RE: Wechsel 3L (digital) -> 2L (digital)

#1 von Andi , 28.08.2008 18:11

Moin moin,

die Frage eines Wechsels von 3L (digital) auf 2L (digital) geht mir, wie so manch anderen auch, im Moment durch den Kopf.

Nach Abwägen, der für mich wichtigen Kriterien:

- Modellauswahl: für mein Thema (deutsche Dampfloks Epoche II und III) gibt es sowohl in DC als auch AC mehr schöne Modelle als ich mir leisten kann bzw. meine geplante Anlage aufnehmen kann.

- Preis: Ein Vergleich der Straßenpreise (eBay) "meiner" Modelle ergab, das sich DC und AC nicht viel nehmen.

- Betriebs/Kontakt-Sicherheit: Auch nach Studium der zahlreichen Beiträge im Forum und anderen Erfahrungsberichten, kann ich keine eindeutige Aussage zugunsten eines Systems herauslesen.

bringen die oben genannten Kriterien mich nicht näher an eine Entscheidung.


So bleibt als letztes Kriterium das Gleissystem an sich. Hier sind mir Kontaktsicherheit und einfacher Aufbau sehr wichtig. Mein Wunschgleis wäre ein C-Gleis mit schärfer konturierter Schotternachbildung, mit schlanken DKW und Bogenweichen und zusätzlich Radius 9, 10, 11 und 12 in verschiedenen Gradeinteilungen. Nunja, mein Wunschgleis ist nur ein Wunsch, und deshalb muß ich mit dem Vorlieb nehmen, was am Markt angeboten wird.

Meine Vorstellung ist, das im Schattenbahnhof das Trix C-Gleis zum Einsatz kommt und im sichtbaren Bereich ein Gleis ohne Bettung.

So jetzt endlich die Frage an euch: Welches Gleis könnt ich mir empfehlen, wenn mein Fokus auf Betriebssicherheit, Zuverlässigkeit und einfachen Aufbau liegt? Das Gleissystem sollte komplett sein, d.h. normale und schlanke Weichen, normale und große Radien bzw. Flexgleis müssen angeboten werden.

Auf die hoffentlich konstruktiven Anworten bin ich gespannt.


Schöne Grüße
Andreas


 
Andi
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RE: Wechsel 3L (digital) -> 2L (digital)

#2 von kaeselok , 28.08.2008 18:18

Hallo Andi,

nur damit die Frage klar gestellt ist:

Du willst wissen, welches 2-Leiter Gleis im sichtbaren Bereich für Deine Anlage zu empfehlen ist, im nicht-sichtbaren Bereich nimmst Du Trix? (warum auch nicht, ist sehr günstig zu haben).

Habe ich die Frage richtig verstanden?


Viele Grüße,

Kalle


 
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RE: Wechsel 3L (digital) -> 2L (digital)

#3 von Téoz ( gelöscht ) , 28.08.2008 18:28

Der 3. Thread dieser Art in nur wenigen Tagen

Zitat von kaeselok
im nicht-sichtbaren Bereich nimmst Du Trix? (warum auch nicht, ist sehr günstig zu haben).



Wenn man mal von den "Grundgleisen" wie Standartgerade und 360er Bogen absieht, sehr günstig sieht bei mir anders aus.
Klar bekommt man die 62188(aka 24188 bei Märklin) schon für 1.- Euro/Stück, aber damit ist noch lang kein SBF gebaut.

Bei meinem Wechsel zu 2-Leiter kamen zwangsläufig Fahrzeuge mit nach Hause, die min. 450mm Radius fahren wollen usw. Da ist dann nix mit Mini-Radien vom Trix-Gleis im SBF. Dann wirds auch wieder "teurer".
Da sind die spottbilligen GT-Flexgleise und ein paar (vernünftige) Roco-Line-Weichen die m.E. bessere Wahl.

Grüße


Téoz

RE: Wechsel 3L (digital) -> 2L (digital)

#4 von Michael K. , 28.08.2008 18:42

Zitat von Andi
Moin moin,

die Frage eines Wechsels von 3L (digital) auf 2L (digital) geht mir, wie so manch anderen auch, im Moment durch den Kopf.

Nach Abwägen, der für mich wichtigen Kriterien:

- Modellauswahl: für mein Thema (deutsche Dampfloks Epoche II und III) gibt es sowohl in DC als auch AC mehr schöne Modelle als ich mir leisten kann bzw. meine geplante Anlage aufnehmen kann.

