Ich habe es endlich geschafft und bin ganz stolz, meine gute alte V100 ist mit einem Lopi 3.0 mfx digitalisiert und modernisiert. Jetzt kann ich erste Gehversuche in der neuen digitalen Welt machen. Dazu benutze ich eine Mobile Station.
Jetzt meine Frage: Ich habe hier mal im Forum was über Function-Mapping auch mit der MS gelesen. Leider finde ich es nicht mehr. Ich würde gerne ein Doppel-A Licht im Rangiergang realisieren. Könnt ihr mir helfen? Gibt es irgendwo eine Dokumentation? Ich habe von CVs gelesen mit denen man so ziemlich alles eintstellen kann, zB auch den Motor. Gibt es irgendwo eine Aufstellung was welche CV bewirkt? Wäre wirklich dankbar, da ich wie gesagt von Digital überhaupt keine Ahnung habe.
die Bedeutung der CVs und ihre Einstellmöglichkeiten sind in der Einbauanleitung des LoPis beschrieben. Im Zweifelsfall kannst Du Dir das auch direkt von ESU ( www.loksound.de ) herunterladen.
Heißt das jetzt ich kann mit der MS nichts einstellen? Dachte da gäbe es irgendeinen Trick oder so mit dem das dann doch geht.
Grüße Daniel
EDIT: Es gibt also doch einen Trick, dank google habe ich ihn gefunden: http://ujung.blogspot.com/2007/05/mit-de...grammieren.html Bleibt noch als Frage wie das mit dem Doppel-A jetzt geht. Welchen bzw welche CV-Werte ich da ändern muss. Da muss doch jemand hier bescheid wissen.
Also ich seh da nur Cvs unter 80. Also das "normale" was auch nit der 6021 zu ändern ist. Cvs über 100 (z.B. Licht ) gehen so nicht ändern. Wenn doch, wäre es mir neu... :
Ich seh schon mit der MS komm ich hier nicht weiter. Wie schade aber auch! Welche CVs müsste ich denn jetzt konkret ändern, damit ich bei einem Händler oder wo auch immer betteln könnte.
Das mit dem Händler halte ich für die bessere Lösung. Das mappen geht aber nur mit einer CS1 bzw. einen Lokprogrammer. Auf CV`s brauch dann keine Rücksicht genommen werden, da nur noch Haken gesetzt werden. Ich muss mal sehen ob ich einen entsprechenden Screenshot von so einer A- Licht Geschichte finde. Wenn ich etwas finde, stell ich das dann ein.
Als Hinweis. Die Lichtfunktion vorne/hinten muss mit dem Rangiergang gekoppelt (gemappt) sein. Aber ich glaube soweit bist du auch schon.
Eine Idee wäre das du Dir mal die Software für den Lokprogrammer runterziehst. Da kannst Du schon einmal nachvollziehen wo die Haken gesetzt werden.
Danke Danke Danke für alle Infos! Ich glaube ich hab verstanden wie es läuft. Schon doof dass man das nicht mit ner MS einstellen kann. An die beiden freien Funktionsausgänge wollte ich TELEX Kupplungen basteln, deshalb hab ich die gute Alte auch schon mit NEM Schächten bestückt. Wie ich das mit Doppel-A jetzt wirklich mache überleg ich mir in dem Moment wo ich vor der CS stehe...
Wenn Ihr ein "Doppel-A-Licht" mit dem Rangiergang haben wollt, dann macht es natürlich Sinn, dass auch mit der Decoderfunktion "Rangiergang" zu verkoppeln. Und da fängt es ja dann schon an schwierig zu werden.
Fragt doch mal bei Märklin nach, was die unter dem Rangiergang verstehen?
Nach früherem und auch bisherigerm Verständnis ist der Rangiergang als solches bei Märklin fast "unbekannt" und wird meistens mit der Abschaltung der Anzugs- und Bremsverzögerung (ABV) gleichgesetzt. Neuerdings nennt man das zwar dann Direktsteuerung, aber das ändert an der Sachen nichts wirklich.
Die Entwickler - die Firma ESU - der auch bei Märklin aktuell verwendeten mfx-Decoder haben aber eine ganz andere Vorstellung vom Rangiergang. Das ist nämlich die Reduzierung der akt. eingestellten Höchstgeschwindigkeit um die Hälfte - also 1/2 Vmax.
Diese Funktion ist auch im Decoder über das Funktion-Mapping durchaus erreichbar.
Nun wieder zu Doppel-A-Licht.
1. Problem Dazu benötigt man auf jeden Fall im Decoder AUX-Ausgänge - nur diese bieten ext. Schaltmöglichkeiten. Diese AUX-Ausgänge sind aber leider knapp und nach Einführung des SDS-Motors auch noch zusätzlich künstlich verknappt [SoftDrive-Sinus und das AUX4-Problem]. Ausserdem ist AUX3 leider unverstärkt. So dass standartmäßig nur AUX1 und AUX2 direkt im Zugriff sind. Da diese aber auch öfters durch andere Schaltfunktionen belegt sind, wird es dann schnell eng.
2. Problem Häufig ist bei Lokomotiven neben dem Stirnlicht auch ein festverdrahtetes Rücklicht vorhanden. Das Strinlicht und das korrospondierende Rücklicht werden dann dabei gemeinsam geschaltet. Soll unter diesen Bedinungen ein Doppel-A-Licht erzugt werden, dann gibt es auf einer Seite noch immer dass nun störende rote Schlusslicht.
Das A-Licht ist also nicht wirklich weiß, sonder auf einer Seite immer orange/rot - wegen der direkten Kopplung mit dem Stirnlicht der anderen Seite.
Die Lösung für das Problem ist eigentlich die Unterdrückung des Schlußlichtes bei eingeschaltetem Rangiergang, aber dazu braucht man dann doch auch wieder einen AUX-Ausgang.
Wobei wir wieder beim Problem der wenigen AUX-Ausgänge wären - ein Teufelskreis also.
Wie wir uns also drehen, es bleibt schwierig, wenn man nicht seine ganze Lokverkabelung umdrehen will.
Ich arbeite zur Zeit an einer anderen techn. Lösung, die über den Rangiergang einen zusätzlichen - quasi "virtuellen" - AUX-Ausgang bereitstellt, über den dann das Schlusslicht in Verbindung mit einer kleinen Zusatz-Schaltung dafür sorgt, dass das rote Licht verschwindet.
viele Grüße ... HGH mein Leitspruche: .... wer warten kann, hat mehr fürs Leben bzw. die MoBa.
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