Hat jemand Erfahrungen mit o.g. Programm? Ich habe gestern Versucht von einem Lopi 3 die Adresse zu ändern, leider ohne Erfolg.
Sobald ich auf StartProgramming klicke, öffnet sich ein PopUp, das von mir verlangt am Booster "GO" zu drücken, da mein Delta-Booster kein "GO" hat, habe ich ein bischen gegoogled und rausgefunden das ich kurz die Verbinung zu den Gleisen unterbrechen muss, was wohl einem "GO" gleichkommt. So, aber egal ob ich das tue oder nicht, die Lok wechselt laut PopUp in den Programmiermodus, die Frontlichter beginnen zu blinken. So nun soll man das PopUp schließen und kann wohl den Decoder "Programmieren", nur wie? Die Oberfläche des Programms ändert sich nicht, ich kann nur Geschwindigkeit und Funktionen ein/auschalten, nichts von CVs etc.?
Weiß da jemand was?Ich weiß das der LD-X-Programmer eigentlich nur für Tams Decoder ist, aber da der Lopi in den Programmier-Modus wechselt könnte es doch evtl. klappen?
Alternativ, kennt jemand ein anderes simples Programm das es erlaubt CVs vom Lopi zu ändern? Sollte mit DDW Kommunizieren können.
der Gedanke beim LD-X-Programmer ist, dass du mit dem Einstellen der Adressen, Funtionen, Umschalten etc. deine Einstellungen einstellen kannst, so wie man es bei der Märklin 6021 auch tun würde. Nur funktioniert das Programm bei mir eher schlecht als recht, daher verwende ich für Lopis auch das von Jogi genannte ProLok, funktioniert gut mit dem Delta-Booster und seriellen PC-Anschluss. Geht auch ohne den auf der Seite beschriebenen Ackdetektor, du musst einfach bei der entsprechenden Fehlermeldung, wenn das Programm die fehlende Rückmeldung beklagt, auf Ingorieren klicken. DDW-Server (das Programm) brauchst du nicht zu starten.
Um Tams-Decoder anständig programmieren zu können,habe ich bisher aber noch nichts brauchbares gefunden..
ich habe gerade versucht die Adresse meines Lopis mit ProLok zu ändern, leider ohne Erfolg, ich bin folgendermaßen vorgegangen:
-Prolok starten -Menu Einstellungen(unten Booster+ACK gewählt), danach liegt am Gleis eine Spannung an, die sehr stark zwischen 5 und 16V schwankt. -LOPI-Decoder-Datei geladen -Adresse(also CV1) auf "4" geändert und auf Schreiben geklickt, danach kommt direkt: "Fehler beim Schreiben, CV1 1....127", naja ich dachte bisher "4" liegt dazwischen Egal hab dann auf Ignorieren geklickt.Eine ähnliche Fehlermeldung folgt auch bei den anderen CVs..... Lok hört danach immernoch auf Adresse 3, muss ich in den Einstellungen etwas bestimmtes ändern?Oder soll ich gezielt nur einen einzelnen CV ändern?
Was hat es eigentlich mit "langer Adresse" Cv17 und 18 aufsich?
EDIT: hab gerade mal im Reiter "einzelne CV" versucht, dort kommt zwar keine Fehlermeldung, die Adresse ändern kann ich aber auch nicht.
ich hab mal ein Bild gemacht, wie die Einstellungen bei mir sind:
Da sollte unten links natürlich noch "COM1 on" stehen, hatte den Booster in der Eile noch nicht an
Wichtig ist: Bei "Prüfen nach Lesen und Schreiben" sollte kein Häckchen gesetzt sein, sonst gehts nicht mit Programmieren, obwohl Spannung anliegt! Jedenfalls wars bei mir das erste Mal so, jetzt gehts anscheinend auch mit...
Die Fehlermeldung stammt daher dass das Programm keine Rückmeldung bekommt, "ingorieren" ist die richtige Reaktion darauf.
Einzelne CVs änderst du am besten wie du es selbst erkannt hast mit dem Reiter "einzelne CVs", ansonsten will das Programm jeweils alle CVs im entsprechenden Reiter schreiben, und da es jeweils keine Rückmeldung bekommt, kommt die Fehlermeldung zu jedem einzelnen CV.
Wenn die CVs geschrieben werden, wird jeweils der Motorausgang des Decoders kurz angesteuert, und die Lok macht einen kleinen Ruck. So erkennst du die erfolgreiche Programmierung.
Die langen Adressen sind im DCC-Betrieb relevant, selber habe ich keine Erfahrung damit, fahre MM... Mit dieser Funktion können wohl Adressen wie "1234" oder "9999" eingegeben werden, funktioniert allerdings nur wenn du diese Funktion in CV 29 aktiviert hast.
Ja, das liegt definitiv daran... Die Programmierung mit CV ist eigentlich eine DCC-Eigenart, und das ProLok-Programm gibt nur DCC-Befehle raus. Lokpilot mfx verstehen aber nur Motorola und mfx, daher gehts nicht...
Aus demselben Grund können alte, nicht multiprotokollfähige Tams-Decoder nicht mit ebendiesem Programm eingestellt werden.