Umbauanleitung-Brekina IFA Bus H6 B für Viessmann CarMotion

#1 von N Bahnwurfn , 17.11.2024 15:51

Hallo liebe Stummigemeinde,

da bis zur Realisierung meiner eigenen H0 Anlage noch einige Zeit ins Land gehen wird, habe ich beschlossen mich zwischenzeitlich erst einmal mit kleineren mobanahen Projekten zu befassen, die ich dann später in die Anlage integrieren kann. Neben der Modellbahn haben es mir ja auch diese kleinen Straßenfahrzeuge im H0 Maßstab angetan, so das da inzwischen eine ansehnliche Sammlung, hauptsächlich von Fahrzeugen der ehemaligen DDR und etlichen Oldtimers der Epoche II entstanden ist. Ostdeutschland der Epochen III bis VI soll ja später auch einmal das Anlagenthema sein. Einige dieser Modelle sollen später aber nicht nur auf der Anlage herum stehen, sonder sich auch möglichst vorbildgetreu bewegen. Faller Carsystem fiel damit schon mal aus der Wertung, da mir hier zu viele Funktionen fehlen. So hatte ich mich also schon einmal vor einigen Jahren bei einem Seminar für OpenCar angemeldet und ein erstes Standmodell, einen LKW-W50 umgebaut.





Hier sprachen mich die möglichen Licht und Fahrfunktionen mehr an. Bei diesem einen LKW ist es allerdings bisher geblieben, war ja noch voll mit dem Bau von Schwagers N Anlage beschäftigt und auch jetzt nach der erfolgten Strangsanierung und den noch zu erledigenden Renovierungsarbeiten ist noch kein Beginn des Anlagenbaus in Sicht. All diese Verzögerungen hatten nun zur Folge das inzwischen ein neuer Anbieter auf dem Markt erschienen ist, CarMotion von Viessmann, der nicht nur alles enthält was auch OpenCar bietet, sonder auch noch einfacher zu handhaben ist und wohl auch künftig noch einige Neuerungen verspricht. Leider bietet Viessmann bisher und wohl auch in naher Zukunft nur Fahrzeuge der alten Bundesländer an, aber ich konnte mir zumindest ein Fahrzeug zulegen das die ehemalige DDR damals für unser Baukombinat, den IHB eingekauft hatte und der auch unsere Baustellen mit Beton belieferte.



Etwas später wurde er allerdings wieder an den Straßenbau abgegeben weil er für das Rangieren in unseren oft engen Arbeitsbereichen nicht wirklich geeignet war. Wir bekamen dafür dann Dreiachser Trommelmischer von Roman-Diesel. Diese gibt es bei Viessmann aber bisher leider nur von Mercedes. Nun will Viessmann ja künftig extra Platinen und Zubehör für Busse und LKW auf den Markt bringen mit denen man selbst Fahrzeuge umbauen kann und so hab ich mich jetzt dazu entschieden, auch mal ein Fahrzeug für das Carmotion System von Viessmann umzubauen.

Womit wir nun endlich auch beim eigentlichen Thema wären.
Als erstes Modell möchte ich diesen Reisebus von Brekina den IFA H6 B Art. Nr. 59854 in weiß/blau umbauen.



Ist auf dem Bild schon teilweise zerlegt. Ich beschreibe das aber anschließend noch und vorweg gesagt, vom OpenCar Umbau unter Anleitung der schon Jahre zurück liegt mal abgesehen, ist das hier mein erster Umbauversuch eines Modells. Da die meisten Komponenten auch noch nicht auf dem Markt sind weiß ich natürlich auch noch nicht wie alle LED etc. an die Platinen angeschlossen werden. So wird das hier nur der erste Teil werden. Bis ich die erforderlichen Bauteile habe, wird es also auch entsprechende Baupausen geben. Trotzdem möchte ich euch an meinem Umbauversuch teilhaben lassen. Einschließlich aller auftretenden Probleme natürlich. Sollte alles glücken könnte dieser Thread vielleicht auch als Umbauanleitung für dieses Modell dienen. Los geht s.
Obwohl sich inzwischen bei den Herstellern herum gesprochen haben sollte das es viele Modellsammler und Bauer ab 14 Jahren gibt, die sich ihre Modelle tunen möchten etc. und diese die Kleinteile sicher nicht mehr verschlucken, sind die Bauteile bei Brekina noch immer verklebt. Und das obwohl die Konstruktion durchaus ein Zieh raus und steck rein System ermöglichen würde. Der Versuch die Stoßstange heraus zu ziehen und die Karosse dann abzunehmen war also, obwohl machbar, hier leider nicht möglich. Um den unnötigen Kraftschluss zu trennen habe ich den Zapfen der eingesteckten Stoßstange also zwischen Karosse und Unterboden vorsichtig mit einem Skalpell durchtrennt, …



… den Unterboden vorne vorsichtig heraus geklappt und in Fahrtrichtung aus der hinteren Verankerung heraus gezogen.



