Weiche von Pilz lässt sich nicht mehr schalten nach dem Lackieren und Einschottern trotz Freigängigkeit

#1 von Jonas , 04.02.2025 18:32

Hallo,

meine Weiche von Pilz lässt sich nach dem Lackieren und Einschottern trotz Freigängigkeit nicht mehr schalten.

Ich hatte wegen Paltzmangels Stelldraht besorgt und ein Stück Holz untergelegt, damit der Unterflurantrieb noch passt, ohne dass ich den Ramen aussägen muss. Ich wüsste auch nicht wie.

Wahrscheinlich ist das Plasik von der Stellschwelle ausgeleiert, weil das eben alle snicht passt.

Was mache ich denn jetzt? Ohne die Weiche kann ich nicht mehr fahren. Das ist für mich der Supergau jetzt, zumal die Weiche von Roco, die danach kommt, die Gleisbögen und die Weiche von Pilz selbst schon eingeschottert waren. So ein Mist.

Wenn ich die Weiche von Roco einbauen würde, passt kein Unterflurantrieb mehr drunter, weil der Rahmen im Weg ist und bei einem Seitenantrieb habe ich Angst, dass ich mir den entweder durch das Stellpult wieder zerschieße, oder weil die beiden Platten etwas eine Stufe haben und wohl etwas verzogen sind, sodass der Seitenantrieb wegen der Höhenunterschiede am Ende noch unter Spannung steht und nicht richtig schaltet, weil er verklemmt. Was mache ich denn jetzt nur? So ein Mist.

Kann ich bei den Weichen von Roco bis kuz vor die Zunge das Gleis und die Schwellen abtrennen, damit die nicht so lang sind und meine Verbindung zum äußeren Kreis noch passt?

Die Platte ist ein Alptraum für mich. Ist das von den Herstellern Platicart DDR extra so gemacht worden, damit die nie fertig wird oder man aufgibt?

Jedenfalls der Tag gestern war wieder voll für die Katz. Das fing schon früh an mit der BR 86 von Gützold, dass die halt laut ist und Abends dann meine Entdeckung dass die Weiche nicht mehr geht, obwohl sie schon fertig eingeschottert war. Mist. Kaum ist Weihnachten vorbei, gehen die Probleme wieder los. Vorallem dauernd nur sowas.




Tschüss
Hendrik


 
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RE: Weiche von Pilz lässt sich nicht mehr schalten nach dem Lackieren und Einschottern trotz Freigängigkeit

#2 von Railstefan , 05.02.2025 09:45

Hallo Hendrik

ein paar mehr Zeilenumbrüche würden deinen Text deutlich besser lesbar machen.

Wieso solltest du einen Antrieb durch Betätigung am Stellpult beschädigen? Wenn du ein Modellbahn-übliches Stellpult nimmst, sollte da auch nichts kaputt gehen können.
Denk nur dran, dass klassische Antriebe im Regelfall mit Impulsen und nicht mit Dauerstrom geschaltet werden, also mit Tastern und nicht mit Schaltern.

Zu deiner nicht funktionierenden Weiche - vermutlich die auf dem dritten Bild, oder?
Auf den ersten beiden Bildern scheint immer eine zweite Weiche auf einer anderen zu liegen...

Kannst du die Stellschwelle bei ausgebautem (!!) Antrieb mit dem Finger bzw einem Schraubendreher bewegen?
Wenn ja, dann liegt es nicht an der Weiche, sondern eher am Antrieb.
Schaltet der denn lose auf dem Tisch einwandfrei hin und her?

Gruß
Railstefan


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RE: Weiche von Pilz lässt sich nicht mehr schalten nach dem Lackieren und Einschottern trotz Freigängigkeit

#3 von Jonas , 05.02.2025 14:20

Zitat von Railstefan im Beitrag #2
... ein paar mehr Zeilenumbrüche würden deinen Text deutlich besser lesbar machen ...


Ich habe den Text noch mal geändert, ich hoffe jetzt gehts mit dem Lesen.


Zitat von Railstefan im Beitrag #2
... Zu deiner nicht funktionierenden Weiche - vermutlich die auf dem dritten Bild, oder? ...


Im ersten Bild habe ich die Weiche von Roco so drübergelegt, dass sie eventuell asntatt der Weiche von Pilz passen könnte, wenn ich sie austauschen muss.




