Hallo zusammen,
vor zwei Jahren habe ich mit dem Bau meiner Anlage Bassano begonnen. Da ich immer nur ein paar Wochenenden im Jahr zu bauen Zeit habe, geht das Projekt gemächlich voran. Das Grundgerüst und der Schattenbahnhof sind fertig. Jetzt mache ich mich an die Rampen. Den Abfragebogen fülle ich daher an einigen Stellen sehr knapp aus.

1. Titel: "Bassano"
2. Spurweite & Gleissystem: H0, C-Gleis, ggf. kurz Stücke mit Flexgleisen
3. Raum & Anlage
3.1 Raumskizze, evtl. auch Bilder davon: Anlage steht im Kellerraum auf Rollen und ist gut von allen Seiten erreichbar,
3.2 Anlagenform (L, U, Rechteck, An der Wand entlang...) Gestutztes ungleiches U
3.3 Anlagengrösse oder verfügbare Fläche im Raum; 3,90 m Länge, 1,80 am linken Schenkel, 1,40 m am rechten Schenkel.
4. Technisches
4.1 Modellbahn vs. Spielbahn:Anspruchsvolle Spielbahn
4.2 Hauptbahn und/oder Nebenbahn: Hauptsächlich zweigleisige Hauptbahn
4.3 Mindestradius (sichtbar / verdeckt) schtbar min R3, Verdeckt R2 (im Schattenbahnhof auch R1 verbaut)
4.4 Maximale Steigung: 3,2
4.5 Maximale Zugslänge: 2 Meter
4.6 Anlagenhöhe der Hauptebene: etwa 125 cm über Fußboden
4.7 Anlagentiefe (minimal, maximal) -
4.8 Eingriffslücken / Servicegang: Anlage durch Rollen rundum begehbar, von unten sind die Ebenen 1 und 2 auch gut zu erreichen
4.9 Schattenbahnhof / Fiddle Yard, ja ist bereits ferit
4.10 Oberleitung ja / nein: ja
5. Steuerung
5.1 Fahren analog oder digital: digital
5.2 Steuern analog oder digital: digital
5.3 PC-Steuerung: rocrail in Verbindung mit CS3 +
6. Motive
6.1 Epoche VI
6.2 Bahnhofstyp(en). 1 Bahnhof mit kurzem Hausbahnsteig und langem modernen Inselbahnsteig
6.3 Landschaft, wenig, ganze Bahn ist in der Stadt angesiedelt
6.4 Szenerie (Stadt, Vorstadt, Land; Industrie, Gewerbe): Vorne link ein Bahnhofsvorplatz mit entsprechenden Gebäuden, hinten rechts noch offen Industrie oder Triebwagenabstellung mit Waschanlage
6.5 Bw (Bahnbetriebswerk), Lokeinsatzstelle (Kleinst-Bw). nein

7. Sonstiges
7.1 Vorhandene Fahrzeuge (bisher 2 zum Proben von Rocrail. Anschaffung weiterer Fahrzeuge soll erfolgen
7.2 Vorhandener Gleisplan (eigener, Link zu anderen), eigener
7.3 Betrieb als Einzelspieler oder zu mehrt:Einzeln
7.4 Budget: 1000 Euro p.a
7.5 Zeitplan. soll mich die nächsten 10 Jahre beschäftigen

Ebene 1 - bereits vorhanden



Wie man erkennen kann, habe ich mich beim Bau durch die Video-Reihe von MMC Moba TV inspirieren lassen. Ursprünglich wollte ich Kottenforst von Meises Mobacenter bauen. Das ging jedoch aus Platzgründen nicht. Zum SBF: Links sind drei lange Gleise. Das innere und das äußere Gleis (mit R1 verbaut) will ich als squenziellen SBF nutzen. Das mittlere Gleis hat zwei Blöcke, in denen ich lange Züge abstellen kann. Rechts ist ein Durchfahrtsgleis und ein Abstellblock.