Wie hier auf den rotfarbenen Kleberesten zu sehen war das Inlett mit den Sitzen Im vorderen und hinteren Bereich ebenfalls mit dem Unterboden verklebt. Diese ließen sich mit einem Skalpell, flach unter geschoben, recht einfach lösen.



Erst nach der Demontage vom Unterboden habe ich die Räder und Achsen entfernt.
Sieht auf den Aufnahmen oben anders aus, da diese hier nachträglich gestellt ist.



Eine „schweißtreibende“ Angelegenheit, denn die Achsen sind an den Enden mit parallel laufenden Rillen, ähnlich einem Gewinde versehen, Die Räder lassen sich aber nicht wie bei einem Gewinde runter drehen. Sie müssen mit größerem Kraftaufwand abgezogen werden. Ist nur noch eine Achsseite mit einem Rad versehen, hilft hier nur noch eine Zange um die Achse sauber aus dem Rad zu ziehen. Die Originalräder will ich später wieder für das Modell verwenden.



Verbaut werden sollen ausschließlich Komponenten von Viessmann Carmotion damit Umgebaute und Originalfahrzeuge von Viessmann möglichst gleiche Fahreigenschaften bekommen..

Der zweiachsige Motorblock 8426 mit Getriebe …



… und die lenkbare Vorderachse 8421 sind bereits eingetroffen.



Die hintere antriebslose Achse vom Motorteil habe ich bereits entfernt, sie wird hier nicht benötigt, da der Bus ja nur ein Zweiachser ist. Hoffe Viessmann produziert auch bald kürzere Motorblöcke für LKW. Dieser hier passt von seiner Länge her sicher nicht für alle zweiachsigen LKW Modelle und ich bin mir nicht sicher ob man den hinteren Teil der antriebslosen Achse einfach schadlos ein kürzen kann. Den Motor habe ich dann schon einmal aufgelegt um den späteren Platzbedarf zu ermitteln und anzuzeichnen. Weiter komme ich hier hinten aber erst einmal nicht. Um die genaue Lage und Größe der erforderlichen Aussparung im Unterteil zu ermitteln brauche ich erst noch die aufklippsbare Empfängerspule 8440, der Bus soll ja später auch per Induktion an der Tanke aufgeladen werden. Die kommt aber voraussichtlich erst im ersten Quartal 2025 auf den Markt. Die Stege der Radkästen auf dem ersten Bild waren mir bei der Anprobe noch zu dicht an den Reifen dran und wurden deshalb, wie auf den folgenden Bilder zu sehen weg gefeilt. Auf die Ansicht des Modells hat das später keinen Einfluss.







Dann begann erst der Einbau der Lenkachse. Dafür mussten ebenfalls erst einmal die Verkleidungen der Radkästen weichen. Auch von diesem Eingriff ist später am Modell nichts mehr zu sehen.



Um für den Einbau der Vorderachse die richtige Position zu ermitteln wurde erst von Hand ein 3 mm großes Loch vorgebohrt und im zweiten Schritt auf die erforderliche Größe von 6 mm für den Zapfen der neuen Achse vergrößert. Genau im Kreuzungspunkt vom alten Achslager (Siehe Querrille) und der mittig liegenden Vertiefung des imitierten Getriebeblocks mit der abgehenden Antriebswelle.



So ist sichergestellt das die neue Achse genau da liegt, wo vorher die starre Achse war und der Befestigungszapfen der Lenkachse mittig im Unterboden liegt. Hier auf dem Bild bereits zur Probe in die auf 6 mm vergrößerte Bohrung gesteckt.



