Hallo Udo,

eine schöne Arbeit und dann hast Du auch noch eine der seltenen K-Gleis EKW verbaut, wirklich schön.

Mit kreuzungsweichenumbauenden Grüßen

Zitat von bjb

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eine schöne Arbeit und dann hast Du auch noch eine der seltenen K-Gleis EKW verbaut, wirklich schön.

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Die EKW ist übrigens ein Einzelstück von Weichen-Walter, kein Umbau einer 2275 von Märklin.

hallo Udo,

super Arbeit! Wie groß ist denn der Abstand der Oberleitungsmasten bei einem geraden Gleis?

MfG

Zitat von JoMä

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super Arbeit! Wie groß ist denn der Abstand der Oberleitungsmasten bei einem geraden Gleis?

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Normalerweise nehme ich den Standard-Fahrdraht von 360 mm, aber im Bereich des Abzweiges musste ich doch etwas verlängern (Universalfahrdraht 400 - 500 mm, entsprechend gekürzt), da ich sonst ein Quertragwerk hätte verwenden müssen. Das erschien mir etwas zu unharmonisch.

So habe ich lieber den H-Profilmast zwischen Haupt- und Abzweiggleis "gequetscht"...

Hallo Udo,

danke für die Antwort! Wie groß sind denn die Abstände zwischen den Masten beim Großen Vorbild? 50 Meter :

MfG

Hallo JoMä,

Zitat

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Wie groß sind denn die Abstände zwischen den Masten beim Großen Vorbild? 50 Meter

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es kann auch mehr sein, so 80 - 100 m.
Das kann man erkennen, wenn man auf die Hektometertafeln an den Masten achtet. Alle 200 m hängt eine Hektometertafel, dazwischen ist manchmal nur 1 Mast, manchmal auch 2 oder 3.

Gruß,
- Spike

Hallo Udo,

mußt Du bei Deiner EKW innenliegende Schienen "polarisieren" (als Mittelleiter nutzen)?

Mit nachfragenden Grüßen

Zitat von bjb

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mußt Du bei Deiner EKW innenliegende Schienen "polarisieren" (als Mittelleiter nutzen)?

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Ja, das ist notwendig und auch auf dieser Seite meiner Homepage genauer beschrieben.

Hallo Udo,

ich habe meine EKW aus einer 2275 DKW gebaut, da geht es zum Glück auch ohne Polarisierung. Ich habe Weichen Walters Baukünste auf unserem MUCIS Stammtisch schon live erleben dürfen, die sind wirklich erste Klasse.

Hier mal in Bild von meiner EKW ist nicht ganz so professionell aber funktioniert bisher ganz gut (klopf, klopf klopf auf Holz)


Mit einfachen Grüßen

Zitat von bjb

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Hier mal in Bild von meiner EKW ist nicht ganz so professionell aber funktioniert bisher ganz gut (klopf, klopf klopf auf Holz)

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Nö, das sieht doch auch gut aus - insbesondere die farbliche Nachbehandlung in dem wirklich gelungenen Schotterbild. Was kommt bei Dir zwischen die Gleise? Ich finde irgendwie nichts in einer natürlichen Farbe und Körnung...

Das Bild hattest Du schon mal in einem anderen Thread vorgestellt, inkl. der notwendigen Umbauten. Da hatte ich meine EKW von Walter aber schon...

Hallo,

welche Weiche hast du oben verwendet? Ist die auch selbstbau? Das macht so den Eindruck, wie wenns ne umgebaute Bogenweiche wäre...

MFG

Zitat von JoMä

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Das macht so den Eindruck, wie wenns ne umgebaute Bogenweiche wäre...

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Ja, auch für mich sieht das so aus, als wäre das eine normale Bogenweiche, deren Stammgleis im Radius vergrößert worden ist - also "aufgebogen".

Hallo Udo und Jo,

die obere Bogenweiche ist wie Ihr richtig erkannt habe ein Eigenbau, allerdings sehr kompliziert und schwer zu beschreiben. Ich werde aber später bestimmt an anderer Stelle davon berichten.

Doch kommen wir jetzt wieder zu Udos Anlage da gibt es auch viele schöne Kleinigkeiten zu sehen.