Im zweiten Bild habe ich versucht den Höhenunterschied aufzunehmen, dass da halt ein kleiner Stoß ist, weil die beiden Platten sich in 30 Jahren Nichtbenutzung wohl etwas verzogen haben, trotz trockener Lagerung.




Im dritten Bild das ist die Weiche von Pilz. Ich weiß gar nicht, wie da solche extremen Schienenstößre reingekommen sind. Als ich das Gleis befestigt hatte, war das noch nicht. Das ist mir auch an anderen Stellen aufgefallen.




Zitat von Railstefan im Beitrag #2
... Wieso solltest du einen Antrieb durch Betätigung am Stellpult beschädigen? ...


Mir ist das damals mit einem grauen Stellpult von Tillig passiert, dass ich aus Versehen auf beide Tasten gekommen bin und da hat es mir den Antrieb zerstört, weil der zu oft gleichzeitig hin un her geschalten hat. Jetzt habe ich zwar Stellpulte von Fleischman verbaut, aber die Gefahr bleibt nicht aus.


Zitat von Railstefan im Beitrag #2
... Kannst du die Stellschwelle bei ausgebautem (!!) Antrieb mit dem Finger bzw einem Schraubendreher bewegen? ...


Die Stellschwelle lässt sich einfach bewegen.


Zitat von Railstefan im Beitrag #2
... Antrieb ... Schaltet der denn lose auf dem Tisch einwandfrei hin und her? ...


Der Antrieb funktioniert.


Der Stelldraht wackelt beim Schalten immer so komisch in der Stellschwelle hin un her, als wäre das Loch ausgeleiert, weil der Draht durch den Unterbau aus Holz wohl zu lang ist und deswegen alles ausgeleiert hat.

Beim letzten mal, als ich dauernd unter die Platte gehechtet bin, hatte ich anschließend 3 Monate Bandscheibe. Aua.

Soll ich da mal Öl an die Stellschwelle geben? Vielleich klebt da noch Farbe drunter oder so.

Wie kriege ich die Weichen wieder raus, wenn sie schon eingeschottert sind? Mit einem Fön alles warm machen, damit der Holzleim sich etwas erweicehn lässt?


Tschüss
Hendrik


 
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RE: Weiche von Pilz lässt sich nicht mehr schalten nach dem Lackieren und Einschottern trotz Freigängigkeit

#4 von Railstefan , 05.02.2025 15:04

Hallo Hendrik,

bitte nicht ölen oder fetten, denn dann bleibt daran noch mehr Staub etc hängen.

Wenn der Stelldraht wackelt, tippe ich mal drauf, dass er nicht richtig am Antrieb befestigt ist.
Bau den Antrieb bitte mal aus und schau dir das Ganze auf Werkbank / Schreibtisch genauer an.

Gruß
Railstefan


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RE: Weiche von Pilz lässt sich nicht mehr schalten nach dem Lackieren und Einschottern trotz Freigängigkeit

#5 von 42555 , 05.02.2025 16:00

Wie kriege ich die Weichen wieder raus, wenn sie schon eingeschottert sind? Mit einem Fön alles warm machen, damit der Holzleim sich etwas erweicehn lässt?

Hallo Hendrik,

sofern es der „normale“ und kein wasserfester Holzleim ist, kann man den aufweichen, indem man das Schotterbett mit einer Blumenspritze oder Ähnlichem stark befeuchtet und die Feuchtigkeit (Wasser, möglichst mit „Spüli“ entspannen) ein paar Stunden einwirken lässt. Zwischendurch das Befeuchten 1 mal wiederholen.

Anschließend 2 Flachzangen nehmen, die 4 „Greifer“ mit Isolierband zum Schutz der Schienen abdecken, und dann vorsichtig an beiden Schienen gleichzeitig mit ein paar Zugbewegungen (durchaus rüttelnd) anzuheben versuchen. Dabei immer wieder die Stelle wechseln (ein paar Zentimeter verschieben), und Du wirst wahrscheinlich langsam Bewegung sehen. Niemals an einer Stelle gleich mit Gewalt ganz hochziehen; das ergäbe krumme Schienen.

Ich habe das schon manchmal an der freien Strecke so gemacht. An Weichen habe ich es noch nicht gemacht, aber wenn Du es erst einmal probeweise an einer unkritischen Stelle probierst (am besten Schotter-Testgleis bauen), bekommst Du ein Gefühl dafür, welche Kräfte nötig sind und ob Du Dir die Weiche zutraust (natürlich nicht an einer Zunge ziehen).

