Ich habe ja in diesem *Thread* mein Leid geklagt und plage mich auch immer noch mit Kapazitätsproblemen herum, obwohl ich mich stark einschränke. Mit einer Tams EasyControl, Trafo und Booster sollen ca. 2.5 Ampere zur Verfügung stehen, die Märklin Mobile Station hat angeblich 1.9 Ampere. Und was soll ich sagen? Wenn ich das Tams-Equipment ins Rennen schicke, schaltet die Anlage ab. Mit 2 * Mobile Station kann ich zwei Lokomotiven fahren und die Weichen schalten prima von Anschlag bis Anschlag, es liegt also eine höhere Spannung an.
Messgeräte habe ich nicht, weiß also nicht was bei der Tams an Werten herrschen. In der Mobile Station kann ich nachlesen:
- keine Lok fährt, keine Weichenlaterne leuchtet: 0.0 bis 0.1 Ampere, ca. 20 Volt;
- sechs Weichenlaternen angeschlossen: 0.4 Ampere, ca. 19 Volt;
- die Lokomotiven ziehen zwischen 0.5 und 0.8 Ampere, die Spannung sinkt auf 18 Volt.
Der verwendete Trafo (Märklin 60032) hat 32 VA (16V,2A), Anschluss über die Box Märklin 60115.
Mit der Tams bekomme ich manche Weichen nicht geschaltet und bei zwei Lokomotiven schaltet der Booster ab. Das war beim B-3 so und ist auch beim B-2 noch. Der Trafo hat 54 VA (18V,3A).
Die übrige Verkabelung habe ich jeweils unverändert gelassen. Die Kabelquerschnitte sind teilweise sehr dünn (Schaltlitze, 0.14 mm²), wie vom Hersteller halt an den Produkten verbaut (Box, Anschlussgleise, Weichen), aber daran kann es ja eigentlich nicht liegen, wenn es mit der Mobile Station klappt.
Wer kann mir dieses unerwartete Ergebnis erklären oder besser noch, wie bringe ich die Tams endlich ordentlich ans arbeiten? Sonst stelle ich doch noch auf Central Station um, hat eh viel weniger Kabelgedöns und die zwei Mobile Station und mein 15-Meter-Verlängerungskabel kann ich dann auch weiter verwenden (ich spekuliere da auf *diesen* Blick in die Zukunft ).