Zinssingen - in Bau - H0/Deutschland/Schweiz - Berge entstehen

#1 von Alex_Z , 23.11.2024 18:29

Hallo liebe Stummis,

nachdem ich in den letzten Jahren vor allem mitgelesen habe und nur hin- und wieder eine Frage gestellt habe, wird es nun Zeit mal was über unsere Anlage zu schreiben. Nicht zuletzt auch motiviert durch die Nachfrage von Mario (@Cyberrailer) nach mehr Bilder, als die aus meiner Forumsvorstellung.
In der Forumsvorstellung habe ich schon über die Geschichte des Wiedereinstiegs mit meinem Junior geschrieben – eine Geschichte, die man so ähnlich häufig liest.

In den vergangenen Jahren hatten wir eine immer wieder erweiterte und gewachsene „Plattenanlage“ – alle Gleise auf einem Niveau – im Kern ein zweigleisiges Oval. Auch wenn das Oval oft verpönt ist, uns machte es einfach Spaß, jeder stellt sich ein Zug zusammen und dann werden ein paar Runden gedreht, und das spielt dann auch beim Neubau unserer Anlage eine Rolle. Dieser Neubau begann vor ca. 2 Jahren (11/2022). Dabei war es uns wichtig, dass wir immer fahren können, also stand eine Zeit lang noch die alte Tischplatte, während im anderen Teil des Raums die neue Anlage wuchs. Inzwischen ist die alte Anlage aber Geschichte, der Fahrspaß auf der Neuen war irgendwann größer und die alte Plattenanlage stand dann auch dem weitern Neubau im Weg.

Aktuell ist unsere Anlage aber immer noch im Bau und das wird noch eine ganze Weile so sein.
Bevor ich ein paar Bilder zum aktuellen Stand bzw. dem Baufortschritt poste, fülle ich mal den Fragebogen aus dem Anlageplanungsunterforum aus. Die Planung ist zwar weitestgehend abgeschlossen, aber der beantwortete Fragebogen hilft zu verstehen, was, wieso und wie wir es machen.

1. Titel
„Zinssingen“ – ein Ortsname, den es in echt nicht gibt, aber in Südwestdeutschland oder der Nordschweiz/Schweizer Mittelland geben könnte, abgeleitet von unserem Familiennamen und eben auch die örtliche Lage beschreibend.

2. Spurweite & Gleissystem
Spurweite H0, Gleissystem Märklin M-Gleis. Oh, das M-Gleis! Das Märklin M-Gleis aus zwei Gründen, erstens war viel da und zweitens wollte ich anfangs nicht zu viel investieren, da ich mir überhaupt nicht sicher war, ob unsere Zeit und Fähigkeiten die Anlage zum Erfolg bringen. Zu oft liest man von nicht fertiggestellten oder abgebrochenen Projekten. Inzwischen bin ich da zuversichtlich, dass es was wird.

3. Raum & Anlage
Ein extra Modellbahnzimmer, wenn auch ein kleines, ca. 3x4 Meter.
3.1 Raumskizze, evtl. auch Bilder davon
Aktuell steht noch mit einem größeren Bücherschrank im Zimmer. Der Schrank steht gegenüber den Fenstern, die gut zugänglich bleiben sollen. Daraus ergibt sich dann die Anlagenform…
3.2 Anlagenform (L, U, Rechteck, An der Wand entlang...)
Etwas ungewöhnlich: Ein T (mit einer Serife). Der Querbalken des T liegt an der Wand und ist ca. 1 Meter tief. Der senkrechte Schenkel (ist das ein Schenkel?) wird ca. 1,3 Meter breit und knapp 2 Meter lang, dieser ist dem T entsprechend von drei Seiten zugänglich. Zur Serife, es ist angedacht an der einen Seite des T-Balkens ein Wechselmodul anzubringen. Ideen sind derzeit (A) kleiner Endbahnhof und (B) ein Zementwerk, auch andere Industriethemen waren schon Überlegungen. Die Lücke des Wechselmoduls erlaubt auch die Zugänglichkeit der Wandseite während der Hauptbauphase.
3.3 Anlagengröße oder verfügbare Fläche im Raum
In Summe sind das ca. 6 qm Anlage.