Viele Grüße
Uwe


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RE: Weiche von Pilz lässt sich nicht mehr schalten nach dem Lackieren und Einschottern trotz Freigängigkeit

#6 von Hinnerk , 05.02.2025 16:12

Wenn die Stellschwelle und auch die Zungen sich frei und leicht bewegen, braucht die Weiche nicht ausgebaut zu werden.
Das Problem liegt dann beim Antrieb bzw. am zu weichen Stelldraht. Soweit meine Glaskugel.


Gruß
Hinnerk


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RE: Weiche von Pilz lässt sich nicht mehr schalten nach dem Lackieren und Einschottern trotz Freigängigkeit

#7 von Thinkle , 05.02.2025 17:04

Ich habe mir mal das unscharfe Bild mit dem Antrieb unter der Platte angeschaut (Man muss der Kamera schon sagen, was man gerne scharf hätte, das kann die unmöglich selber wissen! Und je mehr Abstand man hält, desto größer ist die Schärfentiefe des Objektiv, also lieber weiter weg und digital zoomen und dann exakt den Bereich anwählen, auf den Schärfe gezogen werden soll und nicht einfach abdrücken!).

Der Antrieb ist an eine Spanplatte geschraubt, aber die Oberfläche besteht aus einer Siebdruckplatte: Was genau ist das dunkle, was man in dem "Grund" des Lochs entdecken kann? Ist das die Siebdruckplatte oder die Weiche? Bei letzteren sollte normaler Weise mehr Licht von der Oberfläche durch das Loch scheinen!

Der Stelldraht muss unter der Weiche ausreichend Bewegungsfreiheit haben, um die Weiche auch Stellen zu können. Wenn der an irgendwas hängen bleibt, dann passiert nicht das, was man sich wünscht!
Deswegen auch nochmal die frage: kann man die Weiche von Hand komplett durchbewegen? Von Gerade auf Rund? Liegen dabei in beiden Lagen die Zungen sauber an? Der Federdraht sollte das ohne weiteres erlauben, er ist ja eine Feder. Wenn sich das nicht darstellen lässt, dann bleibt der Federdraht an irgendwas in dem Loch hängen.


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RE: Weiche von Pilz lässt sich nicht mehr schalten nach dem Lackieren und Einschottern trotz Freigängigkeit

#8 von Jonas , 05.02.2025 17:23

Zitat von Thinkle im Beitrag #7
... Was genau ist das dunkle, was man in dem "Grund" des Lochs entdecken kann? ...


Das ist die Stellschwelle.

Zitat von Thinkle im Beitrag #7
... nochmal die frage: kann man die Weiche von Hand komplett durchbewegen? Von Gerade auf Rund? Liegen dabei in beiden Lagen die Zungen sauber an? ...


beides: ja

Ich habe den Verdacht, dass wohl zu viel Farbe unter die Zungen gelaufen ist und die Weiche nun anscheinend etwas zu schwergängig für den Antrieb ist. Ich hatte extra versucht, vorsichtig nur mit einem feinen Pinsel zu arbeiten, weil mir andere Weicehn auch schon verkleistert sind und ich die nur mit Mühe und Not wieder frei gekriegt habe. Ich nehme da immer eine kleine Flaschenbürste, Schleifpapier und einen feinen Schraubendreher. Das ist aber hinterher immer ziemlich frustrierend, wenn man sich Mühe gegeben hat und es dann nicht mehr funktioniert.


Tschüss
Hendrik


 
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RE: Weiche von Pilz lässt sich nicht mehr schalten nach dem Lackieren und Einschottern trotz Freigängigkeit

#9 von Railstefan , 05.02.2025 17:28

Hallo Hendrik,

leider gehst du immer noch nicht auf den mehrfachen Hinweis/Frage ein, was du denn als Stelldraht genommen hast und ob der richtig fest am Antrieb ist.

Und im Bereich der Stellschwelle hat Farbe nicht wirklich was zu suchen - da lieber ein kleines Stück nicht anmalen.

