Mal reingeschaut: kleiner Trafo aus der späten blauen Periode Märklins

#1 von basteljero , 03.11.2024 19:59

Hallo zusammen,
Das Thema ist vielschichtig und es gibt dazu sicherlich unterschiedliche Meinungen:

Würde ich eine "historische" Bahn betreiben, wäre einer der "Blech-Trafos" einnfach ein "muss", und es wäre zu überlegen,
welche Ersatz-Schutzmaßnahmen zur Eigensicherung notwendig sind, wie z.B. einer der pracktischen steckbaren 30mA-Fehlerstrom-
Schutzschalter.

In meinem Fall wurden kleine Märklin-Trafos beschafft und überprüft.
Das ist dem "Nichtfachmann" aber auf keinen Fall zu raten, aber wenn man jemanden kennt, der "vom Fach" ist...
Man darf aber nicht böse sein, wenn der freundlich sagt:
"Für so einen alten Kram halte ich nicht den Kopf hin"

Nun aber zum Trafo:


Zunächst wollte "man" mir die nicht vekaufen:
Denn diw haben keine Spielzeug-CE-Kennzeichnung, und das wäre bei den sich im Laufe der Jahrzehnte stetig ändenden
Vorschriften auch fast schon verwunderlich gewesen.

Aber er ist schon "auf Sicherheit getrimmt" und hat:
1) Ein Kennzeichen für "Spielzeug (vgl. https://www.schmidbauer.net/de/bildzeich...ransformatoren/)
2) -ganz wichtig !- das Kennzeichen für Schutzklasse II / Schutz durch doppelte oder verstärkte Isolierung
Oben rechts noch ein Zeichen, dass ich nicht finden konnte (muß ja exakt übereinstimmen)

Fehlt diesen Zeichen, ist es einfach:
Dann ist es nicht Schutzklasse II, muß also das Kennzeichen für Schutzklasse I besitzen (Schutzleiter).
Wenn das auch nicht vorhanden ist, wäre der Trafo Schutzklasse 0 und sein Betrieb nicht zugelassen.

Aber wie sieht es drinne aus? Wasserschaden oder "verkokelt" ? Aufgelöste Drahtisolierung usw.?
Hilft alles nichts, Nieten aufbohren und reinschauen.

Bei einem Trafo war tatsächlich die Sekundär-Wicklung stark verbrannt, der Spulenkörper schon etwas verformt.
Selbstverständlich wurde der Trafo entsorgt.
Offensichtlich waren durch starke Abnutzung durch den Schleifer einige Windungen gegeneinander kurzgeschlossen.
Und trotzdem war immer noch die räumliche Trennung von der darunter liegenden Primären Netzsspannungs-
Wicklung gegeben.
Das moderne Konzept der "Zweikammer-Wicklung", nur eben übereinander.
Vielleicht kaufe ich noch einen Blechtrafo aus den 1950ern, um die Unterschiede in der Konstruktion zu sehen.
Bilder im Netz zeigen aber eine ebenso "fürchterliche" Bauweise wie bei Röhrenradios aus dieser Zeit.

Man würde meinen, dass bei einem Trafo mit einer für 10VA-Leistung so erheblichen Kerngröße bei Windungsschluß
eine weitaus größere Hitzeentwicklung zu erwarten wäre.
Aber der Kern hat einen Luftspalt (wie ich meine), welcher den Trafo "spannungsweich" macht. (6)
https://de.wikipedia.org/wiki/Luftspalt_(Magnetismus)
Selbstverständlich wurde der Trafo entsorgt.

Die übrigen drei sahen aus wie der hier gezeigte, ganz wunderbar.
Deutlich ist die "verstärkte Isolation" zu sehen (3):
Zusätzlicher hitzebeständiger Isolierschlauch über die Basisisolierung der Leitungen geschoben, ein Isolierteil
über dem Bimetall-Temperaturschalter.
Und natürlich das PVC-Gehäuse, das keinerlei Brüchigkeit aufweist wie mein C-Gleis, um nur ein Beispiel zu nennen.