- Preis: Ein Vergleich der Straßenpreise (eBay) "meiner" Modelle ergab, das sich DC und AC nicht viel nehmen.

- Betriebs/Kontakt-Sicherheit: Auch nach Studium der zahlreichen Beiträge im Forum und anderen Erfahrungsberichten, kann ich keine eindeutige Aussage zugunsten eines Systems herauslesen.

bringen die oben genannten Kriterien mich nicht näher an eine Entscheidung.


So bleibt als letztes Kriterium das Gleissystem an sich. Hier sind mir Kontaktsicherheit und einfacher Aufbau sehr wichtig. Mein Wunschgleis wäre ein C-Gleis mit schärfer konturierter Schotternachbildung, mit schlanken DKW und Bogenweichen und zusätzlich Radius 9, 10, 11 und 12 in verschiedenen Gradeinteilungen. Nunja, mein Wunschgleis ist nur ein Wunsch, und deshalb muß ich mit dem Vorlieb nehmen, was am Markt angeboten wird.

Meine Vorstellung ist, das im Schattenbahnhof das Trix C-Gleis zum Einsatz kommt und im sichtbaren Bereich ein Gleis ohne Bettung.

So jetzt endlich die Frage an euch: Welches Gleis könnt ich mir empfehlen, wenn mein Fokus auf Betriebssicherheit, Zuverlässigkeit und einfachen Aufbau liegt? Das Gleissystem sollte komplett sein, d.h. normale und schlanke Weichen, normale und große Radien bzw. Flexgleis müssen angeboten werden.

Auf die hoffentlich konstruktiven Anworten bin ich gespannt.



Aus dem Bauch heraus würde ich dir bei dem Anforderungsprofil Roco Line empfehlen - aber: das sind momentane Anforderungen. Wie sieht es bei dir aus mit Finescale, ist das eine Perpektive? Steht mit dem Systemwechsel vielleicht auch die Frage im Raum, zukünftig mit RP25 Radsätzen zu experimenieren? Dann würde ich in jedem Fall zu Tillig Elite raten, auch wenn das Gleis etwas "wabbeliger" ist und die Weichen sehr filigran sind (nach meinem Umstieg von Märklin habe ich auch erst mal drei Stellstangen an Tillig-Elite Weichen geschrottet, beim Versuch, den Stelldraht einzufädeln...)
Roco Line ist bedingt auch für den fliegenden Aufbau geeignet, die Weichen lassen sich auch über magnetische Überflur-Weichenantriebe stllen, das geht bei Tillig Elite nicht, da sind fester Einbau und motorischer Antrieb Pflicht.
Noch eine Anmerkung zur Kontaktsicherheit: ich speise an jedem Gleis seperat ein bzw. sehe an jedem Gleis die Möglichkeit dafür vor. So umgeht man Kontaktschwierigkeiten, die bspw. durch korrodierte Schienenverbinder entstehen könnten. Das ist zwar beim Aufbau einiges an Aufwand, sorgt aber für sehr sicheren Betrieb.
Weichen müssen polarisiert werden, sonst gib es auch da Probleme.

Bis denn
Michael


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RE: Wechsel 3L (digital) -> 2L (digital)

#5 von photopeter ( gelöscht ) , 28.08.2008 19:45

Hi.
Für den SBHF würde ich aus Kostengründen auf alle Fälle auch das GT Flexgleis mit (knapp) 1 Meter zu ca 2,00€ empfehlen. Ist zwar nicht "einfach zusammenstecken und fertig" (halt Flexgleis) aber unschlagbar vom Preis- Leistungsverhältnis. Als Weichen kann man einiges nehmen. Ich selbst habe dort mit den spottbilligen Piko A Weichen gute Erfahrungen gemacht. Lediglich die engen Bogenweichen sind nicht wirklich optimal. Allerdings polarisiere ich meine Weichen grundsätzlich nie. Wenn es mit einigen wenigen Fahrzeugen Probleme geben sollte, wird das Fahrzeug verbessert, ganz einfach. Ich erwähne das, weil Piko Weichen sich nicht (einfach) polarisieren lassen. Ein anderes für den SBHF geeignetes System (Weichen) ist das Peco Steamline Code 100 Gleis.

Sonst würde ich bei deinem jetzigen Anforderungsprofil auch das Roco Line Gleis empfehlen. Ist nicht das billigste, nicht das schönste aber auch nicht das teuerste oder hässlichste Gleissystem. Relativ leicht zusammenzustecken und ist überall zu bekommen.

