ich habe einen Roten Pfeil, Motor defekt, getauscht und ganz vorsichtig mit 9 V und Maximum 1 A getestet, Motor läuft unrund und gab Rauchzeichen, alles sofort gestoppt. Motor ohne Getriebe angeschlossen, bei 9V um die 0,3 A, ich denke das passt. Problem muss meiner Meinung nach beim Getriebe liegen. Ich der Zeit wo ich auf den Motor gewartet habe, habe ich das Getriebe natürlich eingelegt, gesäubert und wieder ganz sparsam geölt. Das Getriebe kann ich am Kardanritzel (Teil 24 der Expositionszeichnung) mit einem Schraubendreher sehr leicht drehen, die Räder bewegen sich. Wenn ich versuche die Räder mit der Hand zu drehen funktioniert das nicht. Ich habe mich hier durch diverse Threads gelesen, dort hiess es auch Getriebe, komplett auseinander nehmen. Die Frage für mich, lohnt sich das oder kauf besser direkt für 70 € ein Getriebe. Dazu kommt, wie entferne ich am geschicktesten die Bolzen? Bringt die Operation überhaupt was? Nochmals 70 € für ein Getriebe, da stellt sich die Frage ob der Status des Roter Pfeils von jetzt schon Unwirtschaftlich nicht besser auf Entsorgung gestellt werden sollte. Durch den Verkauf des Motors und der Lüssi Platine könnte ich dann wenigstens noch weg mit Schaden machen
Ein Schneckengetriebe kann man von der Radsatzseite nicht bewegen. Schlimmstenfalls bekommt man so einen Getriebeschaden. Ist das Getriebe leichtgängig von der Motorseite zu drehen, dann liegt der Fehler woanders. Alles muss leicht zu drehen sein.
0.3A sind bei 9V schon etwas viel Leerlaufstrom - kann durchaus sein, dass der bei der Rauchzeichenaktion schon eine mitgekriegt hat oder vorher weg hatte.
LG Bernhard
Loks aller Hersteller, vorwiegend selbst digitalisiert ESU Lokprogrammer JMRI mit SPROG IIv4 CS3 + MS2