Somit war jetzt die genaue Position der Achse auf dem Fahrgestell festgelegt. Nicht aber die erforderliche Einbauhöhe. Das alte Achslager auf dem Bild oben liegt ja sichtbar noch über der provisorisch eingesteckten Lenkachse. Hier der eingeklipste Unterboden mit der unter gesteckten Achse, zeigt wie weit die Achse noch in den Radkasten verlegt werden muss. Der Zwischenraum zwischen Oberkante Rad und Ok. Radkasten beträgt hier mit der Lehre gemessen, etwa noch 3 mm. Das erforderte den Bau einer neuen, höher liegenden Achsbefestigung.





Zuerst wurden zwei schmale Streifen aus einem 2 mm starkem Kunststoffrest, in etwa der Breite des Stegs zwischen den Aussparungen für die Räder, geschnitten, und mit Sekundenkleber mittig vor und hinter die Radaussparungen geklebt. Der Zwischenraum muss dabei ausreichend Platz für das Spiel aller Teile der Lenkachse bieten.



So wird die Lenkachse, hier zur Kontrolle über dem Boden aufgelegt, später einmal unter dem Fahrzeugboden liegen.



Nach 20 min. Aushärtung vom Sekundenkleber wurden die beiden Auflagestreifen mittels passendem ebenfalls 2 mm starken Kunststoffsteg kraftschlüssig (Sekukleber) miteinander verbunden. Vor der weiteren Bearbeitung habe ich alle Klebestellen dann einen Tag aushärten lassen.





Als nächster Schritt wurde die Bohrung vom Unterboden exakt mittig auf den darüber liegenden neuen Steg übertragen. Erst wieder von Hand mit 3 mm Durchmesser vor gebohrt und dann auf 6 mm erweitert.





Anschließend wurde der zu tiefe Teil des Unterbodens mit dem Dremel herausgetrennt und die Trennstellen sauber glatt gefeilt.







Auf diese Weise blieb der Unterboden nach Tieferlegung der Achsaufnahme in seinen ursprünglichen Abmessungen erhalten wie die abschließende Einlegeprobe in das Gehäuse zeigt.



Um für das Einsetzen der neuen Achse noch etwas Spiel zum Justieren zu haben wurden die Ecken der Bohrung mit einer kleinen Vierkantfeile noch etwas ausgefeilt.



Die Achsaufnahme von oben …



… und von unten.



Die Probe zeigt, mit einem minimalen Futter von etwa 0,5 mm zwischen Auflager und Achse sollten Position und Höhe der Achse optimal passen.



Bei dem Versuch das Inlet mit den Sitzen wieder auf den Unterboden aufzulegen zeigte sich, das hier ebenfalls noch einige Nacharbeiten erforderlich sind, um den vorherigen Zustand wieder zu erreichen.



Zuerst mal mußten diese jetzt störenden Abstandshalter weg gefeilt werden.



In diesem angezeichneten Bereich lag das Inlet aber immer noch auf der neuen Achshalterung auf, weshalb dieser mittig noch ausgefräst werden mußte.

Vorher


Nachher




Nach wenigen Korrekturen und sauber befeilt passt das Inlet nun wieder perfekt auf den Unterboden.



Die Ansicht von oben zeigt, farblich entsprechend angeglichen sollte später von diesem Eingriff kaum noch etwas zu sehen sein. Auch ein paar davor gesetzte Preiserlein können dann noch die Sicht darauf verdecken.



Da ich, um das Fahrzeug zu öffnen, ja leider die verklebte Verriegelung für den Unterboden durch trennen mußte, rutschte dieser bei den Anproben leider immer wieder zu tief in das Gehäuse. Deshalb wurden die Reste der alten Auflage abgefeilt ...



… und mit einem kleinen Kunststoffteil ein neues Auflager in der vorherigen Höhe eingeklebt.



So hält das Unterteil jetzt wieder die richtige Höhe ein und die Lenkachse sitzt auch in Höhe und Position jetzt perfekt.



Auch der Platz für Lenkeinschläge bis zum Anschlag ist in beiden Richtungen ist jetzt völlig ausreichend.





