Hallo Sven,
falls Du den Rumpf der "Bandirma" meinst:
Ich habe beim ersten Modell (vor drei oder vier Jahren gebaut) den Schiffsrumpf nach Bauanleitung zusammengebaut. Dann Alles, was unterhalb der Wasserlinie war, ganz brutal, mit einem Multitool abgesägt (eine Bandsäge wäre besser). Ging aber ganz gut, Unebenheiten und krumme Schnitte danach abgefeilt bzw. mit Schleifpapier ausgeglichen. Wichtig ist, dass genau senkrecht zum Kiel gesägt wird, sonst hat Dein Schiff Schlagseite. Das lässt sich aber mit Feilen, Abschmirgeln oder einer Ersatzbeplankung ausgleichen.
Beim aktuellen Modell wurde die Wasserlinie am Kiel markiert, alle Querspanten, die versteifenden Längsstreben gesetzt und die Decks geklebt. Das Schiffsgerippe erschien mir vor der Beplankung stabil genug, um auf Wasserlinie gesägt zu werden. Trotzdem ist mir am Kiel eine Verbindung gebrochen - die Verbindung zwischen zwei Holzteilen wurde durch das Absägen einfach zu schwach. Die Bruchstelle wurde beidseitig mit Holzteilen "bandagiert". Danach wurde der Schiffsrumpf nach Bauanleitung beplankt.
Man könnte auch die Wasserlinie am Kiel markieren, dann die Markierung auf jede einzelne Querspante übertragen und vor dem endgültigen Zusammenbau die einzelnen Teile passend ablängen. Aber meine Befürchtung ist, dass es ohne die versteifenden Längsstreben und die verklebten Decks schwierig wird, alle Querspanten genau auszurichten.

Peter

Hallo Johannes,
Danke für den Scan. Der Plan der Fa. Wegass ist nett, den könnte man für eine kleine Rangier-Anlage für Schmalspur heranziehen. Ähnliche Anlagenkonzepte hat Carl Arendt, USA, gesammelt und veröffentlicht.
Aber das mit dem Leuchtturm, der auf einer Klippe steht, merke ich mir aus praktischen Erwägungen vor: Die Klippe hebt das Bodenniveau ein paar Zentimeter an - also kann eine darunter liegende Tunnelröhre auch die paar Zentimeter höher gelegt werden. Wenn ich unter einer Klippe Tunnelstrecke "verstecken" kann, vermeide ich offene Geländeeinschnitte. Das kommt mir entgegen, denn bei einer Hafenanlage kann es m.M. unglaubwürdig wirken, wenn Gleisstrecken sichtbar unter das Niveau der Meeresoberfläche geführt werden (natürlich ist sowas technisch machbar - aber ein Hafen, in dem ein Schiff wie die "Yorikke II" anlegt, kann trotz öffentlicher Fördermittel selbst die erforderlichen 10 Prozent Eigenfinanzierung für derartige Investitionen nicht aufbringen).

Peter

Hallo Leser/innen,
leider wird es einen ausgearbeiteten Plan B2 nicht geben: Das Oval mit sichtbarer Kehrschleife ist mir doch etwas zu “einfach”.

Dafür ist zu Plan B1 eine Variante entstanden: Breite jetzt 3,2 m, statt 3 m. Die Bahnhofsgleise liegen jetzt schräg (gefällt mir persönlich besser), die Bahnstrecke ist eingleisig konzipiert. Auch im Untergrund fällt die Gleisführung einfacher aus, da wird es nur Platz für ein paar Ausweichgleise geben (ich habe mir gespart, den Plan vollständig durchzuplanen). Aber ich habe mir Gedanken zum “Verschwinden” der Gleise hinter die Kulisse gemacht: auf der linken Seite verschwindet das Gleis unter einer Straßenbrücke (die könnte zum Krangleis führen), rechts verdecken die hohen Silotürme des Zementwerks die Gleisführung:



Meine Pläne sind erstmal nur Ideen, gerne nehme ich Anregungen aus dem Forum auf. Dazu ein Hinweis: Ich plane eine nostalgische Spiel- und Fahranlage, also “just for fun”. Auch deshalb wird mit dem M-Gleis von Märklin gebaut und Alles bleibt analog.
Grüße
Peter