Udo: Als Schotter habe ich ein Gemisch aus vier oder fünf verschiedenen Schotter teilweise H0 und N verwendet. Nach dem Austrocken der Wasserleimmischung wurde dann noch mit etwas Abtönfarbe alles nachbehandelt. Meine Schienenflanken erscheinen auf dem Bild etwas sehr rötlich, das geht im Raum glücklicher Weise mehr in Richtung braun. Deine Schotterung gefällt mir auch sehr gut, eventuell kann die Farbgebung noch etwas ungleichmäßiger werden dann wirkt es glaub ich noch besser.

Mit geschotterten Grüßen

Hallo alle zusammen,

das Abspannfeld habe ich inzwischen umgebaut.

An die Stelle des Abspannmastes ist ein weiterer Mast mit Doppelausleger getreten, allerdings habe ich diesen wegen des Sichtkeils für das Signal mit einem langen Ausleger für das durchlaufende Kettenwerk und mit einem kurzen für die abzuspannende Fahrleitung versehen.

Der Abspannmast wanderte ohne Ausleger vor die Tunneleinfahrt.

Zur Verdeutlichung habe ich auch ein Dummy-Signal aufgestellt.

Hier im Überblick:


Das nächste Bild zeigt noch mal das Feld mit den parallel laufenden Fahrdrähten und dem Signal:


Zum Schluss dieses Teils noch den Mast mit Doppelausleger im Detail:


Weiterhin habe ich jetzt an der Baustelle Arkadengalerie weitergearbeitet. Die Farbgebung hat mir noch nicht endgültig gefallen, zumal in den Mauerfugen die Farbe des Styrodurs durchschien. Außerdem waren die Einzelteile etwas zu unterschiedlich in der Farbgebung.

Daher habe ich das ganze Gebilde noch einmal einer grundlegenden farblichen Überarbeitung unterzogen.



Die Fahrleitung habe ich auch schon ins Innere geführt. An der Innenseite des dritten Arkadenpfeilers habe ich eine Auslegerhalterung eingeklebt und einen Normalausleger eingeklipst. Das ist an dieser Stelle schon sehr eng, da das Trassenbrett der ovalen Wendel schon fast im Weg ist. Eigentlich müsste ich den rot markierten Bereich noch aussägen.



Von dort aus habe ich nur den Fahrdraht weitergeführt und das Tragseil in einem Dreieck auf Fahrdrahtniveau enden lassen. Das ist natürlich nicht ganz vorbildgerecht, aber ließ sich aufgrund der beengten Verhältnisse nicht anders lösen.

Der anschließende Tunnel muss noch eine Röhre bekommen, da man sonst durch die offenen Arkaden ins Leere blickt.

Da der Tunnel im Gleisbogen liegt, ist das Röhrenstück in der Abwicklung nicht rechteckig. Daher habe ich mir erst einmal ein Pappstück als Schablone zurechtgeschnitten. Als "Stopper" für das zur Röhre gebogene Styrodurstück habe ich neben dem Gleis Styrodurstreifen geklebt.

Hier die Situation noch ohne Röhre:


Nachdem die Pappschablone passte, habe ich die Röhre (aus dem gleichen Grundmaterial wie die Doppelröhre) zurechtgeschnitten und erst einmal von hinten schwarz angestrichen:



Auch das äußere Portal hat inzwischen ein geschlossenes Seitenteil erhalten (bisher nur anthrazitfarben grundiert), was ich genau wie das Zwischenteil angefertigt habe.


Hier noch einmal das Portal von vorn:


Aufmerksame Beobachter werden feststellen, dass da noch einiges schief steht. Das liegt daran, dass das Außenportal und das Zwischenteil erst befestigt werden können, wenn ich die Tunnelröhre des inneren Gleises installiert habe.

So, das war's bis dahin. Fortsetzung folgt.

Hallo alle zusammen,

ich kann wieder einigen Fortschritt vermelden.

Zunächst habe ich mich etwas um die Einfahrten der Arkadengalerie gekümmert.