Allerdings würde auch ich dir zumindest mal ein Gedankenspiel in Richtung Tillig Elite vorschlagen. Das Elite Gleis entspricht zwar kaum deiner Anforderung nach "einfach zu verlegen", ist aber optisch das z.Z. beste Großseriengleis, das es in H0 DC in/für Deutschland gibt. Und wie gesagt, RP25 auf Roco Line ist nicht ganz einfach und erfordert wenn, dann ein klares entweder oder. Bei Elite kann man sowohl als auch fahren.

Eine optisch ebenfalls sehr ansprechende Alternative wäre eventuell noch das Peco Finescale Code 75 (=1,9mm Profilhöhe) Gleis (Über Weinert in De zu beziehen). Etwas sehr "Englisch" aber mit vorbildgetreu hohen (besser flachen) Profilen auf denen erstaunlicherweise sowohl NEM als auch Finescale und RP25 Radsätze laufen. Nicht ganz so einfach wie Roco Line zu händeln aber nicht so aufwändig wie Tillig Elite. Und hat eine große, ziemlich komplette Auswahl an Weichen- und Kreuzungstypen.

Warum hier immer auf den verschiedenen Rad- Normen (NEM, RP25, FineScale) herum geritten wird ist klar. Du steigt neu bei DC ein, weil dir vor allem optisch das Märklin System nicht mehr ausreicht. Da ist es nahe liegend, gleich "Nägel mit Köpfen" zu machen und ein System zu wählen, welches sich dem Vorbild wirklich annähert. Fängt man bei Null (nicht mit Null ) an, so sind die "Extra- Kosten" für ein feineres Rad- Schiene System unwesentlich. Hat man schon einen großen Bestand, so ist ein eventueller Wechsel doch erheblich teurer. Vor allem, wenn man wie bei Roco Line dann gleich alles umrüsten müsste.

Nachtrag:
Löse dich von dem "System- Gedanken" Bei DC passt im Prinzip alles zusammen. Man kann munter Roco, Piko, Fleischmann, Tillig. Peco,... Gleis durcheinander einsetzen. Was es von einem Hersteller nicht gibt, hat der nächste im Angebot, ganz einfach. Unterschiede in den Profilhöhen kann man ausgleichen, entweder mit der Feile oder mit entsprechenden Schienenverbindern. Bei DC entscheidest du dich danach, was du brauchst und nicht danach was der Hersteller anbietet. An diese "Große Freiheit" muss man sich als "Ex- Märklinist" erst mal gewöhnen, dann mag man sie aber nie wieder missen.


photopeter

RE: Wechsel 3L (digital) -> 2L (digital)

#6 von Andi , 28.08.2008 20:18

Zitat von kaeselok
Hallo Andi,

nur damit die Frage klar gestellt ist:

Du willst wissen, welches 2-Leiter Gleis im sichtbaren Bereich für Deine Anlage zu empfehlen ist, im nicht-sichtbaren Bereich nimmst Du Trix? (warum auch nicht, ist sehr günstig zu haben).

Habe ich die Frage richtig verstanden?


Viele Grüße,

Kalle



Hallo Kalle,

ja!

Die längliche Einleitung beschreibt mein persönliches Anforderungsprofil, denn eine allgemein gestellte Frage "Welches Gleis ist das Beste?" macht keinen Sinn.


Schöne Grüße
Andreas


 
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RE: Wechsel 3L (digital) -> 2L (digital)

#7 von Andi , 28.08.2008 20:28

Zitat von photopeter
... Du steigt neu bei DC ein, weil dir vor allem optisch das Märklin System nicht mehr ausreicht. Da ist es nahe liegend, gleich "Nägel mit Köpfen" zu machen und ein System zu wählen, welches sich dem Vorbild wirklich annähert...



Hallo,

das nun ganz und gar nicht. Von der Optik wäre ich mit einem C-Gleis bei dem die Schotternachbildung etwas schärfer graviert wäre durchaus zufrieden. Gibt's aber nicht und vollständig ist es auch nicht, also muß was anderes her.

Geplant habe ich einen Kopfbahn mit Dampfbetrieb. Bei jedem einlaufenden Zug muß also eine neue Lok vor den Zug, die alte fährt ins BW und wird restauriert, d. h. es ist viel rangieren (Loks fahren langsam) und viel Weichen stellen angesagt. Wenn das nicht 100% zuverlässig funktioniert, macht so ein Anlagenthema keinen Spaß.


