Hallo,

ich habe versucht eine D120 zu digitalisieren - Enbau Dekoder.
Es ist mir auch gelungen. Die Lok lief relativ gut, aber nicht gut genug.
Ich baute einen Pufferkondensator ein. Jetzt blieb zwar nicht stehen, ruckte aber.
Die Untersuchung ergab, Ich habe das Zahnrad mit dem Lötkolben beschädigt.
Hat jemand eine Idee wo ich so einen Ersatzteil bekommen kann bzw. wie ich es reparieren kann oder ....
LG Matthäus[[File:20250112_122158[1]_2.jpg]]

Servus!

Frag mal bei Harald Gerstl +43 664 317 48 77 nach



Zum Ruckeln:

Es empfielt sich, auch die schleiferlose "Masseseite" (Decoder schwarz) mit einer gesicherten Stromaufnahme zu versehen. User @knolli hat mal eine KLEINBAHN-Lok mit einer Lochplatine stromabnehmertechnisch erweitert.

Hallo Matthäus !

Schreib mir bitte die beiden Zähnezahlen des Schneckenrades in einer Pn, dann guck ich im Lager nach.

Massezusatzstromabnahme geht auch ohne Bodenplatine und wirkt wirklich Wunder; selbst wenn man wie ich mittels gewinkeltem Phosphorbornzeblech nur die Endachsen heranzieht.

Bei Lokomotiven die einseitig Strom über die Achsen aufnehmen wirkt eine Reinigung der Achslager oft Wunder. Man muss dafür auch nicht unbedingt die Achsen ausbauen, gründlich mit SR24 einweichen, ausblasen, zwei-drei mal. Immer wieder erstaunlich was da an Dreck rauskommt. Anschließend sparsam!! ölen. Bei der Lok auf dem Bild in #3 würde ich das schon für dringend nötig halten.

Meine Loks sehen bedingt durch das von mir seit Jahrzehnten genutzte OKS450 - Haftschmieröl ausnahmslos alle so aus; auch der Gleiskörper hat deshalb eine dunkle Patina - andererseits sind bei mir deshalb Getriebeschäden ein absolutes Fremdwort....
Die dunkle Färbung der Ölschicht direkt an den Achslagern ist dem Langzeitmetallabrieb geschuldet weil die abgebildete jahrzehntealte D100 eine meiner absoluten Realkilometerfresser mit bereits einigen tausend Betriebsstunden auf dem Buckel ist...
Einerseits ist es richtig das die Ölschicht die Stromübertragung Stahlachsen - Aluzinkspritzguß behindert, wird aber auch durch sich bei wenig Schmierung bildende oberflächliche Oxydschichten ebenfalls eingeschränkt d. h. das Übertragungsproblem bleibt immer vakant.
Deshalb sind zusätzliche Masseschleifer immer nützlich und wurden u. a. von Fleischmann bereits ab Werk gerne genutzt.

Zitat von Petz1 im Beitrag #3

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Hallo Matthäus !

Schreib mir bitte die beiden Zähnezahlen des Schneckenrades in einer Pn, dann guck ich im Lager nach.

Massezusatzstromabnahme geht auch ohne Bodenplatine und wirkt wirklich Wunder; selbst wenn man wie ich mittels gewinkeltem Phosphorbornzeblech nur die Endachsen heranzieht.

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