Nur gut drei Kilometer Strecke, Müll und Kies als Haupttransportgüter, keine nennenswerten Kunstbauten, landschaftliche Höhepunkte eher rar. Kein Wunder also, dass die Buckow-Ziethener-Eisenbahn (BZE) keine große Popularität bei Bahnhistorikern erlangte. Zu Unrecht!
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Am langen Arm der RME
Die Geschichte der BZE beginnt mit der Eröffnung der Rixdorf-Mittenwalder-Eisenbahn (RME) im Jahre 1900. Die aufstrebenden Dörfer Groß- und Kleinziethen sahen sich einmal mehr um die Chance einer leistungsfähigen Eisenbahnanbindung an die deutsche Hauptstadt gebracht. Schon die Dresdener Bahn hatte die Ortschaften südlich von Buckow links liegen gelassen und den Ziethenern blieb nichts anderes übrig als zähneknirschend den rasanten Aufstieg des angeschlossenen Dorfs Lichtenrade zur Villenkolonie zu betrachten. Dass nun auch die Privatbahn nach Mittenwalde einen Haken um Großziethen schlug und lieber über Rudow nach Mittenwalde verkehrte, war ein weiterer Rückschlag. Eine private meterspurige Anschlussbahn des örtlichen Kiesgrubenbesitzers nach Buckow zur RME war da nur ein schwacher Trost.
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Von der Feld- zur Kleinbahn
Die Feldbahn des Kieswerks bot aber auch die Chance aus der nichtöffentlichen Anschlussbahn doch noch eine „richtige“ Eisenbahn für Großziethen zu machen. Der wirtschaftliche Aufschwung und das enorme Bevölkerungswachstums Berlins kam den Großziethenern zu Hilfe. 1904 wurde die Anschlussbahn zu einer öffentlichen Kleinbahn umgewidmet und bis zum Gut Großziethen verlängert. An der Stadtgrenze entstand – schon auf Großziethener Gebiet - der Kreuzungsbahnhof Buckow-Süd . Wo bis dahin die Strecke zu Ende war und der Kies verladen wurde, etablierte sich der bescheidene Bedarfshaltepunkt Querweg. Großziethen bekam ebenfalls nahe dem Dorfeingang am Siebgraben einen eigenen Bahnhof. Die in großer Euphorie geplanten Verlängerungen nach Buckow Ost, Kleinziethen und Waßmannsdorf sowie die Idee der Umspurung auf Normalspur versandeten allerdings in Weltkrieg und Wirtschaftskrise. Vorerst aber feierte die BZE Erfolge. Das wachsende Berlin hatte einen enormen Hunger auf Kies und war eine Grube ausgekiest, dann konnte sie mit dem reichlich ankommenden Hausmüll der Metropole verfüllt werden. Das Gut Großziethen mit den Rieselfeldern steuerte große Mengen landwirtschaftlicher Güter bei und verlangte nach Kohle und anderen Verbrauchsgütern.