Ebene 2

Auf dieser Ebene befindet sich eine Verteilerebene und die Paradestrecke. Oben links befindet sich der Anschluss zum Westkopf des Bahnhofs. Darunter kommt von unten zweigleisig die Auffahrt aus dem Schattenbahnhof. Rechts ist ein Verteilerkreis mit den Anschlüssen an den Westkopf des Bahnhofs und dem Anschluss an die Paradestrecke. Hier habe ich mich vom Youtube -Kanal von Thorstens Moba-Welt inspirieren lassen. Die beiden Stumpfgleise sind für Wendezüge. MIt der Verteilerebene möchte ich Züge gerne permanent kreisen lassen und durch andere Züge aus dem SBF tauschen.

Ebene 3

Das ist der Bereich, der mir am meisten Schwierigkeiten bereitet. Ich habe es auch schon mit dem K-Gleis, Pico, Peco und Tillig probiert. Ich bin letztendlich beim C-Gleis geblieben. Die Paradestrecke schließt sich direkt an den Ostkopf des Bahnhofs an. Ich habe einen sehr kurzen Hausbahnsteig Gleis 1 (1,10 Meter +-). Der Inselbahnsteig hat mit Gleis 2 etwa 1,4 Meter Länge. Gleis 3 hat eine Blocklänge von 2,3 Metern. Im Bahnhofskopf West ist die Hauptstrecke eingleisig. Ich konnte hier einfach keine schöne Lösung finden, daher bin ich einfach eingleisig geworden. Betriebskonzept Bahnhof: An Bahnsteig 1 hält immer ein Dieseltriebwagen, der über die Paradestrecke kommt und dann wendet und wieder über die Paradestrecke zurückfährt. Auf Gleis 3 müssen die langen Güterzüge warten. Bei der Fahrt über die Paradestrecke müssen sie einen Gleiswechsel vornehmen (Das Konzept habe ich von der MMC -Anlage Weisenbach übernomme).
Rechts ist ein Ausziehgleis mit 2 Metern Länge nicht elektrifiziert. Das habe ich mir zum Aufgleisen angelegt. Es kann natürlich auch als Ausziehgleis im Betrieb verwendet werden. Oberhalb von Gleis 3 liegt eine DKW. Diese soll den Bereich der mit "Industrie" gekennzeichnet ist, erschließen.

Nun zur planerischen Frage: Was kann ich in diesen Bereich "glaubhaft" rein machen? Ich habe schöne Anlagen gesehen, die da große Industriegebäude erschließen (Stahlwerk). Vielleicht ein Steinbruch, oder eben die Instandhaltung eines kleineren Eisenbahnunternehmens. Möglich wäre auch ein Bahnbauunternehmen. Das Problem ist, ich weiß nicht, wie deren Industrieanschlüsse aussehen.

Hallo Chris!

Da Du mit der Ebene 1 ja schon recht weit bist, nehme ich das Grundkonzept mal als unveränderlich an.
Der Schattenbahnhof als Kehre, mit Stumpfgleisen für Wendezüge, und die Fahrmöglichkeiten nach links und rechts im Verteiler - das finde ich gut.

Welche Verbindungen die Verteilerebene ermöglicht, kann ich nicht richtig erkennen (der Link zum Vollbild war nur begrenzt gültig), da hast Du hoffentlich alles bedacht.

Kommen wir zur Ebene 3, bei der Du von "Schwierigkeiten" schreibst.

Grundsätzlich sehe ich einen Übergang von zweigleisiger auf eingleisige Strecke kritisch. Was ist (beim Vorbild) ein Grund dafür?
1) Ab diesem Bahnhof wird der Verkehr deutlich geringer, hier enden (und wenden) Vorort-Züge. Das müsste sich in den Gleisanlagen widerspiegeln (Abstellgleise über Nacht, Lokwechsel).
2) Ebenso, aber für Güterverkehr. Auch dann: großer Güterbahnhof oder Anschließer, Lok-Gleise, Lokstation.
3) Der zweigleisige Ausbau ist nur bis hier abgeschlossen. Dann könnten Hinweise auf den geplanten Weiterbau sichtbar sein.
Andere Möglichkeiten fallen mir nicht ein.
Deine Dieseltriebwagen-Idee ist gut, geht in Richtung 1, aber dann solltest Du für den ein Abstellgleis vorsehen (Pendler starten und enden im Umland) und eine Tankstelle, schau Dir z.B. die S-Bahnhöfe Bernau und Oranienburg nördlich von Berlin an.
Mit dem Industriegelände (nachher mehr) legst Du eine Basis für 2.
Grund 3 (vorübergehendes Ausbau-Ende) kann man plausibel machen, z.B. durch das Planum für ein zweites Gleis oder ein breites Tunnelportal. Oder Du lässt die Stumpfgleis-Verlängerung von Gleis 2 so eng kurven wie die Strecke.

