Im Beitrag V300 (DR) - ein Konzept-Modell habe ich einen Weg gezeigt, wie ein Standmodell von Revell ...
... in ein fahrbares Modell umgebaut werden kann. Bei einem solchen Umbau bleiben erfahrungsgemäß einige Baugruppen und Bauteile, wie z.B. die Drehgestelle oder der (Modell-) Motor, übrig. Mit etwas Geschick, Kleber und Farbe läßt sich aus diesen Bauteilen Ladegut der besonderen Art schaffen, die sonst so nicht auf dem Markt sind.
Angefangen, mit dem Bau des Ladegutes, habe ich mit den beiden überflüssigen Drehgestellen, die qwie bekannt hervorragend detailiert sind. Von daher sind sie prädestiniert als Ladegut. Die Montage erfolgt nach dem allgemeinen Revell-Bauplan. Die Fahrmotoren, die sonst hinter den Rahmenblenden "unsichtbar" verschwinden, können jetzt in ihrer voller Schönheit präsentiert werden. Wo sieht man sonst die Anschlußkabel, die Schmiernippel oder sonstige Details ...
Weiter geht´s mit dem zweiten Bauteil: dem 16-Zylinder Dieselmotor. Gezeigt wird der werkseitig vormontierte Motorblock mit einigen Anbauteilen, wie Anlasser und Luft-Ladeeinrichtung. Die äußere Verrohrung und Verkabelung erfolgt später bei der Montage im Raw Cottbus.
Die Montage erfolgt auch hier nach dem Revell-Bauplan ...
Eine kleine Besonderheit, zur Transportsicherung auf einem Güterwagen ist ein Transportgestell aus Profilen zu fertigen. Die Maße sind direkt am Modell-Motor abzugreifen ...
Soweit die Komponenten bzw. Reste, die als Ladegut hier und jetzt in Frage kommen.
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Die Verladung folgt in Teil 2 und Teil 3. Dazu werde ich erstmal sondieren was die "unendlichen" Tiefen des Lagers vom "AW Bonn" so an Wagenmaterial hergeben, was wie anzupassen und/oder zu verändern ist.