Die innere Tunnelöhre ist nun inzwischen eingesetzt:


Der Übergang zum innenliegenden Tunnelportal ist auch verspachtelt, hier noch ohne Anstrich:


Danach konnte ich auch das Portal für das äußere Gleis und das Zwischenteil befestigen:


Beide Portale im gegenwärtigen Zustand von hinten:


Das äußere Portal muss noch eine "Vorraum" und eine innere Tunneleinfahrt mit anschließender Röhre bekommen. Hierbei habe ich aber erst einmal Pause gemacht, um mich dem nächsten größeren Projekt zu widmen: der Hintergrundgestaltung der Paradestrecke.

Den Grundträger habe ich wie bei der letzten Anlage aus Hartfaserplatten angefertigt. Zunächst hatte ich überlegt, das auch mit Styrodur auszuführen, aber nachdem ich gelesen hatte, dass sich das Zeug verziehen kann, wenn man es beklebt, habe ich davon Abstand genommen.

Hier der Träger im Rohzustand.

Linke Seite:


Rechte Seite:


Da der Hintergrund "nicht von der Stange" sein sollte, hatte ich mir mal die Busch-CD-ROM 2870 mit den Hintergrundmotiven zugelegt und mit meinem Adobe Photoshop Elements für die linke Seite ein Kulisse komponiert.

Hiervon habe ich für den grundlegenden Check, ob es passt, mal einen Schwarzweiß-Entwurfsausdruck angefertigt und diesen grob in Position gebracht:


Hierbei habe ich festgestellt, dass das Haus in der Mitte im Verhältnis zum Stellwerksgebäude zu groß geraten ist.


Für die endgültige Fassung, die ich dann in vier Teilen auf einem Farblaserdrucker ausgedruckt habe, habe ich das Haus dann noch verkleinert und im rechten Bereich einige weitere Vordergrundelemente hinzugefügt.

Um die etwas überlappend ausgedruckten Teile später auf Stoß auf den Träger kleben zu können, habe ich diese passend überlappend übereinandergelegt und am weißen Rand mit Tesafilm fixiert.


Danach kam das Schneidrad zum Einsatz, mit dem ich beide Papierlagen gleichzeitig durchgeschnitten habe.


Danach ging es ans Kleben. Als Klebstoff habe ich Tapetenkleister genommen, mit dem ich die Hintergrundelemente wie eine Tapete angebracht habe.

Hier mal ein Vergleich zwischen dem noch "nackten"...


... und dem beklebten linken Ende der linken Kulisse


Das gleiche für das rechte Ende:

roh:


beklebt:


Zum Schluss noch mal das ganze Kulissenstück im Überblick:


Die Verfärbungen kommen daher, dass der Kleister noch nass war. Inzwischen ist alles trocken und die Flecken sind weg.

So, das war es erst einmal wieder.

Als nächstes werde ich beginnen, die "Löcher" zwischen den Trassen und dem Hintergrund landschaftlich zu schließen.

Na das macht doch gleich was her! Sehr schön.

Hallo Udo,

danke für die Anleitung. Ich stehe auch gerade vor dem Problem, den hintergrund gestalten zu müssen. Leider hat sich mein Konzept für die Anlagenverschiebung auf Rollen für nichtig erwiesen (die Masse des Raumes entsprachen nicht der Wahrheit, sodass sich meine Anlage nur bedingt bewegen lässt) und somit muss ich den Hintergrund wegen der Erreichbarkeit jetzt schon anbringen

In deinen Bilder "wirft" der Hintergrund Wellen. Sind die mit dem Trocknen verschwunden?

Gruss

Stephan

Zitat von supermoee

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In deinen Bilder "wirft" der Hintergrund Wellen. Sind die mit dem Trocknen verschwunden?

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Hallo Stephan,

verwendet habe ich normales Druckerpapier, was dünner ist als normale Papiertapete.

Dennoch verhält es sich durch das Einkleistern wie Papiertapete: Es dehnt sich aus. Nach dem Trocknen zieht es sich aber wieder zusammen und damit auch die im nassen Zustand vorhandenen Falten und Wellen wieder glatt.

@Dirk,

ich staune selbst, welche Wirkung schon nur das bisschen Fototapete entsteht...