Schöne Grüße
Andreas


 
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RE: Wechsel 3L (digital) -> 2L (digital)

#8 von Volker_MZ , 28.08.2008 20:48

100% zuverlässig gibt es in H0 nicht. Ich verwende Peco-Code 75, das nach einigen Modifikationen an den Weichen auch recht zuverlässig funktioniert. Da auch ich großen Wert auf störungsfreien Betrieb lege, verwende ich nur noch einfache Weichen, da weder Doppelweichen noch Kreuzungsweichen bei mir die nötige Zuverlässig gezeigt haben. Vielleicht liegt es allerdings auch an meiner Unfähigkeit

Für dein Anforderungsprofil fällt mir leider so recht nichts ein, denn das halbwegs vollständige Roco-Line-Gleis braucht eben auch einiges an Nacharbeit an den Weichen, damit sie auch auf Dauer zuverlässig überall Strom führen.

Gruß, Volker


 
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RE: Wechsel 3L (digital) -> 2L (digital)

#9 von Muenchner Kindl , 28.08.2008 20:52

Hallo Andi,

wenn es bloss um die Schotternachbildung geht, das C-Gleis laesst sich mit farblicher Behandlung und Beischottern ziemlich aufwerten. Ich erinnere dabei an die zweite Ausgabe des 123-Leiter-Magazins .


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RE: Wechsel 3L (digital) -> 2L (digital)

#10 von photopeter ( gelöscht ) , 28.08.2008 21:32

Hi.

Zitat von Andi
...Geplant habe ich einen Kopfbahn mit Dampfbetrieb. Bei jedem einlaufenden Zug muß also eine neue Lok vor den Zug, die alte fährt ins BW und wird restauriert, d. h. es ist viel rangieren (Loks fahren langsam) und viel Weichen stellen angesagt. Wenn das nicht 100% zuverlässig funktioniert, macht so ein Anlagenthema keinen Spaß.


Wie schon geschrieben, 100% Zuverlässigkeit gibt es in H0 nicht (genau so wenig wie in 1:1).
Anständige Loks machen aber keine wesentlichen Probleme. Sofern man ein paar Spielregeln befolgt. Zum einen, wie schon gesagt, so weit irgend möglich nur einfache Weichen einsetzten. Denn egal welches System DKW, DWW und Bogenweichen sind nie so betriebssicher wie einfache Weichen. Zum anderen kannst du dann das C Gleis von Trix vergessen. Die dort verwendeten Radien muss man für möglichst hohe Zuverlässigkeit unbedingt vermeiden. Grade große Dampfloks sind immer dann besonders störanfällig, wenn sie zu scharf um die Ecke müssen. Bei Drehgestell- Loks oder bei kurzen C- Kupplern spielt das weniger eine Rolle. Aber selbst hier ist es nie von Nachteil, größere Radien zu bauen. Als Vergleich, der Mindestradius in Spur 0 und dort so verpönt wie in H0 der "Industrie- Radius" liegt bei 914mm (auf H0 umgerechnet ca 460mm, etwa R3). "Normale" enge Radien liegen bei ca 1600mm an aufwärts, was in H0 etwa 800mm entsprechen würde. Wenn das bei großen Spurweiten geht, so erst recht beim viel kleineren H0 Maßstab.

Das zuverlässige Weichenstellen hingegen ist ausschließlich eine Frage der Antriebe. Und da sind unabhängig vom Gleissystem bzw Hersteller immer RC Servos die erste Wahl. RC Servos sind für hundertmal höhere Anforderungen konzipiert. Deswegen ist man selbst mit den billigsten (2,95€ Servos von Conrad da immer auf der sicheren Seite.

Kontaktprobleme sind mir als Spur 0 Fahrer ja völlig unbekannt und schon vom System her praktisch ausgeschlossen. Man kann aber auch (fast) jede H0 Lok mit vergleichbaren Mitteln (Schwungmasse für höhere, Strompuffer für niedrige Geschwindigkeiten) zu ähnlich sicherem Fahrverhalten verhelfen.


photopeter

RE: Wechsel 3L (digital) -> 2L (digital)

#11 von Andi , 28.08.2008 21:54

Zitat von photopeter
...Zum anderen kannst du dann das C Gleis von Trix vergessen. Die dort verwendeten Radien muss man für möglichst hohe Zuverlässigkeit unbedingt vermeiden. Grade große Dampfloks sind immer dann besonders störanfällig, wenn sie zu scharf um die Ecke müssen...



