht an.

Da das mit den Links manche anders sehen:

SUCHMASCHINE DEINER WAHL: 3D Druck Toleranzen (Spaltmasse) vs Vorschlaghammer



Disclaimer:
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RE: Filamentdrucken: Probleme mit Passbohrungen

#4 von Hobbyprog , 29.08.2024 17:07

Hallo Siggi , Uli

Danke für die Tipps. Ich habe die Düse von 0,4 auf 0,2 mm gewechselt. Muss dann wohl mal alles neu Kalibrieren.
Ich hatte den Drucker gebraucht von meinem Sohn übernommen.

Am Ende werde ich wohl selber experimentieren müssen, um das Beste aus dem Drucker herauszuholen.
Eure Tipps werden mir dabei helfen.

In Freecad Export, habe ich keine Einstellmöglichkeit für die Bohrungen gefunden.


Viele Grüße Martin


 
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RE: Filamentdrucken: Probleme mit Passbohrungen

#5 von Enkelbahner , 29.08.2024 17:16

Hallo @Hobbyprog ,

Zitat von Hobbyprog im Beitrag #4

In Freecad Export, habe ich keine Einstellmöglichkeit für die Bohrungen gefunden.



FreeCAD ist eine Wundertüte und mein Wissen ist schon älter. Früher galt mal: Der STL-Export bezieht seine "Genauigkeit" über die Bildschirm 3D Anzeige.
EINSTELLUNGEN -> PART/PARTDESIGN -> FORMANSICHT

Bei kritischen Teilen alternativ in ein Mesh wandeln, da kann man sich bei den Einstellungen austoben.


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RE: Filamentdrucken: Probleme mit Passbohrungen

#6 von Thinkle , 29.08.2024 17:23

Einfach die Bohrung nachträglich aufbohren ist keine Option? Bei "Passung" und 3D Druck muss ich auch ein wenig schmunzeln. Echte Passungen bewegen sich im Bereich zwischen 100stel und 1000stel mm, damit ist der Würstchenleger nachtürlich ein wenig überfordert...


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RE: Filamentdrucken: Probleme mit Passbohrungen

#7 von Zweistein , 29.08.2024 17:27

Google einfach mal nach "freecad stl rundung". Da kommen dann eine Reihe von Links zu Threads im FreeCAD-Forum.


Gruß
Siggi


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RE: Filamentdrucken: Probleme mit Passbohrungen

#8 von gschr , 29.08.2024 17:37

Hallo Martin,
meine Signale H0 habe ich alle mit der 0,4er Düse gedruckt. Bevor du mit dem drucken von solchen filigranen Teilen beginnst, solltest du einpaar Probestücken drucken, damit du weißt wie genau dein Drucker überhaupt druckt. Hierzu gibt es in den Druckerforen für fast jeden Drucker Hinweise wie der Drucker zu kalibirieren ist. Im Slicer kannst du dann später auch mit der horizontalen Erweiterung das Bohrloch in der Größe etwas anpassen. Waagerecht liegende löcher werden meistens bessser als senkrecht gedruckte also auch das beachten.


Gruß
Günther

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RE: Filamentdrucken: Probleme mit Passbohrungen

#9 von Enkelbahner , 29.08.2024 17:44

Hallo @Thinkle ,

Zitat von Thinkle im Beitrag #6
Echte Passungen bewegen sich im Bereich zwischen 100stel und 1000stel mm



Nö, nach ISO 286 für Drm 20-H18 ist das gültige Maß für eine Bohrung 20,0-23,3 mm.
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RE: Filamentdrucken: Probleme mit Passbohrungen

#10 von Thinkle , 29.08.2024 17:59

Zitat von Enkelbahner im Beitrag #9
Hallo @Thinkle ,
Zitat von Thinkle im Beitrag #6
Echte Passungen bewegen sich im Bereich zwischen 100stel und 1000stel mm



Nö, nach ISO 286 für Drm 20-H18 ist das gültige Maß für eine Bohrung 20,0-23,3 mm.
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Gruss aus dem Bergischen Land,
Ulli




OK, das stimmt, aber du hast ja keine 20mm, sondern bloß 2 und was bitte ist Toleranzgrad 18? Wann wird der benutzt? Wenn man die Grundmaßeinheit im Tausenderbereich benutzt, dann sollte man sie wechseln :D für dich wären 2H18 dann 2,0-3,4mm, da würde ich jetzt nicht mehr von Toleranz und Passung sprechen, sondern mich schämen und den Mund mit Seife auswaschen!
https://www.ganternorm.com/fileadmin/use...nhang/286_1.pdf


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RE: Filamentdrucken: Probleme mit Passbohrungen

#11 von WiBu , 29.08.2024 19:41

@Hobbyprog
In Freecad gibt es die Workbench "Befestigungsmittel" (Deutsche Bezeichnung).
Ich würde damit mal herumexperimentieren und Testdrucke machen


LG Wilfried


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RE: Filamentdrucken: Probleme mit Passbohrungen