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Mit der Müllbahn ins „Jrüne“
Es spricht für die Resilienz der Berlinerinnen und Berliner, dass die BZE trotz müffelnden Müllgruben und Rieselfeldern auch schnell zur „Ausflugsbahn“ wurde. Namentlich sonntags bei schönem Wetter waren die bescheidenen Personenverkehrskapazitäten der Bahn regelmäßig überfordert. Es blieb nicht aus, dass die BZE auch Zielscheibe der „Berliner Schnauze“ wurde: „Bald zu Ende“ oder „Bis zur Ecke“ waren wenig schmeichelhafte Übersetzungen der Abkürzung in Anspielung auf die kurze Strecke. „Besser zieht Eener“ spielte auf die vermeintliche Unzulänglichkeit des Fahrzeugmaterials an. Gleichwohl war das Wirtschaftsergebnis der kurzen Strecke zumeist auskömmlich bis erfreulich. Was sich allerdings auch mit der Sparsamkeit des privaten Betriebsführers erklärte. Für den Regelverkehr genügte zuerst ein gebraucht erworbener Zweikuppler. Wegen des starken Güterverkehrs wurden recht bald Personen- und Güterverkehr getrennt und ein „Wismarer“ angeschafft, der zwar werktags knapp ausreichte, an Sommersonntagen jedoch zum Hassobjekt der Lokalpresse wurde („unhaltbare Zustände… drangvolle Enge …gesundheitlich unzumutbar…“). Schon sehr schnell fuhren die meisten Ausflugszüge wieder lokbespannt. Selbst in den Hochzeiten der BZE hatte die Bahn nicht mehr als drei Loks, einen Triebwagen und eine überschaubare Anzahl von schon etwas betagten Personenwagen. Der Fahrplan im Personenverkehr richtete sich logischerweise nach den Ankünften und Abfahrten der (inzwischen) NME (aus Rixdorf wurde Neukölln) in Buckow. Wobei an Sonntagen der Verkehr verdichtet wurde, um die Massen überhaupt wegzubekommen. Zudem gab es nach Verlängerung der Straßenbahn bis Buckow im Jahr 1913 auch viele Umsteiger von und zur BVG . Die von der BZE kühn geplante Verlängerung bis zur Straßenbahnendstelle in Buckow scheiterte leider am Unwillen der nun zuständigen Stadt Berlin (Buckow war seit 1920 Teil von Großberlin) . So mussten die Umsteiger immer einen zehnminütigen Fußmarsch entlang des Wildmeisterdammes auf sich nehmen. Für eine Kleinbahn war der Fahrplan bis zum Ende der BZE ausgesprochen dicht.
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Müll und Kies als Schlüssel zum Erfolg
Im Güterverkehr wurden werktäglich drei volle Kieszüge nach Buckow gefahren und dort in bereitstehende Normalspurwagen abgekippt. Zu diesem Zweck hielt die BZE einer Reihe von Selbstentladewagen vor. Der Müll wurde in Buckow von der NME und auch direkt von der Stadtreinigung übernommen und zum Leidwesen der Anwohner in offenen Wagen zum Bahnhof Großziethen gekarrt. Der charakteristische Duft sorgte dann auch für den Spitznamen „Müllbahn“. Aber wie schon bei den alten Römern hieß es auch bei der BZE „Non olet!“ – Geld stinkt nicht! Den zweiten Weltkrieg überlebte unsere Kleinbahn mit den üblichen Blessuren durch unterlassene Instandhaltung und extrem erhöhtes Verkehrsaufkommen aber ohne größere Zerstörungen. In diese Epoche fällt auch der Bau des einzigen nennenswerten Ingenieurbauwerks im Einzugsbereich der BZE: Der Kreuzung mit dem neuen Güteraußenring (GAR) in Großziethen.
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Schneller Aufschwung und jähes Ende
Nach Ende des 2. Weltkrieges nahm die BZE einen enormen Aufschwung. „Hamsterfahrten“ der Berlinerinnen und Berliner ins Umland brachten ungeahnte Verkehrszahlen und auch der Güterverkehr – diesmal auch mit Trümmern aus der Innenstadt – wuchs auf ein Allzeithoch. 1948 beendete die Berlin-Blockade durch die Sowjets den Aufschwung der Kleinbahn jäh. Nach dem Ende des erfolglosen Versuchs West-Berlin auszuhungern, nahm die BZE den Betrieb zwar wieder auf, schon 1950 unterbrach die DDR aber alle Verbindungen nach West-Berlin – dazu gehört Buckow und damit auch der erste Streckenkilometer - aus dem Umland. Noch vor dem Mauerbau 1961 endet die Geschichte der BZE schlagartig. Wer heute nach den Spuren dieser einzigartigen Bahn sucht, muss viel Fantasie haben. Noch gibt es immerhin die NME-Strecke in Buckow. Der Anschlussbahnhof ist allerdings Geschichte und auf dem Bahngelände der BZE hat sich eine Autowerkstatt breit gemacht. Die Strecke ist im ehemaligen Grenzbereich vollkommen abgetragen, in Berlin erkennt man an der merkwürdig breiten Anliegerstraße „Am Appelhorst“, dass hier mal ein anderes Verkehrsmittel unterwegs gewesen ist. Ein Widerlager der ehemaligen GAR-Brücke trotz mitten in der Feldmark noch heute dem Verfall. Tempi passati!