Das der Trafokern selbst bei der heutigen Überspannung (bezogen auf die angegebenen 220V) lediglich handwarm
wird, dürfte auch an dem Luftspalt des Eisenkernes liegen, der die Magnetisierungskurve des Kernbleches
linearisiert.
Denn es kann vorkommen, dass ein Trafo "auf Kante" genäht ist, das Blech in die Sättigung kommt bei Überspannung
und der aufgenommene strom überproportional ansteigt.

Apropos Überspannung:
7 bezeichnet den Kontakt, wo die berüchtigten 40 Volt anligen, der Draht wurde unterseitig abgelötet.

Mein Fazit:
Auch im Modellbahn-Bereich zeigt sich eine deutliche Steigerung im "Sicherheitsdenken" der Hersteller,
ein Trafo von 1970 / 1980 unterscheidet sich wenig von heutigen Konstruktionen, aber doch sehr von
solchen aus den Jahren 1960 und davor.

links:
Alte Märklin Trafos - Ein Fall für den Elektroschrott? (2)
RE: Verwendung der blauen Trafos 6631 und 6671
RE: Altenteilbeschäftigung für Blaue Trafos (2)
(ua. Messungen an verschiedenen Transformatoren)

Nachtrag 2024-11-14
Der Trafo wurde gewählt, weil er einen modernen Sicherheitsstand hat und auch die robusten Elemente des
280er Blechkameraden besitzt, welcher von der Grundkonstruktion her Vorkriegs-Standard hat.
Mal reingeschaut: 280A aus den frühen 1950ern, ein übler Genosse

Gruß
Jens


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RE: Mal reingeschaut: kleiner Trafo aus der späten blauen Periode Märklins

#2 von SAH , 03.11.2024 20:20

Guten Abend @basteljero ,

das.Symbol rechts oben ist möglicherweise ein heutzutage Veraltetes zur Kurzschlussfestigkeit.

Mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn


mit freundlichen Grüßen
Stephan-Alexander Heyn
www.sheyn.de/Modellbahn/index.php


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RE: Mal reingeschaut: kleiner Trafo aus der späten blauen Periode Märklins

#3 von vikr , 03.11.2024 20:20

Hallo basteljero,

Zitat von basteljero im Beitrag #1
Selbstverständlich wurde der Trafo entsorgt.
hast Du das Ganze mit Deinen Eltern abgesprochen?

MfG

vik


im Übrigen - Märklin am liebsten ohne Pukos, z.B. als Trix


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RE: Mal reingeschaut: kleiner Trafo aus der späten blauen Periode Märklins

#4 von basteljero , 03.11.2024 20:39

Hallo,
"das Symbol rechts oben ist möglicherweise ein heutzutage Veraltetes zur Kurzschlussfestigkeit."
Sowas in der Art vermute ich auch, es ähnelt dem Zeichen "Sicherheitstransformator-Kurzschlußfest"
auf dieser Seite:
https://www.schmidbauer.net/de/bildzeich...ransformatoren/
Erfüllt also vermutlich noch schärfere Vorgaben.
----
"hast Du das Ganze mit Deinen Eltern abgesprochen?"
Nein, da ich schon vor 50 Jahren festgestellt habe, dass das Bekanntwerden solcher Basteleien
mit gefährlicher Netzsspannung nur zweckfreie Diskussionen zur Folge hat.


Gruß
Jens


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RE: Mal reingeschaut: kleiner Trafo aus der späten blauen Periode Märklins

#5 von Bimbino , 03.11.2024 20:52

Oben rechts wird ein Zeichen sein, dass einfach Trafo bedeutet.

Für den sicheren Betrieb, kann man auch ein Trenntrafo davor schalten. B BG


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RE: Mal reingeschaut: kleiner Trafo aus der späten blauen Periode Märklins

#6 von Bimbino , 03.11.2024 21:14

Hier haben wir es doch

Gekapselter Sicherheitstransformator

https://www.musiker-board.de/attachments...afos-gif.73223/


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RE: Mal reingeschaut: kleiner Trafo aus der späten blauen Periode Märklins

#7 von Roman aus Stuttgart , 03.11.2024 21:22

Meint ihr das Symbol, was wie ein Ritterschild mit zwei sich überlappenden Kreisen drauf ist, meint? Dieses bedeutet gekapselter Sicherheitstransformator.


