Die Aartalbahn auf MiniMax-Modulen

#1 von Blutgruppe 0 , 05.11.2024 17:01

Hallo allerseits,

nachdem alle Planungen abgeschlossen sind und ich spätestens im Dezember mit dem Bauen der Module samt Gleisaufbau beginnen möchte, stelle ich heute einmal meine zukünftige Aartalbahn mit dem finalen Gleisplan vor. Zur Zeit laufen noch Anschaffungen in den Bereichen Gleise, Signale und rollendes Material, wobei beim rollenden Material im Moment (noch) nicht erhältlich ist. Das tut der Vorstellung keinen Abbruch und würde mich freuen, wenn diese Beachtung finden würde und bedanke mich für das Lesen im Voraus.

Der Start
Auf der Suche nach einem Bahnhof, der es aufgrund seiner Lage und Ausdehnung ermöglichen würde, alles auf rechtwinkligen Modulen bei weitgehendem ebenen Gelände bauen zu können, bot sich der Bahnhof Wiesbaden-Dotzheim der Aartalbahn an. Wenn man die betrieblichen Möglichkeiten und das Angebot an Modellfahrzeugen ins Auge fasst, sieht alles bestens aus, außerdem hatte Dotzheim ein Stellwerk mit Fahrdienstleiter, einen doppelt beschrankten Bahnübergang, einflügelige Ausfahrsignale sowie ein ungekoppeltes Einfahrsignal nahe der Brücke über die Flachstraße bei Kilometer 6.58. Ein weiteres ungekoppeltes Einfahrsignal aus der Gegenrichtung bei Kilometer 5,6 wird im Modell nur dann benötigt, wenn man diese Situation darstellen möchte.

Jetzt gilt es, alle Gebäude zu vermessen und einige Punkte wie z. B. Gleisabstände noch einmal nachzuprüfen bevor der Anlagenbau beginnt. Da alles idealerweise vor meiner Haustür liegt, ist es für mich kein großer Umstand, das nahe gelegene Objekt aufzusuchen und werde im Anschluss daran im gegenüber liegenden Café Gude Kaffee und Kuchen genießen.

Auf meinem Blog stelle ich zeitliche Varianten vor, welche u. a. die Möglichkeit bieten sollen Akku-Triebwagen von Roco und KATO dem Vorbild entsprechend einsetzen zu können. Außerdem kann man auch die maßstäblich langen Nahverkehrswagen mit Steuerwagen (Karlsruher Kopf) ins Spiel bringen, gezogen von einer ozeanblaubeigen (b/b) oder altroten (ar) BR 216 mit den Betriebsnummern 216 130-5 (b/b), 216 135-4 (b/b) und 216 137-0 (ar), nachdem die Modelle mittels Decals die korrekte Nummerung erhalten haben. Auch bei denen im Handel erhältlichen Modelldampfloks muss man Hand anlegen und die Loks umzeichnen. Das einzige Modell mit der richtigen Betriebsnummer und Beschriftung ist die BR 065 von Trix mit der Artikelnummer 22664 für die Epoche IV. Obwohl dieses fantastische Modell im Handel schon lange vergriffen ist, konnte ich im WWW ein weiteres nagelneues Modell ergattern und beide sollen nach dem Umzeichnen als 65 001 und 65018 für den Betrieb in Epoche III eingereiht werden.

Was mich begeistert ist, dass in Kürze von Roco eine BR 051 mit Kabinentender (7110010) in den Handel kommen wird und habe bei meinem Händler bereits ein Exemplar vorbestellt. Dieses wird die Betriebsnummer 51 920 erhalten und ihren Dienst in der Variante Epoche III verrichten. So weit von dieser Stelle aus.

Nun folgt der Gleisplan vom Bahnhof Wiesbaden-Dotzheim wie ich ihn bauen werde und im Anschluss die Station Chausseehaus.



Anlagen-Steckbrief Wiesbaden-Dotzheim Epoche III 1958-1965 - Nenngröße H0 - MiniMax-Module (teilweise modifiziert)
Gleismaterial: Weinert „Mein Gleis“ Code 75
Dampfloks: BR 50, BR 65, BR 86, BR 93.5
Dieselloks: V 100, V 160
Triebwagen: VT 178 (Liliput), VT 98/VS 98 (PIKO, Roco)
Personenwagen: Umbauwagen 4-achsig Roco 44029 und 44030 (Heimatbahnhof Wiesbaden), Donnerbüchsen ABi und Bi (Roco), Langenschwalbacher (Liliput)
Güterwagen: Omm53, Omm55, R10, G10