Gruß
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RE: Weiche von Pilz lässt sich nicht mehr schalten nach dem Lackieren und Einschottern trotz Freigängigkeit

#10 von Thinkle , 05.02.2025 18:25

Zitat von Railstefan im Beitrag #9
Hallo Hendrik,

leider gehst du immer noch nicht auf den mehrfachen Hinweis/Frage ein, was du denn als Stelldraht genommen hast und ob der richtig fest am Antrieb ist.

Und im Bereich der Stellschwelle hat Farbe nicht wirklich was zu suchen - da lieber ein kleines Stück nicht anmalen.

Gruß
Railstefan


Ich male den Bereich auch immer lange bevor dem Einbau der Gleise an...


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RE: Weiche von Pilz lässt sich nicht mehr schalten nach dem Lackieren und Einschottern trotz Freigängigkeit

#11 von Jonas , 05.02.2025 20:05

Zitat von Railstefan im Beitrag #9
… Frage ein, was du denn als Stelldraht genommen hast und ob der richtig fest am Antrieb ist.



den hier habe ich genommen und zwar 1mm dick, so dick, wie der original Stelldraht auch und ja, der ist fest verschraubt

Die Weiche will devinitiv nicht mehr. Ich habe den Antrieb versuchsweise mal umgedreht und den Stelldraht auf die andere Seite montiert, aber ohne Erfolg. Ich dachte erst, es liegt daran, dass sich der Draht anscheinend komischerweise dauernd in Richtung nach oben bewegt hat, statt nach links oder rechts, so wie es aussah, oder dass Antrieb sich nicht genügend nach rechts bewegt und ein kleines Stück frei lässt.
Deswegen habe ich einen anderen Conrad Antrieb eingebaut, das hat aber leider auch nicht geholfen. Dasselbe wie vorher, Draht bewegt sich leicht nach oben und unten und aber nach links schalten geht noch nur nicht mehr zurück.
Danach habe ich 830er Schleifpapier und 180er unter die Zungen geschoben und auch umgedreht auf den Schwellen darunter geschliffen, weil ich dachte, das klemmt wohl etwas nach rechts, so wie sich das angefühlt hat, aber die Weiche frei zu kriegen, war mit Schleifpapier und kleiner Flaschenbürste auch ohne Erfolg.
Danach ist mir aufgefallen, dass die Stellschwelle der Pilz Weich etwas verbogen ist. Ich hatte die Gleise erst mit dem Schleifstein gereinigt und dann mit Spiritus und einem Putzlappen.
Ich glaube auf die Stellschwelle ist Spiritus gekommen und das empfindiceh Plaste hat m it der Chemikalie reagiert und sich deswegen verzogen. Deswegen scheint es zu klemmen und die Weiche nicht mehr zu funktionieren. Hat anscheinend keinen Zweck.
Hier noch 2 Videos, damit Du siehst, dass der Weichenantrieb funktioniert und sich die Weiche eigentlich leicht von Hand
bewegen lässt.
Toll, ich darf jetz die eingeschotterten Gleise wieder ausbauen. Mist.


Tschüss
Hendrik

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RE: Weiche von Pilz lässt sich nicht mehr schalten nach dem Lackieren und Einschottern trotz Freigängigkeit

#12 von kartusche , 06.02.2025 07:59

Hallo, bevor du die Weiche ausbaust vielleicht noch folgendes probieren:
-Vielleicht klemmt der Stelldraht zu stramm in einem zu kleinen Loch in der Schwelle.
-Vielleicht stösst der Stelldraht am Rand des doch etwas klein erscheinenden Loches in der Platte an.
-Vielleicht ist der Antrieb doch nicht optimal ausgerichtet.
-Vielleicht ist der Stelldraht einfach zu lang.

Wenn das nichts bringt, vor dem Weichenausbau als weitere Option:
Die verbogene Stellschwelle kann man ausbauen und vielleicht wieder richten oder eine neue anfertigen. Allerdings kann man dabei die Stellschwelle auch zerstören und man müsste die Zungenhalter danach etwas schmaler feilen, damit man die alte oder eine neue Schwelle wieder halbwegs klemmen kann. Ist etwas fummelig aber machbar.