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RE: Mal reingeschaut: kleiner Trafo aus der späten blauen Periode Märklins

#8 von basteljero , 03.11.2024 22:08

Hallo,
Mal ein Vergleich mit einem moderneren Märklin-Trafo.
Auch davon habe ich mir 2 Stück für "kleines Geld" bei meinem Händler besorgt.
Sowas findet sich oft in irgendwelchen "Anfangspackungen", und da hat man alles zusammen:
Den Trafo, der von der Spannung her passt, ein Gehäuse, dass sich gut montieren lässt sowie eine
sekundäre rückstellbare Temperatursicherung.
(hier MH30/250)
https://www.made-in-china.com/showroom/i...-WH30-185-.html)

Vor allem braucht man nicht am Primärstromkreis (Netzspannung!) rumstricken.
Bei dem hier wurde sekundärseitig "lediglich" anstelle der Gleichspannung direkt nach der Temperatursicherung die Wechselspannung
abgegriffen, damit werden alte Lämpchen und Wechselspannungs-Magnetartikel betrieben.

Aber schon damit ist das Sicherheitskonzept Märklins an dieser Stelle komplett Außer Funktion gesetzt !
Während bei der dem Original-Trafo (Gleichspannungs-Ausgang) keine Gefahr besteht, ist bei diesem
manipuliertem Trafo
möglich, dass beim sekundärseitigem Anschluß einer Wechselspannung eines anderen Trafos tödliche
Spannung am Netzstecker anliegt, das alte Problem der "Rückspeisung" eben.

Logisch:
Ein Wechselspannungs-Trafo funktioniert in beiden Richtungen, und die Märklin-Dinger haben richtig
gut Leistung.

Freilich besteht ein Unterschied zwischem dem versierten Modellbahner, der eine Anlage erstellt und
dem spielendem Kind, dem kein verantwortungsbewusster Mensch zwei der blauen Trafos in die
findigen Hände geben wird.
-

Primärseitig scheint auch noch eine Temperatursicherung in die Wicklung eingebunden zu sein.


Welche Gefahren prinzipell in Blechtrafos schlummern (ich mache da mal keine Unterschiede) ist hier zu sehen:
RE: alte blaue Trafos
(aufgelöste Gummi-Isolierung)

Gruß
Jens


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RE: Mal reingeschaut: kleiner Trafo aus der späten blauen Periode Märklins

#9 von Petz1 , 04.11.2024 00:58

Hallo Jens !

Wenn Du Dir einen 60 Jahre alten Autoreifen vornimmst, schaut dessen Gummi auch nicht besser aus als alte Netzkabel, die gehören schlicht schon auf Verdacht ersetzt.
Vorsichtig bin ich bei allen Trafos die weniger als 1 A Gesamtsekundärleistung schaffen denn mit z. B. Doppeltraktion zweier großer Loks und vielleicht noch dazu paar Strassenlampen schrammt man locker schon an der Lastgrenze entlang.
Von u. a. EAF, Piko und Trix gab es schwachbrüstige Fahrpulte mit teilweise wenigen Watt Abgabeleistung; da kann ich mir nicht vorstellen das überhaupt Spielfreude aufkommen konnte wenn sich die Lok schon vor der Rampe fürchtet sobald sie dieser auch nur angesichtig wird...


Grüße von Markus

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RE: Mal reingeschaut: kleiner Trafo aus der späten blauen Periode Märklins

#10 von Jerge57-H0 , 04.11.2024 06:24

Hallo Markus,

ich "ersetze" die Kabel nicht nur, sind ja im original oft nur zweiadrig, sondern lege den Schutzleiter auch mit auf. Der bekommt einen Ringkabelschuh und wird mit angeschraubt.

Gruß Fritz


Fritz


 
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RE: Mal reingeschaut: kleiner Trafo aus der späten blauen Periode Märklins

#11 von basteljero , 04.11.2024 08:03

Hallo,
"ich "ersetze" die Kabel nicht nur, sind ja im original oft nur zweiadrig, sondern lege den Schutzleiter auch mit auf. Der bekommt einen Ringkabelschuh und wird mit angeschraubt."

