Halber Quadratmeter Windbergbahn in N - Kohlebergbau in Epoche II

#1 von Harzi , 14.01.2025 21:42

Liebe Stummis,
Nach etwa 25 Jahren wage ich einen Wiedereinstieg ins MoBa Hobby. Nachdem ich als Jugendlicher mit H0 gebaut habe und davon nichts mehr vorhanden ist, kann ich von Null anfangen und habe mich für Spur N entschieden, um auf wenig Platz mehr darstellen zu können.

Bei meinem Neuanfang möchte ich erstmal wieder ausprobieren, was ich von dem breiten Spektrum, das sich bei der MoBa als Betätigungsfelder ergibt, bespielen möchte. Dafür habe ich mir ein Konvolut Fleischmann piccolo erstanden in der Hoffnung nicht nur Lehrgeld gezahlt zu haben. Nachdem die beiden Lokomotiven wieder gängig gemacht wurden, kann es nun mit der Planung der kleinen Anlage weitergehen.

Der Plan
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Für meinen Neueinstieg möchte ich eine Anlage auf 58 x 94 cm bauen. Die Maße sind so gewählt, dass sie auch mal in Baupausen (die es sicherlich immer mal wieder geben wird) in einem Ikea Pax verschwinden kann. Falls dieses “Experiment” erfolgreich ist werde ich bei meiner Raumplanungsexpertin grosszügigere Dimensionen beantragen. Bis dahin sollte das aber zum Probieren und Fehlermachen ausreichend Gestaltungsraum bieten.

Anfangs schwebte mir als Thema eine größere Industrieanlage mit Gleisanschluss vor. Fest steht auch, dass einige Gebäude und Strukturen mit dem 3D Drucker entstehen sollen. Damit kann ich zwei Hobbys kombinieren. Als konkretes Vorbild habe ich mir die Windbergbahn bzw. die Kohlenbahn, auf der diese basierte, ausgesucht. Nicht zuletzt auch, da ich in meiner Kindheit mit dem Fahrrad die stillgelegte Trasse häufig erkundete. Da gibt es einige Schachtanlagen, umliegende Gebäude und Kohleverlade darzustellen. Ich möchte dabei zum einen den Kohlebetrieb, aber auch den späteren Personenverkehr darstellen. Zeitlich bin ich dabei am Ende von Epoche I bis Anfang Epoche II unterwegs.
Darstellen möchte ich nun den Marienschacht, eine Landmarke in Bannewitz. Aus dem Marienschacht wurde bis 1930 Kohle gefördert. Damit ist dann auch mein Zeitfenster nach hinten definiert. Allerdings werde ich es nicht zu streng nehmen, was das Rollmaterial betrifft, da es für die Königlich Sächsische Staatseisenbahn eh nicht so viel für Spur N gibt.



Neben der Schachtanlage soll auch der ehemalige Bahnhof Bannewitz, der sich tatsächlich auch nur einige Hundert Meter vom Marienschacht befand, dargestellt werden.
Für beide Schlüsselgebäude liegen Abbildungen und Zeichnungen vor, also ideale Voraussetzungen für den Eigenbau per 3D Druck nach Vorbild. Mein Ziel ist, mich trotz der nötigen Einschränkungen nahe am Vorbild zu halten. Inspiration nehme ich dabei von der doch recht umfangreichen Dokumentation des Kohlebergbaus in dieser Gegend und der Windbergbahn im Besonderen.

Mein geplanter Gleisplan basiert dabei auf den tatsächlichen Gleisplänen beider Anlagen, natürlich etwas verkürzt. Das Dazwischen ist mit einem deformierten Oval verbunden. Die Anlage soll klassisch analog betrieben werden. Den Schritt zu Digital möchte ich mir für ein späteres größeres Projekt vorbehalten.




Umsetzung
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Als Grundlage wähle ich 9mm Birkensperrholz, das mit Rechteckleisten unterfüttert ist. Als erstes kommt eine 30mm Schicht Styrodur, um etwas negatives Relief, insbesondere den Bahndamm, den ich als Kind erkundete, zu ermöglichen.
In einem Versuchsdiorama habe ich Heki Superflex Korkbettung unter den Gleisen versucht. Die 3 mm Stärke erscheinen mir aber zu viel, wenn dann noch geschottert wird. Bei solchen alten Nebenbahnen reicht wohl auch ein kleinerer Unterbau. Ich plane nun eine 1.5 mm Kork-Platte aus dem Baumarkt zu verwenden.