Damit wäre die erste Hürde schon einmal genommen und die Achse könnte eigentlich eingesetzt werden. Da aber für den Motoreinbau wahrscheinlich noch mal radikale Umbaumaßnahmen am Unterboden erforderlich sind, ist mir das Risiko zu groß das dabei filigrane Teile der Lenkachse abbrechen könnten. Der endgültige Einbau erfolgt somit erst nach dem Einbau vom Motor. Was die Wiederverwendung der originalen Räder betrifft haben sich da gravierende Schwierigkeiten ergeben. Die Brekinaachsen haben einen Durchmesser von 1,5 mm, die von Viessmann dagegen nur 1 mm wodurch sich ein gehöriges Spiel in den Radaufnahmen ergab. Ich hatte deshalb versucht dieses Spiel mittels Achslager von Sol-Expert mit 1 mm Innendurchmesser auszugleichen und diese in die Achsaufnahme der Räder einzupressen. Damit passten die Viessmann Achsen zwar wieder aber die Zentrierung dieser wollte einfach nicht gelingen. Die Räder eierten furchtbar hin und her. Kein schöner Anblick. Da die Viessmann Teile dagegen fast perfekt laufen habe ich mich dazu entschieden diese so zu belassen. Die Felgen der Vorderräder sehen eh fast ähnlich aus wie die nur minimal größeren vom Bus.



Was absolut nicht in die DDR Zeit passt sind die verchromten Felgen. Busse der DDR hatten zwar manchmal Zierkappen aus blankem Alu drauf, die sahen aber völlig anders aus als die Felgen. Ich werde also von den Viessmann Felgen nur kurz die Reifen abnehmen und die Felgen schwarz lackieren. So sollte der Charakter des Busses noch erhalten bleiben.

Womit wir nun am Ende von Teil eins angekommen wären. Wie anfänglich schon gesagt fehlen mir für den Motoreinbau noch einige Komponenten von Viessmann. Die waren zwar ursprünglich für das vierte Quartal 2024 angekündigt, sollen nun aber doch erst im ersten Quartal 2025 kommen. Kann man nur hoffen das es nicht noch später wird und dieser Thread inzwischen völlig aus dem Focus verschwindet. Ich werde hier auf jeden Fall wieder berichten wenn ich alles beisammen habe.

In diesem Sinne, einen schönen Sonntag noch und bis demnächst.


MfG Peter


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RE: Umbauanleitung IFA Bus H6 B von Brekina 59854 auf Viessmann Camotion

#2 von Bastlwastl , 17.11.2024 16:28

Hallo Peter

bei mir wartet auch der zweite Bus mit dem Umbau

HIER habe ich aus einem LKW meinen ersten Bus gebaut.


Gruß

Manfred Bastlwastl ( ehemals Baumbauer ) passt eher zu dem was ich jetzt mache :-)

Alle meine Lokumbauten und Bauberichte finden Ihr mit Klick auf den Link Unten

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RE: Umbauanleitung IFA Bus H6 B von Brekina 59854 auf Viessmann CarMotion

#3 von N Bahnwurfn , 17.11.2024 17:42

Hallo Manfred,

danke Dir fürs rein schauen und hab mich bei Dir mal kurz umgesehen.

Die erforderlichen Komponenten von einem ausgeschlachteten LKW zu bekommen ist sicher auch eine Lösung für den Fahrzeugumbau.
Vor allem Platz sparender da die Platine bereits als Fahrgestell vorliegt. Allerdings ist mir diese Variante momentan zu teuer. Ich glaube mit den noch erscheinenden Platinen komme ich da günstiger und die Gefahr das beim zerlegen des LKW was kaputt geht entfällt. Alle LED Stecker der Acku und die Lesekomponenten sind ja im späteren Bausatz für ca. 90 € mit dabei.

Scharre allerdings schon mit den Hufen das die Teile endlich auf den Markt kommen.

Guck mich jetzt bei Dir noch mal genauer um.

MfG Peter


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RE: Umbauanleitung IFA Bus H6 B von Brekina 59854 auf Viessmann Camotion

#4 von Bastlwastl , 18.11.2024 06:54

Servus Peter

ich habe als Viessmann das angekündigt hat alles für den Bau eines Busses bestellt.
Da nun vieles lieferbar ist, bis auf die Platine und ich nur begrenzt geduldig bin, habe ich bei einem Händler, der den LKW für 146 Euro, angeboten hat zugeschlagen.
Bis auf das LKW Gehäuse konnte, ich alles verwenden und es ging auch Gott sei Dank nichts kaputt.

Jedoch muss man höllisch aufpassen beim ablöten der Front und Heckbeleuchtungsträger.
Und noch einen Tip der sich beim Umbau herausgestellt hat . Die Lenkachse muß völlig frei ohne Widerstand beweglich sein.
Da der Bus länger als die LKW ist, benötigt dieser den vollen freien Lenkeinschlag. Wenderadien wie beim LKW sind nicht möglich.
Ich habe den minimalsten Faller Car System Wendekreis verbaut der damals in der Anleitung stand.
Auch die Länge des neuen Bus ist entscheidend, da umso länger der Radstand ist, umso größer der Wendekreis wird, aufgrund der Lenkachsengeometrie.