Hallo an alle,

ich habe zwar die Befürchtung, den Thread mit der folgenden Frage in die TT oder noch tiefer zu schießen, aber die Frage muß raus, weil für den SBF das Trix-Gleis eingeplant ist.

Das das Trix-Gleis - und hier vor allem die normale einfache Weiche - für hohe Zuverlässigkeit nichts taugt höre ich jetzt zum ersten Mal. Bevor ich das C-Gleis verbanne die Frage: Hat noch jemand diese Erfahrungen gemacht???


Schöne Grüße
Andreas


 
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RE: Wechsel 3L (digital) -> 2L (digital)

#12 von Volker_MZ , 28.08.2008 22:33

Es ist nicht die mangelnde Zuverlässigkeit des Trixgleises, mechanisch ist an den Weichen nichts auszusetzen, es ist die Kombination aus engem Radius und Gegenbogen ohne Zwischengerade, die Probleme macht. Sowohl Dampfloks mit "vielen Achsen", als auch kurzgekuppelte "lange" Schnellzugwagen machen da Probleme. Das ganze ist recht entgleisungsträchtig, und gerade im Schattenbahnhof möchte man Entgleisungen doch am wenigsten haben. Grundsätzlich gilt, nicht nur, aber ganz besonders für Weichen, je größer der Radius, desto kleiner die Probleme. Märklin kaschiert diese Probleme durch große Spurkränze und besonders kurvengängige Fahrwerke, aber bei den meisten DC-Herstellern ist derlei "Entgegenkommen" unbekannt. Ich persönlich würde im Schattenbahnhof günstige Flexgleise (z.B. von GT) und Piko-A-Gleis-Weichen verwenden, das bewährt sich seit Jahren in meinem Fiddle-Yard.

Gruß, Volker


 
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RE: Wechsel 3L (digital) -> 2L (digital)

#13 von X2000 , 28.08.2008 22:46

Ich kann das nicht nachvollziehen. Warum sollten Fahrzeuge mit RP25, die auf Märklin C fahren, auf Trix C schlechter fahren? Ich habe für Testzwecke Trix C hier. Da fahren massstäbliche Modelle mit RP 25 durch die Normalweichen, auch im Gegenbogen und kurzgekuppelt.

Einzig, ich würde nicht vom Mittelleiter lassen wollen.


Gruß

Martin


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RE: Wechsel 3L (digital) -> 2L (digital)

#14 von Badaboba , 28.08.2008 22:54

Hallo,

welchen Grund gibt es im Schattenbahnhof ein Bettungsgleis zu verlegen?
M.E. gehört gerade in den SB das betriebssicherste Material und auf Spulenantriebe sollte man daher generell vezichten...
Ich setze da weiterhin auf Weichenmotoren...
Bei einer DC-Anlage würde ich auf das Tillig-Gleis setzen, Weichenantriebe s.o..


Liebe Grüße
Volker

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RE: Wechsel 3L (digital) -> 2L (digital)

#15 von Andi , 28.08.2008 22:56

Zitat von Ekeloutsider
Es ist nicht die mangelnde Zuverlässigkeit des Trixgleises, mechanisch ist an den Weichen nichts auszusetzen, es ist die Kombination aus engem Radius und Gegenbogen ohne Zwischengerade, die Probleme macht. Sowohl Dampfloks mit "vielen Achsen", als auch kurzgekuppelte "lange" Schnellzugwagen machen da Probleme. Das ganze ist recht entgleisungsträchtig, und gerade im Schattenbahnhof möchte man Entgleisungen doch am wenigsten haben. Grundsätzlich gilt, nicht nur, aber ganz besonders für Weichen, je größer der Radius, desto kleiner die Probleme. Märklin kaschiert diese Probleme durch große Spurkränze und besonders kurvengängige Fahrwerke, aber bei den meisten DC-Herstellern ist derlei "Entgegenkommen" unbekannt. Ich persönlich würde im Schattenbahnhof günstige Flexgleise (z.B. von GT) und Piko-A-Gleis-Weichen verwenden, das bewährt sich seit Jahren in meinem Fiddle-Yard.

Gruß, Volker



Hallo Volker,

wenn jetzt schon der zweite diese Problematik bestätigt, muß ich wohl langsam anfangen es zu glauben.

Die Verbannung von Weichen mit 437mm Radius und dem entspr. Gegenbogen aus dem Untergrund, kommt für mich erst mal dem berühmten Griff in die weiche braun Masse gleich. Mit schlanken Weichen kann ich meinen SBF nicht wie geplant realisieren.