4. Technisches
4.1 Modellbahn vs. Spielbahn
Verhältnis Modellbahn zu Spielbahn 1:3. Das Fahren steht im Mittelpunkt, allerdings soll das Ganze landschaftlich einigermaßen glaubwürdig ausgestaltet sein. Brücken und Tunnel sollen Sinn machen.
4.2 Hauptbahn und/oder Nebenbahn
Zweigleisige Hauptstrecke – tatsächlich im verpönten Oval, oder besser beschrieben als eine verzerrte 8. S. o. für uns macht es einfach Spaß mal einen Zug kreisen zu lassen. Von dieser Hauptstrecke gibt es drei Abzweige in den Schattenbahnhof und ein Abzweig zum Modulteil (s.o.)
4.3 Mindestradius (sichtbar / verdeckt)
Da gibt das M-Gleis leider wenig her: 360 mm
4.4 Maximale Steigung
Ziel war 3%, es sind kurze Abschnitte mit eher 4%
4.5 Maximale Zuglänge
Ca. 180-190 cm – z.B. Lokomotive und 6 Schnellzugwagen 1:100. Auf diese Länge sind der Durchgangsbahnhof und der Schattenbahnhof ausgelegt.
4.6 Anlagenhöhe der Hauptebene
Ebene 0 ca. 82 cm, Schattenbahnhof ca. 50 cm.
4.7 Anlagentiefe (minimal, maximal)
Maximal 130 cm, dann von beiden Seiten zugänglich, 100 cm von einer Seite zugänglich, im Modulbereich ca. 50 cm.
4.8 Eingriffslücken / Servicegang
Abnehmbare Elemente der Landschaft u.a. für Tunnelbereiche/Gleiswendel
4.9 Schattenbahnhof / Fiddle Yard
Zwei Schattenbahnhöfe hintereinander, erreichbar durch einen zweigleisigen Wendel, Zusammen mit den Abzweigen von der Hauptstrecke in den Wendel ergibt sich hier ein Hundeknochen. Der Schattenbahnhof bietet 7 Durchfahrtsgleise, 3 Kopfgleise.
4.10 Oberleitung ja / nein
Definitiv ja: dafür sind zu viele E-Loks unterwegs. Wenn schon das M-Gleis zum Einsatz kommt, liegt es nahe die alte Märklin Oberleitung zu verwenden. Wobei hier Masten schon mal entsprechend der Gleisführung verändert werden: z.B. Turmmast mit Ausleger. Farblich behandelt sind die Masten auch.

5. Steuerung
5.1 Fahren analog oder digital
Initial war geplant beides zu ermöglichen, analog und digital zu fahren. So wurde bisher auch gebaut. Allerdings habe ich immer mehr Zweifel, ob wir das zukünftig auch tun werden, das Fahren digital hat einfach zu viele Vorteile und mittlerweile ist die Mehrheit der Triebfahrzeuge digital.
Für das digitale Fahren ist eine CS3 mit 2 x MS2 im Einsatz.
5.2 Steuern analog oder digital
Bisher analog geplant – aber man weiß ja nie.
5.3 PC-Steuerung
Nein.

6. Motive
6.1 Epoche
Wir lieben zu viele Modelle und Zugtypen, da ist ein festlegen auf eine Epoche schwierig. Wenn wir Züge bilden, sind diese meist epochengerecht. Der Schwerpunkt ist Epoche IIIb bis VI.
6.2 Bahnhofstyp(en)
Durchgangsbahnhof: 3 Bahnsteige, ein Durchgangsgleis + ein Stumpfgleis + kleiner Containerbahnhof. Auf dem Erweiterungsmodul kleiner Endbahnhof bzw. Industrieanschluss.
6.3 Landschaft
Kein konkretes Vorbild, aber Inspirationen aus Südwestdeutschland, Nord-/Westschweiz inkl. Jura. Anleihen gibt es unter anderem bei der Gäubahn, der Hochrheinbahn und den Jura-Tunnel. So dass das auch mit dem schweizer und deutschen rollenden Material passt. Speziell die Situation im Kanton Schaffhausen und dem Grenzgebiet mit deutscher Bahnlinie in der Schweiz, von SBB und DB gemeinsam betriebenem Bahnhof und deutschen Orten mit schweizer Bahnhöfen ist ja eine schöne Vorlage um der Fantasie etwas freien Lauf zu lassen.
6.4 Szenerie (Stadt, Vorstadt, Land; Industrie, Gewerbe)
Ein Teil Stadt, in der Gestaltung klein- bis mittelstädtisch, der andere Teil Fluss, Wald, Weide, Berg. Klingt nach zu viel, wir sind zuversichtlich, das wird schon.
6.5 Bw (Bahnbetriebswerk), Lokeinsatzstelle (Kleinst-Bw)
Nein, man kann ja nicht alles haben.