Die Gleise habe ich bisher nur probeweise aufgelegt. Leider hat der Zahn der Zeit bzw. die Korrosion schon einiges daran genagt und die letzten Tage war ich dabei, diese Gleise und Weichen wieder flott zu machen. Es wird zwar vielfach davon abgeraten, aber letztendlich bin ich mit 1000er Schleifpapier zu Werke gegangen. Hier ging es ja auch nicht nur um eine Reinigung. Jetzt bin ich aber einigermaßen zufrieden, auch wenn die Loks noch ab und an bei den Weichen hängen bleiben. Ich hoffe das wird mit der Zeit noch besser.

Zur Planung der Anlage habe ich Dummies der wichtigsten Gebäude 3D-gedruckt und mal auf die Anlage gestellt. Die maßstäblich 1:160 konstruierten Gebäude waren mir etwas zu wuchtig und so werde ich wohl eher auf 1:200 für die Industriegebäude gehen.
Damit bekomme ich auf der kleinen Anlage ein einigermaßen stimmiges Bild zusammen. Hier mit den Gebäuden in 1:200 (von links nach rechts zuerst die Kohlenwäsche, dann Kesselhaus mit Schornstein (hier noch deutlich zu kurz), Maschinenhalle und Malakowturm. Ganz rechts der Güterschuppen und halb verdeckt das eigentliche Bahnhofsgebäude Bannewitz. Meine 57er (die passt eigentlich selbst kaum zur Windbergbahn) verdeckt noch einen Wagenkasten, von denen es zwei beim Bf Bannewitz gab.



Soweit erstmal für heute. Ich freue mich auf Kommentare zur bisherigen Planung oder Ratschläge für meinen Wiedereinstieg.

Viele Grüsse
Martin


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RE: Halber Quadratmeter Windbergbahn in N - Kohlebergbau in Epoche II

#2 von vikr , 14.01.2025 22:09

Hallo Martin,

interessantes Projekt,

Zitat von Harzi im Beitrag #1
habe ich mir ein Konvolut Fleischmann piccolo erstanden
alles analoge Triebfahrzeuge?
Zitat von Harzi im Beitrag #1
freue mich auf Kommentare zur bisherigen Planung
was für einen Betrieb stellst Du Dir da genau vor, das heißt von wo in Deinem Gleisbild sollen regelmäßig Züge, was (z. B. Kohle oder Personen), wohin transportiren?

MfG

vik


im Übrigen - Märklin am liebsten ohne Pukos, z.B. als Trix


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RE: Halber Quadratmeter Windbergbahn in N - Kohlebergbau in Epoche II

#3 von Harzi , 14.01.2025 22:35

Hallo vik,
ja, die beiden Loks (eine V100 und BR 57, passen beide nicht zum Anlagenthems) sind beide an die dreißig Jahre alt. Das ist alles analog. Für den bescheidenen Betrieb, der hier möglich ist, macht es erstmal wohl auch keinen Sinn richtung Digital zu gehen. Ich will lieber erstmal Modell bauen statt Elektronik löten.

Der Betrieb ist natürlich sehr eingeschränkt. Im besten Fall könnte vom Marienschacht etwas Kohle für den Eigenbedarf nach Bannewitz gefahren werden. Ansonsten werden sich ein Personenzug und ein Güterzug abwechselnd im Kreis bewegen. Man könnte hier auch von einem elektrifizierten Diorama reden

Am Anschluss am Marienschacht wurde gemäss alter Gleispläne per Seilzuganlage rangiert. Ich nehme an, dass eine Lok nur vorfuhr um einen fertig beladenen Kohlezug abzuholen. Die beiden Gleisstummel waren auch im Vorbild recht kurz (im Rechteck ist der Bereich, den ich darstellen möchte):



Gruss
Martin


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RE: Halber Quadratmeter Windbergbahn in N - Kohlebergbau in Epoche II

#4 von Harzi , 16.01.2025 19:57

Liebe Stummis,
weiter geht es mit 3D Druck. Da ich ja meine Gebäude im Selbstbau per 3D-Druck plane, suchte ich nach einem geeigneten Einstieg, um die Umsetzbarkeit eines Gebäudes zu testen. Da ich im Moment (noch) mit Filament drucke, war ich mir der mögliche Detailtreue nicht ganz sicher. Zwar bin ich schon länger mit einer 0.25 mm Düse für Kleinigkeiten unterwegs, aber was sich für die Spur N darstellen und welche Qualität sich erreichen lässt, war zu testen.

Ein kleines Streckenhaus habe ich auf Printables gefunden und diente mal als kleiner Versuch wie ich auch bei der Konstruktion der Gebäude vorgehen könnte. Das Gebäude ist für H0 konstruiert (allerdings eher sehr klein) und so habe ich es auf 65% skaliert gedruckt. Mit der Qualität des Drucks bin ich ganz zufrieden und ich denke, so werden auch die anderen Gebäude entstehen. Einzig die Firstziegel müsste ich mir nochmal vornehmen. Hier werde ich mal den Druck in einer anderen Orientierung ausprobieren.





