Zitat von Taigatrommel im Beitrag #24Zitat von Thinkle im Beitrag #21Zitat von Mobatheoretiker im Beitrag #12
Hallo Peter
Hier mal eine schnelle Skizze für eine Anlage mit Spitzkehrenbahnhof und zwei abgehenden Strecken:
Die äußere Strecke führt vom Bahnhof aus nach oben , die innere nach unten, so daß Du zwei Fiddle-Yards in dem Regal einrichten kannst mit einem Höhenabstand von ca. 30 cm.
An den Strecken kannst Du natürlich noch Anschließer anordnen für mehr Betrieb.
Duck-Under und herausnehmbare Anlagenteile sind nicht notwendig.
Zur Bedienung sitzt Du in der Mitte auf einem Drehstuhl.
Gruß, Sascha
Das gefällt mir sehr gut und in einem Nebenbahnkontext könnte ich mir das auch hervorragend vorstellen, aber ich befürchte der aktuelle Fahrzeugpark schaut mehr nach Hauptbahn aus und da könnte der Raum des Bahnhofs etws zu klein sein?.
Kannst du mal einen Vorschlag machen, bei dem der Bahnhof auf der hinteren, langen Zunge liegt und vorne auf dem G eine Wendeschleife liegt und das untere Regal über eine ewig lange Rampe an der vorderen Kante oder vielleicht auch in der vorderen Seite angefahren wird? So eine Art Pseudo-Multideck?
Die obere Regalebene könnte das Sichtlevel sein, dass die ganze Anlage überall hat und auf der sich das allermeiste abspielt. Sobald die Strecke den Bahnhof in Richtung des unteren Regalverlässt, muss sie fallen und das Sichtlevel durchbrechen. Keine zu große Kunst. Dann fährt sie vorne auf die freie Zunge raus und dort in einen Tunnel der die unschöne R2 Kehre verdeckt. Jetzt kommt der Kniff: Innerhalb des Grundfläche der Anlage ist die Front 20-50 cm tief geöffnet und dort ist ein zweiter Raum für diese Strecke freigemacht. Der hat Gedanklich mit der anderen Oberfläche nichts zu tun, wird separat beleuchtet, mit hintergrund und Landschaft ausgestaltet und bietet eben auf der gleichen Grundfläche den nötigen Raum um die Rampe nach unten als Paradestrecke sichtbar zu machen und nicht den geringen Platz auf der klassischen Oberfläche zu verbrauchen und gestalterische Kompromisse zu erzeugen.
Beide Räume sind durch den Tunnel gestalterisch getrennt und die Fläche der Landzunge könnte noch für einen Industrieanschließer oder BW mit Ringlokschuppen und Drehscheibe dienen (wenn es denn unbedingt sein muss!). Das Element auf der Zunge könnte auch etwas höher als der Rest gelegt werden, damit nochmal gerechtfertigt wird, dass es eine eigene Anbindung an den Bahnhof hat.
Hallo,
der Ansatz klingt äußerst interessant, wenn ich diesen auch noch nicht zu 100 % verstehe. Wie wäre es mit einer kleinen Skizze hierzu. Vielleicht würde dies vieles erklären. Würde mich freuen.
Viele Grüße
Peter
Für eine vollumfängliche 3D Skizze Skizze oder jegliche andere Art der Repräsentation reichen entweder mein Talent oder meine Nerven nicht aus. Das beste, was ich dir bieten kann, ist eine Querschnittsdarstellung:

So ungefähr halt. Auf +- 30cm geht natürlich nicht sooo viel Landschaft und Szenere, aber für einen grooooßen Bogen mit 10-30m Radius und etwas Natur sollte es schon reichen. Es geht ja auch konstant bergab, was bdeutet, dass Anfangs noch viel mehr Landschaft unter der Strecke sein wird und eben auch mal so Dinge wie eine Schlucht samt Fluss (oder anderer Eisenbahnstrecke) dargestellt werden kann.
Da der Abstand zwischen den beiden Regalen ja anscheinend 30 cm beträgt, ist das hier das Maß aller Dinge. Du wirst Spanten brauchen,die die freischwebenede Platte weiter tragen, aber du brauchst eh einen Hohlraum für die Beleuchtung der Unterwelt und Weichenantriebe oder andere Technik der Oberwelt, deswegen ist das kein Problem.