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Dichtung und Wahrheit
Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht… ich versuche es trotzdem mal. Wer jetzt vergeblich bei Wikipedia nach der BZE gesucht hat, muss nicht am Internet oder sich zweifeln. Die hat es nicht gegeben. Tatsächlich gab und gibt es die NME. Auch wenn sie heute ein Schattendasein führt. Noch rollen gelegentlich Züge durch Buckow, wo das Bahnhofsgelände heute aber wirklich einer Autowerkstatt gehört. Es gab auch ein schmalspuriges Anschlussgleis in der gleichen Linienführung wie der fiktiven BZE. Und Kies wurde tatsächlich auch aus Großziethen bis zum Bahnhof Buckow per Zug transportiert und dort in NME-Züge gekippt. Und ja, Müll wurde in die ausgekiesten Gruben in Großziethen verbracht – allerdings erst viel später in der Teilungszeit und da per LKW. Heute gibt´s hier einen Berg (jedenfalls nach märkischen Maßstäben) und ein Naherholungsgebiet. Leider hat die Anschlussbahn wohl nie öffentlichen Verkehr gesehen und eine Verlängerung bis zum Dorf und Gut Großziethen hat´s nicht gegeben. Hätte aber sein können, oder? Jedenfalls schien mir das eine plausible Story für mein Gartenbahnexperiment zu sein. Noch dazu, wo diese Gartenbahn nur wenige Meter von der tatsächlichen Trasse, gewissermaßen in Hörweite der NME-Strecke in Buckow, entsteht. By the way: Großziethen hatte tatsächlich wenige Jahre in der unmittelbaren Nachkriegszeit am Güteraußenring (GAR) einen Haltepunkt, bis der wegen der Grenzschließung durch die DDR unterbrochen und durch den Berliner Außenring (BAR) ersetzt wurde. Und noch was: In den 1990ern wurde ein neues Anschlussgleis von der NME (etwas weiter östlich von Buckow) nach Großziethen verlegt. Diesmal wurde Abraum von der Großbaustelle Potsdamer Platz und Nordsüdtunnel Fernbahn hier verklappt. Inzwischen auch schon Geschichte und eine ÖSPNV-Anbindung von Großziethen ist daraus leider nicht geworden. Bleibt die Frage, ob man eine so umfangreiche Hintergrundgeschichte überhaupt braucht? Natürlich nicht. Die populäre Zugpräsentationsgartenbahn, deren Zweck das Anschauen schöner Zuggarnituren ist, braucht sowas nicht. Will man vorbildgerechten Betrieb zumindest nachempfinden, dann hilft die Storyline bei der Konzeption, Einordnung und bei der Auswahl von Fahrzeugen und Gebäuden. Und Spaß macht´s außerdem…
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Kampf mit Natur und Budget
Womit wir beim Gartenbahnprojekt wären. Die sieben Eckpunkte waren:
1. Bahn muss sich weitestgehend dem seit 40 Jahre gewachsenen Garten anpassen.
2. Der Garten muss störungsfrei (vor allem stolperfrei) nutzbar bleiben.
3. Die Bahn muss bei Nichtgefallen rückstandsfrei zu beseitigen sein.
4. Verwendet werden nur der LGB-Großradius R5 (2320 mm) und entsprechende Weichen
5. Schmalspurbahnthema mit kurzen Loks und Wagen (eben BZE, s.o.)
6. Bahnhöfe funktional mit größtmöglicher Nutzlänge sowie weitestgehend in der Geraden
7. Für eventuelle Grillfestbegleitfahrten soll es eine Endlosfahrmöglichkeit geben
Wie immer im Leben, schreiben sich Grundsätze gut hin, sind aber in der Realität manchmal eine arge Herausforderung. R5 in einem Reihenhaus-Handtuch-Garten? Tatsächlich kommt man damit gerade so um die Ecke. Vielleicht hatten die LGB-Planer früherer Zeiten genau das deutsche Normreihenhausgrundstück im Blick? R5 (2,32m) mag riesig erscheinen, umgerechnet bewegen wir uns da beim Minimalradius von einigen deutschen Meterspurbahnen . Aus der R5-Doktrin ergab sich die Streckenführung entlang der Grundstücksränder. Was auch dem Eckpunkt 2 entgegenkam. Der bedingte nun aber, dass die Strecke bei ihrer zweimaligen Passage des Plattenweges vom Haus zum Gartentor im Niveau desselben zu verlaufen hat. Nichts mit „bandscheibenfreundlicher“ Höhe oder aufgeständerten Strecken. Aufgrund der sich ergebenden Streckenlängen und der Fixpunkte an den Wegübergängen waren auch Alpenbahnenkonstrukte mit Kehrtunnels oder Viadukten obsolet. Blieb also nur ein Kleinbahnthema in der flachen Mark Brandenburg – quod erat demonstrandum – siehe Punkt 5. Die beiden Bahnhöfe (für mehr ist einfach kein Platz) waren gemäß Punkt 6 entlang der Längsseiten des Gartens zu entwickeln.
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Bauen im Bestand
Als echte Herausforderung erwies sich das Trassieren im gewachsenen Naturgarten. Man glaubt kaum, welches Wurzelgeflecht im Laufe von 40 Jahre unter Tage entsteht. Wichtigste Werkzeuge waren hier Spaten, Hacke, Gartenscheren, Astsägen und ähnliche Gegenstände zur Anwendung brachialer Gewalt. Über die schweißtreibende Arbeit soll hier lieber geschwiegen werden, froh war ich jedenfalls, dass ich kein frostfreies Fundament in epischer Tiefe herrichten musste. Das dürfte in einem Garten dieser Art, deren Besitzer eine Vorliebe für dichtes Pflanzengewirr und fiese Flachwurzler pflegen, schlicht unmöglich sein. Da Punkt 3 die Reversibilität verlangte, wurde die Trasse nur maximal 15 cm tief in den Boden gefräst, in den so entstandenen Kanal kam eine Wurzelschutzfolie und darauf Kies der Körnung 2-5 und 1-3mm. Regenereignisse hat die Trasse bisher unbeeindruckt überstanden, wir werden sehen, was Frost und Winter anrichten. Das Gleis – entgegen meinen sonstigen Gewohnheiten in anderen Spurweiten kein Flexgleis - sondern Industriestückware – konnte so „schwimmend“ in die ziemlich mächtige Kiesschicht gebettet werden. Sehr praktisch beim Nivellieren: Durch hin- und herbewegen des Gleises kann nachgestopft werden und Höhenunterschiede sind leicht auszugleichen. Nicht nur deshalb habe ich vorerst auf eine Verfestigung der Kiesschicht verzichtet, so kann das Gleis – wie bei der großen Bahn – auch Ausdehnungsunterschiede ausgleichen (hoffentlich).
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Kreisbahn oder PzP?
Wer jetzt einen elaborierten Gleisplan mit allerlei verdeckten Kehren und kühnen Überwerfungen erwartet hatte, ist jetzt vermutlich ernüchtert. Ein Kreis? Echt? Und da soll vorbildgerechter Betrieb möglich sein? Wenn man den Kreis nicht zum Karussell fahren nutzt, dann schon. Dann haben wir nämlich einen namhaften Güterverkehrskunden der BZE vor uns: Das Gut Großziethen mit seiner Brennerei, den Feldern und der Viehwirtschaft, bedient vom gleichnamigen Bahnhof aus. Punkt zu Punkt Verkehr (PzP s.o.) wie er im Buche steht. Und wenn dann der Grill raucht und das Bier fließt, nimmt man die Güterwagen aus den Anschlüssen und lässt einen Zug kreisen (sorry, liebe Betriebler, muss auch mal sein😉). Die Bahnhöfe selbst sind eher unterdimensioniert, was das Rangiergeschäft umso aufreibender macht. Lokbehandlungsanlagen sind vorgeblich in Buckow West untergebracht. Welcher im Garten nur durch ein Aufstellgleis auf der Terrasse repräsentiert wird. Nimmt man mal den weiter oben abgebildeten Fahrplan zur Hand, wird man schnell feststellen, dass die Fahrstrecken selbstverständlich viel zu kurz sind. Im Original bräuchte man für die Strecke Querweg – Großziethen gemütliche fünf Minuten. Im Garten sind´s bei wohlwollender Bemessung anderthalb Minuten. Schreit nach einer Modellzeit. Aber das kennen wir ja schon von Indoor-Modellbahnen. Kurz und gut. Nach meiner Theorie gibt´s bei der BZE genug Arbeit für mindestens zwei Betriebsmodelleisenbahner. Im Fahrplan muss sich werktäglich fast jeder Personenzug mit einem Güterkollegen in Buckow-Süd treffen. Die gierigen Verlader verlangen nach einer dichten Zugfolge. Und das ohne Stellwerk und nur mit handbedienten Weichen. Ich vermute, es wird nicht langweilig.