7. Sonstiges
7.1 Vorhandene Fahrzeuge
Immer mehr - Schwerpunkt Deutschland Epoche IIIb – VI, Schweiz v.a. Epoche IV-VI und dazu passend ein wenig aus dem benachbarten Ländern.
Bei den Lokomotiven dominieren die E-Loks, bei den Wagen sind es Personenwagen und Güterwagen gleichermaßen.
7.2 Vorhandener Gleisplan (eigener, Link zu anderen)

Die Skizze ist nicht mehr ganz aktuell, eine andere ausgeschmückte Skizze habe ich aber nicht. Die große querende Brücke liegt etwas anders, die Kurve um den See geht nicht ganz so weit in die Anlage rein, die Abstellgruppe/Containerverlad hat nur zwei Gleise und ein paar Weichen auf der Hauptstrecke zum Erreichen des Moduls und der Zufahrten zum Gleiswendel liegen anders.
7.3 Betrieb als Einzelspieler oder zu mehrt
Vor allem Betrieb zu zweit, selten alleine.
7.4 Budget
Zunehmend größer werdend
Der Wiedereinstieg war eher „lowbudget“, da kam zunächst einiges an Gebrauchtmaterial hinzu: Loks und Wagen, die ich als Kind/Jugendlicher immer haben wollte, damals aber nicht geschenkt bekam (und mir auch nicht selber kaufen konnte). Inzwischen ist aber auch vieles neu und eben digital dazugekommen. Beim Anlagenbau versuche ich mit eher geringem Kapitaleinsatz viel raus zu holen. Treiber ist da aber weniger der Geiz, als der Drang nach Individualität. Ich mag es nicht so, wenn auf einer Anlage die immer gleichen Gebäude, Tunnelportale, Stützmauern, Brücken etc. zu sehen sind.
Beim Landschaftsbau ist es eine Mischung aus gesammelten Naturmaterialien und gekauftem Flock, Faser etc. Gebäude, Mauern und Felsen sind kompletter Selbstbau aus Pappe, Furnierholz, Styrodur, Gips/Moltofill und was sich noch so alles findet. Ebenso werden die Bäume als Selbstbau umgesetzt.
Bei Brücken kommt beides zum Einsatz, Eigenbau und Industrieprodukte.
Die Gebäude im Selbstbau lehnen sich an reale Vorbilder an, sind dem Einsatz entsprechend mehr oder weniger stark adaptiert, so zum Beispiel, die bereits für die Plattenanlage gebauten Gebäude: Bahnhofsgebäude Spaichingen (als Zinssingen), altes Stellwerk Thayngen, Kirche in Stuttgart-Obertürkheim.
Bei den Gebäuden gibt es auch Ausnahmen beim Selbstbau, von der alten Anlage wird ein Ensemble von Bausatzmodellen (aus meiner Jugend) als alter Ortskern übernommen, und mein Sohn verwendet für das Endbahnhofsmodul auch Bausätze.
7.5 Zeitplan
Es gibt keinen konkreten Zeitplan. So lange wir zwischendurch fahren können, darf sich der Bau hinziehen.

Bilder folgen.

Grüße,

Alex


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RE: Zinssingen - in Bau - H0/Deutschland/Schweiz

#2 von Cyberrailer , 23.11.2024 18:51

Hallo Alex

Der Plan sieht echt gut aus !
Ich freue mich auf weitere Bilder.