Neu planen oder doch bei Märklin bleiben.


Schöne Grüße
Andreas


 
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RE: Wechsel 3L (digital) -> 2L (digital)

#16 von Badaboba , 28.08.2008 23:07

Zitat von Andi


Die Verbannung von Weichen mit 437mm Radius und dem entspr. Gegenbogen aus dem Untergrund, kommt für mich erst mal dem berühmten Griff in die weiche braun Masse gleich. Mit schlanken Weichen kann ich meinen SBF nicht wie geplant realisieren.

Neu planen oder doch bei Märklin bleiben.





Hallo Andi, deine Frage am Schluss must du selbst beantworten...
aber eine DC-Anlage mit 437er Weichen und Gegenbogen geht wirklich nicht - du wirst dich vor Problemen nicht retten können
Derartige Radien sind reines Märklin-Revier oder doch neu planen.
Würde ich eh...
Auch Märklin-Fahrzeuge danken es dir...


Liebe Grüße
Volker

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RE: Wechsel 3L (digital) -> 2L (digital)

#17 von pepinster , 28.08.2008 23:19

Hallo zusammen,

theoretisch ist das ja nicht gut, bei Gleisverbindungen mit Normalweichen ohne Zwischengerade zu bauen, aber zumindest bei Märklin C-Gleis habe ich keine Probleme mit dieser Gleisgeometrie (was mich selbst verwundert , denn ich fahre auch mit 1:87 Wagen von Roco und LS Models, natürlich mit den richtigen Kupplungen. Märklin-Lok mit KKKopf aber ohne KKKulise an 303mm D-Zugwagen mit KKKulisse und KKKopf kann Probleme machen!

Ich muss allerdings sagen, bei mir liegen alle Gleise in einer Ebene. Wenn unterschiedliche Steigungen ins Spiel kommen, ist wahrscheinlich äusserste Sorgfalt bei der Gleisverlegung und viel Probefahren angesagt!

Gruss von
Axel


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2.: H0 Anlage C-Gleis mit Pukos in U-Form: MM Digital, Fahrzeuge von SNCB, CFL, SNCF bevorzugt


 
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RE: Wechsel 3L (digital) -> 2L (digital)

#18 von photopeter ( gelöscht ) , 28.08.2008 23:35

Hi.
Das Märklin und Trix C Gleis hat, genau wie das Roco GeoLine Gleis eine total vorbildwidrige und eigentlich nur für Spielbahnen geeignete Gleisgeometrie. Die Geometrie ist fast 1:1 vom schon bei seinem Erscheinen (war das vor oder nach den 2. Weltkrieg?) veralteten M- Gleis übernommen und bewirkt unter anderem , das C- Gleis Anlagen nie wirklich gut aussehen können, zumindest nicht, wenn man größere Stücke der Anlage auf einmal betrachtet. Egal wie viel Mühe sich der Erbauer auch mit dem Kaschieren dieser Unzulänglichkeiten gibt. 77mm Gleisabstand reicht im Notfall sogar für Spur 0 und ist bei H0 einfach nur lächerlich. Diese schwachsinnige Geometrie ist der größte Nachteil des C Gleises, weit vor den Lücken im Angebot oder den Pukos (bei Märklin).

Man kann den Gleisplan einer "Märklinbahn" nicht so einfach 1.1 für eine DC Modellbahn übernehmen. Übrigens, was du vielleicht in der Länge verlierst, gewinnst du in der Breite wieder, da "anständiges" Gleismaterial nicht solche idiotisch großen Gleis- Abstände hat.

Versuche doch mal, deinen SBHF mit den "steilen" Peco Code 100 Weichen zu planen. Die sind nur 185mm lang (also kürzer als die steilen C- Weichen) und haben trotzdem eine kurze "Zwischengrade" die S-Kurven verhindert, einen Abzweigwinkel von 12° und einen Abzweigradius von 610mm, was eigentlich ausreichen müsste. Die verbrauchen weniger Platz als steile C- Weichen, sind aber auf Grund der sehr viel besseren Geometrie erheblich sicherer, wenn es um lange Fahrzeuge geht.

