Hallo zusammen, Martin
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Das mit der geringen Höhe zwischen Anlage und den Schattenbahnhöfen war mir zwar auch nicht so ganz geheuer, ...
Das ist eben die Krux beim Anlagenbau, wenn die Fläche nicht mehr (Streckenlänge her gibt / für 750mm Höhendiffereuz werden z. B. 2,45m Streckenläge für die erstrebenswerten um und bei 3% Steigung- / Gefällestrecken benötigt) her gibt und die Anlage nicht mit Gleisen überladen wirken soll muss man schon ganz schön zaubern.
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Da ich auch die Möglichkeit hätte, die auf Rollen stehende Anlage im Falle des Falles vorzurücken, glaubte ich an alles drankommen zu können.
Im Allgemeinen hängt dies aber auch von vielen weiteren Faktoren, z. B. Anlagenhöhe, Anlagentiefe, die eigene Körpergröße, die Armlänge usw. ... ab. Hier dazu einmal ein Link: http://www.modellbaukonzepte.de/?page_id=515
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Kämen jetzt noch mehr Spanten dazu, wird`s wohl recht "schattig" mit dem Platz.
Ich habe dazu einige Bilder, die ich aber mit negativ- Werbung begründet hier nicht öffentlich einstellen werde. Ausserdem sind es gerade dieses doppelt gemoppel (noch mal Spanten für den eigentlichen Anlagenbau auf den Unterbau drauf) die den Anlagenrohbauapreis in die Höhe treiben.
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Verzichte ich auf Spanten und nehme stattdessen eine anderen Werkstoff (Alu...) mit mehr Abstand, wird`s wohl reichlich teuer.
Das Thema habe ich gerade in meiner Antwort voran angerissen.
Für einen präzisen Vergleich wäre ein identische Gleisplan mit den entsprechenden Anlagen- Unterbauvarianten zu verwirklichen und diese dem entsprechend zu vergleichen.
Für die "Standart" Anlagenunterbauten ist in der geforderten Qualität das Material auch nicht gerade billig, auch mit dem höheren Materiallverbrauch (aus Stabilitätsgründen) werden die Preise in die Höhe getrieben. Damit, das sich dieses ("zuviel") verbaute Material auch noch für die Zugriffe störend auswirkt muss man später nach der Fertigstellung leben.
So wie ich die Alu- Anlagenrahmen nutze habe ich immer eine Ebene im Rahmen und die nächste eine Ebene höher zur freien Verfügung (ist auch schon vorhanden / bereit zum bebauen)...
Das heißt also ich baue meinen Unterbau und habe bereits zwei Ebenen...
Beim Standart- Anlagenbau (rein aus Holz) muss ich erst einen Unterbau erstellen, kann dann erst meine unterste Ebene drauf bauen und müsste (zu einem reellen Vergleich) aber noch zusätzlich Spanten bauen damit dieser Anlagenbau zumindest auf die gleiche Ebenen- Anzahl wie ein Alu- Anlagenrahmenbau kommmt.
Genau hier liegt der Schlüssel zu dem Preisvorteil u. a. neben den besseren Zugriffen begründet. Letztendlich hängt ein genauer Preisvergleich aber auch von vielen weiteren Fakten ab, die sich zum Teil auch nicht mit Anlagenunterbauten aus Holz realisieren lassen.
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Ist es sinnvoll, die Abstände der Ebenen mittels Gleiswendeln zu vergrössern?
Das ist Ansichtsache, nur sollte man bedenken das auf der von dir vorgegebenen Anlagenfläche ein Gleiswendel (je nach angestrebter Höhe) einen Flächenbedarf von ca. 1,20m x 1,20m haben kann, dies hat sehr oft Einfuß auf den Gleisplan und unter Umständen auch auf die Landschaftsgestaltung (der abzudeckende Gleiswendelturm / ist bei so manchen Anlagen selbst von Laien zu erkennen).
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Oder, ganz bescheiden gefragt, hättet Ihr eine gute Idee für eine Anlage? In der Breite bin ich noch flexibel, allerdings kann die Länge von 3,50 m nicht überschritten werden.
Eine sinnvolle Anlagenplanung ist immer von sehr vielen Informationen abhängig und man sollte dazu stets die örtlichen Gegebenheiten (den Raum ...) schon von vorne herein mit einbeziehen.
Siehe dazu auch noch einmal meinen eingestellten Link.
Ansonsten aber ist das verbunden mit viel Vorplanungsarbeiten, bei denen man dir sicherlich auch gerne hier im Forum weiter hilft.
Viele Grüße Thomas / Delta 