Gruss, Ralf
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RE: Weiche von Pilz lässt sich nicht mehr schalten nach dem Lackieren und Einschottern trotz Freigängigkeit

#13 von Zelluloid , 06.02.2025 08:24

So oder so muß bei dem Schienenstoß links sowieso nochmal alles raus und ordentlich von vorne begonnen werden.🤷‍♂️

LG Martin


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RE: Weiche von Pilz lässt sich nicht mehr schalten nach dem Lackieren und Einschottern trotz Freigängigkeit

#14 von Thinkle , 06.02.2025 09:35

Zitat von Jonas im Beitrag #11
Zitat von Railstefan im Beitrag #9
… Frage ein, was du denn als Stelldraht genommen hast und ob der richtig fest am Antrieb ist.



den hier habe ich genommen und zwar 1mm dick, so dick, wie der original Stelldraht auch und ja, der ist fest verschraubt

Die Weiche will devinitiv nicht mehr. Ich habe den Antrieb versuchsweise mal umgedreht und den Stelldraht auf die andere Seite montiert, aber ohne Erfolg. Ich dachte erst, es liegt daran, dass sich der Draht anscheinend komischerweise dauernd in Richtung nach oben bewegt hat, statt nach links oder rechts, so wie es aussah, oder dass Antrieb sich nicht genügend nach rechts bewegt und ein kleines Stück frei lässt.
Deswegen habe ich einen anderen Conrad Antrieb eingebaut, das hat aber leider auch nicht geholfen. Dasselbe wie vorher, Draht bewegt sich leicht nach oben und unten und aber nach links schalten geht noch nur nicht mehr zurück.
Danach habe ich 830er Schleifpapier und 180er unter die Zungen geschoben und auch umgedreht auf den Schwellen darunter geschliffen, weil ich dachte, das klemmt wohl etwas nach rechts, so wie sich das angefühlt hat, aber die Weiche frei zu kriegen, war mit Schleifpapier und kleiner Flaschenbürste auch ohne Erfolg.
Danach ist mir aufgefallen, dass die Stellschwelle der Pilz Weich etwas verbogen ist. Ich hatte die Gleise erst mit dem Schleifstein gereinigt und dann mit Spiritus und einem Putzlappen.
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Hier noch 2 Videos, damit Du siehst, dass der Weichenantrieb funktioniert und sich die Weiche eigentlich leicht von Hand
bewegen lässt.
Toll, ich darf jetz die eingeschotterten Gleise wieder ausbauen. Mist.



Du hast ja beim Schraubendreherversuch ohne den Stelldraht gearbeitet: wie leichtgängig läuft die Weiche? Ich kann ja nur sehen, dass es funktioniert, aber nicht spüren, wie leicht es geht. Flutscht das glatt oder spürt man da schon noch etwas Widerstand?
Ich glaube, dein Problem liegt an ganz anderer Stelle! Der Antrieb ist aufgrund der tragenden Holzunterkonstruktion sehr, sehr weit von der Platte entfernt. Das ist immer unglücklich. Da braucht es sehr viel Kraft und die Einspannung des Federdrahts muss auch sehr steif sein. Ich weiß, dass die Antriebe nicht die stärksten sind und die Drahteinspannug wirkt auch nicht besondern stabil: Der Antrieb kann über den langen Hebelweg nicht vernünftig wirken.
Die Lösung ist banal: Bau in oberirdisch auf die freie Fläche neben der Weiche. Das haben wir auf der Clubanlage schon an ein paar Stellen so gemacht. Der Antrieb muss dan unter einem Häusschen weggetarnt werden. Ich schreibe später mehr dazu.


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RE: Weiche von Pilz lässt sich nicht mehr schalten nach dem Lackieren und Einschottern trotz Freigängigkeit

#15 von Railstefan , 06.02.2025 10:50

Hallo Hendrik,

mach das Loch im Brett mal deutlich größer - so Richtung 10-15mm Durchmesser - je nachdem was für Bohrer du hast.
Dann sollte der Stelldraht eigentlich nirgendwo mehr mit dem Holz in Berührung kommen können.

Wenn du den Antrieb lose vor dir hast (oder einen weiteren gleichen) und daran den Stelldraht in der notwendigen Länge befestigst, wieviel Druck kann er am Ende noch ausüben?

Gruß
Railstefan


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RE: Weiche von Pilz lässt sich nicht mehr schalten nach dem Lackieren und Einschottern trotz Freigängigkeit

#16 von Mattsche , 06.02.2025 11:35

Moin,
für eine sichere Ferndiagnose sind die Fotos zu lausig und die Beschreibung ist zu fahrig, sorry!
Dass dich die Weiche nervt, hat nun wohl auch der Letzte mitbekommen - konzentriere dich lieber auf die Problemlösung.

