Moin

Ich hab hier von Märklin einige Loks bei denen ich den originalen Motor gegen den X- Train 135 getauscht habe.

Insgesamt sind es 6 Loks die ich umgebaut habe,
Davon sind die meisten baugleich. 2x 37010, 37011, 37404, 37403 und 37110.
Grundsätzlich laufen die Loks schon einige Zeit tadellos und lassen was die Fahreigenschaften angeht, keine Wünsche offen. Verbaut ist nach wie vor der originale Märklin Decoder

Nur die 37011 fällt aktuell etwas auf.
Beim Abbremsen kommt es ab und zu vor, dass die Lok kurzzeitig wieder beschleunigt und viel zu spät zum halten kommt. Dachte erst, das liegt evtl. am BBT von Rocrail da hier viele Fahrstufenbefehle hintereinander kommen und der Decoder sich vllt verschluckt.
Aber auch beim Losfahren wenn die Fahrstufe z.B auf 60 gesetzt wird, fährt die Lok erstmal normal los, Beschleunigt aber sporadisch dann total unvermittelt bis Vmax obwohl im Decoder die Vmax deutlich reduziert ist und reguliert dann irgendwann wieder auf 60.

Hat jemand ne Ahnung ob ich im original Decoder etwas justieren kann? Aktuell fällt mir nur ein den Decoder zu resetten, was ich aber noch nicht probiert habe.
Ich vermute das der Decoder einen abbekommen hat. Der alte Motor hat einen Kurzschluss verursacht was dazu führte, dass die Lok stoppte und mit den LEDs blinkte.

Vllt hat jemand ne Ahnung was man hier tun kann.
Wäre zu schade um den Decoder.

Danke für jegliche Tipps.
Gruß Nic

Moin,

da du viele baugleiche Loks hast, wäre es es doch sehr einfach den Decoder mit einer anderen Lok zu tauschen, um zu sehen, ob der Fehler mitwandert, statt nur zu vermuten, dass es am Decoder liegt. Im zweiten Schritt (aber nur falls der Fehler mitwandert) sollte der Decoder resettet werden, aber das hast du ja selbst schon geschrieben.

Gruß

Guido

Ja hast Recht. Ich Dussel hatte im Kopf, der Decoder wäre verlötet. Aber es ist ja ne 21MTC Schnittstelle verbaut.

Hab da mal die Decoder untereinander getauscht. Auf den ersten Blick sieht es so aus, als würde der Fehler mitwandern. Ganz eindeutig ist es aber noch nicht. Ich werde das mal noch ne Weile beobachten.

Wenn ich einen neuen Decoder brauche, würde ich einen Lokpilot 5 von ESU nehmen. Muss das dann die MKL Ausführung sein?
Der originale Sound bei der Lok, geht ja nochmals übe ne Soundplatine. Bleibt der Sound dann erhalten wenn ich den Decoder tausche?
Extra einen Loksound 5 kaufe ich dafür nicht

Die Frage zu der "Leiterplatte Geräusch" aus der damaligen Zeit kann ich dir nicht beantworten, aber in dem Fall würde ich dann gleich den LS 5 nehmen (58419), MKL ist nicht erforderlich.

Gruß

Guido

Hallo

Ich muss wohl mal testweise einen anderen Decoder aufstecken. Das Thema ist immer noch aktuell. Habe sporadisch Aussetzer/ Fehlansteuerung vom Motor.

Ist bei der Lok 37011 ein MKL Decoder notwendig oder nicht? Ich habe beides da, nur muss es sicher sein welcher nun benötigt wird. Leider ist das sehr undurchsichtig wo MKL benötigt wird und wo nicht

Zitat von Nic1711 im Beitrag #3

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Ja hast Recht. Ich Dussel hatte im Kopf, der Decoder wäre verlötet. Aber es ist ja ne 21MTC Schnittstelle verbaut.

Hab da mal die Decoder untereinander getauscht. Auf den ersten Blick sieht es so aus, als würde der Fehler mitwandern. Ganz eindeutig ist es aber noch nicht. Ich werde das mal noch ne Weile beobachten.

Wenn ich einen neuen Decoder brauche, würde ich einen Lokpilot 5 von ESU nehmen. Muss das dann die MKL Ausführung sein?
Der originale Sound bei der Lok, geht ja nochmals übe ne Soundplatine. Bleibt der Sound dann erhalten wenn ich den Decoder tausche?
Extra einen Loksound 5 kaufe ich dafür nicht

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Hallo,

die Lok ist von 2011 - täusche ich mich, oder war da der Umstieg auf verstärkte Aux3/4 schon vollzogen?

Zitat von Railwolf im Beitrag #7

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Hallo,

die Lok ist von 2011 - täusche ich mich, oder war da der Umstieg auf verstärkte Aux3/4 schon vollzogen?

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Decoderplatine blau = unverstärkt.
Grün = verstärkt.

Werden F3/4 überhaupt verwendet bei der Lok?

Bart

Habe heute früh diese Bilder gemacht.
Kann man darauf was erkennen? Und wenn ja auf was muss man achten?
Leider gibt es immer verwirrende Aussagen dazu, teilweise auch widersprüchliche

Hi,

Wenn du das Klebeband ab gemacht hättest, könnte man was genaues erkennen - so sehe ich nur den vermuteten mLD Dekoder - auf der Vorderseite ist das interessante (Bestückung für aus 3/4).


Viele Grüße, Michael

Zitat von Lokpaint im Beitrag #9

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Decoderplatine blau = unverstärkt.
Grün = verstärkt.

Werden F3/4 überhaupt verwendet bei der Lok?

Bart

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Ich hab das Gewebeband absichtlich dran gelassen. Das Zeug ist extrem zäh und verklebt alles.

Aber jetzt ist es weg:

Zitat von Nic1711 im Beitrag #13

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Ich hab das Gewebeband absichtlich dran gelassen. Das Zeug ist extrem zäh und verklebt alles.

Aber jetzt ist es weg:

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Danke für die Info.

Aber woran erkennst du das?
Was sind die Unterschiede? Worauf muss ich in Zukunft achten?

Unten links kein verstärker-bauteil (wie die beiden darüber) eingesetzt. Der logikpegel wird nur durchgeleitet.

Hubert

Ok
Das hier angehängte Bild, zeigt dann beispielsweise einen Decoder bei dem als Ersatz unbedingt die MKL Variante her müsste?

Hi,

Nicht ganz Korrekt - das Bild zeigt einen mLD3, wo Aux 3/4 per CV Einstellung von Logikpegel auf verstärkt umschaltbar ist (und umgekehrt)



Aber grundsätzlich ist es richtig, wenn dort 3 „Käfer“ am mLD sitzen, wo bei deinem nur 2, plus 2 Widerstände, sind, ist es einer mit verstärkten Aux 3/4.


Viele Grüße, Michael

Ok danke
Wenn man das weiss, sollte man die MKL Variante ja schnell identifizieren können.

Ich hab jetzt einen Lokpilot 5 aufgesteckt den ich noch da hatte. Augenscheinlich ist das Fehlerbild immer noch da. Bei ersten Tests kam es erneut zu unkontrollierten Fahrbewegungen.

Mal ist die Lok zu schnell, mal zu langsam.
Beschleunigt viel zu stark und bremst viel zu verzögert. Das ist nicht immer oder dauerhaft, eher sporadisch.
Muss die Lok mal im Betrieb genauer beobachten.
Ich hab noch ne Piko Lok die ähnlich reagiert, da liegt es auch nicht am Decoder.
Abrieb im Motor? Dadurch falsche Reaktion durch den Decoder?