Hallo,
konnte - hier im Forum eine H0 Köf (Lenz 30150) - erwerben.
Beim Verkäufer war der Bettieb mit einer Roco-Multimaus problemlos, die Wieder-Inbetriebnahme - nach dem Transport - mit einer ECoS2 nach Ankunft gestern bei mir schlug fehl. Kein Mucks!
Das Päckchen war unversehrt, ein mechanischer Transportschaden ist sehr unwahrscheinlich. (Werden solche Päckchen eigentlich inzwischen routinemäßig mit ionisierenden Strahlen gescannt ?)
Bei der Recherche hier im Forum, bin ich allerdings auf folgenden Beitrag gestoßen:
RE: Ecos 2 - Lenz Köf Nr. 30150 (H0) mag nicht fahren
Alsio ist das Phänomen zumindest kein Einzelfall - auch ohne vorherigen Transport.
Hat jemand schon mal Ähnliches erlebt? Die Lok ist ja nicht mehr ganz jung und damit sind auch die verbauten Elektronikbautelle gealtert. Hat jemand schon mal Ausfälle von den GoldCaps erlebt? Wie wirken die sich auf die Kommunikation mit dem Decoder aus?
Nach einem kompletten Werksreset, entsprechend der gesonderten Decoderanleitung zu diesem Modell, führt das wiederholte Auslesen derselben CVs zu unterschiedlichen und teilweise völlig unplausiblen Werten. So wird nach einem kompletten Werksreset (auf dem Programmiergleis der ECoS2 (in CV1 den Wert 255 schreiben), beim sofert anschließenden Ausleseversuch zunächst 251 angezeigt und beim direkt danach folgenden Ausleseversuch 87 etc. Sowas passiert genauso beim Versuch CV29 auszulesen. Dabei können alle Bits vorkommen oder gelöscht sein. Nach dem direkten Schreiben irgendeines erlaubten Wertes in eine beliebige CV, wird regelhaft ein andere Wert ausgegeben. Als würden die Werte erwürfelt.
Eine bereits vorhande Lenz V20 lässt sich - zur Gegenprobe - völlig problemlos fahren und auch Umprogrammieren.
Für Tips, wie ich das kleine Schätzchen ans Laufen bekomme, wär ich dankbar.
MfG
vik