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Wat lernt uns dit?
Meine erste Gartenbahn hat zumindest für einige Überraschungen gesorgt. Schon enorm, welche Streckenlängen und damit auch welche Materialmengen man in einer Gartenbahn unterbringen kann. Eine Zeit lang war ich ständiger Kunde der Baustoffabteilung des Baumarkts meines Vertrauens. Hier gilt wohl die Regel: ausgerechnete Mengen plus 25 Prozent, dann stimmt´s. Gewöhnen musste ich mich an die gewaltigen Gleisprofile der LGB. Wenn das Ganze dann in der Gartenerde und auch noch eingeschottert da liegt und auch noch Patina ansetzt, sieht´s eigentlich auch passabel aus. Ein großer Unterschied zur Indoorbahnerei ist die Natur. Hier ringt man mit den Elementen, während man inhäusig hübsche Grasmatten aufklebt und höchstens gegen den Staub kämpft. Auf der BZE sind immer neue Vegetationstrümmer zu finden, die entfernt werden müssen. Erfolgreich gerodet geglaubte Kräuter sprießen immer wieder aufs Neue und nehmen keine Rücksicht auf Lichtraumprofil und Betriebssicherheit. Unbestreitbar schön ist aber das Arbeiten und Modellbahnbetreiben unter freiem Himmel – selbst wenn´s mal regnet. Da sehnt man sich nicht nach einem muffigen Kellerraum. Und noch was: Der leicht verwunschene Naturgarten verhindert erfolgreich den Überblick über die gesamte Strecke. Wo man sich auch hinstellt. Immer ist irgendeine Pflanze in der Sichtachse und man sieht nur einen Ausschnitt der BZE – wie beim Vorbild ja auch! Interessant, wie intuitiv kleine Kinder mit der Gartenbahn umgehen. Da waren im Nu lauter neue Haltepunkte eingeführt und Playmobilfiguren stürmten den „Ameisenbär“. Ein Effekt übrigens war aus meiner Sicht besonders lustig. Noch nie bin ich über eine Modellbahn mit so vielen Leuten in Kontakt gekommen. Alle Nachbarn nahmen jedenfalls regen Anteil an den Baumaßnahmen in ihrer Nähe.
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Und – wie weiter?
Schau´n wir mal, dann seh´n wir schon. Was nichts anderes sagen will, als dass nun erstmal Erfahrungen mit Betrieb aber auch der Infrastruktur gesammelt werden müssen. Die Ausstattung mit kabellosen Fahrreglern dürfte nach den ersten Erfahrungen zwingend sein. Anders als bei Zimmeranlagen ist bei der BZE natürlich auch die Instandhaltung eine eigene Planstelle. Inwieweit die Gestaltung mit Signalen, Gebäuden, Telegrafenmasten etc. machbar und nachhaltig ist, überlege ich noch. Und was ist mit Erweiterungen? Erweiterungen setzt der Bonsaigarten natürliche Grenzen, aber sicherlich könnte der Anschlussbahnhof „Buckow-West“ noch auf der Terrasse verwirklicht werden.
Beste Grüße
Alexander
Sorry. Mit der Forensoftware und der Bildeinbindung bin ich bisher noch nicht so konform. Daher auch fehlerhafte und zu keine Bildeinbindungen... Ist der erste Beitrag hier. Schauen wir mal, ob ich der Software noch auf die Schliche komme...