Hallo Udo,

das sieht ja richtig gut aus!! Toller Tip mit der CD von Busch. Muß ich mir auch mal anschauen. Dann gehst Du jetzt also an den Lanschaftsbau?

Bin gespannt was wir in der nächsten Zeit abgucken können, Landschaft (die Ränder des Bahnhof-Segmentes) steht ja nun demnächst auch bei mir an...

Ich hab mal wieder keinen echten Plan, aber es kommt beim Machen!

Viele Grüße nach Berlin
Kai

Zitat von catlighter

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das sieht ja richtig gut aus!! Toller Tip mit der CD von Busch. Muß ich mir auch mal anschauen.

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Hallo Kai,

die CDs (es gibt mehrere mit unterschiedlichen Motivgruppen) sind m. E. aus dem Busch-Katalog 'raus, aber bei eBay werden sie noch des öfteren angeboten.

Zitat von catlighter

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Dann gehst Du jetzt also an den Landschaftsbau?

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Ja, das wird nun folgen, sonst kann ich die Ebene darüber nicht anfangen.

Danach bekommt die Galerie ein "Dach"... Auch in diesem Zusammenhang habe ich schon eine Idee, die ich mir glatt patentieren lassen könnte - aber mehr verrate ich jetzt nicht...

Zitat von catlighter

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Bin gespannt was wir in der nächsten Zeit abgucken können, Landschaft (die Ränder des Bahnhof-Segmentes) steht ja nun demnächst auch bei mir an...

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Oha, Landschaft bei mir abgucken? Ich muss dazu sagen, für mich sind etliche Techniken (Grasomat, Silflor u. Co.) völlig neu. Meine letzte Anlage mit Landschaft (Anlage 4) hatte noch Grasmatten...

Ich glaube, da kannst Du eher bei "Meise" abgucken! (das mache ich ja auch... )

Zitat von catlighter

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Ich hab mal wieder keinen echten Plan, aber es kommt beim Machen!

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Einen echten Plan habe ich auch nicht, dafür aber eine ziemlich konkrete Vorstellung im Kopf... Ich hoffe nur, dass ich das auch so umsetzen kann.

Hallo Udo,

kurz noch eine Frage: wie dick hast du die Hartfaserplatten gewählt?

Gruss

Stephan

Zitat von supermoee

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kurz noch eine Frage: wie dick hast du die Hartfaserplatten gewählt?

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Meinetwegen kannst Du auch längere Fragen stellen...

Davon gibt es nur eine Stärke (ca. 4 mm).
Nur, dass wir vom gleichen Material sprechen:
Die Dinger sind auf einer Seite glatt und auf der anderen "gewebemäßig" rauh und ziemlich flexibel...

Servus Uli,

dann sind das wohl die gleichen Platten, die sonst oft auch als Rückwand in Schränken vorhanden sind?

Aus solchen Platten kann man ganz gut Straßen nachbilden, die rauhe Seite wirk mit Anstrich dann fast wie Kopfsteinpflaster.

Mit biegsamen Grüßen

Zitat von bjb

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dann sind das wohl die gleichen Platten, die sonst oft auch als Rückwand in Schränken vorhanden sind?

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Genau die, allerdings roh und ohne "Muster" (Nachbildung von Holzmaserung o. ä.)

Hallo alle zusammen,

heute habe ich den rechten Teil der Hintergrundkulisse entworfen und ich bin damit auf Anhieb zufrieden.

Hier der probeweise angebrachte Musterausdruck in Schwarzweiß:


Weiterhin habe ich mit dem "Vorraum" zur eigentlichen Tunnelröhre an der äußeren Arkadeneinfahrt weitergebaut.

Die äußere Seitenwand ist gemauert:


Die innere ist dagegen eine Felswand:


Das Ganze von hinten betrachtet:


Die beiden Holzformteile für die fortsetzende Tunnelröhre habe ich schon zurechtgeschnitten. Ich muss jetzt allerdings erst einmal neue Tunnelröhrenrohlinge beschaffen - auch für das Portal der abzweigenden Strecke.

So, das war es für heute.

Die Fortsetzung folgt in Kürze mit dem Hintergrund der rechten Seite.