Das kann dann so richtig gefährlich werden, wenn ein Durchschlag des Trafos von der Primär-Seite zur Sekundär-Seite
erfolgt.
Dann sind mit guter Erde (Gehäuse) die allerbesten Voraussetzungen für höchstmöglichen Körperstrom gegeben.

Wenn diese Blechdinger so gebaut sind, das ein ähnlicher Sicherheitszustand wie bei den PVC-Trafos nicht zu erzielen
sind, finde ich persönlich, dass sie nur in die kundigen Hände des Sammlers gehören, mit zusätzlicher
Schutzmaßnahme (30mA-Fehlerstrom-Schutzschalter)
Aus der Vielzahl der Angebote mal wahllos einen herausgegrifen:
https://www.amazon.de/Personenschutz-Zwi...B003WL23QI?th=1
Für mich selbst, da ich kein Sammler bin gilt:
"Gehäuse aus Blech - Finger wech"


Die Schutzklasse ändern, das kann man bei einer alten Messing-Leuchte vielleicht machen, ist hier
problematisch.
https://www.marklin-users.net/forum/post...0-s--early-70-s

Gruß
Jens


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RE: Mal reingeschaut: kleiner Trafo aus der späten blauen Periode Märklins

#12 von Paule , 04.11.2024 09:03

gibt es eigentlich eine Statistik, wieviele Märklinbahner meiner Generation (bin 82) durch Stromschlag bei Benutzung der blauen Trafos mit Metallgehäuse gestorben sind ?

Noch viel "lebensgefährlicher" waren allerdings die Allstrom-Röhrenradios die ihre Anodenspannung direkt aus dem Netz bezogen und die SW-Fernseher. Trotzdem waren sie zugelassen, standen in Millionen Haushalten und man hat nichts von getöteten Betreibern gelesen.

Und wenn ich zurück blicke, was ich so alles an Bausätzen von z.B. Radio-RIM zusammengelötet habe.....nicht zu glauben, dass ich noch lebe

Allerdings gab es damals noch keine EU.....


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RE: Mal reingeschaut: kleiner Trafo aus der späten blauen Periode Märklins

#13 von Jerge57-H0 , 04.11.2024 09:21

Hallo Jens,

wenn ein solcher Durchschlag erfolgen würde, würde meine gesamte M-Gleisanlage gegenüber Erde unter gefährlicher Spannung stehen. Schon klar. Allerdings verstehe ich nicht, wo der Unterschied zum PVC-Trafo sein soll, wenn bei ihm der gleiche Durchschlag passieren würde.

Gruß Fritz


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RE: Mal reingeschaut: kleiner Trafo aus der späten blauen Periode Märklins

#14 von Elch , 04.11.2024 09:36

Zitat von Paule im Beitrag #12
gibt es eigentlich eine Statistik, wieviele Märklinbahner meiner Generation (bin 82) durch Stromschlag bei Benutzung der blauen Trafos mit Metallgehäuse gestorben sind ?

Das ist so ein Bullshit-Argument das es nur so kracht. Es besteht Gefahr und die gilt es abzuwenden. Nur weil noch keiner dran gestorben ist, bedeutet es nicht, dass es morgen passieren kann und wenn man um die Gefahr weiß ist es grob fahrlässig. Da hilft es nichts, dass es noch viel Schlimmeres gibt.

Aber danke, dass du dein Argument mit der übliche Stammtisch Parole garnierst. Da weiß man woran man ist. Billiger Populismus:
Zitat von Paule im Beitrag #12
Allerdings gab es damals noch keine EU.....


Gruß

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RE: Mal reingeschaut: kleiner Trafo aus der späten blauen Periode Märklins

#15 von basteljero , 04.11.2024 09:40

Hallo,
Die Frage stelle ich mir anders:
Wenn ich heute, 2024, eine Anlage aufbaue:
Ist es wirklich notwendig für bestimmte Zecke (Beleuchtung, Antrieb Schranke, Wassermühle oder was auch immer,
Auf einen Blechkameraden vom Konstruktionsstand 1948 zurückzugreifen und mich (oder andere) damit
einer potentiellen Gefahr auszusetzen ?