Die Fortsetzung
Die Station Chausseehaus hatte ihren ganz eigenen Charme und lässt sich auf rund 5 Meter Länge auf MiniMax-Modulen realisieren. Die Rekonstruktion der Gleisanlagen erfolgte auf Basis eines Fotos vom 18. Juni 1967 - als der Rückbau am Laufen war - und ein paar alten Ansichtskarten aus meinem Archiv und wurde für das Gleissystem von Weinert «Mein Gleis» mit 1:9 Weichen angelegt. Der Gleisplan weist noch keine Hektometersteine auf, weil mir bis dato noch keine Pläne oder Fotos vorliegen, woraus die Lage hervorgeht.
Die Entscheidung auch die Station Chausseehaus zu planen und zu bauen lag daran, dass ich mit der Station Chausseehaus beim Weiterbauen meiner Aartalbahn eine korrekte Fortsetzung habe, vor allem beim Einsatz von bereits vorhandenen und noch anzuschaffenden Fahrzeugen. Ein weiterer Vorteil ist, dass ich mich mit dieser Station alleine nicht nur an Ausstellungen beteiligen kann, sondern auch an Fahrtreffen.



Anlagen-Steckbrief Chausseehaus Epoche III 1958-1965 - Nenngröße H0 - MiniMax-Module (teilweise modifiziert)
Gleismaterial: Weinert „Mein Gleis“ Code 75
Dampfloks: BR 50, BR 65, BR 86, BR 93.5
Dieselloks: V 100, V 160
Triebwagen: VT 178 (Liliput), VT 98/VS 98 (PIKO oder Roco)
Personenwagen: Umbauwagen 4-achsig - ROCO 44029 und 44030 (Heimatbahnhof Wiesbaden), Donnerbüchsen ABi und Bi (Roco), Langenschwalbacher (Liliput)
Güterwagen: Omm53, Omm55, R10, G10


Gruß und allzeit Hp1
Horst Wilhelm
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RE: Die Aartalbahn auf MiniMax-Modulen

#2 von Lokfuehrer_Mike , 05.11.2024 19:29

Hallo @Blutgruppe 0,
klasse was du da vorhast, ich wohne in Wiesbaden und habe Ende der 70iger bis 1987 in Taunusstein gelebt und die Aartalbahn im Winter, wenn die Eiserne Hand mit Schnee und Eis per Auto zu war oft genutzt, auch ab und an von Bleicht nach Bad Schwalbach, ab und an auch bis Diez und Limburg.
De Dotzehemer Bahnhof wollte ich auch mal nachbauen, oder den Rüdesheimer Bahnhof mit Rhein und Fähre.
Aber selbst in Spur N reichte der Platz hinten und Vorne nicht.

Gruß Mike

PS: Hoffe auf Baubilder


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RE: Die Aartalbahn auf MiniMax-Modulen

#3 von Blutgruppe 0 , 05.11.2024 21:42

Hallo Mike,

Fotos folgen nach Baubeginn.


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RE: Die Aartalbahn auf MiniMax-Modulen

#4 von Austro_Biebricher , 06.11.2024 21:04

Hallo Horst Wilhelm,

Super Thema (auch wenn es altersbedingt nicht meine Epoche ist Bj. 1996 😅) so freu ich mich dennoch über die Umsetzung eines Bahnmotives aus meiner alten Heimat.

Noch besser ist ja, dass die Reaktivierung der Aartalbahn letztes Wochenende einen ersten Schritt erfahren hat!
Somit ist vielleicht im realen und auch bei dir ein (vorbildlicher) Museums Eisenbahn Betrieb in naher Zukunft wieder möglich!


Gruß vom Tobi,
aus dem sonnigen Kärnten

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RE: Die Aartalbahn auf MiniMax-Modulen

#5 von Blutgruppe 0 , 08.11.2024 14:25

Hallo Tobi,

ich freue mich, dass dir die Umsetzung eines Bahnmotivs aus deiner alten Heimat so gut gefällt. Persönlich hatte mich ein Thema aus meiner alten Heimat Franken fast 40 Jahre fest im Griff, nämlich die fränkische Höllentalbahn, über die ich in «Hp1 - Eisenbahnmodellbau heute» in den Jahren 2000 und 2001 berichtet habe inkl. meiner Zeichnung. Hatte auch mit ein paar Kollegen versucht, diese in Spur 1 aufzubauen, was aber mangels Einsatz meiner Kollegen zum Scheitern verurteilt war. Aus diesem Grund baue ich nur noch für mich alleine, wenn auch etwas kleiner, um mich bei Ausstellungen und Fahrtreffen einbringen zu können. Große Sachen baue ich im Bereich Hochbauten im Maßstab 1:22,5 (und hier) und eine Feldbahn in 7/8ths.

Dein Projekt Hbf. Mainz gefällt mir sehr gut und ist sicherlich als stationäre Anlage eine große Herausforderung und wünsche dir ein gutes Händchen und einen langen Atem. Werde dein Projekt im Auge behalten.


