Moin zusammen, obwohl ich seit gut 50 Jahren Modellbahner bin und seit gut 45 Jahren mit Computern umgehe, hat es mich erst jetzt in ein Modellbahnforum getrieben - seltsam ! :D
Ich bin Thorsten, 54 Jahre aus Emden. Angefangen vor 50 Jahren mit Opas und Papas bereits damals betagter Modellbahn (Märklin H0 / Fleischmann H0), vor 25 Jahren eine Menge Fleischmann Piccolo (N) bei Ebay erworben ... und dann kam der Storch und die Kartons wurden 24 Jahre nicht mehr berührt. Inzwischen ist so manches Jugendhobby (Lego) wieder bei mir am Start, und auch die Piccolinos kamen wieder aus dem Karton.
Nebenbei bin ich Planer, IT-ler und E-Techniker, Mein Grundgedanke war und ist daher eine kleine bespielbare Bahn mit der Option, einen vollautomatischen Ablauf per Knopfdruck zu erreichen. Dabei habe ich mir einige Prämissen gesetzt :
Größe lediglich (ca.) 60x120 bis 70x140, trotzdem viel Verkehr und viele Optionen
Keine Umrüstung auf digital
Einfachste Steuerung mittels mehrerer Arduinos (bzw. von Hand)
Abwechslungsreiche Fahrzeuge (Schattenspur : möglichst langes, verstecktes Gleis mit mehreren automatischen Blockstellen)
Im Vordergrund ist bei mir die Planung, das Probieren & Spielen, das Programmieren. Eine "schöne" Bahn mit perfekten Vorgärten und hohem Realitätswert reizt mich kaum bis garnicht.
Zum absoluten "Muss" gehören Trickelemente, zB fährt ein unbeladener Autozug in eine Halle und fährt beladen nach ner Minute wieder raus - natürlich ein unsichtbarer automatischer Zugtausch.
Mir ist klar, dass die Grobplanung in wenigen Wochen (inklusive teilweisem Probeaufbau) zu schaffen ist, mit einer fertigen Anlage rechne ich jedoch erst 2026. Ist aber nicht schlimm, siehe meine Prio...
ACHTUNG : der Einfachheit halber sind die Gleise, die jetzt unten sind oben und umgekehrt. Versuchsaufbau auf einer 125x62 OSB mit rutschfesten Schubladeneinlagen gegen Schall und Rutsch. Später auf "schwebendem" Pappelsperrholz.
So ähnlich könnte es aussehen. Unabhängig von der Fahrtrichtung (anfänglich ist nur eine Fahrrichtung geplant, aber der Aufwand für beide Richtungen ist überschaubar) fährt die Lok ohne jedes Weichenstellen drei komplette Runden. In der Mitte ist also ein Tal, der Rand ist rundum erhöht, darunter dann die zweigleisige Schattenspur. Oben links BHf für die Außenspur. Der Abgang zu den Schattenspuren erfolgt später über Bogenweichen links im Tal (Innenkreis). Als spätere Option soll in der Mitte ein automatischer Rangierbetrieb stattfinden, Erreichbar über Rampen aus einem Schattenbahnhof darunter.
Soviel erstmal zu mir und dem Projekt, ich lass' mich hören.
Ratschläge sind jederzeit willkommen !
Lieben Gruß,
Thorsten