ich habe bei der Märklin 37440 E44 den ursprünglich eingebauten Decoder gegen einen ESU Lokpilot V3.0 getauscht, indem ich mich einfach an den Kabelfarben orientiert habe, unter Beachtung der unterschiedlichen Farbschematas Märklin- / DCC-Kabelfarben. Der Decoder ist mit allen Kabeln an eine Platine zu löten.
Nach dem Decodertausch fährt die Lok einwandfrei, der Rangiergang (f3) und die Anfahr- / Bremsverzögerung (f4) funktionieren.
Die Beleuchtung funktioniert jedoch nicht ! Für das Abschalten der roten Rücklichter habe ich die Funktionsausgänge AUX1 und AUX2 vorgesehen, auf die Signalhupe habe ich verzichtet.
Gibt es hinsichtlich der Beleuchtung bei dieser Lok evtl. etwas besonderes zu beachten, damit die Beleuchtung funktioniert?
vielen Dank für den schnellen Hinweis. Ich wußte zwar, daß Vorwiderstände vor die LEDs eingebaut werden müssen, wäre aber nie auf den Gedanken gekommen, daß sie sich auf dem Decoder befinden. Dachte eher an die Platine. Ich werde mir jetzt neue besorgen.
auch wenn es jetzt wohl schon zu spät ist. Ich empfehle, alle LED-Beleuchtungen mit höchstens 50% der Funktionsausgangsleitung zu betreiben - so mache ich es. --- Aussage zurückgezogen ---. Auch die Glühlampen (besonders bei Dampfloks) leuchten besser mit verminderter Leuchtkraft - zur besseren Optik...
ich habe bei der Märklin 37440 E44 den ursprünglich eingebauten Decoder gegen einen ESU Lokpilot V3.0 getauscht, indem ich mich einfach an den Kabelfarben orientiert habe, unter Beachtung der unterschiedlichen Farbschematas Märklin- / DCC-Kabelfarben. Der Decoder ist mit allen Kabeln an eine Platine zu löten.
Nach dem Decodertausch fährt die Lok einwandfrei, der Rangiergang (f3) und die Anfahr- / Bremsverzögerung (f4) funktionieren.
Die Beleuchtung funktioniert jedoch nicht ! Für das Abschalten der roten Rücklichter habe ich die Funktionsausgänge AUX1 und AUX2 vorgesehen, auf die Signalhupe habe ich verzichtet.
Gibt es hinsichtlich der Beleuchtung bei dieser Lok evtl. etwas besonderes zu beachten, damit die Beleuchtung funktioniert?
Mit freundlichen Grüßen
Johannes
Hallo Johannes,
ich habe ebenso die 34440, die ich evtl. umbauen möchte.
Inwiefern hat sich das Fahrverhalten verbessert? Auf welche Werte hast Du die Motor-CV's eingestellt? Meine Delta 34440 läuft mustergültig. Das einzige, was ich vermisse, ist die Lastregelung.
Gruß Udo Karl - Teppichbahner, analog und digital (MS2), C-Gleis, 49 Loks (überwiegend Märklin), 134 Wagen (überwiegend Blech, Märklin Serien 4000, 4100, 4600, 4700) -
du hast in einem früheren Beitrag (Dez. 2007) geschrieben, daß Deine 37440 in den ersten Fahrstufen "knarzt". Bei meiner E 44 waren die Fahreigenschaften beim Anfahren und geringer Geschwindigkeit hervorragend, ab mittlerer Geschwindigkeit wurde die Lok extrem laut, lauter als alle andern Märklin-Loks, Schmieren mit Spezialfett nützte nichts.
Ich hatte vor einigen Jahren drei Loks auf Faulhabermotore mit Decodertausch umbauen lassen mit excellenten Ergebnissen. Die Loks fahren seitdem nahezu lautlos, sogar die Märklin 3609 BR 078. Also vermutete ich als Verursacher des Lärms auch den Motor und schickte sie an diesselbe Firma.
In der Vorabrechnung war vermerkt: "Lastregelung summt". Auf meine telefonische Nachfrage wurde mir mitgeteilt, das läge am Decoder, ein Austausch des Decoders sei aber nicht erforderlich, die Geräusche seien unbedeutend. Das war aber nicht so. Die "Knarz"-Geräusche hatten sich jetzt in den niedrigen Geschwindigkeitsbereich verlagert. Sonst waren die Fahreigenschaften in Ordnung.
Nur aus diesem Grund habe ich jetzt den Decodertausch vorgenommen, d.h. von meinem Bruder vornehmen lassen. Die Lok mit Gleis und Central Unit befindet sich noch bei ihm. Er will neue LEDs besorgen und einbauen. Erst dann werde ich mich um die Werte der CV´s kümmern können, ich schätze das wird eine Weile dauern und hoffentlich zu einem guten Ergebnis führen.
Mit soviel Halbwissen bewaffnet, würde ich an meinem Auto nicht mal die Motorhaube öffnen.
Ich auch nicht. Könnte aber daran liegen, dass ich bisher noch nie in meiner Modellbahnlok gesessen und 200km/h erreicht habe und es deshalb für mein Leben, meine Gesundheit und meinen Geldbeutel einen ziemlich grossen Unterschied macht ob ich an meinem Auto irgendeine Funktion vermurkse oder an meiner Modellbahn.
Zitat von Ruhr-Sider Wenn ich hier lese, wie sorglos da einfach mal drauflos gebastelt wird und hinterher die Fragen gestellt werden, dann wird mir echt schwindelig.
Naja, solange Märklin noch die Ersatzteile hat und Ihr die Kohle zum Nachkauf, ist ja wohl alles klar.
Die Frage ist auch ob du noch die Kohle hast für das Hobby wenn alle die denen du hier Halbwissen attestiert sich für ein anderes Hobby entscheiden und als Kunden für Modellbahnhersteller wegfallen. Irgendwann ist dann der Punkt erreicht wo es dann ein Hobby für Betuchte ist die sich Kleinserienpreise leisten können. Kannst du das?
Zitat von Tuxi.... Denn ein Vorwiderstand erhöht den Strombedarf ...
so so : :
Okay, war nicht ganz sauber Der Strom bleibt derselbe (richtig), die Spannung ändert sich. Der Kern der Fragestellung bleibt: warum muß man per Vorwiderstand die Spannung reduzieren, wenn der Ausgang selbst regelbar ist (Thema Leistungsbedarf)?
Zitat von Ruhr-Sider äh, : ,du meinst wohl die halten länger, aber besser leuchten tun sie nicht wirklich.
Natürlich leuchten sie im Sinne des Vorbildes "besser" - nicht zu verwechseln mit "heller". Ich habe beim Vorbild noch keine Dampflok oder Altbau-Ellok gesehen, die mit ihren Lampen die Strecke ausleuchtet...
Zitat von Tuxi ...Der Kern der Fragestellung bleibt: warum muß man per Vorwiderstand die Spannung reduzieren, wenn der Ausgang selbst regelbar ist.....
Peter
Hi Peter,
eben weil die Spanung am Ausgang des Decoders nicht regelbar ist. Zumindest nicht im Sinne von runterregeln der Ausgangsspannung.
Mit "Dimmen" wird nur der Ausgang mehr oder weniger oft pro Sekunde ein-und-ausgeschaltet, aber mit voller Spannung von ca. 18 Volt.
Etwas "Dimmung" geht dann damit noch, aber der passende Vorwiderstand muß dennoch unbedingt eingeschleift sein. Sonst geht Dir die LED putt