Auch die Positionen der Magnete wie auf der Viessmann Lehre passen nicht mehr sobald der Bus eine kleinste Kurve fährt. Die musste ich selber ermitteln.
Ich habe mir aus einen anderen Schrott Bus ( verunglückter Faller Umbau ) einen Schablonen Bus gebaut damit ich die Positionen bzw
die Linien wo die Magnete sein müssen um die Befehle zu senden richtig liegen. Ein Minenbleistift zog eine Linie in den Bereichen wo ich die Magnete benötigte.

Ich wünsche Dir beim Umbau Deines Busses viel Glück und bleibe hier dran


Gruß

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RE: Umbauanleitung IFA Bus H6 B von Brekina 59854 auf Viessmann Camotion

#5 von piefke53 , 18.11.2024 10:05

Es sieht also immer noch so aus, wie es sich für den lieben Kollegen @Bastlwastl dargestellt hat ... entweder (unbestimmt lange) warten oder Fertigmodell schlachten.

8426 H0 Getriebe mit Motor 37,95 €* Lieferzeit: 2-4 Werktage

8421 H0 Vorderachse komplett 16,95 €* zurzeit nicht verfügbar

8447 Universalelektronik Bus 94,95 €* zurzeit nicht verfügbar geplante Lieferung: 1. Quartal 2025

8427 Universalelektronik LKW 99,95 €* zurzeit nicht verfügbar geplante Lieferung: 1. Quartal 2025

Vielleicht nicht unwichtig, da "harte" Reifen mancher Modelle eher ungeeignet sind:

8425 H0 Set Gummireifen, 10 Stück 5,95 €* Lieferzeit: 2-4 Werktage


Freundliche Grüße aus Niederösterreich
Fred

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RE: Umbauanleitung IFA Bus H6 B von Brekina 59854 auf Viessmann Camotion

#6 von Meteor , 18.11.2024 11:32

Hallo Peter,

ein spannendes Thema, das Du hier ganz praktisch angehst. Ich bin bisher über theoretische Überlegungen nicht hinausgekommen. Du lieferst da auch saubere Arbeit ab, und Deine ausführliche Dokumentation ist sehr aufschlussreich. Dafür schon mal Dank!

Ähnlich wie Mqnfred habe ich auch an das Ausschlachten eines Fertigmodells als Teilelieferant für einen Bus gedacht. Den Bus selbst werde ich eine Nummer kleiner wählen, als Bürger der ursprünglichen Bundesrepublik denke ich an einen Mercedes O321 oder O3500, vielleicht auch den alten MAN oder Büssing von Hammer, ein Setra S6 dürfte hingegen für die Komponenten zu klein sein. Was mir bei Deinem IFA H6 auffällt - gilt auch für andere "große" Busse - ist der lange Überhang hinten. Der dürfte in Kurven gehörig ausschwenken, braucht also beim Linksabbiegen rechts zusätzlich Platz. Der recht lange Raadstand sorgt für Überhang in den Gegenverkehr. Problematisch können damit auch Neigungswechsel werden, wenn er hinten aufsetzt, ist der Antrieb außer Kraft. Jedenfalls haben mich solche Überlegungen bisher abgehalten, eine Bus umzubauen. DAher sind Eure Erfahrungen hier für mich eine gute "Denkhilfe".Ich freue mich schon auf mehr...


Mit freundlichem Gruß

Stefan

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RE: Umbauanleitung IFA Bus H6 B von Brekina 59854 auf Viessmann CarMotion

#7 von N Bahnwurfn , 18.11.2024 15:00

Hallo,

Manfred, Fred und Stefan, danke Euch für Eure Kommentare, auf die ich kurz eingehen möchte und Dank an alle Daumen hoch Sender.