#12 von Stahlblauberlin , 29.08.2024 21:46

Zum Thema "Präzision beim 3D-Druck" kann man Bücher schreiben.
Aber gerade bei sehr kleinen Düsen wie der 0,2er ist zum einen die Kalibrierung der Durchflußrate extrem wichtig, da zählen einzelne Prozente. Hab da bei meinem kleinen RepRap Neo den ich für Getriebeteile nutze einen ganzen Nachmittag dran gesessen, insbesondere die exakte Ermittlung der eSteps (wie viele Schritte muß der Stepper am Extrunder für einen mm Vorschub machen) ist wichtig wie auch gutes Filament mit exakt konstantem Durchmesser. Gerade bei präzisen Teilen die wenig Material brauchen kann man sich auch mal hochwertiges Material gönnen.
Zum anderen ist die Genauigkeit des Extruders wichtig, hab erst mit Direktextruder (Extruder direkt über dem Hotend) ohne zusätzliche Übersetzung wirklich perfekte Ergebnisse erzielt. Die Extruder mit Übersetzung sind schon aufgrund des Getriebespiels haarig, kommt dann noch der lange Weg bei einen Bowdensystem dazu braucht man mit Düsen unter 0,4mm gar nicht anzufangen.
Dann noch im Slicer die Einstellungen so anpassen das feine Details langsamer (30 mm/s) gedruckt werden und die Ergebnisse passen.
Lagersitze für 2x5x2,5er Lager passen saugend wenn ich sie mit 5,1mm Durchmesser in Tinkercad konstruiere, als Zylinder mit 60 Seiten. Achsbohrungen haben mit 3mm konstruiert Presspassung. In 2mm Löchern rutschen M2-Schrauben durch. Zahnräder bis runter m0,5 laufen gut.


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RE: Filamentdrucken: Probleme mit Passbohrungen

#13 von Nachtaffe , 30.08.2024 12:12

Slicereinstellungen könnten auch ein Thema sein, einfach mal Probestücke drucken und Abweichungen messen (Messschieber o.Ä.)

Nützliche Paramater in Cura zu dem Thema:
Horizontale Erweiterung / Horizontal Expansion
Horizontallocherweiterung / Hole Horizontal Expansion

Das ist regelmäßig ein Einstellungs"problem" im Slicer!

Lesestoff: https://all3dp.com/2/cura-horizontal-expansion-explained/


Grüße
Jens


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RE: Filamentdrucken: Probleme mit Passbohrungen

#14 von Hombre , 03.09.2024 13:11

Servus

Das Problem hatte ich auch, aber die Lösung war dann recht simpel (für mich):
Ich habe mir einfach eine Lehre ausgedruckt und jetzt weiss ich exakt, welcher Durchmesser im CAD welchem Durchmesser in "der echten Welt" entspricht.

https://makerworld.com/en/models/219460?...rofileId-238264

LG
Bernhard


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RE: Filamentdrucken: Probleme mit Passbohrungen

#15 von Hobbyprog , 03.09.2024 14:56

Hallo Bernhard,

ich habe gerade auch einfach mal die Bohrungen in FreeCad 0,2 bis 0,4 mm größer eingezeichnet. Dann Past das auch. Bohrungen sind original 2 bis 3 mm
Würde aber doch gerne wissen, woran das liegt. Habe eine 0,2 mm Düse verbaut, und mach die Bohrungen und Schlitze immer durch 0,2 Teilbar.

Offensichtlich ist das ein allgemeines Problem, wenn sich jemand sich die Mühe macht, und eine Schablone macht.

Bin absoluter Anfänger, daher vermute ich, dass ich was falsch eingestellt habe.

Viele Grüße
Martin


 
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RE: Filamentdrucken: Probleme mit Passbohrungen

#16 von Nachtaffe , 09.09.2024 18:41

Zitat von Hombre im Beitrag #14

Ich habe mir einfach eine Lehre ausgedruckt und jetzt weiss ich exakt, welcher Durchmesser im CAD welchem Durchmesser in "der echten Welt" entspricht.

Das Problem an dieser Vorgehensweise ist, dass CAD-Modelle exakt sind, die Ungenauigkeit erst im Slicer und Drucker entsteht.
Wenn du jetzt ein Modell an jemand anders weitergeben willst oder von jemand anderen bekommst, kann man das nicht vernünftig ausdrucken.
Die einzige richtige Herangehensweise ist mit solchen Schablonen den Slicer zu "kalibrieren".
Mit anderen Worten du machst einen Würfel 20 x 20 x 20 und wenn da 19 x 19 x 19 rauskommt aus deinem Drucker dann druckt dein Drucker zu klein.
Wenn ein Würfel dann irgendwann 20 x 20 x 20 rauskommt mit einer Genauigkeit von 1/10 oder so, dann machst du in den Würfel Löcher rein 5 mm 6 mm 8 mm, Tiefe und Lage dann unterschiedlich und wenn das auch passend rauskommt denn hast du den Slicer so eingestellt, dass du vernünftig drucken kannst.
Wenn du natürlich nur irgendwelchen Spielkram drucken willst, kannst du ja auch drauf verzichten, aber sobald du exakte Modelle drucken willst, oder irgendwas das irgendwie genau passt, musst du dir diesen Aufwand machen.

Grundsätzlich ist bei Fertigung Toleranzen natürlich immer ein Thema, wenn du eine Bohrung haben willst wo ein Teil reinpasst, was genau 4,00 mm im Durchmesser ist, dann kannst du die Bohrung nicht 4,00 mm machen, die Bohrung muss dann schon im CAD-Modell größer werden.


Grüße
Jens


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