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RE: Die Aartalbahn auf MiniMax-Modulen

#6 von SupmaKni , 08.11.2024 14:28

Hallo Horst Wilhelm,

schöne Umsetzung, da lässt sich einiges an Betrieb nachbilden. Bin gespannt auf die Ausführung des Ganzen. Hoffe du lässt uns teilhaben, aber davon gehe ich mal aus.

Gruß Heiko


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RE: Die Aartalbahn auf MiniMax-Modulen

#7 von Blutgruppe 0 , 09.11.2024 13:07

Hallo Heiko,

danke für das Gefallen an meinem Projekt und alle Leser meines Beitrages können sicher sein, dass ich fortlaufend hier im Forum darüber berichten werde. Das fordert mein Impetus alleine.

Beim Stöbern im Forum habe ich noch einen alten Post gefunden, den ich damals unter meinem Nickname Mattiacus einen Bericht zum selben Thema verfasst hatte.


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RE: Die Aartalbahn auf MiniMax-Modulen

#8 von Blutgruppe 0 , 17.11.2024 18:58

Hallo allerseits,

in den vergangenen Tagen habe ich mir noch einmal Gedanken über das Gleismaterial gemacht und mich nunmehr für Roco entschieden, auch wenn damit das Gleisbild aufgrund des Weichenwinkels nicht mehr mit dem Vorbild übereinstimmt. Die Abweichung ist aber nicht so gravierend wie zunächst angenommen. Letztendlich war die künftige Teilnahme an MiniMax-Fahrtreffen für die Entscheidung ausschlaggebend, da die allermeisten MiniMaxler eben Roco Gleismaterial verwenden und nicht Weinert-Gleis.
Ein weiterer Punkt ist der Bau einer kleinen Heimanlage mit der Abmessung von 252 x 45 cm auf der Roco-Gleismaterial mit 15º Weichen zum Einsatz kommt, damit ich auch zu Hause mal einen fahren lassen kann (Honi soit qui mal y pense). Außerdem können Neuanschaffungen von rollendem Material ausgiebig getestet werden. Das Gleisbild entspricht dem Bahnhof Zollhaus - die Bahnbauten entsprechen nicht dem Original und sind von Auhagen - der Aartalbahn, ist aber in Richtung Hohenstein stark gekürzt. Die originale Länge betrug ehemals ab dem beschrankten Bahnübergang 700 Meter!

Hier die beiden neuen Gleispläne für meine Bauvorhaben, wobei ich so schnell wie möglich die Heimanlage aufbauen möchte. Für den Bahnhof Wiesbaden-Dotzheim werde ich wohl eine Weile benötigen.




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RE: Die Aartalbahn auf MiniMax-Modulen

#9 von SupmaKni , 17.11.2024 19:30

Hallo Horst Wilhelm,

Zitat von Blutgruppe 0 im Beitrag #8
damit ich auch zu Hause mal einen fahren lassen kann

Viel erfolg
Nein im Ernst, wie bereits geschrieben gefällt mir dein Vorhaben sehr gut und werde es fleißig verfolgen.

Der Gleisplan der Heimanlage passt super, damit sollte einige Spielspaß gegeben sein.

Zum Thema Gleismaterial, befürchtest du dass später fremdes Rollmaterial nicht mit dem Weinert Gleis klar kommt?

Gruß Heiko


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RE: Die Aartalbahn auf MiniMax-Modulen

#10 von Blutgruppe 0 , 18.11.2024 09:58

Hallo Heiko,

der Gleisplan für die Heimanlage von 252 cm Länge muss „super“ passen, damit diese haargenau zwischen die Außenschränke einer Wohnwand reingeht. Dazwischen befinden sich unter der Anlage Schränke mit einer Höhe von 127 cm, was eine Betriebshöhe von 139 cm SOK ergibt und habe somit die Anlage quasi vor der Nase; na ja, 44 cm fehlen dann doch noch. 😎

Beim Weinert-Gleis ist es wichtig Radsätze entweder mit NEM 310-Profil oder RP 25-Profil zu verwenden, ansonsten kann es Probleme geben, was ich von vorne herein ausschließen möchte. Es ist für den Erbauer und die Beteiligten nicht gerade angenehm, wenn es bei einem Treffen auf meinen Modulen ständig zu Entgleisungen kommt, denn dann war es das nämlich mit künftigen Beteiligungen an Fahrtreffen. Deshalb greife ich lieber zum Roco-Gleis.