Nachtrag:
Hier hab ich mal ganz auf die Schnelle ein Beispiel mit Trix C (oben) und Peco Code 100 (unten) gemacht. Man sieht, die Länge und auch die Nutzlänge ist bei beiden Systemen gleich, bei Peco braucht man aber deutlich weniger Platz in der Breite. Und das trotz nur halb so steilem Abzweigwinkel (12 vs 24°)


photopeter

RE: Wechsel 3L (digital) -> 2L (digital)

#19 von Badaboba , 28.08.2008 23:46

Zitat von photopeter


Hi.
Das Märklin und Trix C Gleis hat, genau wie das Roco GeoLine Gleis eine total vorbildwidrige und eigentlich nur für Spielbahnen geeignete Gleisgeometrie. Die Geometrie ist fast 1:1 vom schon bei seinem Erscheinen (war das vor oder nach den 2. Weltkrieg?) veralteten M- Gleis übernommen und bewirkt unter anderem , das C- Gleis Anlagen nie wirklich gut aussehen können, zumindest nicht, wenn man größere Stücke der Anlage auf einmal betrachtet. Egal wie viel Mühe sich der Erbauer auch mit dem Kaschieren dieser Unzulänglichkeiten gibt. 77mm Gleisabstand reicht im Notfall sogar für Spur 0 und ist bei H0 einfach nur lächerlich.




Mit ein bisschen Grips und einem Minimum an modellbauerischen Fertigkeiten kann man bei Verwendung der schlanken C-Weichen jeden Gleismittenabstand ab 50 mm realisieren!


Liebe Grüße
Volker

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RE: Wechsel 3L (digital) -> 2L (digital)

#20 von photopeter ( gelöscht ) , 29.08.2008 00:28

Hi.
Das klappt, wenn überhaupt, dann nur mit gewaltigem Bastel- Aufwand. Man muss die Weichen- Bögen direkt am Herzstück absägen und sie durch entsprechende grade Gleise ersetzen. S- Kurven ohne Zwischengrade sind absolut tabu. Märklin schreibt ja auch je ein Gleis 24071 mit 70mm Länge vor, um die vermaledeiten S- Kurven zu vermeiden.
Außerdem, was machst du bei der nächsten Kurve? Da es ja kein Flexgleis gibt muss man doch wieder auf den "Standard- Abstand".

Für den Aufwand kann ich mir dann gleich Wenz Weichen- Bausätze kaufen. Die sehen wenigstens wirklich nach Gleis aus.

Nee, das ist keine Lösung und macht aus der völlig vermurksten C- Gleis Geometrie noch lange nichts auch nur ansatzweise Brauchbares.


photopeter

RE: Wechsel 3L (digital) -> 2L (digital)

#21 von Peter Müller , 29.08.2008 01:32

Zitat von Andi
Die Verbannung von Weichen mit 437mm Radius und dem entspr. Gegenbogen aus dem Untergrund, kommt für mich erst mal dem berühmten Griff in die weiche braun Masse gleich. Mit schlanken Weichen kann ich meinen SBF nicht wie geplant realisieren.

Neu planen oder doch bei Märklin bleiben.


Ich würde mir jetzt ein paar Gleise, eine Weiche und Antrieb besorgen und würde das einfach mal probeweise aufbauen. Und wenn Du Gefallen daran gefunden hast, kannst Du ja eine andere Weiche und einen anderen Antrieb anschließend noch dazu kaufen.


Grüße, Peter

Bei campact.de per E-Mail abstimmen: 49-Euro-Ticket retten! ... das haben Stand 25.08.2023 um 20:45 Uhr schon 115.000 Menschen getan.

Und Aktionen bei campact.de wirken, siehe Wikipedia, da wird darüber berichtet.


 
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RE: Wechsel 3L (digital) -> 2L (digital)

#22 von Heinzi , 29.08.2008 09:00

so wie das aussieht ist das ganze auch eine platzfrage. kannst du auf die kleinen radien (auf die märklin ausgelegt ist ) verzichten oder bist du darauf angewiesen? nicht nur eine frage der geleisverlegung sondern durchaus auch eine frage der wagenlänge (längenmassstab im zusammenhang mit der anlagengrösse.)
(ich z.b bin sehr froh umd die längengekürzten wagen von märklin, aber da kann man ja bei bedarf die achsen tauschen.)
das nur so nebenbei.
wenn als dein sbh auf kleine radien angewiesen ist, würde ich mir den umstieg gut überlegen.


Gruss Heinzi
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RE: Wechsel 3L (digital) -> 2L (digital)

#23 von Andi , 29.08.2008 11:02

Moin moin,

dann fasse ich mal die ersten Ergebnisse zusammen:

- Das Trix C-Gleis taugt nicht für einen zuverlässigen Betrieb

- Roco Geoline ist aufgrund der "schwachsinnigen Geometrie" ebenfalls nicht geeignet.