Hier hat jemand ein Video eingestellt, eine aus heutiger Sicht eine Sicherheitstechnisch gesehen fürchterliche Konstruktion,
ebenso wie bei den Röhrenradios aus dieser Zeit:
https://www.youtube.com/watch?v=UVscux9-sRk

"Wiederaufbauphase" eben.
Auch ich bastle gerne mit Röhrenradios, und auch hier gibt es die Neigung potentiell gefährlichen Kram durch
irgendwelche Maßnahmen "sicher" machen zu wollen.

Aber es geht einfach nicht !!!
Die ganze Konstruktion wäre zu ändern, Kabelführung, Materialien usw.
Das kan man schön am Unterschied zwischen dem 280er mit der Konstruktion von 1948 und dem hier gezeigten blauen
mit PVC-Gehäuse sehen, wohl Mitte der 1970er.
Funktionsmäßig sehr ähnlicher Aufbau, von der Sicherheit her liegen Welten zwischen den Geräten.

Daher kommt meine Einschätzung:
Das gehört nur in die Hände des erfahrenen Sammlers, genauso wie das alte Röhrenradio oder ähnliches.
Wenn ich da vom Hocker kippe: Kalkuliertes Pech eben, führt keiner Statistik drüber-kommen nur keine Beiträge mehr...

Aber meine Bahn im Wohnzimmer, wo vielleicht auch mal ein Kind an den Reglern dreht oder ein anderer:
Da gibt es keinerlei Kompromisse, da stellt der vorgestellte "neuere" blaue die untere Grenze dar.
Und das auch nur im überprüftem Zustand.

Gruß in die Runde
Jens


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RE: Mal reingeschaut: kleiner Trafo aus der späten blauen Periode Märklins

#16 von MoBaFahrer216 , 04.11.2024 09:45

Zu den Trafos habe ich noch eine interessante Frage: die ca. 50 Jahre alten Kunststofftrafos sind, wie im Anfangspost bereits beschrieben, ja, sofern sie nicht beschädigt sind, sicherheitstechnisch bis heute unbedenklich.
Allerdings hat Märklin ja auch bis in die 80er Jahre Primex-Trafos unter Verwendung alter Metallgehäuse-Formen hergestellt. Das ist dann vermutlich ein Zwitter: "vorsicht Metalgehäuse", aber modernes Innenleben. Wie verhalten die sich denn sicherheitstechnisch?


Viele Grüße
Richard


Märklin-Loks digitalisieren: ein kleiner Leitfaden


 
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RE: Mal reingeschaut: kleiner Trafo aus der späten blauen Periode Märklins

#17 von basteljero , 04.11.2024 10:10

Hallo Fritz,

Zitat von Jerge57-H0 im Beitrag #13
Allerdings verstehe ich nicht, wo der Unterschied zum PVC-Trafo sein soll, wenn bei ihm der gleiche Durchschlag passieren würde.


Der Unterschied besteht darin, dass der gefährlichste Fall darin besteht, wenn der Fehlerstrom beim Menschen über das Herz,
"Hand-Herz-Hand" geht.
Fehlerbeispiel:
Meine Schienen stehen unter Netzspannung, die berühre ich mit der einen Hand, die andere berührt das gut geerdete Gehäuse,
welches den anderen Pol darstellt, da Schutzleiter und Rückleiter des Netzes ("Neutralleiter") im Hausanschlußkasten miteinander
verbunden sind.
Daher sei nochmal der Fehlerstrom-Schutzschalter genannt:
Bei dem neueren Trafo ist die Leitungsführung so, dass eine Verbindung von Primär- und Sekundärseite auch bei defekter Kabelisolierung
nicht möglich ist.
Der Schwachpunkt "Bimetallschalter", der ja 230V Netzpotential führt ist dadurch behoben, dass der Schalter mit einer zusätzlichen
Abdeckung versehen ist.

Bei dem alten 280er Blechtrafo sind noch zwei gelbe Leitungen zu sehen, aber das Video zeigt nicht die genaue Leitungsführung.