Gruß Mario


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RE: Zinssingen - in Bau - H0/Deutschland/Schweiz

#3 von Alex_Z , 23.11.2024 18:54

Erstmal noch ein paar Bilder von der alten Plattenanlage, die nicht mehr existiert, aber wie geschrieben einige Gebäude kommen zukünftig wieder zum Einsatz:


Auf dem Hügel mit Weinbergen thront der alten Ortskern von Zinssingen. Kirche und Fachwerkhaus im Vordergrund sind wie sicherlich zu erkennen Selbstbau, die Häuser dahinter Plastikbausätze aus meiner Jugend.


Der Bahnhof liegt unterhalb des alten Ortskerns, als der Bahnhof kam wurde da auch der Ort erweitert. Ordentlich was los im Bahnhof, da muss es Museumszugtreffen gegeben haben


Zinssingen bei Nacht.


Kleiner Bahnhof, es ist aber immer was los.


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RE: Zinssingen - in Bau - H0/Deutschland/Schweiz

#4 von Alex_Z , 24.11.2024 09:08

Hallo zusammen,

im Folgenden ein paar Bilder des Neubaus.

@Cyberrailer: die Unterwelt hatte ich im Plan ja nicht dargestellt, diese wird man aber gut im Baubericht erkennen.

Zunächst haben wir das Gästebett, das im Raum stand rausgenommen und die Wand wurde hellblau gestrichen, mit einem Verlauf von fast weiß auf dem Anlagenniveau hin zu kräftigerem Blau weiter oben.


Im Vordergrund noch die alte Plattenanlage, die sollte ja erhalten bleiben, bis auf der neuen Fahren möglich ist.


Nein, das ist kein neues Gästebett für einen Riesen, es ist der Grundrahmen.


Jetzt hat es Formen angenommen, links sind die Gewindestangen für den Gleiswendel vorbereitet, rechts die Platte für den ersten Schattenbahnhof. Auf der eigentlichen Anlageebenen sind die ersten Konturen zu erkennen.


Die ersten Gleise liegen provisorisch, auch schon für erste Tests...


... insbesondere der Übergang von Wendel in das Weichfeld des Schattenbahnhof wurde gut getestet.


Der Wendel wächst Stück für Stück, die Gleise liegen auf Kork und wurden in dem Beriech durch Punktklebung fixiert.


Der Wendel ist fast fertig, er endet in einem provisorischen "Endbahnhof" und die ersten Züge sind im Testbetrieb.

Das war nun im Zeitraffer, tatsächlich haben wir vom Leerräumen bis zu diesem Stadium ca. ein halbes Jahr zwei Monate benötigt.

Edit: ich hatte mich da bei den Foto-Infos vertan.


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RE: Zinssingen - in Bau - H0/Deutschland/Schweiz

#5 von Alex_Z , 27.11.2024 23:18

Weiter ging es dann zunächst mit einer provisorischen Verlegung der Gleise bei der Ausfahrt aus dem Wendel und den zwei Abzweigen in die unterschiedlichen Fahrtrichtungen, die später mal über Brücken führen sollen.


A) Stärker von der Wand bzw. hinteren Anlagekante weg.


B) An der Wand entlang - eigentlich zu vermeiden, allerdings auch der unkritischste Übergang aus der Steigung in die Ebene.


C) Leicht aus der Parallelität zur Kante verschoben.

Es wurde dann C) mit der leichten Verschiebung.


Lückenschluss: mit der höher liegenden freilich noch provisorischen Brücke ergibt sich quasi ein Hundeknochen und die Züge können erstmals ihre runden drehen.

Ein weiterer knapper Monat ist vergangen.


Und weitere 6 Monate später liegen die Gleise im sichtbaren Bereich auf Styrodur, eine farblich überarbeitete klassische Märklin Bogenbrücke kommt zum Einsatz und etwas mehr Landschaftskontur zeichnet sich ab. Im Vordergrund immer noch die alte Plattenanlage.


Die ersten Tunnelportale aus Styrodur im Rohbau, weitere Viadukte und Brücken sind im entstehen. Der Zug mit unterschiedlichen Bauarten von langen Wagen dient als Kontrolle, um sicher zu stellen, dass der Lichtraum passt.