Was ist der Zweck der Stumpfgleise in Verlängerung von Gleis 1 und 2? Abstellung von Triebwagen und Loks scheint mir plausibel.

Wenn Du außerhalb von Gleis 3 einen Güter- oder Industriebereich baust, ist das Ziehgleis rechts außen plausibel. Du brauchst dann aber links der DKW ein ähnlich langes Gleis für den angekommenen Zug (bis zu seiner Zerlegung) bzw. für den neu gebildeten Zug (bis zu seiner Abfahrt). Und bedenke: Die Zuglok des angekommenen Güterzuges ist dort eingesperrt, bis die Rangierlok des Bahnhofs alle Wagen verteilt hat.
(Ob das realistisch ist, weiß ich nicht.)
Ja, es gibt imposante Industriegelände, besonders im Bereich Kohle/Koks/Stahl - aber ob der Platz reicht? Ich würde eher auf mehrere kleinere Betriebe mit schweren Produkten (darum Bahnanschluss!) setzen, kleiner Maschinenbau oder Sägewerk.
Bei den Gebäude-Bausätzen gibt es u.a. eine Kofferfabrik, Konservenfabriken (Gurken) und Ähnliches, die scheinen mir eher passend.

Und noch eine Anmerkung zur Gesamt-Gestaltung: Dein Bahnhofsgebäude liegt sehr beengt. Links ist kein Durchkommen zwischen Hausbahnsteig und Paradestrecke, die versperrt auch alles nach vorn (zum Betrachter), und der Platz rechts wird von der Streckenkurve begrenzt. Da fehlt mir schon die Zufahrtstraße, und die Zahl der Häuser ist arg niedrig.
Du könntest versuchen, sie von links zu führen (sehr schmal), oder Du führst einen Bahnübergang über die Kurve rechts. Da stört aber das Ziehgleis (kürzen?), und Du musst die Höhen (Straßen-Gefälle) beachten.

In jedem Fall: Viel Freude bei Planung, Bau und Betrieb!
Jörg

Hallo zusammen,
ich bin nun ein paar Punkte noch weiter durchgegangen und habe ein paar Änderungen vorgenommen.
Der Vollständigkeit halber ist nachfolgend noch die Rampe zwischen den Ebenen 1 und 2 dargestellt:


Den Bahnhofskopf West habe ich nun zweigleisig gemacht, aber kein sichtbares Gleisvorfeld mit Weichen mehr. Auf der Verteilerebene stellt sich das so dar:


Da ich leider nicht den Gebäude-Erweiterungssatz habe, kann ich nur mit Platzhaltern arbeiten. Die 3D-Ansicht ist daher nur rudimentär.

Mit den Straßen fehlt mir leider die Erfahrung. Ich habe mir aber überlegt, vorne (links neben der Bogenweiche ein) eine Straßenüberführung zu machen. Den Platz rechts vom Bahnhof ist höher als die Schienenebene und zum Bahnhofsgebäude leicht abfallend. Anstelle von weiteren Gebäuden hier einen Taxistand, Busbahnhof, Kiosk etc. zu machen. Die Gebäude wären zwar höher als die Bahnstrecke, würden aber die Sicht auf die Züge nicht wesentlich einschränken.
HInten in schwarz/weiß ist ein großes Industriegebäude angedeutet. Nachfolgend die Draufsicht auf die sichtbarenen Strecken:

Folgender Ablauf im Industriebereich: Beispiel Papierfabrik: Güterzug mit 120 cm (ggf. von Diesellok aus nicht dargestelltem Güterbahnhof losgefahren) kommt im Ankunftsgleis (links DWK) an an. Lok kuppelt ab. Aus dem kurzen Stumpfgleis (rechts von der DKW) kommt eine Köf, koppelt an und zieht die Güterwagen in das langes Stumpfgleis. Danach schiebt sie die Wagen in das Be-Entladegleis unterhalb der Fabrik und koppelt ab. Im Parallelgleis befinden sich die Güterwagen für den Abtransport. DIe Lok auf dem Ankunftsgleis wechselt auf das leere kurze Stumpfgleis. Die Köf nimmt die Güterwagen vom Parallelgleis, fährt mit diesen in das lange Ausziehgleis. Danach schiebt sie die Wagen auf das Ankunftsgleis, koppelt ab und fährt in das lange Stumpfgleis. Die Diesellok fährt aus dem kurzen Stumpfgleis und kuppelt an und kann die Güterwagen nun wegbringen.

Hallo Chris!

Die neuen Bilder sind hilfreich, jetzt verstehe ich Deine "Verteiler-Ebene". Ja, das dürfte funktionieren.
Was ich noch nicht verstehe, ist die kurze Zusammenführung (auf eingleisig) im Tunnel hinter dem West-Kopf des Bahnhofs: Warum?
Probier doch mal, ob Du die Strecke (parallel zur Rückwand der Anlage) nicht durchgehend zweigleisig führen kannst bis zur Einmündung in den Verteiler-Kreis.
Du sparst nicht nur zwei Weichen, sondern vermeidest auch einen betrieblichen Engpass und machst gleichzeitige Ein- und Ausfahrt im Tunnelportal möglich.

Bahnhofsvorplatz: Ja, eine Straße (auf Überführung) vom Bahnhofsvorplatz zum Betrachter wäre eine Lösung.

Industrie: Klar, der geschilderte Ablauf würde funktionieren. Ich persönlich finde ihn aber recht einengend:
Es gibt nur eine (lange) Ladestelle eines Betriebes, dadurch müssen alle Güterzüge eine ähnliche Struktur haben, also die Reihenfolge von gedeckten und offenen Wagen. Dort noch Kesselwagen, Behälter-Tragwagen, Holztransporte (Stämme oder Bretter), Kühlwagen plausibel einzureihen wäre schwierig.
Ich würde versuchen, mehrere kleinere Ladestellen einzurichten.

Eine Idee, die mir jetzt erst kommt: Wenn Du in Deinem ersten Plan die DKW beidseitig an Gleis 3 anbindest, dann kann der Güterzug dort einfahren. Die Zuglok kuppelt ab, von hinten kommt die Köf und zieht die Wagen (über diese neue Verbindung) direkt auf das Ausziehgleis, um sie dann zu verteilen. Weiter wie gehabt.
Solange alle Ladestellen in die gleiche Richtung weisen, reicht eine einfache Weichenstraße. Erst wenn manche Ladegleise nach Osten weisen, brauchst Du im Industrie-Bereich eine Umfahr-Möglichkeit.

Weiter erfolgreiches Planen und Bauen!
Jörg

Hallo Chris

Zwei Anpassungen am Schattenbahnhof könntest du noch ins Auge fassen

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Einerseits solltest du vorne im äusseren SBH-Gleis besser auf die R1-Bögen verzichten, das geht mit kürzeren geraden Gleisen. Bei mir blau markiert. Und wenn du den Abgang zu den Abstellgleisen gemeinsam über die obere Weiche vorsiehst, dann genügt der gewonnene Platz im Inneren für ein viertes SBH-Gleis. Zumindest dann, wenn man den Gleisbogen vorne von bisher 75 Grad auf 60 Grad reduziert. Bei deiner ausgefeilten SBH-Anbindung ist es fast schade, wenn er nicht so gross gebaut wird wie möglich.

Beim Anpassen der Gleislängen helfen folgende Werte: bei 75 Grad und 1mm Längenabweichung muss auf der anderen Seite um 1.04mm angepasst werden, bei 60 Grad um 1.15mm.

Gruss Bernhard

Hallo Chris

Ich habe noch eine Lösung für ein viertes SBH-Gleis gefunden, wo du die 75 Grad-Kurven nur minimal anpassen musst. Das SBH 4 wird dann etwas kürzer.



