Hallo,

ich bin gerade dabei, meine BR44 mit Lopi 3.0 in Betrieb zu nehmen,
bis jetzt leider ohne Erfolg.

Sie hat den LFCM, dessen Feldspule ich durch den Hamo-Magneten
ersetzt habe. Die Motoranschlüsse sind jeweils mit einer Drossel von 3,9 mH
versehen. Ebenfalls ist noch der originale Entstörkondensator von 270pf?
(Aufschrift 271K0) zwischen den beiden Motoranschlüssen vorhanden.

Die CV´s (Register) habe ich mit der MS auf den Motor eingestellt. Dies wurde auch durch ein kurzes Blinken bestätigt.

Sobald ich jedoch den Regler aufdrehe, brummt der Motor stark und das
Licht wird dunkler. Kann dies von dem Entstörkondensator kommen?

Habe alle Anschlüsse mit dem Multimeter geprüft, alles ok. Motor ist nicht blockiert.

Zitat von Udo Karl

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Hallo,

ich bin gerade dabei, meine BR44 mit Lopi 3.0 in Betrieb zu nehmen,
bis jetzt leider ohne Erfolg.

Sie hat den LFCM, dessen Feldspule ich durch den Hamo-Magneten
ersetzt habe. Die Motoranschlüsse sind jeweils mit einer Drossel von 3,9 mH
versehen. Ebenfalls ist noch der originale Entstörkondensator von 270pf?
(Aufschrift 271K0) zwischen den beiden Motoranschlüssen vorhanden.

Die CV´s (Register) habe ich mit der MS auf den Motor eingestellt. Dies wurde auch durch ein kurzes Blinken bestätigt.

Sobald ich jedoch den Regler aufdrehe, brummt der Motor stark und das
Licht wird dunkler. Kann dies von dem Entstörkondensator kommen?

Habe alle Anschlüsse mit dem Multimeter geprüft, alles ok. Motor ist nicht blockiert.

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Hallo Udo
Kennst du das:"Wer misst,misst Mist"
Entferne die Motoranschlüsse der Decoders am Motor und lege dort eine Gleichspannung an.Nur wenn jetzt der Motor arbeitet und nach Umpolen der Anschlüsse die Drehrichtung wechset und weiterläuft kannst du am Decoder weitermachen.

Gruss
Günter

Schraube vom Motorschild zu lang ??!!
und blockiert das Zahnrad !

Hallo,

irgendwie blockiert der Motor. Ich habe den ESU Permanentmagneten
51960 verbaut. Eigentlich müßte der für den LFCM passen.

Beim Zusammenbau kann man theoretisch nicht viel falschmachen,
da die Nasen am Magnet einerseits in das Chassis, andererseits ins
Motorschild greifen. Die Passungen sind jedoch sehr ungenau.

Trotzdem streift der Anker.

Hallo Udo,
kann es sein das die Führungszapfen zu lang sind beim ESU Magneten und du die ganze Sache verkantet hast ?
Ferenc

Hallo Udo,

ich hatte vor kurzem das gleiche Problem, allerdings mit einem DCM HAMO. Bin dann aber draufgekommen, dass der Magnet falsch eingesetzt war, sprich um 90 Grad verdreht, so dass das Magnetfeld nicht auf die Zangen gewirkt hat. Nachdem ich den Magneten gedreht hatte lief die Lok problemlos. Ob der Magnet richtig sitzt lässt sich einfach feststellen, Du brauchst nur einen eisernen Gegenstand an das Ende der Zange halten und falls er nicht angezogen wird dann....

Gruß

Walter

Hallo Walter,

den Magneten kann man eigentlich nicht verkehrt herum einbauen.
Auf der einen Seite sind größere Zapfen, auf der anderen Seite kleinere.

Wenn man nicht aufpaßt, kann das vielleicht passieren.
Ich hatte den Magneten schon richtig herum drin.

Werde heute oder morgen abend weiterrecherchieren.

Hallo Udo,

ich denke Walter meint das der Magnet falsch im Polbügel befestigt wurde. Also ein Fertigungfehler.

Hallo,

der Anker läßt sich nun frei drehen, ich habe vermutlich den Fehler gefunden.
Die Führungsnasen des Hamo-Magneten lassen sich nur mit sehr großem
Nachdruck in das Chassis einpressen.

Bei mir war vermutlich eine Führungsnase nicht ganz eingedrückt!
Ich kann den Motor leider noch nicht testen, weil ich erst den Kollektor
reinigen und die Bürsten auf das Optimum justieren möchte.

Nochmals vielen Dank für die Hinweise!

