Hallo Fangemeinde,
ich habe länger nach genau diesem Thema gesucht aber nicht exakt die Erklärung oder Lösung gefunden.
Folgendes bei meiner Anlage:
Ich benutze als Hauptzentrale eine CS2 60215 und habe weiters den alten Teil meiner vorherigen Steuerung (CU6021 und Booster 6017) über Connect usw. miteinander verbunden.
Der Stromkreis ist damit in 2 Teile mittels Mittelleiterisolation unterteilt. Ich verwende übrigens das M-Gleis.
Soweit funktioniert alles einwandfrei, die Einschränkungen mit dem alten Booster sind mir bekannt.
Ich meine mich aber zu erinnern, das damals beim Aufbau vor ein paar Jahren das Problem nicht vorlag.
Und zwar fiel mir auf, dass es beim Schienenübergang vom CS2-Teil auf Booster-Teil am Schleifer der Lok, Waggon usw. immer funkelt und Geräusche entstehen. Die allerneusten mfx + Loks bleiben auch überraschend stehen.
Mir ist das bisher bei den älteren Loks nicht so aufgefallen, aber wollte jetzt der Sache mal auf den Grund gehen, was da an der Trennstelle zwischen den beiden Einspeisungen passiert.
Mit Spannungsmessung alleine kommt man ja nicht weiter.
Ich habe jetzt mal eine Häuserbeleuchtung mit einer normalen kleinen Glühbirne genommen und jeweils ein Ende des Kabels an den Mittelleiter des CS2 Abschnittes und an den Mittelleiter des Booster Abschnittes angelegt.
Dabei habe ich festgestellt, dass die Glühbirne nicht dunkel bleibt sondern schwach leuchtet. Für mich bedeutet das ein Potenzialunterschied zwischen den beiden Abschnitten von ein paar Volt und daher auch das Flunkern am Schleifer bei der Überfahrt.
Fragen:
- Ist das normal, wenn man die CS2 mit der CU6021 und dem Booster zusammen verwendet?
- Habe viel über Phasengleichheit der Trafos gelesen, Stecker tauschen usw. Bringt das hier was?
Vielleicht hat jemand eine Erklärung für den Zustand und ich muss mir keine Sorgen machen.
Oder es gibt eine Lösung die Spannungsdifferenz zu eliminieren.
Vielen Dank schonmal für Eure Antworten.
VG Christoph