Auch hier kannst du dich nur gerade auf das Eliminieren des R1 im äusseren SBH-Gleis beschränken. Das Entschärfen des R1 im heutigen inneren SBH-Gleis dürfte aber doch auch einiges bringen. Die minimalen Gleisabstände bei meinen Anpassungen sind immer bei mind. 67mm. Das neue SBH 4 hat bei dieser Lösung keine Gradabweichungen mehr und mehr als 1mm Längendifferenz ist auch nirgends drin.

Gruss Bernhard

Inzwischen habe ich den Plan noch weiter überarbeitet. Ich habe Änderungen auf Ebene 2 und 3 vorgenommen. Das Bahnhofsgebäude steht nun wieder "traditionell" nördlich der Bahnsteige.Die Industrie habe ich südlich hingepackt. Ich habe zwei Ausziehgleise, eines von Nord anfahrbar und eines von Süd anfahrbar.
Ebene 2 neu:

Bei der Planung ist mir wichtig, dass ich bei Ebene 2 Züge aufstellen und warten lassen kann. Ich möchte Blöcke so anlegen, dass 200 cm Züge warten können. MIt "Ü" gekennzeichnet ist die Überleitstelle. Diese Verbindung brauche ich für das Überholmanöver von Güterzügen.
Ebene 3 neu:

Ich möchte die folgenden Fahrmanöver machen:
1) Durchfahrt Fernverkehr (ICE) - Der Bahnhof ist definitv kein ICE -Halt
2) Durchfahrt langer Güterzüge
3) Überholvorgang Güterzüge: Der Güterzug muss dabei an Bahnsteig 3 stehen. Wenn der Zug von über die Paradestrecke kommt, dann muss er vor dem Bahnhof einen Gleiswechsel vornehmen. Der ICE überholt dann auf Bahnsteig 2. Der Güterzug macht auf Ebene 2 dann den Gleiswechsel zurück auf das Fahrtrichtungsgleis.
4) Nahrverkehrszüge elektrisch, die den Bahnhof bedienen. Diese halten je nach Fahrtrichtung an den Bahnsteigen 2 (von der Paradestrecke) und Bahnsteig 3 (aus der anderen Richtung.
5) Langer IC: Dieser kann nur an Bahnsteig 3 halten. Er muss dasselbe Manöver wie der zu überholende Güterzug machen.
6) kurzer Güterzug mit Waren für Industrie kommend von West: Einfahrt in das Ausziehgleis Ost. Hier braucht es zum rangieren eine Köf.
7) kurzer Güterzug mit Waren für Industrie kommend von Ost (über Paradestrecke): Einfahrt in das Ausziehgleis West. Die Lok kann selbst die Güter rangieren.
8) kurzer Dieseltriebwagen, der Bahnsteig 1 verwendet und im Bahnhof eine Zugwende machen muss. Abstellung auf dem an Bahnsteig 1 angeschlossenen Abstellgleis.
Ich denke, dass das Ganze ermöglicht einen abwechslungsreichen Fahrbetrieb. Die Einschränkung mit den "zu kurzen" Bahnsteiggleisen hilft hierbei enorm.
Nachfolgend ist die 3D-Ansicht
3D
Wichtig ist, dass ich in Epoche V/VI bin. Ich habe leider keine passenden Gebäude in meiner Wintrack Version
Zwei Fragestellungen sind offen.
A) Bei dieser Version hab ich die DKW so verbaut, dass über diese die Fahrmanöver 6 und 7 abgewickelt werden sollen. Ich habe keine Ahnung, wie wirklichkeitsnah diese Lösung ist.
B) Ich weiß immer noch nicht, welche Industrie ich nehmen soll. EIn kleines Chemiewerk, Raffinerie, ein Kraftstoffdepot oder eine Papierfabrik.

Hallo Chris!

Die Verlagerung des Bahnhofs-Gebäudes auf die andere Seite finde ich eine gute Idee, wegen dieser Vorteile:
1) Das Gebäude versperrt nicht mehr den Blick auf die Züge im Bahnhof.
2) Der Ort kann größer werden und sich einfach nach hinten fortsetzen, keine Zufahrts-Probleme.
3) Die Ladegleise im Industrie-Bereich sind näher am Betrachter.

Du hast zwar jetzt das Zufahrts-Problem zum Industrie-Bereich, aber das ist nicht so auffällig und durch Brücke (zum Betrachter) und/oder Bahnübergang (nach hinten rechts) lösbar.