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RE: Die Aartalbahn auf MiniMax-Modulen

#11 von SupmaKni , 18.11.2024 10:16

Hallo,

jetzt wird mir auch klar warum du ein 52cm Modul hast. Die Anlage direkt vor der Nase zu haben hat auch seine Vorteile.
Das mit den Radsätzen war mein Hintergedanke bei der Frage. So bist du natürlich flexibler bei fremden Rollmaterial, wäre ja schade wenn der Zug in deinen Bahnhof "einrattert".

Gruß Heiko


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RE: Die Aartalbahn auf MiniMax-Modulen

#12 von Blutgruppe 0 , 20.11.2024 14:37

Hallo allerseits,

zum Thema Bahnhof Zollhaus möchte ich einen nachlegen, damit die Dimension der einstigen Ausdehnung greifbar wird. Erst in den 50er-Jahren wurden viele Privatanschlüsse zurückgebaut und auch innerhalb des Gleisbildes entfernte man einige Weichen, die Länge des Bahnhofs ist aber geblieben. Auf dem Plan ist auch der „eingleisige“ Personenbahnhof Zollhaus sowie der Güterbahnhof Zollhaus mit Sturzrampe, Güterschuppen und Wasserstation der Nassauischen Kleinbahn AG (NKAG) eingezeichnet, welcher eventuell für die Freunde der Meterspur interessant sein dürfte.



Plan Staatsbahnhof Zollhaus Nassau: Sammlung Horst Wilhelm Bauer


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RE: Die Aartalbahn auf MiniMax-Modulen

#13 von Blutgruppe 0 , 15.01.2025 16:09

Hallo allerseits,

bevor ich weiter über das BV Aartalbahn berichte, erst einmal allen ein frohes und gesundes neues Jahr.

Zwischenzeitlich war ich neben den Planungen auch mit dem Beschaffen von rollendem Material beschäftigt und konnte einiges ins heimische BW holen. Darunter befanden sich neben anderen Lokomotiven und Triebwagen auch die BR 212 von Roco (52539), welche auf meiner Heimanlage zum Einsatz kommen werden. Für die kleine Heimanlage traf gestern das notwendige Gleismaterial ein und werde in Kürze mit dem Zusammenbau der MiniMax-Module beginnen sowie der Zuschnitt in meinem Baumarkt wieder funktioniert. Nun folgen ein paar Abbildungen.

Gleismaterial und Gleisplan für Heimanlage PWR Paneelwerk Rosenthal





Bei der Station Chausseehaus der Aartalbahn hatte ich noch einmal den Korrekturstift angesetzt und zeige nun den Gleisplan in seiner finalen Ausführung. Wann ich dazu kommen werde, dieses BV umsetzen zu können, steht noch in den Sternen. Das Projekt Bahnhof Wiesbaden Dotzheim wird der Heimanlage direkt im Anschluss folgen. Deswegen auch hier noch einmal der finale Gleisplan von Wiesbaden-Dotzheim, wobei ich die Zeitspanne von 1974 auf 1982 erweitert habe, um auch stilecht Triebwagen wie z. B. die Limburger Zigarre fahren lassen zu können. Die entsprechende Zeitspanne klemme ich für jedermann sichtbar an die obere Anlageverblendung.





Ich bedanke mich für das Lesen meines Beitrags.


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RE: Die Aartalbahn auf MiniMax-Modulen

#14 von Joachim1954 , 19.01.2025 15:11

Hallo Horst Wilhelm,

Diese Anlagenplanung fasziniert mich sehr aus dreierlei Gründen:

Ich wohne nur einen Steinwurf vom Bahnhof Wiesbaden-Dotzheim entfernt, bin also seit meiner Kindheit mit der Aartalbahn quasi verbunden.
Mein Opa väterlicherseits war in den 40er und 50er Jahren auf dem Stellwerk als Weichen- und Signal-Steller tätig. Es gibt da auch die Story, dass er einen von der Eisernen Hand mit offener Handbremse losgerollten G-Wagen in Dotzheim auf ein Abstellgleis umgeleitet hatte und damit einen Unfall im Wiesbadener Hauptbahnhof verhindert hat. Ich kann mich noch an die Zeit meiner Kindheit erinnern, wenn ich mit großen Augen am geschlossenen Bahnübergang an der Wiesbadener Straße stand und die BR81 (?) mit einem oder 2 Güterwagen zur Überstellung an den Dotzheimer Güterschuppen beobachten durfte. Schließlich war ja auch die Maschinenfabrik Wiesbaden in greifbarer Nähe.
In jedem Fall bleibe ich hier dran an Deinem Projekt und bin gespannt auf die Umsetzung.
Übrigens, das Cafe Gude hat hier in der Umgebung wirklich den besten Kuchen und die Hähnchenbraterei Kirn im Bahnhofsrestaurant ist weit über die Grenzen von Wiesbaden hinaus für ihre leckeren Hähnchen bekannt

Viele Grüße, Joachim (Joachim1954)


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