Weiter oben wurde das Roco Line Gleis genannt, allerdings mit der Einschränkung entweder NEM oder RP 25. Könnt ihr mir sagen, was zu tun ist, um das Gleis NEM bzw. RP 25 fähig zu machen?

In diesem Zusammenhang stellt sich mir noch die Frage welche Radsätze haben Fleischmann-Loks (z. B. BR 95 oder BR 18.5), wenn in der Produktbeschreibung "Niedrige Spurkränze" aufgeführt werden?


Schöne Grüße
Andreas


 
Andi
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RE: Wechsel 3L (digital) -> 2L (digital)

#24 von Andi , 29.08.2008 11:19

Zitat von Heinzi
so wie das aussieht ist das ganze auch eine platzfrage. kannst du auf die kleinen radien (auf die märklin ausgelegt ist ) verzichten oder bist du darauf angewiesen? nicht nur eine frage der geleisverlegung sondern durchaus auch eine frage der wagenlänge (längenmassstab im zusammenhang mit der anlagengrösse.)
(ich z.b bin sehr froh umd die längengekürzten wagen von märklin, aber da kann man ja bei bedarf die achsen tauschen.)
das nur so nebenbei.
wenn als dein sbh auf kleine radien angewiesen ist, würde ich mir den umstieg gut überlegen.



Hallo Heinzi,

es kommt auch darauf an, was man als kleinen Radius definiert.

Mit der Verbannung des Märklin R1 (360 mm) und der Bogenweichen war ich der Meinung, den für einen reibungslosen Betrieb nötigen Schritt getan zu haben. Für 3L-Rollmaterial das für 360 mm ausgelegt ist, scheint das zu stimmen.

Wenn ich aber lese, das man bei 2L-Gleis am besten mit 800 mm als kleinsten Radius anfangen soll, ist das auf den ersten Blick ernüchternd. Irgendwann ist das Plattenende erreicht und der Zug muß irgendwie wieder zurück. Für eine zweigleisige Stecke bedeutet das eine minimale Anlagentiefe von fast 2 Metern. Das stellt mich dann vor ganz neue Probleme bzgl. der Zugänglichkeit der Anlage.


Schöne Grüße
Andreas


 
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RE: Wechsel 3L (digital) -> 2L (digital)

#25 von Volker_MZ , 29.08.2008 11:21

Zitat von Andi
Moin moin,

dann fasse ich mal die ersten Ergebnisse zusammen:

- Das Trix C-Gleis taugt nicht für einen zuverlässigen Betrieb

- Roco Geoline ist aufgrund der "schwachsinnigen Geometrie" ebenfalls nicht geeignet.


Weiter oben wurde das Roco Line Gleis genannt, allerdings mit der Einschränkung entweder NEM oder RP 25. Könnt ihr mir sagen, was zu tun ist, um das Gleis NEM bzw. RP 25 fähig zu machen?

In diesem Zusammenhang stellt sich mir noch die Frage welche Radsätze haben Fleischmann-Loks (z. B. BR 95 oder BR 18.5), wenn in der Produktbeschreibung "Niedrige Spurkränze" aufgeführt werden?



Das Trix-C-Gleis taugt sehr wohl für zuverlässigen Betrieb, man sollte nur die Finger von den "kurzen" Weichenbauarten lassen. Die schlanken Weichen sind völlig unproblematisch.

Geoline würde ich nicht verwenden, eben wegen der genannten engen Weichenradien und fehlenden Zwischengerade bei Weichen mit Gegenbogen.

Rocoline kann mit RP25-Rädern problemlos befahren werden, es kommt nur zu etwas unschenönen "verneigungen" der Fahrzeuge, wenn die Räder kurz in die Herzstücklücke fallen. NEM-Räder werden vom Spurkranz über die Lücke getragen. Alternativ gibt es Einlegebleche fürdie Herzstücke, da hoppeln dann NEM-Radsätze. Beides ist aber eher ein optisches, aber kein betriebssicherheitsrelevantes Problem.

Fleischmanns "feine" Radsätze sind normale NEM-Radsätze, deren Spurkranz auf 0.9mm Höhe reduziert wurde. Die laufen sogar über das grobe Fleischmann-"Modellgleis" ohne Probleme.

Gruß, Volker


 
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