Habe einen Decoder in meine Märklin 34121 eingebaut rückwärts läuft alles super aber vorwärts läuft der Motor so als wäre da ein hoher Widerstand, und der decoder wird heiß je nachdem wie ich den decoder halte ist das Problem aber weg, Kabel habe ich schon mehrfach neu gelötet und es passiert nur beim vorwährs fahren als noch der delta decoder drinne war war das kein Problem
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Was ist denn das für ein gestückel der Drähte. Da kannst du löten wie du willst. Kann auch ein Bruch eines Drahtes sein unter der Isolierung. Und das sind keine Lötstellen, sondern ein Gekleckse. Besorge dir neue Drähte und löte die im Ganzen an. Mal den blauen Draht prüfen, denn das sieht so aus, dass der in einer bestimmten Lage an der Schwungmasse schleift.
Zitat von Lokführer01 im Beitrag #2Was ist denn das für ein gestückel der Drähte. Da kannst du löten wie du willst. Kann auch ein Bruch eines Drahtes sein unter der Isolierung. Und das sind keine Lötstellen, sondern ein Gekleckse. Besorge dir neue Drähte und löte die im Ganzen an. Mal den blauen Draht prüfen, denn das sieht so aus, dass der in einer bestimmten Lage an der Schwungmasse schleift.
Ob ich die Lichterverkabelung nun aie original an den Motor gekoppelt lasse oder an die Lichtfunktion ist mir persönlich ziemlich egal um ehrlich zu sein. Aber es sind weniger Kabel so, trotzdem danke für die Hilfe
Wer einen Decoder so verwenden, dem ist nicht raten bzw.zu helfen. Alle Kabel abgeschnitten die man braucht. Dann nicht geprüft ob der Neue an die Stelle des Delta passt. In dieser Lok hätte es auch ein Mico -Decoder getan. So bezahlt man nur Lehrgeld, lieber im Vorfeld fragen !!
Bei dem Chaos in der Lok wundern mich Probleme nicht. Schritt 1 bei schnittstellenlosen Loks: alles an Verdrahtung fliegt raus. Schritt 2: es wird mit Farben nach NEM neu verkabelt: - Rot an den in Fahrtrichtung rechten Radstromabnehmer - Schwarz an den in Fahrtrichtung linken Radstromabnehmer Bei Loks die einseitig über den Rahmen Strom aufnehmen wird die entsprechende Leitung mit dem Rahmen verbunden - Orange an den Motoranschluss der vorher mit dem in Fahrtrichtung rechten Radstromabnehmer verbunden war. - Schwarz an den anderen. - Weiß an die vordere Lampe. Ist diese vollständig vom Rahmen isoliert auch Blau als Rückleiter - Gelb an die hintere Lampe, für Blau gilt das gleiche wie vorne. Schritt 3: Durchmessen ob eine leitende Verbindung zwischen einem der Motoranschlüsse und einem der Radstromabnehmer besteht. Das darf auf keinen Fall sein!! Grillt zuverlässig jeden Dekoder. Ebenso darf es keine leitende Verbindung von einer der Lampen zu einem der Motoranschlüsse geben. Schritt 4: Stromaufnahme des Motors messen. Bei dem hier verbauten Motor sollte sie bei 9V maximal ca. 80-120mA liegen. Alles deutlich darüber deutet auf einen verdreckten Kollektor oder schwergängige Mechanik hin, das muss behoben werden. Schritt 5: Bequemes Plätzchen für den Dekoder finden und ihn dort befestigen. Schritt 6: Alle Leitungen am Dekoder anlöten. Kabel dabei sorgfältig verlegen und ggf. mit dünnem Schrumpfschlauch bündeln. Lötstellen von Kabeln untereinander (Blau von vorne und hinten werden ja auf eine Leitung zu Dekoder-Plus zusammengefasst) ebenfalls mit Schrumpfschlauch isolieren. Immer wieder prüfen ob das Gehäuse ohne Kabel zu quetschen oder den Dekoder gegen leitende Teile zu drücken drauf geht. Schritt 7: Nochmals Durchmessen wie in Schritt 3. Ggf. Fehler suchen und beseitigen. Schritt 8: Probefahrt.
PS: bei Lokomotiven mit Gleichstrommotoren verkabel ich grundsätzlich mit Farben nach NEM. Anstelle Radschleifer rechts bekommt der Schleifer dann Rot. Einzig Lokomotiven die ihren Märklin-Allstrommotor behalten werden nach Märklin-Farbschema verkabelt. In diesem Fall geht es dem Motor nach eh um eine Trix-Lokomotive.