Hallo Jürgen,

richtig vermutet, der Magneteinsatz war falsch im Hamobügel drin. Normalerweise zeigen die Polen nach oben bzw. unten in Richtung der Metallbügel. In meinem Fall haben sie nach links und rechts gezeigt und somit war an den Bügeln kein Magnetfeld vorhanden. War eine ziemliche Popelarbeit bis ich den Magneten heraus hatte weil es ihn doch immer wieder in die Fassung gezogen hat und mit zu grobem Werkzeug wollte ich dann auch nicht rangehen.


Gruß

Walter

Hallo Walter,

ich glaube da muss jeder mal durch.
Grundsätzlich habe ich aber die Erfahrung gemacht, dass die drei von Esu angebotenen Magnete sehr passgenau für die verschiedenen Motorentypen gefertigt sind.

Wenn sie mal nicht passen, liegt es meist daran, dass sie verkehrt herum eingestzt werden, bzw. die Nasen nicht richtig eingerastet sind.

Erst wenn der Motor sich mechanisch frei drehen lässt kann der Decoder angeschlossen werden.
Sonst raucht es.

Hallo,

ich bin immer noch nicht weitergekommen.
Der Anker läßt sich nur einen Bruchteil einer Umdrehung frei drehen.
So langsam habe ich die Schnauze voll.

Der Magnet ist richtig eingerastet. Die Polung des Magneten stimmt.
Das Motorschild ist sauber in die Nasen eingerastet. und trotzdem
blockiert der Anker.

Ich bin kein Grobmotoriker, sondern bin exaktes Arbeiten gewöhnt.
Ich weiß nicht, woran es liegt.
Ich habe langsam die Vermutung, daß der Magnet nicht paßgenau ist.
Sieht schon ein wenig nach Gebastel aus.
Ich vermute, daß der Anker hinten am Kunststoff vor dem Magneten ansteht.

Guten Morgen Udo,

Zitat von Udo Karl

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Der Anker läßt sich nur einen Bruchteil einer Umdrehung frei drehen.
Ich vermute, daß der Anker hinten am Kunststoff vor dem Magneten ansteht.

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Gemäß Deiner Abbildung liegt das an der Magnetseite (der große "Kasten" rechts). Das müßte allerdings erkennbar sein, wenn dem so ist.

mfG.
SAH

Hallo Udo,

hier mal ein Bild vom Esu 51961 (Mä 220450)



Das ist der kleinere Magnet, aber die Funktion ist die gleiche.
Mitten muß sich ein Kreis für den Anker ergeben und das ist bei deinem Bild nicht möglich, stößt rechts an den Magneten an.

lg tron24

Zitat von SAH

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Guten Morgen Udo,

Zitat von Udo Karl

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Der Anker läßt sich nur einen Bruchteil einer Umdrehung frei drehen.
Ich vermute, daß der Anker hinten am Kunststoff vor dem Magneten ansteht.

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Gemäß Deiner Abbildung liegt das an der Magnetseite (der große "Kasten" rechts). Das müßte allerdings erkennbar sein, wenn dem so ist.

mfG.
SAH

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Hallo,

das Problem ist, daß ich nichts mehr sehen kann, sobald das Lagerschild montiert ist.

Hi,
mit dem Dremel den Kunststoff etwas frei machen und erneut testen.
Ferenc

Hallo Udo,

jetzt sei nicht sauer. Ich habe die 44er meines Vaters auf Hamo umgebaut. Es hat alle gepasst. Gut es war eine 44er aus den 60er Jahren, aber es dürfte kein Unterschied vorhanden sein.
Leider komme ich an die Lok nicht ran, weil sie bei meinen Eltern steht.

Ich habe hier aber einen 51960 vor mir liegen.

Es ist schwierig von deinen Bild Maße abzunehmen. Wenn es möglich ist, stelle doch mal bitte zwei weitere Bilder ein.

Einmal die Rückseite des Magneten, sowie das gleiche Bild wie oben ohne Magneten und Motor.

Wie ich das auf dem ersten Blich erkenne, sind die Maße des Magneten auf dem Bild in Ordnung. Er muss nur ein wenig weiter nach rechts. (So weit bist du auch schon )
Der Abstand Magnetbügel/Anker ist auch in Ordnung. Der Spalt ist so eng.
Nimm noch einmal die originale Spule und vergleich mal die Nasenpositionen mit denen des ESU.

Wenn du den ESU direkt auf das Motorschild steckst, und den Anker noch genau senkrecht einsetzt, schlägt dieser an den Magneten an?

Guten Morgen

Noch eine Sache die du überprüfen solltest.

Das Zahnrad der Ankerwelle steckt richtig im Getriebe?
Die Welle steht im rechten Winkel zum Getriebegehäüse und ist nicht vekantet? Leider sieht man das auf dem Bild nicht so deutlich.

