Schönen Nachmittag,
Thema 'Rückruf vom Nightjet2' interessiert mich sehr, da ich großen Respekt vor Strom- und Brandgefahr habe. Daher versuche ich, meine Anlage möglichst sicher zu bauen und zu betreiben. Leider erinnert mich dieses Thema an eine persönliche Erfahrung: Plötzlich fing mein ICE3 von Piko an, bei beiden Drehgestellen des Steuerwagens unangenehm zu riechen. Aus diesem Grund schalte ich alles aus, sobald ich den Modellbahnraum länger als 5 Minuten verlasse.
Nun zu meiner konkreten Frage: Eigentlich wollte ich bei meinem 7 teiligen Railjet von Piko eine Innenbeleuchtung realisieren. Der Steuerwagen hat ab Werk Kontaktschleifer, die ich anzapfen wollte, um mittels stromführender Kupplungen und der Waggon-Innenbeleuchtung von Viessmann die Beleuchtung für den gesamten Zug zu realisieren. Angesichts des Nightjet-Vorfalls bin ich jedoch unsicher geworden, ob das wirklich eine gute Idee ist.
Wäre es sinnvoller, auf stromführende Kupplungen zu verzichten und stattdessen jeden Waggon separat mit Strom zu versorgen? Die Lichtleisten haben ohnehin einen eingebauten Decoder. Ich habe jedoch gelesen, dass bei Verwendung von Radschleifern an jedem Waggon der Reibungswiderstand zu groß werden könnte. Oder wäre eine Mischlösung besser, bei der jeweils zwei oder drei Waggons elektrisch verbunden werden?
Sorry für die vielleicht dummen Fragen, aber ich kenne mich in dieser Materie nicht so gut aus.
Liebe Grüße aus Wien
Michael