Blick unter der großen Brücke im Vordergrund auf die hinteren Brücken und das, was mal Fluss und Straße wird.


Brücken und Böschungen. Für die Böschungen kam die Methode des Kartonstreifengewebes zum Einsatz.

Grüße,

Alex


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RE: Zinssingen - in Bau - H0/Deutschland/Schweiz

#6 von Cyberrailer , 01.12.2024 22:26

Hallo Alex

Sieht alles sehr gut aus !!!

Gruß Mario


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RE: Zinssingen - in Bau - H0/Deutschland/Schweiz - Berge entstehen

#7 von Alex_Z , 02.12.2024 22:34

Das erste Paar Tunnelportale wurde ja schon kurz erwähnt. Und wo Tunnel sind braucht’s auch ein Berg – naja, in der Realität ist es eigentlich andersherum, erst ist da der Berg, dann kommt der Tunnel. Das ist ja bei der Modellbahn immer wieder eine Herausforderung, den Tunnel glaubwürdig zu gestalten. D.h. die Dimension des Berges so zu wählen, dass der Tunnel realistisch erscheint und beim Vorbild nicht einfach nur als Geländeeinschnitt umgesetzt werden würde. Die Überdeckung muss einigermaßen real wirkt.

Im letzten Beitrag waren vom rechten Berg Spanten zu sehen, die Ecke ganz hinten wird auf einer Größe von ca. 35 cm x 35 cm herausnehmbar, um an die darunterliegenden Gleise zu kommen. Sowohl beim weiteren Bau, als auch später im Falle eines Zugunglücks.


Leider habe ich von diesem teil keine Fotos vom Stadium zwischen „reine Spanten“ und erster Geländehaut. Die verwendete Technik ist festgetackerter und in Form gebogener Hasendraht und darauf mindestens drei Schichten Zeitungspapier in Streifen immer über Kreuz. Diese werden mit verdünntem Weißleim eingepinselt, die letzte Schicht ist dann weißes/hellgraues Seidenpapier, wie es z.B. zum Einpacken von Geschirr oder ähnlichem verwendet wird. Auch wenn da später noch eine dünne Schicht Gips drauf kommt, war es mir wichtig, die Zeitung jetzt schon zu überdecken, ich habe da Kindheitserinnerungen an einen großen, ca. 1m x 1m großen Berg, den mir mein Opa aus Karton und Pappmache gebaut hatte, an sich eine tolle Sache, über die ich mich riesig gefreut hatte, aber mich hat es dann später immer wieder geärgert, dass man auf der Landschaft an vielen Stellen Zeitung lesen konnte, weil die Schrift von Farbe und Streu nicht komplett überdeckt wurde. Auch wenn ich mir an sich sicher bin, dass mit einer Gipsschicht, Farbe, Erdimitation und Grasflock ganz sicher die Zeitung nicht zu sehen sein wird, hat sich die Kindheitserinnerung doch so eingeprägt

Tunnelportal und Mauer sind aus dünnem, auf Pappe geklebtem, Styrodur mit Prägung durch Messer und Schraubendreher. Das geprägte Styrodur bekommt einen Überzug mit Spachtelmasse (Molotfill), und gaaaanz viele Farbschichten, außer der ersten alles dünn lasierend. Das Material ist von einem Rest Styrodurrolle, vermutlich von einer Trittschalldämmung. Zu den Tunnelportalen vielleicht später mal ein eigener Beitrag. Die Ausbuchtung in der Mauer wird später der Standort von Signalen sein.

Am rechten Rand wird es auch ein Stück zum Herausnehmen geben, das ist notwendig, um das Fenster zum Putzen ordentlich öffnen zu können.


Beim Berg auf der linken Seite sieht man nun den Rohbau mit den Spanten, hier wird später ein großer Teil zu entnehmen sein, um im Fall der Fälle an den Wendel heranzukommen. Bei beiden größeren entnehmbaren Teilen habe ich eine Mutter in eine Holzbohrung gepresst und verklebt, um dann mit einer entsprechenden einzudrehenden Schraube die Teile hochheben zu können, eine Einschlagmutter wäre besser gewesen, da bin ich aber erst später draufgekommen. Im unteren Bereich steht ein einzelner Hochbordwagen auf einem Gleisstück, da soll mal eine verlassene Mine mit einer verfallenen Schüttrampe hinkommen. Das Gleis ist schon lange nicht mehr angeschlossen – dies alles auf besonderen Wunsch meines Sohnes.