Je nach Stärke der Platte und Dicke (Federkraft) des Stelldrahtes mache ich das Loch richtig groß - 10mm sind nicht zuviel.
Damit das Schottern einfacher wird, kommt dann ein 3D-Druck-Einsatz dort rein, so dass nur ein Schlitz mit ca. 10x2mm übrig bleibt - aber das nur nebenbei.

Also entweder bewegen sich die Zungen, dann ist alles gut, oder sie sind festgeklebt.
Das kannst du durch Bewegen überprüfen, es lässt sich schwer anhand der Fotos beurteilen.
Wenn sich alles leicht bewegen lässt, dann reicht vielleicht der Klack-Klack-Antrieb von Conrad nicht aus? Der genießt ohnehin nicht den besten Ruf.
Spricht für dich etwas gegen die Benutzung von Servos?

Die Stellschwelle leidet nicht unter Spiritus, daran liegt es sicher nicht.
Knacküunkt sind aber die nach unten gebogenen Zungenenden, die in der Stellschwelle stecken sollen: das ist ein neuralgischer Punkt bei Pilz, den auch die späteren Tillig-Weichen geerbt haben: Rolf Weinert zeigt mit "mein Gleis", wie man es richtig machen kann.

Sollten alle Stricke reißen (was ich jetzt noch nicht glauben mag), dann kannst du den Schotter der Weiche nässen, gerne mehrfach.
Das klappt übrigens auch bei "wasserfestem" Leim - erst mit Härter wird er zu D4-Leim und ist dann wirklich wasserfest.

Dann trennst du die Schienenverbinder am Weichenende mit der Trennscheibe auf und kannst die Weiche locker nach oben entnehmen.
Nach dem Entfernen des noch klebenden Gerölls wird eine neue Weiche eingesetzt, ohne Verbinder (die sind eh nur Zierde).
Wenn du nicht ungeduldig vorgehst oder nicht mehr als zwei linke Hände hast, sieht man später auch nichts von der Operation...

Gruß
Matthias


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RE: Weiche von Pilz lässt sich nicht mehr schalten nach dem Lackieren und Einschottern trotz Freigängigkeit

#17 von Jonas , 06.02.2025 12:57

Hallo

Zitat von Thinkle im Beitrag #14
... wie leichtgängig läuft die Weiche? Ich kann ja nur sehen, dass es funktioniert, aber nicht spüren, wie leicht es geht. Flutscht das glatt oder spürt man da schon noch etwas Widerstand? ...


Ich bin der Meinung, dass die Weiche durch dei verzogene Stellschwelle etwas schwergängig ist, wenn ich sie vom Kameramann aus nach rechts bewege. Gibt es zufällig eine Ersatzschwelle?


Zitat von Thinkle im Beitrag #14
... Der Antrieb ist aufgrund der tragenden Holzunterkonstruktion sehr, sehr weit von der Platte entfernt. … Der Antrieb kann über den langen Hebelweg nicht vernünftig wirken. …


Ich weiß, das wurde mir damals bei meinem Problem mit dem Rahmen, der im Weg ist, auch schon gesagt. Bis jetzt hatte es aber tadellos funktioniert.


Zitat von Thinkle im Beitrag #14
...
Die Lösung ist banal: Bau in oberirdisch auf die freie Fläche neben der Weiche. Das haben wir auf der Clubanlage schon an ein paar Stellen so gemacht. Der Antrieb muss dan unter einem Häusschen weggetarnt werden. Ich schreibe später mehr dazu. …


Was denn?


Zitat von Railstefan im Beitrag #15
... und daran den Stelldraht in der notwendigen Länge befestigst, wieviel Druck kann er am Ende noch ausüben?


Das weiß ich leider nicht, ich weiß nur dass es bis jetzt eigentlich funktioniert hatte.


Zitat von Mattsche im Beitrag #16
… Damit das Schottern einfacher wird, kommt dann ein 3D-Druck-Einsatz dort rein, so dass nur ein Schlitz mit ca. 10x2mm übrig bleibt …


Meinst Du wie bei den Roco Antrieben die schwarzen Einsätze? Die kenne ich. Müsste ich noch ein paar da haben.


Zitat von Mattsche im Beitrag #16
… Benutzung von Servos?


