Ich weiß nicht genau ob das die Richtige Rubrik ist, aber da es keine richtige Bastelecke gibt, frag ich einfach mal hier.
Ich frage mich wie man eine Art Tampondruck selbst machen kann, um erhabene Schriften/Logos farblich abzusetzen.
Also ich stelle mir das so vor, eine Art Blanko-Stempel in die gewünschte Farbe zu tauchen, und dann damit das Logo zu betupfen, hoffe man kann nachvollziehen was ich meine.
Die Frage ist nur was sich als Stempel eignet, also nicht direkt alle Farbe aufsaugt, und auch nicht tropft.....
Spontan denke ich an dünnen Filz, hat jemand noch eine andere Idee?
Gut Tampondruck ist vllt. der falsche Ausdruck. Was ich machen will ist, erhabene Schrift/Logos(grade auf alten Metallgehäusen vorhanden) einfärben. Klar das liese sich mit Pinsel machen, aber mit einer Art Tampon das ganze einmalig zu betupfen wird gleichmässiger denke ich als mit Pinselstrichen........
Zitat von Samy1981Gut Tampondruck ist vllt. der falsche Ausdruck. Was ich machen will ist, erhabene Schrift/Logos(grade auf alten Metallgehäusen vorhanden) einfärben. Klar das liese sich mit Pinsel machen, aber mit einer Art Tampon das ganze einmalig zu betupfen wird gleichmässiger denke ich als mit Pinselstrichen........
Hallo!
Das habe ich schon mit einem kleinen Schraubendreher gemacht. Klinge in dicke Farbe, auf Papier etwas abwischen und mit dem restlichen "Hauch" tupfen.
das habe ich auch schon gemacht. Ich habe einen (harten) Radiergummi verwendet und den mit Farbe auf die erhabenen Schriften gedrückt. Verwendet habe ich Farbe von Humbrol, in diesem Fall mattes weiß. Ich empfehle auf jeden Fall zuerst einen entsprechenden Versuch an einem "Schrottmodell".
Hatte mal ein ähnliches Problem mit Fenstern aus einem Gebäudebausatz. Die Sprossen waren auf den Klarsichtteilen mit angeformt.
Ich habe mir damals ein kleines Holzklötzchen mit einer dünnen Moosgummiauflage beklebt (Kontaktkleber). Danach wurde der Moosgummi mit einem Pinsel gleichmässig satt mit schwarzer Farbe bestrichen (Farbe "einmassieren").
So hat es dann (nach ein paar Versuchen) ganz gut geklappt nur die Sprossen und nicht die Fenster zu färben.
statt eines Schraubendrehers eignet sich auch ein Zahnstocher, ist ein wenig "spitzer" für zierliche "Pinselstriche" - aber das ist sehr mühsam, da man immer und immer wieder Farbe aufnehmen muß.
Beim echten Tampondruck wird eine Art Gummi verwendet, wie ich mal im exWerk von Märklin in Sonneberg sehen konnte. Daher ist ein Radiergummi (nicht die Nylonradierer) - z.B. Rotring rapid eraser Bleiradierer für Papier - oder ein Stück Stempelgummi wohl das Geeignete.
Beim echten Tampondruck wird die Schrift in Farbe von einer Unterlage abgenommen, auf die sie vorher irgendwie maschinell geschrieben wurde. Wie das genau abläuft, weiß ich auch nicht, aber das Prinzip ähnelt dem eines Fotokopierers oder Laserdruckers, wo die Druckvorlage auch auf einer Trommel abgebildet wird, von der sie dann auf Papier "gedruckt" wird. Diese Erzeugung des Vorlagenabbilds wird sich manuell wohl kaum verwirklichen lassen. Aber für erhaben auf dem Gehäuse vorhandene Guß-Schriften braucht man das auch nicht. Andere Schriften lassen sich einfacher mit Abziehbildern ausführen.
Gruß klein.uhu
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Gruß von klein.uhu Es ist keine Schande, etwas nicht zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen. (Sokrates) Fantasie ist wichtiger als Wissen, denn Fantasie ist unbegrenzt. (Einstein)