Der Hasendraht ist festgetackert, der Mineneingang ist zu erahnen.


Auch hier der Überzug mit mehreren Schichten Zeitungspapier in Streifen, zum großen Teil bereits mit der obersten Schicht aus dem Verpackungspapier.


Die Berge rechts und links mit Papierhaut, man erkennt noch gut die entnehmbaren Elemente, auf dem linken Berg steckt auch die Schraube als Griff.

Zwischen dem Bauen fahren immer wieder unsere Züge.

Jetzt sind wir bei etwa einem Jahr Bauzeit.

@Cyberrailer: Danke für das Feedback.


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RE: Zinssingen - in Bau - H0/Deutschland/Schweiz - Berge entstehen

#8 von klca , 03.12.2024 00:55

Hallo Alex,

Gefällt mir sehr gut. 👍🏻👍🏻👍🏻

Ich freue mich sehr, dass ihr das M-Gleis zum Einsatz bringt. ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

Ich bin jetzt schon gespannt wie es in Zinssingen weiter geht.

Gruß Carsten


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RE: Zinssingen - in Bau - H0/Deutschland/Schweiz - Berge entstehen

#9 von sbbfan , 04.12.2024 00:16

Hallo Alex!
Es ist für mich immer wieder eine Reise in meine eigene Kindheit wenn ich so eine authentische Märklin M-Gleis Anlage sehe.
Es passen auch bei dir sehr harmonisch die klassischen Stilelemente der Generation M zusammen.
Für mich eine sehr gute Möglichkeit mit wenig Platz viel machen zu können.
Mit M-Gleis stört R1/R2 lange nicht so wie bei modernen Gleissystemen, es war/ist einfach normal.
Das wird richtig gut!
Hat mich gefreut dass du bei mir vorbei geschaut hast und dass dir meine kleinen Geschichten gefallen!

Gruß Uwe


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RE: Zinssingen - in Bau - H0/Deutschland/Schweiz - Berge entstehen

#10 von BR221 , 04.12.2024 09:14

Hallo Alex,
Das schaut wirklich schon sehr vielversprechend aus mit deinem Neuaufbau.
Auch die alte Anlage schaut sehr schön aus. Insbesondere der Bahnhof interessiert mich, da ich aus Spaichingen bin und ich ebenfalls schon die Überlegung hatte diesen nachzubauen.
Stelle gerne mal ein paar Detailfotos ein.


Gruß
Markus


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RE: Zinssingen - in Bau - H0/Deutschland/Schweiz - Berge entstehen

#11 von Alex_Z , 09.12.2024 10:59

Hallo zusammen,
Danke für das Feedback Carsten, Uwe und Markus.

@sbbfan: So eine ganz klassische M-Gleis-Anlage soll es eigentlich nicht werden – für mich besteht eine klassische M-Gleis-Anlage aus Gleisen soweit das Auge reicht und vor allem eine Landschaft, die nach dem alle Gleise liegen die Fläche dazwischen füllen darf und das wollen wir dann doch nicht.

@BR221: Den Bahnhof Spaichingen haben wir gewählt, weil er nicht all zu groß ist und doch zumindest heute ICs halten – zudem ist er an der Gäubahn, also an einer Strecke, die Deutschland mit der Schweiz verbindet. Als Vorlage dienten Bilder aus dem Netz – aktuelle, aber auch ältere (z.B. Wikipedia Wikipedia, Schwäbische Zeitung, Mapio). Damals wie heute fahre ich auch immer wieder an Spaichingen vorbei, einen Stopp um Details zu fotografieren habe ich aber nie gemacht.
Die Fassade habe ich verputzt dargestellt, der Tuffstein im Original wäre im Modell schon sehr schwierig darzustellen. Bisher ist das Dach auch nicht richtig gedeckt, da wir noch unentschieden sind zur Art der Deckung, da gab es in der Geschichte den Bildern nach zu schließen verschiedene Materialien. Kurz vor dem vorrübergehenden Abbau hat das Gebäude noch provisorische Kamine und Stationsschilder inklusive DB + SBB Logos bekommen (Schaffhausen lässt grüßen).