An der technischen Seite habe ich noch Möglichkeiten gesucht die vorhandenen Fleischmann Weichenantriebe im Unterflur-Betrieb zu verwenden. Die Fleischmann'sche Variante des umgedrehten Weichenantriebs gefällt mit nicht so recht, da der Flächenbedarf unvermindert gross ist und ich den Weichenantrieb nicht überbauen möchte. Nach etwas Recherche bin ich auf die Lösung von Leif im Nachbarforum gestoßen. Etwas modifiziert habe ich mir eine Lösung für den 3D-Druck konstruiert. Der Antrieb wird auf eine neue Basis verschraubt und über eine Wippe mit der Weiche gekoppelt. Die Konstruktion wird auf die Unterseite der Weiche mit doppelseitigem Klebeband geklebt. In meine Styrodur-Unterlage werde ich dann entsprechende Vertiefungen schnitzen. In meinen Trockenversuchen scheint das gut zu funktionieren. Seht ihr dabei Probleme?





Viele Grüsse
Martin

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RE: Halber Quadratmeter Windbergbahn in N - Kohlebergbau in Epoche II

#5 von Harzi , 17.01.2025 21:07

Liebe Stummis,
und weiter gehts auf der Flur Bannewitz. Im 3D-Druck gab es noch etwas Verbesserungspotenzial bei den Firstziegeln. Diese habe ich heute nochmals mit Stützstruktur um 30 Grad in die Vertikale gedreht gedruckt. Der Unterschied ist mehr als deutlich, so stark hätte ich mir das gar nicht erwartet. Damit kann ich nun das kleine Test-Streckenhäusschen vorerst abschliessen. Hier in der Makroaufnahme sieht man die Linien des Drucks überdeutlich aber selbst mit meiner Lupenlampe muss ich schon genau hinsehen.



Gleiches Teil, nur mit anderer Ausrichtung gedruckt!




Dieses Makroobjektiv ist einfach zu gut. Musste doch gleich noch ein weiteres Foto mit einer anderen Protagonistin machen um etwaige Bedenken bezüglich der Druckqualität zu nehmen.



Hier nochmal der Neuzugang mit Anhang. Das passt jetzt etwas besser in die Flur Bannewitz, zumindest die CSa95 Abteilwagen sind dort tatsächlich unterwegs gewesen. Ist noch ein altes Modell vom VEB Modellbau Leipzig. Möglicherweise älter als ich es bin... Die Fleischmann 98 ist günstig zu mir gerollt. Eine sehr schöne Lok! Sie war zwar so wahrscheinlich nicht auf der Windbergbahn unterwegs war, aber passt deutlich besser auf diese Nebenbahn als meine 57. Nur läuft sie etwas laut. Hat jemand eine Idee? Ich hätte mal versucht das Getriebe vorsichtig zu fetten...



Grüße
Martin


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RE: Halber Quadratmeter Windbergbahn in N - Kohlebergbau in Epoche II

#6 von Harzi , 26.01.2025 11:33

Lies Stummiversum
Es geht langsam voran mit der Windbergbahn. Ich drücke mich noch etwas vor dem nächsten grossen Schritt - dem einschottern der Gleise. Entsprechend sucht mein Unterbewusstsein nach verschiedenen Ablenkungsmanövern und findet die auch.

Da wäre zum einen die Aufbereitung meiner C Sa 95/32 Wagen aus alter DDR Produktion. Hier schwebt mir eine komplette Neulackierung sowie die Ausstattung mit Trittbrettern und DRG Decals vor. Die Trittbretter von Kuswa liegen schon parat, die richtige Farbe unterwegs und eine Lösung für die Decals habe ich auch schon im Auge. Nun muss ich noch die richtigen Betriebsnummern der Wagen recherchieren. Wo ich noch nach Tipps suche ist für das Zerlegen der Wagen. Die Wagenkästen sind mit dem Wagengestell verklebt. Hat jemand eine Idee wie man die Klebstellen auseinander bekommt ohne das Plastik zu zerbrechen?
Den kleinsten Schritt habe ich schonmal geprobt und bei einem die Fensterrahmen nachgezogen. Alleine dies hebt den Gesamteindruck schon um einiges an, wie ich finde




Auch beim Gleisbau gibt es kleine Umschweife, die auch nicht ganz unbegründet sind. Beim Einschlafen gestern dachte ich dass die Kurvenüberhöhung doch noch eine nette Sache wäre, gerade bei den engen Radien. In Kollaboration mit ChatGPT habe ich dann heute morgen ein kurzes Script erstellt um Gleisunterlagen für den 3D Druck zu erstellen. Das ging erstaunlich gut und macht doch einen kleinen aber feinen Unterschied:





Diese Gleisunterlagen sind parametrisch und können für jede Spurgrösse und Radius angepasst werden. Auf Printables habe ich diese den 3D-Druck-Enthusiasten zur Verfügung gestellt.

