Hallo Dirk, Ich finde Deine kleinen Szenen wunderbar und von Überfrachtung kann keine Rede sein. Zumal 1925 Ja noch viel mehr Menschen draußen gearbeitet haben, als heute. Auf dem Land hatte fast jeder nebenbei eine kleine Landwirtschaft! Und Stallhaltung im Sommer gab es nur in wenigen Gegenden des Deutschen Reiches. Außerdem waren die meisten Menschen zu Fuß unterwegs. Für mein Empfinden passt es super! Grüße! Nikolaus
Eine Woche Ferien und Regenwetter sind eine tödliche Kombination. Der untere Bahnhof im Rohbau. Doppelter Rahmen, 12mm Trassen. Beide Bahnhofsenden haben einen potentiellen Anschluss an Fiddleyards. Die eine Ausfahrt müsste dann 6m hinter Treckenmodulen laufen, aber ich hab 10cm Platz gelassen. Die andere Aisfahrt endet in einem Regal, da könnte man zu erst ein FY unterbringen. Vielleicht hat das Christkind ein paar Gleise für mich- ansonsten wirds erst mal nur ein Gleis geben um die Strelxnemodule befahren zu können.
Da sieht doch schon mal toll aus. Ja Regenwetter und Freizeit ist gefährlich was den MOBA Fortschritt angeht ;) Finde es toll dass du dir alle Optionen offen hältst. Gleisführung sieht auch spannend aus.
Dann freue ich mich auf weitere Bilder diese Woche :)
Das ist der Gleisplan im übrigen. Da ich den oberen Bahnhof modifiziert habe, hier einmal nur eine Stauchung - der Gleisplan ist so original in 1928 vorhanden. Meine einzige künstlerische Freiheit ist, das "Entgleisungsgleis" ggf. wegzulassen, das macht die Einfahrt extrem gestaucht und wir ja faktisch nie befahren (ich möchte nicht die Not-Entgleisung simulieren ;)) 15° sieht auf plänen immer schlimm aus, aber mehr gibt der Raum nicht her. Ich habe auch eine Planung gemacht mit Weinert, aber dann hat man nur den linken Bahnhofskopf und muss unrealistisch rangieren. In der Realität sind 15° in der Einfahrt halt irgendwie zu kaschieren - da stand auch ein Stellwerk direkt wo die Kreuzung ist. Die beiden linken Ausfahrten werden optisch durch die Landschaft getrennt, wie das Gleis die Kulisse passiert muss ich mir noch ausdenken - ggf. Büsche und Bäume.
Lieber 15° Weichen mit entsprechendem Umfeld, Gestaltung und sinnvollem Betieb als 10° Weichen, einen halben Bahnhof. Ich denke da bist du auf einem guten Weg beim Kaschieren fällt dir sicher was auf. Wenn man von der Seite auf die Weichen schaut fällt es gar nicht so sehr auf. Gruß Heiko
schön, dass du wieder dabei bist und wie immer mit deiner Wahnsinnsgeschwindigkeit. Trotzdem ist die Gestaltung wieder auf einem hohem Niveau!
Zitat von Chickenwire im Beitrag #7915° sieht auf plänen immer schlimm aus, aber mehr gibt der Raum nicht her.
Was hälst du von diesen 12°-Weichen als Alternative zu den 15° von Roco: https://www.tillig.com/Produkte/produktinfo-85353.html Die Tilligweichen lassen sich auch leicht verbiegen, sodass man etwas freier bei der Verlegung ist. Optisch sind sie insbesondere im Herzstück schöner gestaltet.
Der untere Bahnhof entsteht. Ich habe die linke Einfahrt wie beim Original nun doch um die Kurve gelegt. Das ist optisch wesentlich ansprechender. Neupreisen ist extrem riesig als Modell, den werde ich kleiner machen - der erschlägt die Szene.
Die Gleise sind nun verlegt und ich mache etliche Stellproben zu den Gebäuden. Insgesamt bin ich zufrieden, auch mit den 15grad Weichen. Momentan überlege ich mit Hilfe von Euch und den Kollegen im Mapud Forum welche Weichen ortsgestellt waren um entsprechend zu bauen aber auch um mein „Stellwerk“ zu bauen. Alle ortsgestellten Weichen haben ihre Schalter „vor Ort“- der Rest wird beim Stellwerk platziert.
Ohhhh, der Fred ist mir durchgerutscht. Schön wieder was von Dir zu lesen!
Gruss Frank --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- MobaLedLib Forum und Wiki Mein Hauptfred Projekt "Bahnpark Augsburg" Stummitreff BB: jeden 3. Freitag im Monat im Haus Sommerhof in Sindelfingen
Hallo Dirk, gerade das "Entgleisungsgleis" ist doch das Salz in der Suppe der Bergstrecke. Fordert doch den Lokführer heraus, vor dem Signal zwingend zum Halt zu kommen. Deine Br74 hat wohl Sondererlaubnis, da keine Gegendruckbremse. Im unteren Bahnhof müssen, nach der gezeigten Signalisierung, 5 Weichen vom Stellwerk, alle anderen könnten ortbedient, teilweise mit Schlüsselabhängigkeit (Verschluß im Stellwerk) bedient werden. Waren in den Gütergleisen links und dem Gleis 3 rechts Gleissperren oder durften dort nur Wagen mit Handbremse bzw. Hemmschuh abgestellt werden. Existiert in der von dir dargestellten Epoche schon den Lokschuppen im unteren Bahnhof? Volker
Die 74er ist da nicht im Einsatz:) Ich spare auf eine schöne 94er, aber das Budget geht erstmal in die Anlage. Fuhrpark kommt später :) die gleissperren zeichne ich noch ein!
günstige Weichen für einen Schattenbahnhof sind zum Beispiel die Tillig Standard-Weichen. 15 Grad Abzweigwinkel mit 600 mm Radius. Es rumpelt zwar etwas beim Darüberfahren, aber selbst RP 25-Radsätze laufen darüber. Von Glöckner Modellbau gibt es Antriebe mit Herzstückpolarisation auf der Basis von Industrierelais.
Viele Grüße
Peter
Anlagensteuerung mit iTrain, RMXmobile und Komponenten von rautenhaus digital®, Stärz, MB-Tronik, N. Martsch; Fahrzeugdecoder von Doehler & Haass.
Vielen Dank für deine Antwort! Welche Weichen siehst du hier fernsgestellt und welche verschlossen? Wo siehst du gleissperren? Ich traue meinem Plan nicht so wirklich :) kennt jemand eine Quelle für Epoche 2 gleissperren? Waren das immer Balken oder gab es auch metallteile? Wie waren sie signalisiert? Wie wir alle wissen ist mein Wissensstand zu Technik der frühen Epochen eher mau:)
Peco-Weichen handgestellt sind definitiv eine sehr günstige und funktionierende Alternative. Im Fremo gibt es den Fiddleyard Lindern, der ist so gebaut und funktioniert.
Was Du da baust, sieht sehr vielversprechend aus, wie das bisher fertiggestellte auch. Großes Kino! Grüße! Nikolaus
danke für die Bilder deiner Anlage. Mir gefällt sie super, ist genau meine Lieblingszeit! sehr schöner Detaillierungsgrad, eine wahre Freude sich das anzuschauen!!