Für mich ist aber durch das youtube-vide deutlich geworden, dass man sich bei Märklin bei der Konstruktion von dem alten 280er ausgegangen ist,
nun aber den Sicherheitsaspekt mehr in den Fokus gerückt hat.

---
@Richard
"Allerdings hat Märklin ja auch bis in die 80er Jahre Primex-Trafos unter Verwendung alter Metallgehäuse-Formen hergestellt. Das ist dann vermutlich ein Zwitter: "vorsicht Metalgehäuse", aber modernes Innenleben. Wie verhalten die sich denn sicherheitstechnisch?"

Da sollte man nach dem Zeichen der Schutzklasse II schauen.
Das "Quadrat im Quadrat" ist beispielsweise auf Bildern des 6401 zu sehen.
Auch bei modernen HIFI-Geräten ist ja innen der erhöhte Schutz gegeben, außen aber Blech, wegen der Abschirmung.

Gruß
Jens


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zuletzt bearbeitet 04.11.2024 | Top

RE: Mal reingeschaut: kleiner Trafo aus der späten blauen Periode Märklins

#18 von Petz1 , 04.11.2024 10:44

Zitat von basteljero im Beitrag #15
Wenn ich heute, 2024, eine Anlage aufbaue:
Ist es wirklich notwendig für bestimmte Zecke (Beleuchtung, Antrieb Schranke, Wassermühle oder was auch immer,
Auf einen Blechkameraden vom Konstruktionsstand 1948 zurückzugreifen
Das hängt ausschließlich von den persönlichen Preferenzen/Philosophie ab. Nachdem ich nur Geräte akzeptiere die nach einmaliger Durchsicht/Überholung die nächsten Jahrzehnte aufgrund ihrer robusten Konstruktionsweise keine weitere Aufmerksamkeit mehr erfordern, muß ich nur bei systembedingten Erfordernissen z. B. der Kommunikation zwangsläufig auf neumodischen Schrott mit Elektronik zurückgreifen; alle sonstige Geräte und Maschinen im Haus sind älter als 50 Jahre.
Ich habe auch seit meinen damaligen Jugendtagen keine Skrupel, ein Gerät z. B. durch kurzes Anstreifen mit dem Finger auf Fehlerstrom zu prüfen (FI flog gleich beim Einzug in die Tonne) wenn ich mal gerade keinen Phasenprüfer in der Nähe liegen habe und lebe auch noch.

Ist sicher nicht zur Nachahmung empfohlen aber ein Beispiel dafür das es auch ein Leben abseits der Vollkaskomentalität gibt.


Grüße von Markus

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RE: Mal reingeschaut: kleiner Trafo aus der späten blauen Periode Märklins

#19 von basteljero , 04.11.2024 10:58

Hallo,

Ein Thread, in dem die Sache mit dem Belchgehäuse sachlich diskutiert wird ist hier zu finden:
Märklin Trafos 37540 und 6177 noch gefahrlos nutzbar (2)

Zitat von C16V im Beitrag Märklin Trafos 37540 und 6177 noch gefahrlos nutzbar
Problem ist, daß für manche erst dann eine reale Gefahr besteht, wenn sie selbst schonmal gebrutzelt wurden. Und der Irrsinn ist noch, daß es dann gar nicht so schlimm war denn "man hat es ja überlebt" - quasi als Beweis dafür, daß neumodische Technik unnötig sei. Für mich ist das Selbstbetrug. Aber jedem das Seine.


Dem gibt es nichts hinzuzufügen.

Gruß
Jens


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zuletzt bearbeitet 04.11.2024 | Top

RE: Mal reingeschaut: kleiner Trafo aus der späten blauen Periode Märklins

#20 von 8erberg , 04.11.2024 11:07

Zitat von Paule im Beitrag #12
gibt es eigentlich eine Statistik, wieviele Märklinbahner meiner Generation (bin 82) durch Stromschlag bei Benutzung der blauen Trafos mit Metallgehäuse gestorben sind ?

Noch viel "lebensgefährlicher" waren allerdings die Allstrom-Röhrenradios die ihre Anodenspannung direkt aus dem Netz bezogen und die SW-Fernseher. Trotzdem waren sie zugelassen, standen in Millionen Haushalten und man hat nichts von getöteten Betreibern gelesen.

