Hallo.
Die Version von letzter Nacht war dann doch etwas zu eng geraten. Nur minimal, aber ich konnte das Roco Chassis so nicht mehr einsetzen. Ich habe vorne einen Einschub für das Roco Chassis gezeichnet, der obendrein gleich die Lücke zwischen Fahrwerk und Pufferbohle schließt, so wie es beim Vorbild auch der Fall ist. Diese Halterung hat zu “dick aufgetragen”, wodurch das Chassis nicht mehr eingesetzt werden konnte. Das habe ich (hoffentlich) korrigiert und drucke über Tag noch ein neues Gehäuse. Wenn das fertig ist, kann ich hoffentlich das dann finale Ergebnis zeigen. Es dauert aber noch ein paar Stunden, bis es so weit ist.

Dazu habe ich im Führerhaus eine Möglichkeit eingebaut, um dort das Chassis anzuschrauben, mit dem Gewinde, das bereits vorhanden war, eben für die Schraube, die ursprünglich unter dem Kohle- Imitat saß. Ich fürchte aber, ich muss eine etwas längere Schraube desselben Gewindes verwenden, da man 3D Druck Teile, die mechanisch belastet werden müssen, nicht zu dünn machen darf.

Hier sieht man den (bereits verschobenen) Einschub, in den die abgesägte Vorderseite des BR 74 Chassis genau rein passt. Im unteren Bereich ist eine schräge Führung (auf dem Screenshot kaum zu erahnen, sie ist aber da), die ein gekipptes Einsetzen ermöglicht. Je weiter nach vorne das Chassis geschoben wird, desto weniger Spiel hat es. Dann wird es hinten mit der Schraube gesichert. So sollten Aufbau und Chassis miteinander verbunden sein.
Allerdings kann man das Dach nun nicht mehr ankleben, da man sonst die Schraube nie wieder lösen kann.

Deswegen habe ich Führungen ans Dach gebaut, damit das Dach nicht lose auf dem Gehäuse hin und her rutscht.

Da das Chassis beim gekürzten Gehäuse nun den kompletten Führerstand einnimmt, kann man keinen “richtigen” Stehkessel mehr nutzen, um die Technik zu verstecken. Also habe ich schmale Stege innen im Führerhaus angebracht, auf denen nun eine Platte ruht. Hier kann man “halbes” Lokpersonal aufkleben. Damit es nicht völlig “kahl” aussieht, habe ich einen kleinen Teil des “alten” Stehkessels wiederverwendet. Diese Abdeckung liegt nur lose auf, damit man an die darunter liegende Schraube gelangen kann. Etwas weniger kompliziertes ist mir für die Befestigung leider nicht eingefallen.