Zurzeit ist das Gebäude verpackt, ich habe nach ein paar weiteren Bildern unseres Bahnhofs Zinssingen gesucht.


Bahnhof Zinssingen – der Bodenbelag mit Mosaik ist unserer Fantasie entsprungen.


Die letzten beiden Bilder sind aus der Zeit des Abbaus, noch bevölkern die Preiserlein den Bahnsteig …


… die Kraftfahrzeuge sind aber schon weggepackt, wie die leere Straßenseite zeigt.


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RE: Zinssingen - in Bau - H0/D/CH - Wo Berge sind, sind Täler und wo Täler sind, braucht die Bahn Brücken

#12 von Alex_Z , 11.12.2024 15:40

Wo Berge sind, sind Täler und wo Täler sind, braucht die Bahn Brücken

Eigentlich wäre es nach dem Bau der Berge logischerweise nun weitergegangen mit der Gipsschicht über der Papierhaut. Allerdings hatte ich viel Respekt vor dem Gestalten der Felsen, daher habe ich mich erstmal dem Brückenbau gewidmet.

Ich hatte eingangs geschrieben, dass auch die Brücken zumindest zum Teil im Selbstbau entstehen sollen. In meinem vor-vorletzten Beitrag ist im Hintergrund die klassische Märklin-Bogenbrücke zu sehen, die haben wir in einem etwas anderen Grauton matt lackiert, die Gleise, die auf der Brücke liegen wurden in der gleichen Farbe lackiert.

In diesem Beitrag war auch die hintere Steinbrücke mit kleiner Kastenbrücke über die Straße zu sehen (Zinssingen - in Bau - H0/Deutschland/Schweiz - Berge entstehen), die wurde aus Pappe/Finnpappe gebaut, der auskragende Steg aus Pappe, Draht und Furnier.

Im Vordergrund dieses Anlagenteils wird eine Ebene höher das ganze Tal überspannt, das soll eine Kombination aus Steinbogenviadukt und Stahlbrücke werden. Eine der schönsten Brücken, ist für mich die Rheinbrücke Waldshut-Koblenz, daran wollte ich mich orientieren. Eine Gitterträgerbrücke, im Vorbild natürlich viel länger, als der vorgesehene Platz auf unserer Modellbahn. Im Original ist die Stahlbrücke dreifeldrig und eingleisig, bei uns ist das reduziert auf ein Feld ohne Stützen, dafür wird sie zweigleisig.

Am Anfang stand der Ortstermin mit einigen Fotos zum Studium der Konstruktion.


Vom Schweizer Ufer flussaufwärts schauend.


Blick von unten auf das Innenleben.

Mehr zur Rheinbrücke Waldshut-Koblenz bei Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/Rheinbr%C3...E2%80%93Koblenz)

Maße zur Breite und Höhe des Kastens findet man im Internet. Die Gitterträgerbrücke soll aus Kartonstreifen entstehen, dazu habe ich mir am Computer eine Skizze einzelner Brückenelemente gemacht: Spanten, Seitenelement, Unterseite. Für die äußeren Rahmen und den Rahmen der Spanten wurde die Skizze von Hand auf Pappe (Typ Schreibblockrückseite) übertragen. Für die einzelnen Streben wurden ganz viele 2-mm-Streifen mit Stahllineal und Cutter zugeschnitten. Pro Brücke ca. 20 Meter!!! Diese wurden dann auf die entsprechende Länge gekürzt und dann mit der Skizze als Unterlage Stück für Stück zusammengeklebt.




Die einzelnen Elemente entstehen Stück für Stück. Meine Familie hat mit einer Mischung aus Mitleid und Bewunderung reagiert

Für die Aufnahme der Gleise habe ich einen Art Trog aus Pappe mit Versteifung aus Finnpappe gebaut. Hier sollten Kontaktgleise zum Einsatz kommen, um später einmal automatisch das Geräusch eines über die Stahlbrücke fahrenden Zuges abspielen zu können.