@ Manfred

Ok 146 € ist ein fairer Preis für den LKW und wenn man nicht warten will, landet alles was nicht gebraucht wird halt erst einmal in der Bastelkiste. Was mir da noch fehlen würde ist die Empfängerspule. War die mit dabei ? Frage weil die eigentlich noch nicht erhältlich ist. Die will ich aber unbedingt mit dabei haben um die Fahrzeuge später nicht ständig selbst aufladen zu müssen und geh davon aus das diese Spule aufgeklippst, mit eine Auswirkung auf den Platzbedarf bzw die Einbauhöhe des Motorblocks hat. Mit der Busplatine spare ich mir auch das Ablöten der nicht benötigten Teile von der LKW Platine. Dazu kommt das der Bus ja keine Heckleiste hat und alle LED separat platziert werden müssen. Diese liegen bei der Platine lose bei. So gesehen warte ich also lieber bis diese Zurüstteile auf den Markt kommen

Zitat von Bastlwastl im Beitrag #4
Auch die Positionen der Magnete wie auf der Viessmann Lehre passen nicht mehr sobald der Bus eine kleinste Kurve fährt.


Danke Dir für deinen Hinweis, obwohl ich ja mit dem Anlagenbau noch nicht begonnen habe. Werde Deinen Rat für den Bau meines Testmoduls berücksichtigen. Da kann ich dann gleich den Platzbedarf für die Straßen auf der späteren Anlage ermitteln.


@ Fred,
Danke Dir für deinen Kommentar und die eingefügten Links

Was die Wartezeit betrifft, nehme ich das gern in Kauf. Neben dem preislichen Vorteil gehe ich auch davon aus das den Platinen ausführliche Bauanleitungen bei liegen und wie ich oben schon geschrieben habe, die LED lose dabei sind und so von mir separat an die gewünschten Stellen eingebaut werden können. Was die von Dir aufgezeigten Preise betrifft hier ein Vorschlag von mir. Schaut mal rein. Ich habe mich hier registriert und spare da noch mal an fast jeder Komponente.

https://www.besserepreise.com/modellbau...._name=match_and

Dort kann man bei Registrierung auch vorbestellen.


@ Stefan

Zitat von Meteor im Beitrag #6
ein spannendes Thema, das Du hier ganz praktisch angehst. Deine ausführliche Dokumentation ist sehr aufschlussreich.


Danke auch Dir für Deine Ausführungen. Ja ich habe hier auch vor, möglichst eine Schritt für Schritt Dokumentation zu machen, um vieleicht auch denen Mut zum Umbau zu machen die sich bisher da nicht ran getraut haben. Vor allem auch welche Modelle besondere Herausforderungen haben. Bei erfolgreichem Umbau dieses Modells werden sicher noch andere dieser Sparte folgen. Ist nicht leicht lückenlose Umbauberichte für solche Modelle zu finden. Vor allem nicht für Modellbahner mit dem Thema Ostdeutschland der Epochen III und VI. Würde mich deshalb freuen wenn sich so doch manch Einer erfolgreich dazu durchringen könnte, es selbst einmal zu versuchen.

Zitat von Meteor im Beitrag #6
Was mir bei Deinem IFA H6 auffällt - gilt auch für andere "große" Busse - ist der lange Überhang hinten. Der dürfte in Kurven gehörig ausschwenken, braucht also beim Linksabbiegen rechts zusätzlich Platz. Der recht lange Raadstand sorgt für Überhang in den Gegenverkehr.


Weis nicht ob das auf den Bildern so extrem rüber kommt, aber so lang ist der Bus eigentlich garnicht. Genau genommen 11 cm und der Achsstand genau 5,8 cm. In etwa der vom Aktros. Der Überstand hinten ist 2,8 cm. Was die Gefahr des Überkippens betrifft liegt das Gewicht des Motorblocks genau mittig auf der hinteren Achse. Problematisch könnte das höchstens werden wenn die Fahrzeugfront zu leicht wird. Da muss dann Gewicht ( Bleiknete etc.) rein.

Der sollte durch die kleinsten empfohlenen Radien kommen



Gewichtsverteilung



So dank noch mal an alle Interessenten und bis demnächst in diesem Kino.

MfG Peter


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RE: Umbauanleitung IFA Bus H6 B von Brekina 59854 auf Viessmann CarMotion

#8 von Meteor , 18.11.2024 20:31

Hallo Peter,

danke für die detaillierte Rückmeldung. Dann ist Dein Bus doch kürzer als ich dachte. Und das ist hier auch gut, denn kompakt ist im Fahrbetrieb (sogar in echt) angenehmer. Vielleicht sind es die ungewohnten Proportioenen, Frontlenkerbusse mit Motor vorne gab es im Westen wenig, hier ging man schnell auf Heckmotoren oder Unterflur über, als die Busse ihre Hauben verloren. Vorne ist der Überhang dafür sicher problemlos.