Welche denn? Ich kenne mich nicht aus. Die blauen? Die funktionieren doch nicht bei mir. Oder?


Zitat von Mattsche im Beitrag #16

Die Stellschwelle leidet nicht unter Spiritus, daran liegt es sicher nicht.



Ich bin der Meinung, die hat es verzogen. Am Loch liegt es nicht, das hat vorher schon einwandfrei funktioniert. Aber gut, ich werd mal gucken, was ich machen kann.


Zitat von Mattsche im Beitrag #16
Rolf Weinert zeigt mit "mein Gleis", wie man es richtig machen kann.


Kannst Du bitte mal ein Link posten, der sich speziell damit beschäftigt. Sonst muss ich wieder erst alles stundenlang durchsuchen.


Tschüss
Hendrik


 
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#18 von Hinnerk , 06.02.2025 13:13

Hallo Hendrik,

bei allem notwendigen Respekt, deine Ausführungen sind zu unpräzise.
Hast Du die Montage Anleitung der Antriebe gelesen? Dort sieht man ein Langloch oder ein Loch mit 12mm Durchmesser vor.
Das sieht auf dem Video kleiner aus.
Auch scheint der Antrieb nicht ordentlich justiert, denn der Draht sitzt nicht in de Mitte des Loches und geht an der Stellschwelle vorbei. Damit hast du eine Verkantung, die sich zusätzlich negativ auswirkt.
Bevor Du alles auseinander reißt, erweitere das Loch und justiere den Antrieb neu.


Gruß
Hinnerk


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RE: Weiche von Pilz lässt sich nicht mehr schalten nach dem Lackieren und Einschottern trotz Freigängigkeit

#19 von Jonas , 06.02.2025 13:49

Könnt Ihr bitte mal einen Hinweis zu den Servos geben?


Tschüss
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#20 von Mattsche , 06.02.2025 14:16

Moin Hendrik,
ich bin gerade nicht zuhause, sonst könnte ich dir Vergleichsfotos machen (Pilz/Tillig/Weinert).

Schaue fürs Erste mal hier bei einem willkürlich gewählten Verkäufer, da kann man die besser umgesetzte Verbindung Stellschwelle-Zunge erahnen.

Bei aktuellen Tillig Elite-Weichen ist ein Zurüstbeutel dabei, darin ist auch eine Stellschwelle als Ersatz.
So eine kannst du auch von mir bekommen. Aber es ist etwas tricky, sie bei montierter Weiche auszutauschen, ohne irgendwas kaputt zu machen...

Mit Servos meine ich die sehr verbreiteten 9g-Servos, die man überall für kleines Geld bekommt. Stimmt, einige davon sind blau.

Im Gegensatz zu dem Conrad-Antrieb kannst du den Servo nicht nur direkt unter die Weiche, sondern auch irgendwoanders montieren. Es ist ja nicht nur bei dir so, dass mal irgendwas im Weg ist...
Abgesehen davon, dass du einen Servodecoder benötigst, spricht nichts gegen die Verwendung.
Etwas Wille und Talent zum Basteln vorausgesetzt, lassen sie sich an mehr Stellen bei der Moba verwenden, als du dir vielleicht denkst

Gruß
Matthias


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RE: Weiche von Pilz lässt sich nicht mehr schalten nach dem Lackieren und Einschottern trotz Freigängigkeit

#21 von Jonas , 06.02.2025 15:02

Ich habe noch eine alte Weiche von Pilz hier liegen und festgestellt, dass die Stellschwelle quasi eingenietet ist. Das kann ich also vergessen, dort im eingebauten Zustand was auszutauschen. Ich denke eher es liegt an der Weiche, dass die wohl doch etwas zu schwergängig ist.
Ich versuche das jetzt nochmal mit dem Antrieb den zu justieren und wenn das nicht klappt fliegt der Peffer raus. Wollt ich eigentlich sowieso nicht dabei haben, aber wegen der Verbindung zum Außengleis, dass die nicht so einen großen Schlenker kriegt, dachte ich dass ich die doch mitnehme. Aber das Zeug ist leider zu empfindlich und macht nur Probleme. Vielleicht liegt es auch gar nicht an der Stellschwelle. Aber wenn Du mir so eine Ersatzschwelle schicken könntest, würde ich mich natürlich freuen. Versuchen kann ich es ja mal. Ist das so eine, wie hier abgebildet, oder so eine herkömmliche, wie bei mir auf dem Bild? Ich hab auch scon gesucht und was gefunden. Passt die hier?