Moin Udo,


es gibt zwar tatsächlich nichts was es nicht gibt, allerdings hege ich starke Zweifel, daß da was von den Bauteilen nicht paßt. Das ist mir bei Hunderten von Umbauten noch nicht vorgekommen.

Ein paarmal hatte ich ähnliche Probleme, konnte die Ursache dann aber immer bei Fehlern von mir beobachten bzw. erkennen.

Ich habe die Unart, daß ich die Litzen über dem Objekt abisoliere und so sind schon ein paarmal diese klitzekleinen Teile an einem Zahnkranz haften geblieben und das hat dann blockiert ops: ops: .

Aber aus Erfahrung lernt man ja. Also nochmal mit der Lupe ran

Gruß Markus

Zitat von Michael.E

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Hallo Udo,

jetzt sei nicht sauer. Ich habe die 44er meines Vaters auf Hamo umgebaut. Es hat alle gepasst. Gut es war eine 44er aus den 60er Jahren, aber es dürfte kein Unterschied vorhanden sein.
Leider komme ich an die Lok nicht ran, weil sie bei meinen Eltern steht.

Ich habe hier aber einen 51960 vor mir liegen.

Es ist schwierig von deinen Bild Maße abzunehmen. Wenn es möglich ist, stelle doch mal bitte zwei weitere Bilder ein.

Einmal die Rückseite des Magneten, sowie das gleiche Bild wie oben ohne Magneten und Motor.

Wie ich das auf dem ersten Blich erkenne, sind die Maße des Magneten auf dem Bild in Ordnung. Er muss nur ein wenig weiter nach rechts. (So weit bist du auch schon )
Der Abstand Magnetbügel/Anker ist auch in Ordnung. Der Spalt ist so eng.
Nimm noch einmal die originale Spule und vergleich mal die Nasenpositionen mit denen des ESU.

Wenn du den ESU direkt auf das Motorschild steckst, und den Anker noch genau senkrecht einsetzt, schlägt dieser an den Magneten an?

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Hallo Michael,

anbei die Bilder. Bei der letzten Aufnahme des Magneten von hinten sieht man, daß dieser nicht ganz mittig montiert ist. Links habe ich eine Ausbauchung, rechts einen Spalt im Kunststoffgehäuse.

hi

ich würde fast behaupten einer dieser 3 Pole vom Anker
streifen irgendwie am Magneten ?
"zu wenig spiel" ?



du hast ja selber geschrieben

Der Anker läßt sich nur einen Bruchteil einer Umdrehung frei drehen. 
So langsam habe ich die Schnauze voll. 
 

bau doch einfach mal einen anderen Magneten ein ?
und schau obs geht ??
dann weißt ja woran es liegt

Hallo Udo,

das ist sehr merkwürdig. Entweder:

1. Schicke ich Dir einen neuen Magneten den ich vorher mal in eine Lok stecke.

2. Du schickst mir die Lok, ich werde das Teil dann mal genau untersuchen.

Grüße

Michael

Hallo Udo,

ich habe schon viele dieser Umbauten durchgeführt und noch nie so Probleme wie von dir beschrieben erlebt. Die einzige Idee, die ich dir zur Lösung anbieten kann ist die folgende:

Die Nasen am ESU Magneten, die einerseits in das Motorgehäuse (Fahrgestell) eingreifen und andererseits in die entsprechenden Aussparungen am Motorschild passen sind nicht gleich! Fahrgestellseitig sind sie etwas dicker (im Durchmesser) und gegen das Motorschild etwas dünner. Wenn du den Magneten seitenrichtig montierst, sollte alles passen und der Motor frei drehen. Umgekehrt läßt sie der Magnet übrigens auch montieren, aber die Ausrichtung der Motorwelle stimmt dann nicht mehr und es ist reine Glückssache, ob der Motor läuft.

Gruß Stefan

Hallo Udo

Sorry, aber ich habe glatt den Thread hier überlesen. ops:

Ich glaube du hast eine Gurke erwischt.
Da wo ich die roten Linien gezogen habe schließt bei mir die Nase fast bündig ab.
Insbesondere die obere Nase erscheint mir sehr hoch angesetzt.
Kann das jemand bestätigen?

Dadurch ist auch zu erklären weshalb der Magnet in sich verzogen ist.

Hallo Udo,

gerade ist mir noch eine Möglichkeit eingefallen, wo die Uesache deines Problems liegen könnte. Schau dir mal das Motorschild von innen an und prüfe, ob eine der Laschen von den Bürstenhaltern aufgebogen ist und den Anker beim Drehen behindert. Im Übrigen solltest du die Gängigkeits des Ankers immer nur bei eingesetztem Sicherungsring und mit montierten Kohlen prüfen.

Gruß Stefan