Hauptsache, es passt alles bei Dir. Dann bin ich mal gespannt, wie es weitergeht. Insgesamt dürfte der MB O321 ganz ähnlich sein, also passsen Deine Erkenntnisse auch für mein Projekt.


Mit freundlichem Gruß

Stefan

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#9 von Gleisschotter , 19.11.2024 08:29

Hallo Peter

Ich verfolge dein Thema interessiert, dein Umbau macht Lust selbst mal sowas anzugreiffen.
Ich selber baue ja im US Thema, daher wäre für mich naheliegend US Trucks zu bauen. Meine Frage, denkst du ein Umbau auf ein US Truck währe möglich?
Man muss ja "eigentlich" "nur" die Komponenten irgendwo unterbringen?

Ich habe einen "Lieferanten" aus Übersee wo ich Trucks in 1:87 bekomme als Bausatz. Daher könnte man da ja allenfalls Teile entnehmen. Oder auf einem Europäischen Chassi ein Amerikanisches Häusschen aufbauen.
Was sind deine Einschätzungen, geht sowas? ist sowas "schwer"?

Danke für allfällige Tipps und Antworten :)

Grüsse
Marco


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RE: Umbauanleitung IFA Bus H6 B von Brekina 59854 auf Viessmann CarMotion

#10 von piefke53 , 19.11.2024 08:46

Bei den (noch) nicht lieferbaren Komponenten ist kein Download-Link im Online-Shop hinterlegt.

Nur für das Getriebe mit Motor ... bei den anderen kommt das sicher noch.
Ist aber recht "sparsam" ...


Freundliche Grüße aus Niederösterreich
Fred

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RE: Umbauanleitung IFA Bus H6 B von Brekina 59854 auf Viessmann CarMotion

#11 von N Bahnwurfn , 19.11.2024 13:22

Hallo,

Stefan, Marco und Fred. danke für Eure Kommentare und allen Anderen für ihre Danksagungen.

@ Stefan

Zitat von Meteor im Beitrag #8
Frontlenkerbusse mit Motor vorne gab es im Westen wenig, hier ging man schnell auf Heckmotoren oder Unterflur über, als die Busse ihre Hauben verloren. Vorne ist der Überhang dafür sicher problemlos.


So weit ich weiß ist der H 6 noch eine Konstrucktion kurz vor Kriegsende (könnte der von Horch gewesen sein ?) der dann in Ostdeutschland mit einigen Änderungen eventuell noch bis in die Mitte der sechzieger Jahre gebaut wurde. Danach hat die DDR nur noch den Kleinbus Robur gebaut. Auch mit Mittelmotor wie beim H 6. Alle größeren Busse in der Größe wie der H 6 kamen dann aus dem soz. Ausland wie z.B. der Ikarus. Habe mir für den Gewichtsausgleich vorne Wolframknete aus dem Anglerbedarf bestellt.

https://www.amazon.de/Storfisk-fishing-m...=1&gad_source=1

Die ist noch etwas schwerer als Blei und damit kann ich dann problemlos diese schöne Motoraussparung ausfüllen um die Vorderachse zu beschweren.



Hier die bereits ausgefüllte Motoraussparung. Die Knete erhöht das Gewicht auf die Vorderachse, laut vorher - nachher Messung, um etwa 9 Gramm.




@ Marco

Zitat von Gleisschotter im Beitrag #9
Ich selber baue ja im US Thema, daher wäre für mich naheliegend US Trucks zu bauen. Meine Frage, denkst du ein Umbau auf ein US Truck währe möglich?


Meinst Du so was wie Den hier ?



Mit dem Gedanken liebäugel ich zwar auch, aber ob sich das einfach mit den Viessmann Komponenten umsetzen lässt, da hab ich meine Zweifel. Die Platine der LKW, falls Ausschlachtung erwogen wird, passt von der Länge nicht wie der Vergleich mit dem Aktros zeigt.



Was die Verwendung der einzelnen Komponenten betrifft ist der Motorblock bereits breiter als das Fahrgestell. Hier wäre also ein kompletter Eigenbau des Gestells notwendig. Alternativ könnte man da vieleicht auch einen Artfremden schmaleren Motor mit Getriebe verwenden, der zwischen die äußeren Streben passt. Kommt drauf an ob der dann kompatibel mit der kommenden Fissmann LKW Platine ist. Die ist ja noch nicht da um die erforderlichen Werte zu ermitteln.





