Ich habe mir einen Loksound Decoder von ESU für mein Trix Krokodil gekauft, da ich den schlechten Sound nicht ausgehalten habe. Den neuen Lautsprecher habe ich vom ESU-Decoder abgelötet und an den Kabeln des alten Lautsprecher in der Lok angeschlossen. Mit dem Original Märklin Decoder wird der neue Lautsprecher bespielt, mit dem ESU Loksound nicht. Muss ich CVs umstellen, dass die Soundausgabe über die MTC21 Schnittstelle läuft?
Nein, es gibt nichts einzustellen, das sollte so funktionieren.
Der Krokodilsound von ESU ist ziemlich Müll. Der von Märklin ist realitätsgetreuer, Stichwort Tachowellen Klackern, als ob man sowas von Aussen hören würde.
Hallo Michael, deine Beschreibung ist etwas verwirrend. Verstehe ich das richtig, daß der LS5 den alten Lautsprecher versorgen soll ? Wenn du den besten Sound für dich herausarbeiten willst, solltest du auch mal andere Lautsprecher ausprobieren. Ich habe da sehr gute Erfahrungen gemacht. Und du hast auch ein Soundprojekt auf den LS5 draufgeladen / laden lassen ?
Gruss, Alex
Märklin seit 1977; digital-Fahrer H0 und Spur 1; fast ausschließlich Dampfloks, teils noch in Umrüstung auf ESU. Mitglied der legendären SAB in Münsingen.
@Simon Es handelt sich um ein Trix H0 25093 Krokodil.
Der neue Lautsprecher war direkt am ESU-Decoder angelötet, der Sound klang sehr gut. Nun habe ich diesen neuen Lautsprecher an die Kabeln des alten Lautsprechers angelötet. Also sollte der Sound nun (wie beim Märklin Decoder) über die Schnittstelle ausgegeben werden. Passiert aber beim ESU-Decoder nicht.
@Stephan: Du meinst, dass das Klackern bei ESU zu übertrieben ist? Gerade das finde ich aber gut.
@supermoee Wie bereits beschrieben, es ist jetzt ein anderer Lautsprecher, auch der Märklin Decoder hat gleich viel besser geklungen.
Dann hat der Decoder keinen Kontakt zu den Lautsprecher-PIN(s) der Schnittstelle. Versuche mal den Decoder richtig auf die Schnittstelle zu drücken (vorsichtig). Evtl. die PIN 9 + 10 vorsichtig mit einem Schraubendreher etwas aufbiegen und dann nochmals den Decoder aufstecken.
Gruß Markus
seit 1975 (Weihnachten) Nenngröße H0 (NEM 010), seit 1995 Zweischienenbetrieb 1-2 (NEM 620/621), seit 2002 reiner DCC-Betrieb
Pins aufbiegen bei der MTC Schnittstelle?? Sorry aber das ist blödsinn! Eher kontrollieren, dass alle Pins auf der Schnittstelle gerade sind.
Zum eigentlichen Problem kann ich nicht viel beitragen, ausser dass der Lautsprecher niemals das Chassis berühren darf. Das killt zuverlässig den Soundteil des Loksound.
Dieses Problem hatte ich schon ein paar mal. Manchmal sind auch die Stifte etwas zu dünn oder die Schnittstelle am Decoder ist ausgeleiert (warum auch immer). Wenn man die betreffenden PIN ein paar Zehntel aufbiegt, dann haben diese wieder kontakt. Mit Blödsinn hat das nichts zu tun, sondern mit praktische Erfahrung.
Gruß Markus
seit 1975 (Weihnachten) Nenngröße H0 (NEM 010), seit 1995 Zweischienenbetrieb 1-2 (NEM 620/621), seit 2002 reiner DCC-Betrieb
So ist es. Der Lautsprecher ist an 2 Lötpads am ESU-Decoder angelötet, welche auch Kontakt zur Schnittstelle haben. Einstellen muss man auf dem Decoder da nichts. Wenn der Lautsprecher am Decoder angelötet funktioniert und an den Kabeln der Lok nicht mit dem ESU aber mit dem Märklin-Decoder, dann ist der Fehler an der Schnittstelle zu suchen zwischen PIN und ESU-Decoder.
Gruß Markus
seit 1975 (Weihnachten) Nenngröße H0 (NEM 010), seit 1995 Zweischienenbetrieb 1-2 (NEM 620/621), seit 2002 reiner DCC-Betrieb
Herzlichen Dank an alle Mit-Diskutanten. Das Problem ist gelöst. Der Fehler ist zu suchen bei jenem, der nicht mit dem Lötkolben umgehen kann (nämlich ich). Unter der Lupe habe ich gesehen, dass die 2 Löt-Pads zueinander einen Kontakt gehabt haben. Jetzt funktioniert der Sound. Ihr habt mich auf die richtige Fährte gelotst, ich dachte eben zuerst, dass es eine CV-Einstellung ist.