Dann wurden alle Teile der ersten Brücke in Resedagrün matt lackiert und danach zusammengesetzt.


Im Innern der Brücke gibt es einen Steg, das Geländer aus Draht und Papier, die Dielen nachgebildet aus Furnier.


Auch neben dem Gleis ist ein Weg, den ich ebenfalls aus Pappe und Furnier gebaut habe. Hier eine erste Stell- und Funktionsprobe mit provisorisch eingebauter Brücke, der Seitenweg ist nur aufgelegt.


Die zwei Brückenelemente würden auch hintereinander eine gute Figur abgeben.


Die Brücken an Ort und Stelle und weitere Belastungstests inkl. dem sehr schweren Märklin VT 11.5 – und tatsächlich die Papp-Gitterträgerbrücke ist ziemlich steif.

Bis heute hat die Brücke kein Geländer bekommen, da wollte ich auch erst etwas selbst bauen, ähnlich wie im Innern der Brücke mit Draht und Papier, nach dem man da aber schon mal dagegen kommen könnte, bin ich mir nicht sicher wie das mit der Stabilität aussieht. Vor kurzem habe ich mir dann doch ein Geländer von Faller besorgt, mal sehen, ob das was wird.


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RE: Zinssingen - in Bau - H0/D/CH - Wo Berge sind, sind Täler und wo Täler sind, braucht die Bahn Brücken

#13 von Schwelleheinz , 11.12.2024 17:42

Oha, Heimat


Grüße vom Hochrhein,

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RE: Zinssingen - in Bau - H0/D/CH - Wo Berge sind, sind Täler und wo Täler sind, braucht die Bahn Brücken

#14 von BR221 , 11.12.2024 21:38

Hallo Alex,
Den Bahnhof habt ihr wirklich gut getroffen, wie du schon geschrieben hast ist der Tuffstein sehr schwer nachzustellen.
Den Bodenbelag habt ihr tatsächlich recht gut getroffen wenn ich das noch richtig in Erinnerung habe, er ist meine ich nur um 45Grad verdreht gelegt (ist schon über 10 Jahre her dass ich das letze Mal drin war, da geschlossen).
Wenn du möchtest kann ich dir gerne mal Fotos machen bei Gelegenheit, wenn du mir sagst was du für welche brauchst.

Deine selbstgebaute Brücke stiehlt dem Bahnhof aber die Show, Respekt.
Kann man solch eine Brücke bei dir mit den Wunschabmessungen bestellen?


Gruß
Markus


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zuletzt bearbeitet 20.12.2024 | Top

Zinssingen - in Bau - H0/D/CH - Wo Berge sind, sind Täler und wo Täler sind, braucht die Bahn Brücken

#15 von Alex_Z , 28.12.2024 19:02

Hallo zusammen,

ein kleiner Zeitsprung in der Entstehungsgeschichte von Zinssingen direkt in die Gegenwart. Kurz vor Weihnachten wurde das Geländer an der Brücke montiert, damit ist diese fast fertig, irgendwann werden die aktuell noch provisorischen Widerlager noch verfeinert, aber das hat Zeit.

Zu Weihnachten hat dann ein Stadler GTW 2/6 von Piko in der Variante von Thurbo mit dem Zusatz "bwegt" für den Regionalverkehr in BW seinen Weg nach Zinssingen gefunden. Das Vorbild ist im grenzüberschreitenden Regionalverkehr zu finden - ich hatte den GTW erst vor en paar Wochen in Singen am Bahnhof gesehen.

Aktuell ist die Rheinbrücke Waldshut-Koblenz ja durch Baumaßnahmen gesperrt, vor einiger Zeit hatte ich auf der Brücke genau so einen GTW 2/6 fotografiert/gefilmt.
Gelegenheit für einen kleinen Vergleich von Original und Modell.


Das Vorbild ...


... und das Modell.

Und noch zur Frage von @BR221 : Auf absehbare Zeit sind wir mit unserem Bau mehr als beschäftigt, da ist kein Platz für Bestellungen


Zinssingen - H0 Deutschland/Schweiz - im Bau befindlich


klca, 763southcentral und Schwelleheinz haben sich bedankt!
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zuletzt bearbeitet 28.12.2024 | Top

   

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