Als nächsten wird dann Kork verlegt, der Gleisdamm geschnitten und die Weichen mit den Antrieben eingepasst. Dann wird geschottert...ohje.

LG
Martin


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RE: Halber Quadratmeter Windbergbahn in N - Kohlebergbau in Epoche II

#7 von Harzi , 04.02.2025 21:02

Hallo zusammen,
langsam aber stetig geht es vorran und es ist an der Zeit etwas vom Fortschritt zu berichten. Der Gleis(roh)bau ist nun abgeschlossen und auch schon etwas Landschaft in diesem Zuge geschnitzt. Die Gleise habe ich provisorisch mit Nägeln auf einer Korkunterlage aus einer Rolle 1.5mm selbstklebenden Kork aus dem Baumarkt fixiert. Ich denke das Material ist ein guter Kompromiss für das Fleischmann-Gleis um den Gleiskörper darzustellen. Das habe ich mit weiteren Versuchen mit dem Schotter für mich bestätigt. Auf der Schotterseite habe ich verschiedenes vorhandenes Material ausprobiert und habe mich schliesslich für die Variante links entschieden. Hierfür habe ich dem grauen Ausgangsmaterial etwas braune Pulverfarbe und einen spritzer Wasser hinzugemischt. Gut durchrühren und dann ab in den Ofen zum Trocknen. Anschliessen etwa 1:1 mit dem Ausgangsmaterial gemischt. Das kommt ganz gut rüber. Im Abschluss wird dann wohl noch etwas mit Pulverfarbe der letzte Schliff gegeben. Dazu benötige ich aber noch ein paar dunklere Farbtöne. Hier rechts habe ich die braune Pulverfarbe nur sehr zart verwendet, nachdem ich es im ersten Versuch etwas übertrieben hatte. Die Steinchen von der Schwelle müssen dann in der Endanwendung natürlich noch weg. Ich muss mir mal eine kleine Kehrschaufel für zwischen den Schienenprofilen drucken...





Im nächsten Schritt stand die Verkabelung an. Zum Glück gibt es im Moment nicht zu viel zu verkabeln. Das ist sicher nicht meine Lieblingsbeschäftigung. Ich führe alle Kabel über eine D-Sub Buchse mit 25 Pins nach aussen, die dann zum Stellpult gehen werden.





Im letzten Bild kann, wer genau hinsieht, einen Prototypen für eine sächsischen Weichenhebel mit Laterne erspähen. Dazu aber später mehr, wenn der Prototyp noch ein paar Iterationen durchlaufen hat

Gestern wurde noch etwas gelötet... und gerade läuft noch der 3D Drucker...


Jetzt geht es erstmal ans Gleise anpinseln...und schottern...

Bis dahin viele Grüße,
Martin


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RE: Halber Quadratmeter Windbergbahn in N - Kohlebergbau in Epoche II

#8 von Harzi , 06.02.2025 22:34

Liebe Stummis, liebes Bautagebuch,
feierlich verkünde ich den vorläufigen Abschluss der Elektrikarbeiten! Nachdem mein Drucker die letzten Tage fleissig war, konnte ich heute die Teile für mein klassisches Gleisbildstellpult mit Stift abschliessen. Für eine kleine analoge Anlage wir hier, finde ich das einfach die komfortabelste Art Weichen zu stellen - auch wenn es sich etwas Old School anfühlt

Eine Kleinigkeit, einen An-Aus Schalter für den Anschluss des Marienschachts fehlt noch, daher klafft dort noch ein Loch im Gleis. Möglicherweise werde ich den 3D Druck nochmal etwas verbessern, aber der erste gedruckte Prototyp ist schon gut genug, dass ich vorläufig damit zufrieden bin. Das blaue Kabel für den Stift wird bei Gelegenheit auch noch getauscht und bekommt noch eine bessere Kabelführung am Gehäuseausgang. Die Aussparung dafür ist bereits vorgesehen. Dann verschwindet natürlich auch das Klebenband.

Damit freue ich mich nun umso mehr auf das nächste Kapitel in der Anlagengestaltung







Bis bald
Martin


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