Als Risiko sehe ich die bisher nicht verfügbare schlanke DKW. Ob es in Epoche V/VI noch DKWs in Hauptgleisen gab, weiß ich nicht.
Aber wenn Du im Ziehgleis auch enge Radien akzeptierst, dann scheint mir eine Auflösung der DKW in schlanke Weichen (plus Bogenweiche im Ziehgleis) möglich.
Die Gebäude sehe ich nicht so als Problem - es gibt genug alte Gebäude, die auch in neuen Epochen noch genutzt werden.
Etwas ungenau könnten kleine Anschließer sein, denn die hat die Bahn ja drastisch reduziert.

Viel Freude!
Jörg

Hallo @chris-s,
eine Frage, müssen das Rechts unbedingt Schlanke Weichen sein?

Sonst könntest mit normalen Weichen alle Bogenweichen rauslassen.

Gruß Mike

An dieser Stelle noch einmal einen ganz herzlichen Dank für die Anregungen. Planungstechnisch bin ich ein gutes Stück weiter gekommen. Bautechnisch bewege ich mich in Richtung der 2. Ebene. Nachdem ich nachgeschaut habe, was ein DKW, C-Gleis (nicht von Märklin), kostet, habe ich als Plan B einmal die Ebene 3 ohne schlanke DKW gebastelt. Bin trotz der kleinen Bogenweiche ganz zufrieden.

Hallo @chris-s,
kannst du den Plan mal per Zip Datei hochladen?

Gruß Mike

Lieber Mike,
anbei die WinTrack-Datei der letzten Version.

Hallo @chris-s,
erst mal danke für Datei.
Ist das Linksverkehr nach Schweiz oder Rechtsverkehr?

Gruß Mike

Hallo @chris-s

Ich habe noch etwas zu Bassano. In der Paradestrecke sieht man in deiner Wintrack-Datei nach dem Gleisbogen rechts unten bei den 912er Gleisen einen Winkelfehler von 1.8 Grad. Man muss somit in der Folge anstelle von deinen zwei 24206 mit 24207 = 7.5 Grad statt 5.7 Grad planen. Zwei Varianten zur Bereinigung siehst du im meinem Printscreen.



Direkt in die Parade eingefügt ist gleich meine Maximal-Variante, wo du noch 1x 530 und 2x 430 kürzen musst, und zwar jeweils auf 22.5 Grad. Weil diese Bogen 44 bzw. 40 Schwellen haben, ist eine Kürzung auf 3/4 eigentlich fast kein Problem. Als Vorteile hättest du einen deutlich grösseren Abstand zwischen Parade und Bahnhof und links eine viel längere Zwischengerade. Und zwei 7.5 Grad Reststücke kannst du rechts unten vor den 912 Bogen auch noch verwenden.
Als Variante habe ich darunter die nötige Anpassung mit dem bisherigen Gleisverlauf, aber rechts mit 207-Bögen auch noch aufgeführt.

Gruss Bernhard

Uups, wenn da noch ein Bild von der Verteilebene zum SBH drin ist - das wollte ich gar nicht posten, weiss nicht wie das hineingeraten ist.

Zitat von chris-s im Beitrag #1

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Ebene 1 - bereits vorhanden

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Zitat von chris-s im Beitrag #7

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Inzwischen habe ich den Plan noch weiter überarbeitet.....
B) Ich weiß immer noch nicht, welche Industrie ich nehmen soll. EIn kleines Chemiewerk, Raffinerie, ein Kraftstoffdepot oder eine Papierfabrik.

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Jetzt musst Du wieder eine DKW zurückholen

Nun können alle Gleise über den Kreisel angefahren werden, bis auf einen Stummel für besondere Aufgaben.



Die Nutzlänge der 5 Gleise beträgt über 21 Meter, die - eigentlich unnötigen - 2 oberen Stummel 110, 120 cm.

Das eine Gleis bei den Bogenweichen muss wie das 24071er Gleis angefräst werden.

wolle

Zitat von chris-s im Beitrag #7

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Inzwischen habe ich den Plan noch weiter überarbeitet. Ich habe Änderungen auf Ebene 2 und 3 vorgenommen.

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