Tschüss
Hendrik


 
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RE: Weiche von Pilz lässt sich nicht mehr schalten nach dem Lackieren und Einschottern trotz Freigängigkeit

#22 von Lokführer01 , 06.02.2025 15:28

Moin,

diese Stellschwelle passt nicht.
Es gibt zwei Möglichkeiten.
1. du fragst mal bei Tillig nach, ob du dort Stellschellen für Tillig Standart - Weichen (vormals Pilz) bestellen kannst oder
2. du nimmst ein Stück Plastik (denke 0,5mm stark) und schneidest dir selbst eine und dann die drei löcher rein.


Gruß Andreas

Wer glaubt hört auf zu denken.


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RE: Weiche von Pilz lässt sich nicht mehr schalten nach dem Lackieren und Einschottern trotz Freigängigkeit

#23 von kartusche , 06.02.2025 15:55

Zum Stellschwellentausch verweise ich auf meinen Beitrag #12. Da ist nichts vernietet und man kann die auch im eingebauten Zustand tauschen, mit gewissem Risiko.


Gruss, Ralf
—————————
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RE: Weiche von Pilz lässt sich nicht mehr schalten nach dem Lackieren und Einschottern trotz Freigängigkeit

#24 von Jonas , 06.02.2025 16:28

Meine Weiche funktioniert wieder. Ich hatte mir das alles nochmal aus der Nähe mit Licht angeguckt, hier und da ein Schottersteinchen entfernt und dabei festgestellt, dass die Stellschwelle auf der linken Seite wohl etwas ausgehakt zu sein schien und die Weiche deswegen wohl doch etwas schwergängiger ging, als die Roco Weiche gegenüber.
Danach habe ich mit einem Feinmechanikerschraubendreher versucht, die Schwelle wieder einzuhängen, was durch ein hörbares Klicken anscheinend auch funktioniert hat, in der Hoffnung dass da nichts kaputt ist.
Nach dem Schottern und Lacken hatte ich die Weiche immer hin- und herbewegt, weil sie manchmal nach verschiedenen Arbeitsgängen festgeklebt war und ich war dabei manchmal nicht zimperlich. Hoffentlich habe ich da nichts kaputt gemacht.
Ein Glück die funktioniert wieder und ich muss das nicht alles wieder auseinanderreißen und kann meine Radien und meine Verbindung aufs Außengleis so lassen. Erst mal. Hoffentlich kommt nicht noch der Tag, wo das da kaputt geht und sich gar nicht mehr bewegen lässt.
Danke Euch allen für Eure Geduld mit mir und Eure geistig, seelisch, moralische Unterstützung.
Jetzt gibt’s Kaffe, endlich.
Sorry wenn die Bilder unscharf sind, ich habe nicht so ein tolles Handy.


Tschüss
Hendrik


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RE: Weiche von Pilz lässt sich nicht mehr schalten nach dem Lackieren und Einschottern trotz Freigängigkeit

#25 von Mattsche , 06.02.2025 16:59

Moin,
prima, dass es geklappt hat!

Mit der Stellschwelle im Tausch meinte ich übrigens die für das Elite-Gleissystem, das es auch schon von Pilz gab.
Das Pilz Standard mit Gelenkzungen, wie du es hast, ist wirklich eine andere Baustelle, da hätte ich auch keine bessere Idee zum Stellschwellentausch gehabt.

Schaue nun vielleicht noch, dass du das Loch für den Stelldraht größer bekommst? Also von unten einen Kegel, so meine ich es.
Es mag ja sein, dass es bisher immer irgendwie geklappt hat, aber vielleicht nur gerade so eben, am Limit?
Denn irgendwoher muss dein Problem ja gekommen sein und ist nun nicht plötzlich aus der Welt....

Und zu den Fotos: pfui!
Wenn man eh nichts drauf erkennen kann, kannst du dir das Foto auch sparen...
Versuche, von etwas weiter weg, und dann nimm' nur einen Ausschnitt davon.
Heutzutage haben die smarten Telefone eigentlich durchwegs Kameras onboard, die sich für solche einfachen Dinge eignen (vielleicht nicht für viel mehr als das, aber das ist ja völlig egal!).

Gruß
Matthias


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