So nachdem ich mich ja vorgestellt habe, ziehe ich mal zwecks Anlagenbau nach hier um .
Ist wirklich ein gutes Forum und vor allem der Umgangston hier ist super.
Hätte nur erst hier lesen sollen und dann kaufen.
Die Gleiswarze wäre mir wohl erspart geblieben. Und ich war ja am schwanken. Aber ich hatte da ansonsten nur so Superstartersets zu 500 bzw 800€ zur Auswahl und wollte zu Anfang noch keine E-Lok., da ich später entscheide wann und ob ich elektrifiziere .
Ja gut ich werde wohl doch irgendwann auch unter Fahrdraht fahren( die E103 ist ja meine Lieblingslok).
Hatte ja beschrieben wie schnell ich über 600€ los war.( aber ich kann damit schon mal ganz gut lossbauen.
Ansonsten waren da nur zwei Packungen, einmal Feuerwehr und einmal THW, da waren sogar Bogenweichen und ne mobile Station bei.
Aber was bitte soll man zum Einstieg mit einem Feuererwehrzug oder THW.?
Ah gleich die erste Frage kann ich mit der mobilen Station auch Lok-Adressen ändern?
Nicht das ich da auch noch in eine Falle laufe.))
Dann müsste ich ja erst mal mit der Mobilen klar kommen. Die große Station wäre mit zu teuer und es wird eh dauern bis ich mal in Verlegenheit komme mehr als 5 Loks zu haben.
Hatte ja erwähnt das dieser Digiverschnitt mit Fahrgerät für 4 Loks, nicht mal nen Anschluß für Antriebe, Beleuchtung etc. hat.
Gut das Prob ist gelöst, habe für 5€ einen alten Trixtrafo Baujahr Anfang der 90iger ( sogar der größere.) bekommen . Da hat Frau erst mal alles- Wechselstromanschluß für Weichen und Funzeln.
Und Gleichstrom für alle Fälle. Dazu bekam ich noch so ein blaues Ding das sich als 24Va Wechselstromtrafo entpuppte .
So genug Strom habe ich erstmal und für die nötigen Ohm werde ich noch sorgen.
Meine Platte steht schon, die ist auf einem Lattenrahmen montiert. Ähm natürlich nicht so perfekte wie hier mit Spanten, das ganze doch spartanischer.
Und auch kein Sperrholz( was wohl das Ideal wäre). Eben ein Lattengestell und darauf 2 cm Fichtenholzplatten.
Ich weiß alles nicht ideal, aber immerhin kann ich in selbiges noch einigermaßen leicht bohren. Schrauben lassen sich auch leicht reindrehen, na ja und das alles hat mich nur ne Kiste Bier gekostet. Und dafür habe ich die noch alle schön zugesägt bekommen.
Die Säge musste ich bisher noch nicht in die Hand nehmen.
Brauchte alles nur mit Akkuschrauber zusammenzimmern.
Kann leider meinen Gleisplan nicht einscannen( habe leider erst in einem Monat wieder einen), aber Modellbahner ( oder sagt man Modellbauer ? ) sind ja kreativ, vielleicht kann sich der eine oder etwas anhand meiner Beschreibungen vorstellen und vielleicht sogar schon gröbste Schnitzer erkennen.
Also zunächst die Maße ergeben ein U, obwohl der linke Schenkel eher mager, ok ne Art U
Also die rechteckige Grundplatte hat die Maße 208cm und eine Tiefe von 102 cm.
An der rechten Seite geht ein Schenkel von 114 x 93cm tiefe ab. Dort ist etwas tiefer als die 0 Ebene schon eine Kehrschleife eingebaut.
Der Schenkel ist das erste Stück direkt an der Grundplatte weniger als 93 cm breit und verbreitert sich an die Kehrschleife angepasst.
Die Kehrschleife ist obligat eingebaut die muß bleiben, denn das war echt heikel und bin froh, das ich schon mal was habe wo ich Züge drehen kann.
Habe da sogar noch ein Abstellgleis reingekriegt, zum Glück geht’s da nicht nach Schönheit.
Aber ich war froh daß ich das hingekriegt habe und die Züge fahren da gut drin. Habe die Gleiswarze mit vier zweichsigen Güterwagen, zwei 3achsigen Umbauwagen und noch nen 6achsigenTieflader dran 20 Min mit annähernd Vollgas durch die Kehre gejagt.
Nix paasiert, immerhin die erste Schlacht im Kampf Platz gegen Wunsch gewonnen
Na ja der linke Schenkel ist nur ein kurzes Stück 58 cm lang und 35 cm tief.
So mein Thema soll ein Bahnhof sein an dem sich zwei eingleisige Nebenbahnen kreuzen.
Dachte an zwei oder drei Bahnsteige tendiere aber eher zu zwei Bahnsteigen.
Ein kleiner Güterbahnhof, mit eher gerigem Güteraufkommen.
Aber kleinere Güterzuge müssen zerlegt werden, da in kleinerem Umfang Güteraustausch zwischen den beiden Strecken stattfindet. Die längeren fahren durch,
Die Personenzüge kreuzen sich, aber enden dort nicht.
Da wären zwei Bahnsteige wohl auch zu knapp.
Und weil eben geringeres Aufommen müßte ein einständiger Lokschuppen reichen.
Mit der Epoche habe ich mir III/ IV vorgestellt. So um 1976 herum, da gab es noch Dampfloks.
Ist ja schon Epoche IV aber es fuhren noch genug Loks und Wagen in EpocheIII Farbgebung rum.
Vor allem bei den ELoks waren noch viele blaue und grüne zu sehen.
Irgendwie richtig viel zur Auswahl in dieser *find*
Ist doch besser als die rote Einheitsschite heutzutage.
Eben ein altmodisches Hexchen ist )).
SO wie ich mir den Gleisplan gedacht habe versuche ich Morgen zu beschreiben.
Jetzt ruft das Bett, muß Morgen arbeiten.
Aber meine Frage wäre jetzt, ob das wie ich es mir ausgedacht habe mit dem Vorbild hinhaut?
Eine Nietzählerin werde ich wohl nicht, aber etwas am Vorbild möchte ich mich doch orientieren.
Auch wenn jemand noch eine Idee hat was man mit diesen Maßen ideal bauen kann, soll sich gern zu Wort melden.
Zumal die Erfahrenen ja noch viel mehr den Blick habe für interssante Strecken.
Ich habe viele Pläne entworfen und auch immer durchprobiert am Orginal, und da blieb ein Entwurf übrig der auch Spaß macht.
So jetzt ist Hexchen müde und geht zu Bette )
LG
ANgelina