RE: Problem mit TAMS LD-G 33

#1 von Oambegga Bockerl , 09.09.2008 11:33

Hallo liebe Kollegen,

ich habe mir vor kurzem meinen ersten TAMS LD-G 33 gekauft. Der Decoder hat schön viele Funktionen, die auch gut funktionieren. Was aber nicht funktioniert ist das fahren. Ich habe den Decoder in eine ROCO 117 neueren Baudatums eingebaut. Das Problem ist folgendes: Die Lok fährt bis ca. 1/2 Höchstgeschwindigkeit völlig problemlos, darüber bleibt sie kurz stehen, fährt wieder an, bleibt stehen, fährt wieder an usw. Den Kondensator am Motor habe ich schon entfernt. Mit Zimo MX 64 und Tran DCX 70-2 macht die Lok keine Zicken. Da ich die Lichtausgänge einzeln verkabelt habe kann ich den Decoder nicht in einer anderen Lok probieren. Die Lastregelparameter habe ich auch schon verändert, es ändert sich nichts am o.g. Verhalten. Ausserdem habe ich einen Stütz-Elko eingebaut, da ich zuerst eine gewisse Spannungsempfindlichkeit des Deoceders vermutet hatte.

Ich bin nun wirklich kein Rookie, aber dieses Problem verursacht : : : : : : : : : : : :

Was meint Ihr??!!?!?


Grüsse Thomas,

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RE: Problem mit TAMS LD-G 33

#2 von Muenchner Kindl , 09.09.2008 11:42

Hallo,

Zitat
Die Lok fährt bis ca. 1/2 Höchstgeschwindigkeit völlig problemlos, darüber bleibt sie kurz stehen, fährt wieder an, bleibt stehen, fährt wieder an usw.



Was steht in CV29?

Kann es sein, dass Du die alternative Kennlinie aktiviert hast und diese Luecken hat?

Passiert das auch, wenn alle Verbraucher aus sind? Wieviel Stom zieht die Lok, bzw. der Motor?


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RE: Problem mit TAMS LD-G 33

#3 von ktams , 09.09.2008 14:00

hi,
hier schlägt offenbar der Überlastschutz zu. Entweder der Motor schluckt wirklich zu viel Strom (bitte nachmessen) oder die Strommessung wird gestört.
Wenn sicher ist, dass der Motor nicht zu viel Strom aufnimmt, kann man die CV#117 erhöhen (10er-weise), bis die Lok ordentlich fährt.
Gruß Kersten Tams


 
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RE: Problem mit TAMS LD-G 33

#4 von Oambegga Bockerl , 09.09.2008 16:57

Hallo!

Danke schonmal für die Antworten. Ich werde die Stromaufnahme mal messen. Aber müsste da ein anderer Decoder nicht auch ansprechen?!?!?!


Grüsse Thomas,

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RE: Problem mit TAMS LD-G 33

#5 von Muenchner Kindl , 09.09.2008 17:20

Zitat von Oambegga Bockerl
Hallo!

Danke schonmal für die Antworten. Ich werde die Stromaufnahme mal messen. Aber müsste da ein anderer Decoder nicht auch ansprechen?!?!?!



Hi Thomas,

evtl. steht auch ein zu kleiner Wert in CV117... 64 sollte ab Werk drinstehen.
Vielleicht gibt es auch Stromspitzen und der Decoder reagiert darauf flinker als die anderen?


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RE: Problem mit TAMS LD-G 33

#6 von Oambegga Bockerl , 10.09.2008 15:06

Hallo Kersten und Thomas,

die Stromaufnahme war's nicht. Der Motot hat aber ein Problem an Kollektor und / oder Bürsten. Habe mit F4 auf Direktsteuerung umgeschaltet und siehe da: Die Lok fährt "normal". Wobei "normal" auch ein ziemliches Ruckeln bedeutet. Märklin K-Sinus-Liebhaber kennen das!!!

Ich habe nun schon die Kollektor-Zwischenräume gereinigt und die Bürsten etwas abgezogen. Nun fährt die Lok in eine Richtung auch mit Regelung. In die andere Richtung zwickt's noch etwas. Habe leider kein Oval zum Dauerfahren. Muss mir mal ein paar Testkurven bei eBay holen, damit ich einen Rundkurs machen kann.

Also am Decoder liegt's jedenfalls nicht - der ist auch zum fahren bestens geeignet!! Ich hoffe das reicht als Entschuldigung für meine Thread-Überschrift?!?!?!?

Danke nochmal für Eure Hilfe!!


Grüsse Thomas,

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RE: Problem mit TAMS LD-G 33

#7 von Marky ( gelöscht ) , 10.09.2008 19:39

Zitat von Oambegga Bockerl



.....Habe mit F4 auf Direktsteuerung umgeschaltet und siehe da: Die Lok fährt "normal". Wobei "normal" auch ein ziemliches Ruckeln bedeutet.

Also am Decoder liegt's jedenfalls nicht - der ist auch zum fahren bestens geeignet....




Hi,


für mich sieht das was Du beschreibst aber genau nach einem Decoderproblem aus (Alzheimer). Nur das kann ich aus Deiner Erklärung rauslesen. Bestätigt wird das dadurch, daß es ja mit demZimo klappt und das es mit dem Tams (fast) weg ist wenn ABV deaktiviert ist.


Gruß Markus


Marky

RE: Problem mit TAMS LD-G 33

#8 von nobby ( gelöscht ) , 10.09.2008 20:43

Hy,

also ich habe den 33er in einer Trix Express Lok laufen, und da war es anfangs so, das die Lok manchmal urplötzlich kurz stehen blieb. Dann habe ich die CV 117, welches der Überlastschutz ist, auf 80 erhöht, und nun ist alles prima. Manche Stromspitzen lassen sich mit normalen Meßgeräten schlecht messen. Ich würde es an Deiner Stelle einfach mal versuchen, ist ja nicht weiter schwer.

Gruß


nobby

RE: Problem mit TAMS LD-G 33

#9 von Oambegga Bockerl , 11.09.2008 12:45

Hallo!

Also Alzheimer ist es nicht, da die Lok das Problem auf dem Prüfstand auch hat - Stromabnahme passt. Die CV 117 habe ich auch schon erhöht, jedoch ohne Erfolg. Es liegt schon am Motor. Ich habe nun CV 5 auf 100 eingestellt, da die Lok ohnehin viel zu schnell war - nun passts. Das Problem tritt erst bei höheren Drehzahlen des Motors auf, vermutlich macht er etwas zu viel "Feuer" zwischen Kollektor und Bürsten, was die Motorregelung komplett durcheinanderhaut.


Grüsse Thomas,

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RE: Problem mit TAMS LD-G 33

#10 von nobby ( gelöscht ) , 11.09.2008 22:10

Oh ja, das ist dann auch die Erklärung, warum das richtungsabhängig ist, so wie der Anker eingelaufen ist. Da könnte aber auch eine Drossel in der Motorleitung helfen, mit 3,3 µH, die alte UKW Drossel schaft das nicht.

Gruß


nobby

   


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