Was den Platzbedarf im Fahrerhaus betrifft, reicht der sicher für die Aufnahme der Ackus aus, aber ob da dann auch noch die Platine mit rein geht kann ich auch erst sagen wenn ich sie habe. Jedenfalls ist es denkbar das ich mich langfristig auch mal an dieses Modell, sozusagen als Weihnachtstruck wage. Das würde ich dann hier auch ausführlich beschreiben. Auf jeden Fall brauchst du dann auch noch eine lenkbare Hinterachse mit Schleifer für den Auflieger, sonnst kommt der Zug durch keine gängige Kurve ohne den Gegeverkehr mitzunehmen.


@ Fred

Zitat von piefke53 im Beitrag #10
Bei den (noch) nicht lieferbaren Komponenten ist kein Download-Link im Online-Shop hinterlegt.


Sorry, da erscheint wohl nur was ich gerade aufgerufen hatte. Hier noch mal der Homelink.

https://www.besserepreise.com/

Da dann oben in das kleine Suchfenster <Viessmann CarMotion> eingeben dann werden alle Komponenten mit Preisen angezeigt.


MfG Peter


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Hier nach Viessmann CarMotion
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RE: Umbauanleitung IFA Bus H6 B von Brekina 59854 auf Viessmann CarMotion

#12 von piefke53 , 19.11.2024 13:37

Zitat von N Bahnwurfn im Beitrag #11

[...]

So weit ich weiß ist der H 6 noch eine Konstrucktion kurz vor Kriegsende (könnte der von Horch gewesen sein ?) der dann in Ostdeutschland mit einigen Änderungen eventuell noch bis in die Mitte der sechzieger Jahre gebaut wurde. Danach hat die DDR nur noch den Kleinbus Robur gebaut. Auch mit Mittelmotor wie beim H 6. Alle größeren Busse in der Größe wie der H 6 kamen dann aus dem soz. Ausland wie z.B. der Ikarus. Habe mir für den Gewichtsausgleich vorne Wolframknete aus dem Anglerbedarf bestellt.

[...]



Laut Wikipedia weißt Du es zu weiten Teilen wirklich.

Zitat
Die Entwicklung des H6-Lkws begann bereits im Zweiten Weltkrieg bei der Vomag*, wobei auch Busse in Planung waren. Nachdem die Vomag kurz nach dem Zweiten Weltkrieg von der sowjetischen Besatzungsmacht komplett demontiert und zerschlagen worden war, wurde die Entwicklung bei der ehemaligen Auto Union, bei Horch fortgesetzt. Produziert wurde der H6B von 1952 bis 1959 im VEB Kraftfahrzeugwerk „Ernst Grube“ Werdau (bis 1945 Schumann-Werke Werdau), das Teil des Industrieverbands Fahrzeugbau (IFA) war.

Der Bus erhielt im VEB Kraftfahrzeugwerk „Ernst Grube“ zunächst die Typenbezeichnung W 501, wobei das „W“ für Werdau steht. Später erhielt er dann in Anlehnung an den Lkw H 6, auf dem er basiert, die Bezeichnung H 6 B: Horch, 6 Tonnen Nutzlast, Bus. Der Bus ist Nachfolger des Busses W 500, der größer und mit dem Maybach-Motor HL 120 ausgerüstet war.



*) VOMAG = Vogtländische Maschinenfabrik AG, Plauen


Freundliche Grüße aus Niederösterreich
Fred

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RE: Umbauanleitung IFA Bus H6 B von Brekina 59854 auf Viessmann CarMotion

#13 von N Bahnwurfn , 19.11.2024 13:46

Hallo Fred,

danke für die ergänzende Richtigstellung, nur bis 1959 gebaut.

MfG Peter


Hier gehts` nach "Ostende" :P
viewtopic.php?f=64&t=77832

Hier nach Viessmann CarMotion
Umbauanleitung-Brekina IFA Bus H6 B für Viessmann CarMotion


 
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zuletzt bearbeitet 19.11.2024 | Top

RE: Umbauanleitung IFA Bus H6 B von Brekina 59854 auf Viessmann CarMotion

#14 von Gleisschotter , 19.11.2024 16:35

Hallo Peter

Danke dass du das sogar an einem Beispiel gleich mal theoretisch durchgespielt hast.
Dann würd ich sagen, lass ich das Thema mal noch etwas bei Seite und verfolge deine Umbauarbeiten weiter ;)

Cheers
Marco


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