Und wenn ich zurück blicke, was ich so alles an Bausätzen von z.B. Radio-RIM zusammengelötet habe.....nicht zu glauben, dass ich noch lebe

Allerdings gab es damals noch keine EU.....


Würde nicht ein Kind reichen, oder hast Du selber keine?

Mit dem Röhrenradio hatte ich schon genau das gleiche als 7 jähriges Kind "gebastelt", die Spannung lag wegen unisolierten Draht zufällig an einem Heizkörper, der FU (!) brummte nur und meine Mutter lag nach Berührung des Wasserhahns zusammengebrochen in der Küche. Die darauffolgende Standpauke meines Vaters (ich bin in lauter Panik zur Nachbarin gelaufen die sofort bei der Arbeitsstelle meines Vater anrief nachdem sie die Situation gecheckt hatte) hab ich seit fast 60 Jahren nicht vergessen!

Den Siff mit der EU-Schelte meinst Du nicht ernsthaft, oder?

Peter


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zuletzt bearbeitet 04.11.2024 | Top

RE: Mal reingeschaut: kleiner Trafo aus der späten blauen Periode Märklins

#21 von Dölerich Hirnfiedler , 04.11.2024 12:25

Zitat von Paule im Beitrag #12
gibt es eigentlich eine Statistik, wieviele Märklinbahner meiner Generation (bin 82) durch Stromschlag bei Benutzung der blauen Trafos mit Metallgehäuse gestorben sind ?

Noch viel "lebensgefährlicher" waren allerdings die Allstrom-Röhrenradios die ihre Anodenspannung direkt aus dem Netz bezogen und die SW-Fernseher. Trotzdem waren sie zugelassen, standen in Millionen Haushalten und man hat nichts von getöteten Betreibern gelesen.

Und wenn ich zurück blicke, was ich so alles an Bausätzen von z.B. Radio-RIM zusammengelötet habe.....nicht zu glauben, dass ich noch lebe

Allerdings gab es damals noch keine EU.....


Hallo Paule,

Im Jahr 1980 starben in Deutschland 2593 Kinder unter 15 Jahren bei Unfällen die nichts mit Verkehrsmitteln, Stürzen oder Ertrinken zu tun hatten. 2023 waren es noch 157. Dazu haben sicherere Produkte zweifellos einen ganzen Teil beigetragen. Und wenn es die EU war, die ein paar Tausend Kindern das Leben gerettet hat, soll es mir Recht sein.

Gerne vermittel ich Dir den Kontakt zu einem Bastler in Deinem Alter, der auch nicht davon zu überzeugen war, dass traditionelle Trafos mit zerfallendem Gummikabel gefährlich sein könnten. Nach mehreren Operationen und Aufenthalten in Spezialklinken kann er nach gut einem Jahr seine Hände wieder für grundlegende Fähigkeiten verwenden. Er wird sich sicher freuen Deine Meinung dazu zu hören.

mfg

D.



Aus einem Märklin-Patentantrag von 1975.


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zuletzt bearbeitet 04.11.2024 | Top

RE: Mal reingeschaut: kleiner Trafo aus der späten blauen Periode Märklins

#22 von Petz1 , 04.11.2024 12:59

Zitat von Dölerich Hirnfiedler im Beitrag #21
Gerne vermittel ich Dir den Kontakt zu einem Bastler in Deinem Alter, der auch nicht davon zu überzeugen war, dass traditionelle Trafos mit zerfallendem Gummikabel gefährlich sein könnten.
Das ist aber weder den Trafos noch den Gummikabeln an sich geschuldet sondern trifft auf alle alternden beweglichen Gerätezuleitungen zu. Die Kunststoffkabel sind da nämlich keineswegs besser und ich führe den Rückgang der Unglückszahlen eigentlich primär auf die heutzutage viel kürzere Produktlebenszeit und nicht auf erhöhte Vorgaben zurück. Sinnvoll wäre es hingegen, für jedes Gerät abnehmbares Netzkabel mit Euro-, bzw. Kaltgerätebuchse vorzuschreiben welches bei erkennbaren Schäden vom Nutzer getauscht werden kann.


Grüße von Markus

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RE: Mal reingeschaut: kleiner Trafo aus der späten blauen Periode Märklins

#23 von Manolo , 04.11.2024 13:28

Zitat von Paule im Beitrag #12
Noch viel "lebensgefährlicher" waren allerdings die Allstrom-Röhrenradios die ihre Anodenspannung direkt aus dem Netz bezogen und die SW-Fernseher.

Also ich hab vor Jahrzehnten mal an so nem alten Röhrenfernseher mit einem Schraubenzieher rumgebastelt. RUMMS - und nach einer Dislocation wusste ich: "Das lass ich zukünftig besser!" Aber, keine Frage, ich habs überlebt, manche können annehmen, so schlimm sei das alles nicht gewesen...


Gruß, Manuel


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RE: Mal reingeschaut: kleiner Trafo aus der späten blauen Periode Märklins

#24 von basteljero , 04.11.2024 13:29

Hallo zusammen,
Natürlich war nicht die Absicht, die "alten Hasen" mit ihren Blech-Trafos zu erzürnen.

Sondern einmal einen Ansatz zu starten, ein Grundproblem von der technischen Seite zu betrachten:

Es ist ja von Vorteil nicht "alles auf einen Trafo" zu klemmen, sondern verschiedene Stromkreise, schon der Fehlersuche
wegen.
Selbst bei meiner kleinen Anlagevon nur 3m länge habe ich einen Beleuchtungs- Trafo auf der einen Seite, den anderen
gegenüber.
Nun ist es ganz allgemein so, dass in früheren Jahrzehnten nicht so auf Sicherheit geachtet wurde wie so etwa ab Mitte
der 1960er Jahre.

Wobei es noch nicht einmal nur die "Eigensicherung " ist:
230Volt Netzspannung im Lichtkreis würde mit ziemlicher Sicherheit auch auf das Digital-System überschlagen und
den Decoder grillen.

Also sucht man vernünftigerweise nach einem Trafo, der nach einem gewissen Sicherheits-Standard gebaut wurde.
Der wird dann gründlich (d.h. von innen) geprüft, denn Spielzeug gehört nicht gerade zu den am schonendsten
behandelten Gegenständen.

Und doch finden sich gerade hier die am besten passenden Trafos, nur muss man die Kriterien herausarbeiten, welche
die Auswahl einschränken.

Der Händler hat es da einfacher, wie zu lesen ist:
Keine CE-Spielzeug-Kennzeichnung - kein Verkauf (als Spielzeug)

Für den Anlagen-Bauer ist das nicht wichtig, denn auch vor all den neuen Vorschriften gab es nationale mit ähnlichem
Standard. Man würde dazu auch kaum eine Modellbahn unter "Kinderspielzeug" einordnen, dazu ist der Kram einfach zu teuer.
"Spielzeug für Erwachsene Kinder", ja, das wäre vielleicht passend...

Ich denke, so ein Forum kann bei der Auswahl weiterhelfen, wenn jeman ein bestimmtes Modell (vielleicht sogar mit Blechgehäuse)
begutachtet hat und Fotos einstellt die zeigen, wie das Ding konstruiert wurde und wo eventuell die Schwachstellen.
Ein alter 280er käme für mich nicht in Frage, bei dem angesprochenen
Bei dem "kleinen blauen" wäre beispielsweise darauf zu achten, dass die Leitung zum Schleifer (Sekundär-Schwachstromkreis)
nicht in die des Bimetall-Schalters (Netzkreis) kommt und dessen Schutzabdeckung einwandfrei montiert ist.

Beim genannten "Primex-Trafo" wäre wirklich mal ein Foto des Innenbereiches interessant

Gruß
Jens


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RE: Mal reingeschaut: kleiner Trafo aus der späten blauen Periode Märklins

#25 von Elch , 04.11.2024 13:56

Zitat von basteljero im Beitrag #24
Natürlich war nicht die Absicht, die "alten Hasen" mit ihren Blech-Trafos zu erzürnen.

Du musst dich für gar nichts entschuldigen.
Du hast sachlich was untersucht und aufbereitet und andere fühlen sich dadurch angegriffen. Ihr Problem.


Gruß

Florian

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